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Premiere gelungen!

Endlich war es soweit: unser 1.Saisonspiel führte uns in die ''Aufstiegshalle'' von 2003, die Jahnhalle in Mülheim. Leider konnten die Gastgeber nicht ihre besten 6 an die Platte schicken, da Lissi sich im Trainingslager vor der Saison verletzte. In der Halle war er aber trotzdem und unterstützte seine Mannen lautstark. Auch wir hatten Unterstützung durch die Familie Faraji und unseren 2.Vorsitzenden Fritjof. Später kamen dann noch einige erfolgreiche Mannen aus der Dritten mitsamt Fans von der Zweiten. Unser Match lief ganz gut an, wir kamen mit dem erhofften 2:1 aus den Doppeln. Sichere Erfolge von Kiet und Nicolai brachten uns dann einen beruhigenden 4:1-Vorsprung. In der Mitte löste auch Marco seine Aufgabe souverän, aber meine Wenigkeit vergab in Satz 2 und 4 Satzbälle, so dass dieses Spiel an die Gastgeber ging. Thorsten hatte ebenfalls eine für ihn undankbare Aufgabe, musste sich auch geschlagen geben. Dann war aber Schluss mit Niederlagen! Mehran kämpfte Mebus in einem ''5-Satz Ball-über-die-Schnur-Thriller'' nieder (in einigen Phasen hätte man das Netz auch einen halben Meter höher spannen können, die beiden hätte das kaum gestört), anschließend machten Nicolai, Kiet und Marco den Sack zu, der 9:3-Erfolg war perfekt. Echte Olympianer verlieren halt nicht gegen Mülheim, ganz egal was für nette Kerle das sind, das war schon immer so und wird auch schon der Jugend eingebläut. Im Fußball will ja auch jeder gegen die Bayern gewinnen...... Insgesamt war dies ein gelungener Auftakt, auch wenn noch lange nicht alles Gold war, was glänzte. Für ein 1.Saisonspiel jedoch war es eine ganz runde Sache und auch die vielen Millionen, die wir in unsere neue Nummer 1 investiert haben, scheinen gut angelegt. Der Grieche hat sich dann auch dann gefreut uns wieder einmal zu sehen, leider aber war der Rest der 3.Mannschaft nirgends zu sehen. Habt's das Lokal gewechselt oder keinen Hunger gehabt, Jungs? Ihr hattet doch schließlich auch ein passables 8:8 beim Mülheim-Wochenende hingelegt, wäre doch ein Grund für ein Bierchen gewesen..... Wie dem auch sei, wir haben unseren Sieg noch ein wenig beim Griechen gefeiert und sollten uns nun auf die nächste Aufgabe in 2 Wochen gegen Engers konzentrieren.

19. September, 2004 · 1433 Views

Klassischer Fehlstart in die Saison 1:9 Niederlage gegen Moseltal

Mit einigen Hoffnungen fuhren wir zu unserem ersten Spiel nach Moseltal. ''Vielleicht wird's ja ein 8:8 schmunzelte Lutz ''. Nicht ganz unberechtigt, dachten wir alle. Möglicherweise 1 Pünktchen oben und etwas Glück in den Doppel ......; In der Mosellandhalle angekommen staunten wir nicht schlecht: mit Samaur und Behrendt in der Mitte, Huschka unten, ohje. Und noch die Nachricht 9:0 Kantersieg gegen ''unsre'' Layer. Trotzdem ging es eigentlich gut los. Unser neues Doppel Uli und Eugen konnten sich durchsetzen und die Paarung Lutz/Werner an Doppel drei verloren Ihr Spiel nur kapp mit 2:3. 1: 2 nach den Doppel. Der Rest ging dann blitzschnell. Lediglich unser Lutz hätte sein Match gegen den immer stärker spielenden Samaur noch gewinnen können. Trösten konnten wir uns aber nachher wieder bei unserem Europameister (unser Grieche) und vor allem bei der TUS. Mal sehen , wann es für uns wieder besser läuft.

12. September, 2004 · 1277 Views

Noch nicht wirklich eine Klasseleistung

Gegen eine gut aufgelegte Mannschaft aus E´stein/Niederberg setzte es entgegen der 8:8-Tradition aus der letzten Saison eine 5:9 Niederlage. Man merkte uns doch den Trainingsrückstand deutlich an. Die Punkte kamen dann auch noch zum Teil aus dem falschen Paarkreuz, nämlich dem oberen, wo sowohl Torri (trotz Schwangerschaftsstreifen) und ich einen Punkt gegen Enkirch einfahren konnten. Gegen Raßbach war leider nix drin für uns zwei; er spielte seine Rollaufschlagstaktik gnadenlos durch und wir fanden beide kein Mittel dagegen. In der Mitte verloren sowohl Jörg als auch Marco gegen Feldges, den einzigen Punkt in der Mitte steuerte Jörg in einem nervenzerfetzenden Schupfduell gegen Ibach bei. Marco tat gegen denselben lautstark seinen Unmut über seine eigene Leistung kund. Hinten fightete Peter wie gewohnt 5 Sätze (das Paarkreuz spielt keine Rolle, er liebt es spannend) gegen Krause, bevor er jubelnd die Platte verließ, im zweiten Spiel gegen einen guten Vogt waren es allerdings zu viele Fehler. Ja, und unsere neuste Verpflichtung Dimitri gab einen guten Einstand sowohl im Doppel mit mir als auch im Einzel gegen Vogt. Zwischendurch gab es bärenstarke Bälle zu bestaunen, zu einem Sieg reichte es leider noch nicht. Seien die Anfangsdoppel noch erwähnt: Jörg und Marco verloren im fünften in der Verlängerung, wohingegen Peter und Torri mit einer guten Leistung Doppel 1 bezwangen. Dimitri und ich mußten Krause/Vogt nach dem fünften Satz gratulieren. Fazit: eine Steigerung ist nötig, zum im nächsten Spiel gegen Urbach was drin zu haben!

05. September, 2004 · 1458 Views

Pfaffenheck nicht angetreten

Wie in der Hinrunde kam es nicht zum Spiel, da die Mannschaft Probleme mit den Spielern hatte. Damit kam die Freizeitmannschaft des TTC Olympia kampflos zum zweifachen Punktgewinn.

