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Und das war der Hinrundenabtakt!

Gutgelaunt verließen die Asbacher das Olympiastadion: möglicherweise mit dem für sie besten Ergebnis der gesamten Hinrunde (habe ich nicht weiter recherchiert). Nach Kräften bemühten wir uns, unseren Gästen ein guter Gastgeber zu sein. Zunächst warteten wir geduldig auf Lars; als er um 8 noch nicht da war, riefen wir kurzerhand Christian Mallmann an. Und was ein echter Olympianer ist, der braucht vom Anruf bis zur Ankunft in der Halle nur handgestoppte 2 min. 37 sec. Jörg und Marco schaukelten dann ihr Doppel im Fünften irgendwie nach Hause, an der Nebenplatte entschieden Dimi und Rolf ihr Doppel wie fast immer für sich. Unser zusammengewürfeltes Doppel aus Christian und mir hätte zumindest den dritten Satz gewinnen können, hätte ich nicht soviele unforced errors gemacht. Sodann obsiegte ich gegen Szerenczi und Jörg verlor gegen Küppers, 3:2 und noch alles im grünen Bereich. Marco haderte dann wieder etwas mehr mit sich selbst und dem Netz und mußte Springstubbe gratulieren, Dimitri spielte etwas zu lässig und brauchte vier Sätze gegen Zimmermann. 4:3. Rolf hinterließ in den Annalen in seinem Abschiedsspiel im unteren Paarkreuz ein 4-Satzsieg gegen Krause, und Christian kämpfte wie ein Stier und konnte den dritten Satz zu 4 (!) gegen Andres gewinnen. 5:4 also zum Pausentee. Als wir wieder aus den Kabinen kamen, fiel mir gegen Küppers nicht allzuviel ein. Der nutzte das schamlos aus und schüttelte mir nach dem Spiel die Hand mit einem „So gut habe ich die ganze Saison nicht gespielt“. Gleiches soll er auch gegenüber Jörg geäußert haben. Der wiederum kam in einen wahren Spielrausch gegen Scerencsi, der auch noch bis in die Altstadt anhielt und möglicherweise inzwischen etwas am abklingen ist. Dann machte die Dritte auf den billigen Platten 3 und 4 ziemlichen Krach, der Marco zu schlechter Laune und einem Sieg gegen Zimmermann animierte. Dimitri lümmelte sich an der Nebenplatte zu einem 4-Satzsieg gegen Springstubbe, so daß wir erstmalig punktemäßig davonziehen konnten, und zwar auf 8:5. So durfte unser Mannschaftsältester den Sack zumachen, und das war auch gut so. Christian und Krause derweil ließen es sich nicht nehmen, ihr Spiel zum 6:9 zu beenden. Nunja, 2 Punkte waren es ja, und von Lars habe ich soeben über am Spieltag abgeschickte mails erfahren, daß er krank war. Mit 10:10 Punkten haben wir nun die Hinrunde beendet; jetzt werden wir erstmal kunterbunt durcheinandergewürfelt, wobei wohl niemand in seinem Paarkreuz bleiben wird. Nochmal ein Extra-Dankeschön an Christian: Dankeschön!