31. Mai, 2004 · 1353 Views

Zum Saisonabtakt

So, da kommt er nun endlich, der Bericht zu unserem Spiel um den vierten Platz, dem letzten der Saison. So richtig Lust hatte ich keine, ihn zu schreiben: die Feldkirchener wollten auf drei Platten spielen, um dann schnellstens zu ihrer Ersten fahren zu können und deren Aufstieg zu feiern. Lang, lang ist´s her, daß wir so etwas gemacht hatten, uns war wohl nicht mehr in Erinnerung, wie so ein Spiel abläuft: keine Schiedsrichter an den Tischen, kaum Unterstützung während des Spiels und kaum Beratung zwischen den Sätzen. Außerdem waren wir nach 1,5 Stunden fertig. Das war nun wirklich kein angemessener Saisonabtakt für unsere Truppe und die vielen spannenden Spiele der Saison! Gerade unsere beiden Youngsters aus der Vierten hätten wirklich etwas mehr Unterstützung von uns gebrauchen können. Denn trotz ihres guten Spiels gelang es ihnen nicht, einen Punkt für uns zu holen, die Beläge von Thelen und Weber waren einfach zu sonderbar. Wenn man allerdings gegen Feldkirchen gewinnen will, muß man Punkte unten und in der halben Mitte sammeln, das war uns vor dem Spiel schon klar. Wir gingen sogar noch 2:1 aus den Doppeln, Jörg und Marco gewannen ebenso klar wie Dieter und ich. Peter und Marco vorne zeigten beide eine gute Leistung, verloren jedoch trotzdem gegen Kazemi und Bertram. Jörg und ich ließen uns dann wieder 4:3 in Führung gehen, wobei Jörg die Zugbälle von Schaufelberger einfach konterte (wie machste das nur???) und tatsächlich gewann! Dann lief allerdings nix mehr, vom Sieg von Jörg gegen Tauch einmal abgesehen. Marco 1:3 gegen Kazemi, Peter mit einer seiner berümt-berüchtigten 5-Satz-Niederlagen zu 9 gegen Bertram und Schaufelberger übte sich darin, mir die Bälle links und rechts um die Ohren zu ziehen. Nunja, egal, Spaß haben wir gehabt in der Saison, abgestiegen sind wir auch nicht, Mehran haben wir auch irgendwie durch die Spiele geschleppt und zum vierten Platz fehlt uns –glaube ich- nur ein Pünktchen! Warten wir also noch ein bißchen, bis wir die alte Olympia-Tradition („Die Zweite wird die Erste“) erfüllen.

31. März, 2004 · 1505 Views

Im Sog eines deutschen Meisters ... 8:8 zu Hause gegen Mühlhofen

Das staunten unsere Gäste nicht schlecht. In unserer Halle trainiert der fünffache deutsche Tischtennismeister Georg Böhm mit einem ebenso starken Mann (habe vergessen den zu fragen, wer er ist. An dieser Stelle, sorry für diese Unachtsamkeit). Dazu eine kleine Geschichte: Fragt mich doch ein Mühlhofener wo unsere „erste“ spielen würde und zeigt auf Georg Böhm. Ich antwortete darauf: III. Rheinlandliga. Ihr hättet mal sein erstauntes Gesicht sehen sollen. Neee, das haben wir dann schnell richtiggestellt. Zur Begrüßung der Gäste gab´s dann erst mal einen Applaus für Georg Böhm. Dann gab´s noch Sekt für unsere Gäste, die sportlich fair und überaus flexibel unser Terminchaos „mitgemacht“ haben. Ede, nochmals vielen Dank dafür. Eh, es ist ja fast nicht auszuhalten, aber mir ist aufgefallen, dass Benno diesmal keinerlei Hektik verbreitet hat. Super. Dann spielten wir endlich Tischtennis. Wenn auch nur Kreisliganiveau. Ich muss zugeben, dass ich in meinem Startdoppel mit Uli mehr auf Georg und seinen Super-Trainingspartner geschaut habe, als auf unser Spiel. Gegen Camen / Daute ging es dann trotzdem irgendwie gut. Wir gewannen mit 3:1. Schon wieder. Es ist schon immer ein gutes Zeichen, wenn die Startdoppel uns mit 2:1 in Führung bringen. Josef konnte dann gegen einem „normalen“ Gegner wie Thorsten Camen die Führung auf 3:1 weiter ausbauen. Denkbar knapp verloren dann Werner und Bernad ihre Spiele jeweils im fünften gegen Klöckner und Allgeyer, sodass unsere Gäste zum 3:3 ausgleichen konnten. So ging das eine Zeit lang hin und her und die (nicht vorhandene) Ergebnisstafel zeigte 5:5. Uns schien das Match wieder aus der Hand zu gleiten, als Werner und Bernad beide Spiele abgaben und Mühlhofen mit 7:5 in Front brachten. Aber wozu haben wir unseren Uli ? Auch Chris ist plötzlich ein Mann der knappen Spiele. Aber mit dem besseren ende für Ihn. Schwupp 7:7. Benno bemüht, aber gegen den überraschend starken Ferber ohne Chance, 7:8. Abschlussdoppel. Schlechte Erinnerungen an die Vorrunde. Da gingen wir sang und klanglos mit 0:3 baden. Aber die Experimente im Doppel bei Uli und mir (Josef)sind vorbei. Ich habe mich damit abgefunden, dass ich schupfen muss, schneiden und setzen. Ab und zu mal reinknallen. Uli braucht Schnitt. Den hat er bekommen. Dann hat er sich noch etwas von Georg Böhm abgekuckt. Mindestens drei bis viermal hat der seine Rückhand „volles Rohr“ reingehalten. Den Ball haben wir nicht mehr gesehen. Nur an der Zähltafel konnte ich erkennen, dass diese Punkte tatsächlich für uns gezählt wurden. Mensch Uli, wir beide. 6 Punkte in einem Spiel. Das ist doch was. Oder ?

31. März, 2004 · 1341 Views

So etwas wie Spielkultur in Sicht ...... 4:9 gegen Vallendar

Mit dem 0:9 aus der Hinrunde war das nicht zu vergleichen. Der Gastgeber ohne Quast und wir ohne unseren Lutz. Erraten, Werner musste jetzt oben ran und war mit Josef für die unmöglichen Aufgaben in diesem Spiel verantwortlich. Es ging nämlich gegen die besten im oberen Paarkreuz, Frank Hoffmann und Manfred Nussbaun. Da Werner und Josef ja bekannt sind für Ihre „Wahnsinns Topspins“ (Ihr wisst , wie ich das meine), war vorne schon eine klares 0:4 eingeplant. Schon die Doppel zeigten, dass der Gegner so wie wir schon in Gedanken die Saison abgeharkt haben. 1:2 zurück. Bemerkenswert dabei und verhext zugleich: Uli und Josef können wieder gewinnen. Wie schon gegen Lay und Horchheim: Auftaktsieg im Doppel. Jungens, sollen wir die Saison für Euch erst im März starten ? Ein klasse Spiel boten Chris und unser Ersatzmann Holger im Doppel drei gegen Saßmannshausen und Grevenich. Leider, wie so oft verloren unsere Jung´s im fünften mit 9:11. Oben, gings dann wie gesagt klar für unsere Gastgeber aus. Solche Spiele sind nix für die beiden Konter / Blockspieler Josef und Werner. Oder stundenlang gegen Manfred schupfen. Aber nicht am Saisonende, bitte. Bei uns ging diesmal in der Mitte die Post ab, 3:1 gegen Vallendar, Respekt. Da war Sie wieder die sichere und schnelle Vorhand von Uli und bestens sortiert ging unser Spieler mit dem besten Potential an den Tisch, unser Bernad. Gewinnt der doch glatt zwei Dinger ! Es roch nach einer kleinen Sensation, als Holger im fünften Matchbälle gegen Ohlef hatte. 12:10 für Vallendar hieß es am Schluss des Matches. Pech, Holger. Insgesamt 4:9. Das ist gut. Warum nicht schon früher ?

31. März, 2004 · 1309 Views

Ende gut - alles gut ??

Das letzte Saisonspiel führte uns zu unseren Kollegen aus Moselweiß. Vor dem Spiel sollte eigentlich noch gemütlich Kaffeetrinken in unserem Vereinsheim angesagt sein, aber da lief so einiges schief: Mehran war eine Stunde zu früh, Thorsten und Kiet über eine halbe Stunde zu spät und Marco und Felix kamen erst überhaupt nicht. Genauso chaotisch fing dann auch das Spiel an (nachdem wir bei der Begrüßung die fälligen Abschiedsgeschenke für Felix überreicht hatten; auch ich bekam noch ein paar warme Worte und einen kühlen Sekt von meinen Kameraden). Dass wir überhaupt noch ein Doppel gewannen, war nur der jugendlichen Nervosität von Elsen/Bell zu verdanken, die ein 9:4 im 4.Satz nicht zum Matchgewinn nutzen konnten. Als dann auch im Einzel bei Marco, Kiet und Felix so gut wie nichts zusammenlief sah es so aus, als könnten wir schnell zum gemütlichen Teil übergehen. Doch dann kämpfte unser Käpt´n Metternichs Ernst in 5 Sätzen nieder, wehrte dabei 3 Matchbälle in äußerst schweißtreibender Atmosphäre ab. Am Nebentisch konnte Kiet gegen Wittke in einem vorgezogenen Match gewinnen, so dass wir wieder auf 3:5 herankamen. Damit dann auch alle endgültig wach werden, machte unser "Sternchen" noch ein bißchen Radau. Beim Hindernislauf über die Moselweißer Banden blieb er mit dem rechten Vorderhuf hängen und küsste gezwungenermaßen den Hallenboden. Die Knochen blieben aber heil und wir waren jetzt richtig bei der Sache. Mehran siegte sicher mit 3:0 gegen Elsen und Thorsten gelang nach 0:2- Satzrückstand noch ein 3:2 gegen den tapferen Jugendlichen Bell. Kompliment für dessen couragierte Leistung, da bekommen die Moselweißer Herren richtig guten Nachwuchs demnächst! Anschließend war Marco gegen Zehe ziemlich chancenlos, war irgendwie nicht sein Tag heute. Was der Frank Keller mir im 2.Satz da so antat, ging nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut. Ein Fauler nach dem nächsten, mir war gewaltig nach Schreien zumute. Aber da spielte ja an der Nebenplatte der große, kräftige und ewig missmutige Ernst (Nomen est omen??!!), da traute ich mich nicht so recht....(Grüß dich hiermit nochmal, lieber Ernst)...Kurz und gut, ich verlor mit 0:3, da dann natürlich auch der dritte Satz in der Verlängerung irgendwie wegging, Felix hingegen siegte in seinem (hoffentlich vorerst) letzten Spiel für unseren Verein gegen Metternich mit 3:0. 6:7 vor den letzten Einzeln. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gegen Bell glich Mehran dann zum 7:7 aus, wohingegen Thorsten nach 2:0-Satzführung gegen Elsen wieder mal in den Fünften musste. Den brachte er dann relativ sicher nach Hause, so dass wir mit einem 8:7 in das Schlussdoppel gingen. Dort spielten dann erstmals Mehran und meine Wenigkeit, Marco und Kiet erhielten einmal eine "Verantwortungspause" nach den ganzen verlorenen Schlussdoppeln in dieser Saison. Wir legten denn auch los wie die Feuerwehr gegen die 2 Moselweißer Routiniers, gingen mit 2:0 Sätzen in Führung. Dann aber drehten die "Oldies" den Spieß um und machten uns noch mit 3:2 nieder, auch wir hatten im Schlussdoppel also keinen Erfolg. Nun denn, nach dem verpatzten Start können wir froh sein noch einen Punkt mit ans Eck genommen zu haben. Nach dem Spiel verweilten wir noch das ein oder andere Stündchen bei Pizza, Salat und Kaltgetränken in der Moselweißer Halle und betrieben so etwas Nachbarschaftspflege. Vielleicht können wir diese demnächst ja noch etwas verbessern, beispielsweise bei "Rhein in Flammen", werde das mit unseren Verantwortlichen abklären. Nach Ablauf der Runde sind wir nun auf dem vorletzten Platz gelandet, da unser Kontrahent Cochem in Karla den erwarteten angekündigten Sieg eingefahren hat. Nun können wir nur hoffen, dass nichts unerwartetes mehr passiert und dieser Platz zum Klassenerhalt reicht. Sonst müssen wir wohl das Schicksal unserer Vierten teilen, die ja unter etwas mysteriösen Umständen den Klassenerhalt verfehlte. Nun denn, wir werden sehen...........Ein Dankeschön zum Schluss noch an alle Aktiven der Ersten und an die ganzen Ersatzspieler der Zweiten und Dritten für ihren geleisteten Einsatz und natürlich auch noch ein großes Dankeschön an die Zuschauer, die uns bei unseren Heimspielen tatkräftig und lautstark unterstützt haben. Da hab ich doch glatt mein Schätzchen vergessen: auch dir noch ein Dankeschön für die köstliche Versorgung beim letzten Heimspiel!! Bleibt alle gesund, bis zur nächsten Saison!!!!

29. März, 2004 · 1580 Views

Freizeit: Sieg gegen Stromberg

Erwartungsgemäß haben wir auch das Rückspiel gegen den Tabellenletzten, FSV Stromberg, gewonnen. Das Hinspiel endete mit 7:2. Auch das Rückspiel konnten wir mit diesem Ergebnis für uns entscheiden. Die Hoffnungen von Stromberg, gegen uns evtl. den ersten Punkt einzufahren, haben sich nicht erfüllt. Lediglich das Brett eins dieser Mannschaft konnte überzeugen und gegen Walter gewinnen. Christa, die den zweiten Punkt abgegeben hat, wartet immer noch auf den ersten Sieg.