04. Dezember, 2005 · 1389 Views

Herbstmeister gesucht und gefunden. 8:8 gegen Lay

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Das Ergebnis kann man drehen und wenden wie mal will. Herbstmeister in einer extrem starken Kreisliga sind unsere Freunde aus Lay. Gratulation von uns. In einem wirklich dramatischen Match konnten wir den schon fast sicheren Sieg nicht festhalten und mussten im Schlussdoppel noch kurzzeitig um das Unentschieden bangen. Danach war unser Aufbruch ungewohnt hektisch. Das Schlussdoppel konnten sich nämlich die „Kollegen“ von E´stein Niederberg III zum „Warmmachen“ anschauen, als die Jungens so kurz vor 19.00 Uhr wahrscheinlich zum letzten Mal in die Kampfarena zu Lay eintraten. Wir hatten unseren Tanz schon ab 15.00 begonnen und die Layer mussten eben nochmals ran. Außerdem wollten wir uns für die Unterstützung von unseren „Olympia-Oberen“ bedanken und die Männer gegen Adenau unterstützen. Also Andy und Team, auf diesem Wege noch eine Nachricht (habe ich gestern wegen der ganzen Hektik vergessen..) Am 20.01.06 (Freitag) spielen wir in der Jahnhalle zu Müllem. Olli organisiert etwas zum beissen und ich bringe das notwendige Flüssige mit. Ihr seit eingeladen, auch wenn Ihr jetzt Herbstmeister seit ..... Aber fangen wir nochmals von vorne an. So ein Klassespiel verdient es einfach, dass darüber noch ein paar Zeilen geschrieben wird. Ende des Rätselratens gegen 15.00 Uhr Bardo Peters spielt nicht mit. Matthias ebenfalls indisponiert. Der Favorit also schlagbar ? Wer stand mit im Reigen der besten 6 aus Lay ? Uns´ Rüdiger. Ehrlich, Alter hab mich gefreut, das Du dabei warst. War ich wenigstens nicht der älteste ....hahaha. Im nachhinein betrachtet wäre es besser gewesen wenn Matthias mitgespielt hätte. Der spielt offen und sicher nicht mit so viel taktischer Finesse wie Rüdiger. Das Match hat Rüdiger mit seiner Glanzleistung gegen Dieter gewonnen. Und das auf Deine alten Tage .... Aber der Tanz begann, wie immer mit den Doppeln. 1:2, eine magere Ausbeute – und wir gleich unter Druck. Das Doppel mit Andy und Christian, obwohl ohne Training immer noch bestens disponiert gegen unsere Regionsmeister erfolgreich. Völlig ungewohnt die Niederlage von Dieter und Peter gegen Daniel und Rüdiger. Ich weiß gar nicht, wann unser Doppel drei das letzte Spiel verloren hat. Gottlob haben Michel und ich nach einem klassichen 0:2 Fehlstart die Partie nochmals gegen Uli Manner und C. Geller drehen können. Im oberen Paarkreuz sorgte dann Michel für weitere unerwartete Ergebnisse. Diesmal zu unseren Gunsten. 3:1 gegen Uli Manner. 3:2 aus Layer Sicht, als Jörg gegen Christorf Geller die Segel streichen musste. In der Mitte dann die klassischen Matches Christian Geef gegen seinen Ex-Vereinskameraden Peter leider klar erfolgreich. Das Spiel mit Andy war wie immer keine Offenbahrung (liegt an meinem sch... Spiel). Und wie bisher immer, konnte ich in der Layer Arena mein Spielchen mit 3:1 heimschaukeln. Hoffnung auf die Wende: Dieter musste gegen Daniel Winkler ran und Eugen mühte sich redlich gegen den Routinier Rüdiger Bialk. Das dramatische Spiel von Dieter Frei gegen Daniel Winkler war eines von vielen dieser Sorte an diesem Herbstmeisternachmittag. Die ein oder andere spektakuläre Rückhand schlug bei Daniel ein. Trotz prima Gegenwehr von Daniel ging die Sache 3:2 für Dieter aus. „Jetzt die Führung nicht mehr abgeben“, so der mitgereiste Moselweißer Thomas Kunert. Gesagt und gleich wieder verloren, nach den beiden Niederlagen von Jörg gegen Uli Manner und Michel gegen Christorf Geller. 6:5, meine Güte. Dann zitterte ich mir den ersten Satz gegen Christian Geef zu 3 in die Hose, und auf dem anderen Tisch wurde ein offender Schlagabtasuch mit den Akteuren Andy Schäfer gegen Peter Birnbaum (Nachnamen sind besser für die hoffendlich vielen Gastleser ..) zelebriert. Als ich den Kampflärm vom Nachbartisch aus dem Kopf verbannen konnte, lief es dann glatt. Klarer Linkshändervorteil gegen Christian und ich konnte zum 6:6 ausgleichen. Peter führte im fünften mit 8:6. Andy (wohl in seiner Verzweiflung) zog dann „unmögliche“ Aufschläge von Peter um beamte die Layer wieder zurück auf die Siegerstrasse. Das 7:6 für Lay konnte mich eigentlich nicht beunruhigen, weil unsere beiden im unteren Paarkreuz dran waren. Von wegen: Ich konnte nicht immer hinsehen was Dieter Frei so machte , weil auch das Spiel von Eugen Bernhard gegen Daniel Winkler kaum Zeit zum Atmen ließ. Auf jeden Fall gab´s einen weiteren, völlig überraschenden Punkt: Rüdiger famos, setzte sich durch. Jetzt ging es plötzlich um Schadensbegrenzung. Eugen sah nicht immer wie der sichere Sieger aus, konnte aber, unsere Hoffnung sei Dank, im fünften mit 11:9 gegen Daniel punkten. Hätte ich bereits geduscht, wäre ich jetzt wieder fällig. Schweißnass die Hände beim Schlussdoppel, doch Jörg und Eugen wären gnädig. 3:1 und zumindest das Unentschieden gerettet. Tja, wie würde jeder Sportkommentator sagen. Das ist Tischtennis. Trotzdem. Ein bischen mehr war drin. Schade. Wie immer hat die Sache in Lay wieder mal viel Spaß gemacht. Ob ich jetzt beim Spielen mehr Kalorien verbraucht habe, ober beim fiebern mit meinen Kameraden. Keine Ahnung. An solche Spiele erinnert man sich gerne. Also bis dann. Andy: sag besser Olli bescheid, ob Ihr kommt. Der muss ja dann mehr Schnittchen machen ...