23. März, 2004 · 1433 Views

Keinen Respekt vor Barna, 9:3 gegen Horchheim

Wenn man Mannschaftsführer in der III. ist, dann ist man ein gefragter Mann. Manchmal wird man zitiert, wegen eines vermeidlich falschen oder richtigen Aufschlages, einer „Armbeuge“ der Schlaghand auf dem Tisch, oder so was. Diesmal musste ich in meiner Eigenschaft als Sprecher der III. zu meinem Freund aus alten Zeiten, Rüdiger Herwatz. Der spielt, wie alle wissen, noch einen Barna (Für die Jungen Leute: ein ungarischer Topspieler vor ca. 50 Jahren der diesen Schläger erfunden hat. Der besteht nur aus Holz und einem dünnen Noppenaußen- Belag). Unser Benno indes, als regelkundiger Spieler bekannt, wusste, das dieser Schläger (Belag kann man wirklich nicht dazu sagen) seit einigen Jahren verboten ist. Auch Benno war schon Opfer einiger solcher Verbote, sodass er sich immer wieder umstellen musste, um dann auch im Wettkampf mit korrekten Belägen zu spielen. Da hatte ich also den Salat. Augen zu und hin zu Rüdiger. Recht hin, Recht her, die freundliche Atmosphäre war dahin, und Rüdiger spielte mit irgendeinem Schläger. Also, ich hätte Uli auch mit Rüdigers Barna einen Sieg zugetraut (Sorry Rüdiger). Irgendwie kapier ich das sowieso nicht, was man so verbietet oder nicht. Hätte unser Eberhard Schöler einen historischen Belag oder so was erfunden ; wären dann die „obersten“ so respektlos gewesen einen Schöler Schläger zu verbieten. Zumal der Barna-Schläger keine technische Innovation darstellt. Das ist einfach nur ein Stück Holz mit Gummi. Jetzt hab ich´s: deshalb ist das Ding gefährlich. Beispielsweise wenn Rüdiger im Zorn ( Den hatte er an diesem Tag) den Schläger wirft, dann trifft pures Holz ..... und gefährdet eventuell. Was ist zum Spiel zu sagen ? Kellerduell mit „ wir sind bald fertig mit der Saison-Niveau“. Gegen den unsortierten Michael Hauck spielte Lutz wieder mal gut und verlor im fünften Satz. Lutz durfte sich aber trotzdem als Sieger feiern lassen. Er gewann ein erstes Rückrundenspiel gegen Sascha Weber und vorher natürlich sein Doppel mit Werner Simon. Ja, da war auch noch Werner, der seine zwei Einzel gewann. Immerhin gegen Heinz Kunz, der die ganze Zeit stänkerte und rumorte. Bei mir rumorte es auch. Mal wieder Darm- und Durchfall das ganze Wochenende. Da wird sogar der Schupfball stressig. Den Rest könnt ihr ja alle im Spielbericht lesen. So ganz kann ich mich nicht über den Sieg freuen. Als „alter“ Fan von TUS Horchheim ist das auch schwer. Als ich vor fast 25 Jahren in meinen TT-Leben vor den Bandscheibenproblemen spielte, da war Horchheim noch wer. Hier hatte ich auch viele Freunde gefunden. Hoffentlich schafft Ihr, liebe Horchheimer den Neuanfang. Talentierte Spieler hab Ihr immer gehabt. Ansonsten denkt doch einfach an uns. Mit oder ohne Barna.

23. März, 2004 · 1490 Views

Bangen geht weiter...

An diesem Abend konnte es um alles gehen: "Sein oder Nichtsein", wie schon ein gewisser Herr "Schäiksbier" oder so ähnlich einen seiner Helden sagen ließ. Da sich die Sinziger in der II.Rheinlandliga in letzter Zeit ein wenig hängen ließen, war es wieder im Bereich des möglichen, dass auch der Vorletzte in unserer Klasse ins Gras beißen musste. Darum mussten wir dieses Match in Cochem unbedingt gewinnen, ein Unentschieden machte uns von fremder Hilfe abhängig, eine Niederlage würde den vorletzten Platz besiegeln. Trotz alledem machten wir uns guter Laune auf den langen Weg ins nette Örtchen Cochem. Allerdings hatten Mehran und ich schon etwas dicke Ohren als wir dort ankamen, da Thorsten anscheinend mal wieder "Sabbelwasser" getrunken hatte. Doch nach der Qual für unsere Ohren wurden an der Halle unsere Augen dafür entschädigt: die Halle liegt vor dem wunderschönen Panorama der Burg Cochem, echt klasse anzusehen. Kurz später wurde es allerdings für meine Augen und meine Nase wieder schwer anstrengend beim Besuch des Klos: das was ich dort erblickte war nicht gerade das Ei des Kolumbus, schon eher das "Ei" irgendeines Realschülers vom Vortag...... Hoffentlich läuft das Spiel nicht gleich genauso beschissen, dachte ich mir, und begab mich auf ins Eingangsdoppel. Dort spielten Mehran und ich eine gute Partie gegen Angst/Etzkorn, leider reichte es in den ersten beiden Sätzen nicht ganz, im dritten gab´s dann eine Packung. Hart zu kämpfen hatten Kiet und Marco, ehe sie mit einem 3:1-Sieg von der Platte gehen konnten. Souverän hingegen Thorsten und Felix, bei denen läuft es in letzter Zeit einfach super. Somit waren wir mal wieder positiv aus den Doppeln gestartet. Dies war sehr wichtig, da wir nicht unbedingt davon ausgehen konnten, dass wir anschließend im oberen Paarkreuz etwas reißen konnten. Kiet unterlag denn auch Etzkorn mit 1:3, da war nicht viel zu holen. Am anderen Tisch spielte Marco ein sehr gutes Match gegen Angst, gewann den ersten Satz. Genauso elanvoll ging es weiter, aber irgendwie fehlt Marco ein wenig das Glück...9:11, 12:14 und noch einmal 9:11 die nächsten Sätze, irgendwie reicht es fast immer nicht zum Sieg. Der arme Kerl kann einem schon fast leid tun, aber er war mal wieder in puncto Kampf mit einer vorbildlichen Einstellung am Tisch. Ja, jetzt mussten in der Mitte schon Punkte her...Felix lieferte sich mit Linden ein packendes Match, jeder Satz war hart umkämpft und die Ballwechsel wurden immer länger. Zum Schluss hatte der Cochemer mit 11:9 im Fünften die Nase vorne, schade war´s. Am Nebentisch führte der Käpt´n bereits mit 2:0 Sätzen und es sah alles nach einer Punkteteilung in der Mitte aus. Doch dann ging Satz 3+4 verloren und auch im Fünften stand es schon 6:10. Aufholjagd war angesagt und bis 9:10 hat es auch geklappt. Ein unheimlicher zweiter Blockball von Cornely aus dem hellen Tageslicht kommend, nicht zu sehen für mich, selbst wenn, ich hätte wohl trotzdem nur hinterschauen können, beendete dann dieses Spiel. Das hätte dann ´mal wieder geklappt, 5:2 für Cochem. Jetzt war Seelenmassage gefragt, einige neigten schon dazu den Kopf hängen zu lassen. Also ran geht´s Käpt´n, Mannen aufbauen! Unsere 2 Jüngsten mussten an die Platte. Was soll ich euch sagen, sie meisterten die Situation bravourös! Mehran ließ Merker keine Chance und Thorsten war sehr nervenstark, gewann 3 Sätze in der Verlängerung! Wir waren wieder dran, 4:5. Jetzt musste oben irgendwie ein Punkt kommen, wollten wir das Schlussdoppel vermeiden. Kiet und Marco gaben wirklich alles, wir sahen zwei unheimlich starke Spiele. Kiet führte bereits mit 2:0 Sätzen gegen Angst, dieser stellte sich dann aber besser auf das Spiel von Kiet ein und es gelang ihm der Satzausgleich. Am anderen Tisch zogen sich Marco und Etzkorn aus der Halbdistanz die Bälle um die Ohren, dass einem schwindelig werden konnte, auch hier ging es in den Fünften. Nach eingehender "Lagebesprechung" nach dem vierten Satz stellte Kiet nun sein Spiel noch einmal um und überraschte Angst bis zum 8:2. Dann wurde es noch einmal spannend, der Cochemer Käpt´n kam auf 6:8 heran. Jetzt aber machte Kiet den Sack zu, der ersehnte Punkt war da. Bei Marco ging es bis zum 6:6 hin und her, dann war es auf einmal wie abgerissen, der Satz mit 6:11 pleite. Na ja, mit dem einen Punkt konnten wir leben, mussten halt jetzt alles gewinnen. Den Anfang wollte der Käpt´n selbst machen. Wieder 2:0 Satzführung, dann aber ging der dritte Satz in der Verlängerung weg. Linden fand immer besser ins Spiel, die Lage wurde ernst. Im vierten Satz gab es dann ein wenig "Rhabarber", die Gemüter waren erhitzt. Doch spornte dies den Käpt´n mehr an als seinen Cochemer Kontrahenten und somit war der Sieg perfekt. Vor der Halle klärten die beiden den Vorfall dann friedlich, vielleicht waren sie ja auch zum Boxen einfach zu müde. Felix tat sich mit Cornely ebenfalls ganz schwer. Der Cochemer war an diesem Nachmittag bärenstark, blockte in alter Wilfried Lieck- Manier alles weg. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass Felix dem Gegner zum Sieg gratulieren musste. 7:6 für Cochem. Jetzt mussten schon beide Einzel her, im Schlussdoppel würde es ganz schwer werden, das war klar. Unser "Neueinkauf" Mehran gab sich überhaupt keine Blöße, echt bewundernswert mit welcher Leichtigkeit er ans Werk ging und diese Anspannung meisterte. Klasse Mehran, super gespielt!! Teil 1 war also erledigt, musste nur noch Thorsten gewinnen. Der machte es dann aber oberspannend, es ging in den Fünften. Da sag´ich dem Kerl noch, dass er von Anfang an konzentriert spielen muss und was passiert? 0:5 bei Seitenwechsel. Da springt ausgerechnet unser Jüngster (Mehran) in den Ring und nimmt die fällige Auszeit. Thorsten macht seinen ersten Punkt und anschließend ein Ballwechsel Marke "Toffifee", wirklich erste Sahne!! Thorsten macht den Punkt und ist danach wie von Sinnen, gleicht zum 6:6 aus. Jetzt kamen wieder ein wenig die Nerven ins Spiel, es galt bei 9:10 einen Matchball abzuwehren. Doch auch dies löst Thorsten bravourös und versenkt kurz später seinen ersten Matchball zum 12:10. Die Freude war riesig, ein Punkt ist schon mal gesichert! Im Schlussdoppel gab es dann aber nichts zu essen, so dass wir uns mit dem 8:8 begnügen mussten. Jetzt heißt es abwarten, was die Saison noch für Ergebnisse bringt. Hoffentlich reißt sich jede Mannschaft noch einmal am Riemen, besonders die Männer aus Karla und Adenau. Wollen mal hoffen, dass die Saison mit dem nötigen Sportsgeist zu Ende geht!

22. März, 2004 · 1374 Views

Abstieg

Die vierte Mannschaft verlor ihr letztes Spiel gegen den TTG Ehrenbreitstein-Niederberg IV mit 5:9 und ist damit aus der 1. Kreisklasse abgestiegen. Da alle drei Doppel verloren wurden, lief man im ganz Spiel einen Rückstand hinterher, den man leider nicht mehr aufholen konnte. Somit muß man nun in der nächsten Saison versuchen, wieder aufzusteigen.

22. März, 2004 · 2049 Views

Papa, ich muss Pippi.....!!!

Es war soweit: nach einigen Wochen Wettkampfpause ging es endlich mal wieder rund im heimischen Olympiastadion! Und es standen direkt 2 Matches an an diesem Wochenende, die besonderen Charakter hatten: zuerst gegen unsere Freunde aus Mülheim und danach das Lokalderby gegen E´stein/ Niederberg. Außerdem zwang uns die aktuelle Tabellensituation noch dazu mindestens einen Sieg zu holen, um im Kampf um den 8. Platz noch im Rennen zu bleiben. Dass unsere Mannen besonders motiviert waren, zeigte sich schon am Treffpunkt: da standen doch tatsächlich bereits alle vor der Halle, als der Käpt´n kurz nach zwei mit dem Abendessen bewaffnet und "Kofferträger" Marco im Hintergrund ankam. Die Stimmung war von Anfang an hervorragend, was wohl auch daran lag, dass es mit der monatelangen Ersatzstellerei ein Ende hatte und Mehran nun fest bei uns spielt, wir endlich wieder eine komplette Truppe beisammen haben. Kurze Lagesbesprechung noch unmittelbar vor Spielbeginn: der Käpt´n verdeutlicht noch einmal die aktuelle Situation, es gibt nur noch Endspiele, wir brauchen heute dringendst mindestens 2 Punkte. Mit der Parole "gegen Mülheim verliert man nicht" stürzten wir uns dann an die Tische. Einem sicheren 3:0 von Marco und Kiet folgte an der Nebenplatte das erste von unzähligen Highlights des Tages. Thomas und Mehran kämpften sich gegen Manner/Mülhöfer in den 5.Satz. Nachdem die Mülheimer schon 2 Matchbälle abgewehrt hatten, meinte Mülhöfer jr. dem Papa mal helfen zu müssen und rannte bei 12:12 einfach an die Platte mit den Worten: "Papa, ich muss Pippi!" Also folgte eine Pinkelpause, bevor es denn weiterging. Auch 2 weitere Matchbälle wehrten die Mülheimer ab, wobei Mülhöfer sen. bei 12:13 einen unfassbaren Ball mit der Rückhand traf. So ein Ding landet normalerweise an der Hallenwand, hier aber leider nicht, schlug auf unserer Plattenhälfte unerreichbar für Mehran ein. Dann kam es wie es kommen musste, wir verloren 14:16. Felix und Thorsten brachten uns dann mit einem souveränen 3:0-Erfolg mit 2:1 in Führung. Anschließend ging alles ein bißchen durcheinander, da 2 Mülheimer Spieler ihre Spiele vorziehen mussten. Man hatte eigentlich keinen richtigen Überblick mehr wie es nun eigentlich steht. Im vorderen Paarkreuz mussten sich sowohl Kiet als auch Marco dem jungen Matthäi geschlagen geben, wobei Marco in einem furiosen Spiel einen 0:2 Satzrückstand aufholen konnte und sich dann doch mit 9:11 im Fünften geschlagen geben musste. Gegen Ulli Manner konnte Marco seinen Hinrundenerfolg leider nicht wiederholen, Kiet sah gegen den gleichen Gegner bei einer 2:0- Satzführung und 7:3 im Dritten schon wie der sichere Sieger aus. Doch dann klappte gar nichts mehr, der Satz ging noch verloren. Als dann auch Satz 4 in der Verlängerung wegging musste der Fünfte die Entscheidung bringen. Hier lag Kiet bei Seitenwechsel 5:2 vorne, doch dann war es wieder bis 8:10 vorbei mit der Herrlichkeit. Kiet riss das Ding dann aber noch rum, siegte mit 12:10 und gewann so einen wichtigen Punkt für uns. Das mittlere Paarkreuz sollte an diesem Tag unser Prunkstück sein. Sowohl Felix als auch meine Wenigkeit ließen den guten Jim Nguyen ganz alt aussehen, revanchierten uns so auf unsere Weise für das deutsche 0:3 im WM- Endspiel gegen die asiatischen Kleinballartisten. Auch gegen Mülhöfer spielte Felix ganz stark und siegte letztendlich sicher mit 3:1. Da hatte ich doch schon mehr zu kämpfen, zwischenzeitlich sah es sogar einmal weniger gut aus, als bei 1:2 Satzrückstand im 4. Satz die Verlängerung entscheiden musste. Doch da gelang mir bei 11:11 ein Engelbert Hüging- Gedächtnisball vom Feinsten und danach war der Drops gelutscht, den Fünften konnte ich sicher gewinnen. Erwähnenswert noch erneute Pinkelpause der Familie Mülhöfer im 3.Satz. Doch dieses Mal hat sie nicht zu unserem Nachteil beigetragen. Im unteren Paarkreuz zeigte Thorsten gegen Moskopp eine Glanzvorstellung. Die "Kopfwäsche" vom Käpt´n vor 2 Wochen trug erste Früchte. Endlich mal mit Taktik, der richtigen Einstellung und vor allem ausreichend Training gewappnet gelangen Thorsten haufenweise Granatenbälle, die er aber auch dringend benötigte, um das Match knapp in 5 Sätzen zu gewinnen. Gegen Krätzig fand er allerdings anfangs kein Konzept, geriet mit 0:2 Sätzen in Rückstand. Im Dritten servierte er den Mülheimer dann mit 11:2 ab, im Vierten folgte dann ein unglückliches 9:11. Erwähnen muss man noch die Fairness von Krätzig, der bei 4:6 im Vierten unserem Thorsten einen Ball zum 7:4 zusprach, den weder Thorsten noch der Schiedsrichter so gesehen hatten. Mehran sah sich in seinem 1.Match einem ungeheuer druckvoll agierenden Moskopp gegenüber. Das Match wogte hin und her, Satz 2,3 und 4 wurden erst in der Verlängerung entschieden. Leider gingen sie zweimal zuungunsten von Mehran aus, das Spiel letztendlich mit 1:3 verloren. Gegen Krätzig jedoch sahen wir im letzten Spiel des Nachmittags einen souveränen Mehran, der uns mit seinem 3:0- Erfolg den 9:6- Sieg sicherte und damit bewies, dass man als Olympianer nicht gegen Mülheim verliert. Also, die 2 verlangten Punkte waren da, gegen E´stein konnten wir nun befreit aufspielen.

15. März, 2004 · 1396 Views

Der Tischtennisgott wohnt auf der anderen Rheinseite

Nach der Anstrengung des Nachmittags stellte sich Käpt´n Tom erst mal an den Herd und wärmte das mitgebrachte Chili con carne von Frau Käpt´n Silvia auf. Der Tisch wurde gedeckt und die ganze Truppe ließ sich das hervorragende Mahl samt Baguettes schmecken. So erhofften wir uns den nötigen "Antrieb" gegen den Lokalrivalen aus E´stein, für die es an diesem Abend um alles ging, da sie nur einen Punkt hinter dem Tabellenführer aus Mendig stehen. Doch wir hatten auch keine Punkte zu verschenken und wollten die unglückliche 7:9-Hinspielniederlage wettmachen. Trotz aller Brisanz und Anspannung will ich hier erst einmal bemerken, dass das Spiel zu jeder Zeit fair blieb, alle Akteure bei allem Kampfgeist und Engagement kühlen Kopf behielten. Tja, womit ich jetzt hier anfangen soll weiß ich wirklich nicht. Wenn ich so an gestern Abend denke, dann kommen mir 1000 Eindrücke in den Kopf, es war ein unglaubliches Match, das "Spiel des Jahres" in dieser Saison. Heute mittag beim Spaziergang blickte ich vom Deutschen Eck aus auf unsere Halle und hatte mächtig Lust noch einmal hineinzugehen, noch einmal an dem Ort sein, an dem sich gestern ein Spiel zutrug, dass wohl alle Beteiligten noch in Gedanken mit in die Woche nehmen werden. Höre noch unser vielstimmiges "Hopp, Hopp, Hopp" verbunden mit dem rhythmischen Klatschen, sehe noch einen überragenden Felix Sirrenberg an der Platte vor mir und die Spieler der 2 Mannschaften, die sich nach dem Spiel gegenseitig beglückwünschten, völlig fertig von dem was sich da zugetragen hatte. Aber jetzt einmal der Reihe nach: Wie gewohnt brachten uns Marco und Kiet mit 1:0 in Führung. Nach verschlafenem 1.Satz besiegten sie Kaiser/Monreal sicher mit 3:1. An der Nebenplatte hatten es Mehran und ich mit dem besten Doppel der Liga (Best/Ignor) zu tun. Dass wir zwei beide gut zusammenpassen ( so im Doppel mein lieber Mehran, nicht, dass du auf falsche Gedanken kommst) haben wir ja schon gegen Manner/Mülhöfer bewiesen. Doch in diesem Match steigerten wir uns noch einmal und brachten die beiden E´steiner fast zur Verzweiflung.Mehran brachte jeden Ball irgendwie auf die Platte und mir gelang es immer wieder die Gegner mit Vorhandtopspins unter Druck zu setzen. So schafften wir einen 3:1-Sieg, die E´steiner waren schon unter Druck. Überragend dann auch Felix und Thorsten, die Nagel/Gesenhues ebenfalls mit 3:1 bezwangen. 3:0 für uns, ein Start nach Maß! Als dann auch noch Kiet mit 3:0 gegen Ignor die Oberhand behielt wurden die Gesichter der Gäste immer länger. Da musste schon der gegnerische Kapitän Frankie Best an die Platte, um seine Mannen wieder aufzubauen. Marco war weiß Gott nicht schlecht, aber dieses Spiel liegt ihm halt nicht besonders. 1:3-Niederlage, E´stein gelang der erste Sieg. Dann kam unsere nachmittägliche goldene Mitte an die Reihe. Meine Wenigkeit gegen Kaiser, Felix gegen Monreal. Bei mir und Jens ging es hin und her, Vorhand-Fehler Mangelware, wer mehr Druck mach konnte hatte die besseren Karten. Die hatte zum Schluss Jens, 11:9 im Fünften, nur noch 4:2. Am Nebentisch das Einzelhighlight des Abends, Felix gegen Monreal. Die beiden haben ein fast identisches Spiel und produzierten ellenlange Superballwechsel. Felix gewann Satz 2 und 4, den ersten und dritten musste er in der Verlängerung abgeben. Im 5.Satz sah es lange Zeit überhaupt nicht gut für Felix aus, 1:5 bei Seitenwechsel und bei 7:10 Matchbälle für Monreal. Felix wehrte die ersten beiden ab , nur noch 9:10. Dann ein Ballwechsel "Marke unglaublich", der damit endete, dass Monreal auf allen Vieren einem Blockball von Felix hinterhechtete, aber alles half nichts, er kam nicht mehr dran. Felix machte nervenstark den Sack zu, siegte mit 12:10. Das war so ziemlich das beste Spiel, was ich von Felix je gesehen habe. Da hat einfach alles gestimmt. Konzentration, Schnelligkeit und vor allen Dingen Kampfgeist und das positiv denken. Weg war der mit sich selbst hadernde, gegen die Platte tretende Felix der letzten Wochen. Mittlerweile hatten wir auch Zuschauerverstärkung bekommen, Zweite und Dritte kehrten von ihren erfolglosen Auswärtsspielen zurück und unterstützten uns lautstark. Weiter gings mit dem Paarkreuz unten. Thorsten war gegen Gesenhues völlig chancenlos, klares 0:3. Völlig fehlerfrei spielte Karl seinen Stiefel herunter, es schlug immer nur rechts und links bei Thorsten ein. Dann unser Mehran gegen Nagel, der nächste Krimi war angesagt! Wir sahen einen mutigen Mehran, der auch viel angriff, auch angreifen musste, wollte er dieses Spiel gegen den sicheren Hauke gewinnen. Auch hier sollte erst die Verlängerung des Fünften die Entscheidung bringen und leider dieses Mal gegen uns. Zeitgleich konnte Best gegen Kiet mit 3:0 gewinnen, unser schöner Vorsprung war dahin, Ausgleich 5:5. "Macht nichts", sagte der Käpt´n, "fangen wir halt nochmal von vorne an." Sprachs und ging gegen Monreal an die Platte, nebendran Marco gegen Ignor. Marco gewann den 1.Satz sicher und hatte dann die Möglichkeit auch den 2.Satz zuzumachen, schaffte es aber leider nicht, 14:16. Der Dritte ging dann weg und im Vierten wieder einmal Verlängerung gegen uns, 10:12. Irgendwie ist das mit der Verlängerung in dieser Saison nicht unser Ding, kein Wunder, wir stehen ja auch unten in der Tabelle, da ist das halt so. Ich schaffte es sogar im 1.Satz gegen Monreal eine 9:3-Führung noch abzugeben, 10:12, unfassbar. Doch dann gab´s 3 Sätze Tischtennis der besseren Art von mir, traute mich endlich auch mal die im Training so oft geübte Rückhand durchzuziehen und so kam Monreal überhaupt nicht dazu selbst anzugreifen. Ergebnis: 11:5, 11:7, 11:5. Muss mich jetzt mal selber loben, das war nicht schlecht! Aber es war noch nichts gegen das, was Felix in seinem letzten Heimspiel für den TTC Olympia zeigte. So engagiert habe ich den Kerl noch nie gesehen. Jubelte mit den Zuschauern über seine gewonnenen Punkte, brachte die Halle zum Kochen. Aber sein Gegenüber hatte auch einen besseren Abend erwischt, es war ein Klasse-Spiel. Im 4.Satz hatte Felix bei 15:14 eine Matchball, aber Kaiser wehrte königlich ab und nutzte seinen Satzball zum 17:15. Im 5.Satz zeigten beide noch einmal, wie dieser Sport richtig ausgeübt wird, am Ende war es wieder Felix, der mehr an sich glaubte, brachte das Ding mit 11:9 heim. Zeitgleich spielten an der Nebenplatte Thorsten und Nagel. Auch hier ging es in den 5.Satz. Thorsten gab alles, kämpfte, rackerte und ackerte und hatte bei 9:9 Angabe. Leider dann aber zwei leichtere Fehler, 9:11. Schade war´s. Also 7:7 im Gesamten. Jetzt Mehran gegen Gesenhues. Letzterer war anfangs scheinbar etwas nervös, das sah nicht so locker aus wie im 1.Spiel. So konnte Mehran den 1.Satz gewinnen, dann aber Satz 2 und 3 ein starker Karl, Mehran chancenlos. Im 4.Satz gab Mehran noch einmal alles, musste sich aber letzten Endes 9:11 geschlagen geben. 7:8- Schlussdoppel. Was in diesem Doppel dann abging war nicht mehr normal. Ein Ballwechsel geiler als der andere und ein frenetisch mitgehendes Publikum. Da hat wirklich alles gestimmt, außer dass die E´steiner im 4.Satz bei 10:8 Matchbälle hatten. Aber Marco und Kiet hielten dagegen, bogen den Satz um, 12:10. Der 5.Satz musste die Entscheidung bringen. Ausgeglichenes Spiel, die Ballwechsel wurden immer unglaublicher, die Zuschauer immer lauter, es hielt kaum noch einen auf seinem Sitz. 10:9 für E´stein, 3.Matchball - abgewehrt, 11:10 für uns, wieder Ausgleich - 11:11. Aufschlag Kiet, unglaublicher Rückhandretourn von Ignor über dem Tisch, Marco chancenlos, 11:12. Den letzten Punkt machten die Gäste dann auch noch, das Spiel war vorbei und wir waren mal wieder die unglücklicheren. Die Uhr zeigte 23.50 h, wir hatten sage und schreibe 4 Stunden und 20 Minuten gespielt und alle 12 Akteure versammelten sich an der Platte, klatschten sich ab und schüttelten die Köpfe ob diesem Match. Frisch geduscht strahlten die Herren Ignor, Best, Nagel und Gesenhues dann über alle 4 Backen, nochmal Glück gehabt! Uns blieb, wie so oft in dieser Saison, wieder einmal nur die Anerkennung des Gegners für die erbrachte Leistung. Da Ahrweiler Karla geschlagen hat, müssen wir nächste Woche in Cochem unbedingt gewinnen, um den 8.Platz doch noch zu erreichen. Mit der Leistung von gestern ist dies sicherlich zu bewerkstelligen, wir können mit erhobenem Haupt an die Mosel fahren. Ein Dank noch auf die andere Rheinseite, war ein Superspiel, hat Riesenspaß gemacht!!!

15. März, 2004 · 1435 Views

9:0 und 3:9 - Saisonvergleich gegen Mülheim klar gewonnen !!!

Die Geschichte vom Spiel in Mülheim ist schnell erzählt: Nach den Eingangsdoppeln 2:1 für Mülheim; Peter und Torry konnten den fünften Satz gegen Mattlener/Mebus für sich entscheiden. In den Einzeln gab es dann nur noch zwei Siege gegen die momentan stärkste Mannschaft der Klasse; und die kamen von Torry, der zum ersten mal in der Rückrunde wieder oben spielte und sich mit zwei Siegen gegen Rünz (der hatte sich vor dem Spiel wohl schon auf eine Niederlage eingestellt) und Mattlener aus der Saison verabschiedete. Sonst wäre nicht mehr allzuviel möglich gewesen, am ehesten noch für mich gegen Liesenfeld, aber nach 6:4 und 8:8 im fünften gingen die letzten drei Punkte an den Müllemer. Ebenfalls eine gute Leistung –wie in den letzten Spielen auch- zeigte Jörg gegen Hetzel, aber der war noch ein kleines bißchen besser. Unser Ersatz aus der Vierten Dieter spielte zwei Sätze lang ziemlich gut gegen Mebus, dann verließ ihn das Selbstvertrauen, so daß die nächsten drei Sätze recht klar an Mebus gingen. Marco und Peter waren in ihren vier Einzeln ohne Chance, so daß das 9:3 in Ordnung ging. War also nix mit dem Mülheim-Tag, den unsere Erste mit dem Sieg gegen die Vierte von Mülheim am Nachmittag eröffnete. Dafür waren wir noch rechtzeitig wieder in unserer gut geheizten Halle, um unsere Erste beim Spiel gegen Estein/Niederberg zu unterstützen. Von der Dramatik her erinnerte das Spiel an das 8:8 gegen Mülheim letztes Jahr, nur daß es diesmal leider –nach wirklich großem Sport!- 7:9 ausging. Aber halt, ich soll ja für die Zweite schreiben. Wir haben 16 Punkte, steigen nicht auf und nicht ab, wobei nach den ganzen kuriosen Ergebnissen in der letzten Zeit die Abstiegsfrage wahrscheinlich erst am letzten Spieltag geklärt wird.

14. März, 2004 · 1308 Views

Akku leer , 9:1 Niederlage „mit Pech“ gegen Arzheim

Schreiber haben das so an sich. Meckern, kritisieren und machen sich Luft bei der Schreiberei. Nee, jetzt mal ehrlich. Da war nix mit Pech. Wie auch bei fast allen Spielen waren wir einfach nur die schlechtere Mannschaft. Lutz und ich sind da einer Meinung: In dem Niveau, wie die Kreisliga sich dieses Jahr vorstellt, gehören wir da nicht hin. Oder vielleicht doch. So auf den vorletzten Platz. Das sollte wohl reichen, wenn wir nächsten Samstag Horchheim schlagen. Aber die haben einen Michael Hauck, der bis maximal 4 Punkte holen kann. Wir werden es sehen. Zurück zu unserem Akku. Der war wirklich nicht besonders gut geladen. Uli fehlte heute, deshalb unser Doppel „ mit mir (Josef) und Chris. Lief eigentlich ganz gut. Leider 1:3 gegen Bornheim und Faust. Da war wirklich mehr drin, wie so oft. Unser bestes Doppel, unsre BB´s spielten knapp und verloren im 5. mit 9:11. Also, ein Start nach Maß: 0:3. Oben ging´s dann erwartungsgemäß mit 1:1 weiter. Das war es dann auch schon. Erwähnenswert war dann nur noch Chris, der fulminant aufspielte und mit 2:0 Sätzen gegen Holger Hoffmann in Führung ging. Dann war irgendwie „Pech“ am Schläger, oder der Arm war lahm, oder so was, 2:3. aus, Ende. Ich versuchte dann noch gegen Markus Bornheim „mein Glück“. Ging auch eigentlich ganz gut, blieb aber leider mit 1:3 auf der Strecke. So konnten wir duschen und gegen 21.30 Uhr unsere 1. Mannschaft im Clubheim anfeuern. Unsere Layer Freunde hatten uns noch Ihren 9:4 Sieg gegen Horchheim durchgefunkt. Gottseidank. Na dann bis am Samstag.

14. März, 2004 · 1338 Views

Spiel geschenkt, nur 4 waren an Bord, 0:9 gegen W´Turm

Jo, so war´s. Zum Spiel gibst dann nicht´s zu erzählen. Hatte keine Chance mehr etwas zu bewegen. Uli war krank. Das war klar. so gegen 5 Uhr rief Chris an und meldete sich ab. 6 Uhr war´s, als Uschi anrief und Lutz abmeldete, der arbeiten musste. Da habe ich den Gästen die unsinnige Anreise zum Clubheim erspart. War doch so ok, oder. Tut uns leid, Leibe Weissenturmer. Auf diesem Wege Glückwunsch zur Meisterschaft.

14. März, 2004 · 1487 Views

Erste Chance vergeben

Durch die Niederlage vom TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. IX gegen die SG Rhens/Brey I bereits am Montagabend, war nun definitiv klar, daß ein Unentschieden auf jeden Fall für den Klasenerhalt reicht. Leider fehlten am Ende des Spieles gegen den TV Mülhofen II 3 Punkte, um das Unentschieden bereits in diesem Spiel zu holen. Während das vordere Paarkreuz (Dieter und Alex) dieses Mal 3:1 spielte, blieb die Mitte (Fritjof und Holger), im Gegensatz zu den letzten Spielen, ohne Punkterfolg. Ein weiterer Grund für die Niederlage lag darin, daß wir, wie so oft in der Rückrunde, mit einem Rückstand aus den Doppeln ins Spiel starteten. Da half auch die Umstellung der Doppel nichts. Nun haben wir noch eine Chance, den notwendigen Punkt zu erringen, und zwar nächste Woche gegen die vierte Mannschaft der TTG Ehrenbreitstein-Niederberg. Hoffentlich ist dann das Glück mal endlich wieder auf unserer Seite.

13. März, 2004 · 1500 Views

Rückschlag im Abstiegskampf

Durch einen Sieg vom TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. IX gegen den TV Arzheim II und unserer Niederlage gegen den TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. VIII stecken wir nun wieder mittendrin im Abstiegskampf. Ein Punkt war bei diesem Spiel durchaus im Bereich des Möglichen. Leider fehlte in den entscheidenden Momenten manchmal ein wenig das Glück. Wir benötigen nun aus den letzten beiden Spielen noch mindestens ein Unentschieden, um am Ende der Saison auf Platz 9 zu stehen, da der TTC Mülheim-Urmitz/Bhf. IX ein besseres Spielverhältnis besitzt.

13. März, 2004 · 1344 Views