04. Dezember, 2005 · 1455 Views

Irritierte Mühlheimer Gäste 9:1 überfahren

Das beste gleich zu Beginn. Als wir nach dem überfallartigen Sieg noch mit Jens Koch, Olli und Dimi gemütlich beim Vereinsgriechen saßen (Harry musste ja die jungen Kerle heimfahren) und quatschten wurde gleich der 20.01.2006 in der Müllemer Halle mit Schnittchen und Proseco klargemacht. Den Proseco bringe ich wieder mit Leute, iss klar. Ich Depp habe vergessen die Layér einzuladen. Hätte ich ja machen können, weil der Samstag ja im Zeichen des Showdowns gegen die Weindörfler stand. Dazu aber später. Übrigens Jörg. Meine Frau ist am 20. dabei. Dann seht bitte zu, das die anderen auch dabei sind.... Zum Spielgeschehen: Zuerst etwas für die Gästeleser: Die Müllemer starteten komplett, d. h. ohne Ersatz. Und mit der Empfehlung eines 9:7 Erfolges gegen Moselweiß. Bei uns reichten die Tipps von einem im Vorfeld „unrealistischen“ 9:1 von Eugen bis zum glücklichen 8:8. Auch die Referenz des 9:4 gegen Winningen war ja kein Geschenk der Winninger. Also Spannung am Anfang. Erste Überraschung in den Doppel: Michel und ich kommen immer besser in Schwung, 3:2 gegen Olli und Harry. Die beiden anderen kompakt und routiniert 3:0 für uns. Danach musste Jörg seine erste Einzel Heimspielniederlage gegen den mutig spielenden Marcel Meunier hinnehmen, Michel mit ansteigender Form 3:1 Sieger gegen den etwas müde wirkenden Olli. Wie hat der Junior-Jonny das nur gegen die Moselweißer gemacht ? Die beiden besten Spieler in der Mitte weggeblasen ... Dachte ich mir so, als ich den kleinen so beim Einspielen beobachtete. Und er spielte wie ein großer. Ich konnte das Ding mit meinen unregelmäßigen Spielsystem gerade so mit 3:2 heimschaukeln. Peter hatte mit „Tospin-Harry“ auch so seine Probleme. Aber wer Peter in dieser Runde gesehen hat weiß, das er fast alle Dinger im fünften zu seinem Gunsten umgebogen hat. 6:1 der Spielstand. Unsere Bank unten machte die Sache ohne Zitterpartie klar, sodass wir somit mit 8:1 in Front lagen. Danach schrien und klatschten wir unseren Jörg zum 3:1 Sieg gegen Olli, damit der klare doppelte Punktegewinn nicht noch gefährdet wurde. Wir waren wohl so laut, das unsere zweite a) entweder aufwachte und Ihrerseits das Ding gegen den Tabellenletzten endlich heimschaukelte oder b) den Asbacher Gästen endlich klar war, dass die Burschen in der Olympia Arena spielten und dann Respekt bekamen. Egal beides nützte ja unserer zweiten. Auf jeden Fall können wir mit dieser Motivation, wenn wir das dann bis Samstag konservieren, auch den Layern ein wenig „Ärger“ machen. Wir werden es sehen.

04. Dezember, 2005 · 1439 Views

Mit Karl und Kampf und bisschen Pech

Michael Gilberg verpasste die Begrüßung dieses Spitzenspiels. Er verpasste nämlich unserem Karl, der bei seinem ersten Meisterschaftsspiel vom Erziehungsberechtigten gerne rumgereicht wurde (besonders wohl schien er sich bei der Mama des Mülheimers Geoffrey Schreiber zu fühlen), gerade die 18-Uhr-Nahrung. Karl aber verpasste ebenso wenig wie sein Papa sowie die Papas von Philipp und Michael und der eigens angereiste Staffelleiter Reinhard Höfer eine gute Leistung der 1.Schülermannschaft beim Tabellenführer Mülheim-Urmitz/Bhf. Deren Trainer Christian Hetzel war an der Bande nicht immer die Lockerheit in Person, mein erster und einziger Trainer (in den 8oern) Horst Kluck, mittlerweile in der Freizeitklasse aktiv, ein interessierter Beobachter, ebenso wie die zahlreichen Sportfreunde aus Müllem und Lay, deren Aufzählung hier mehrere Zeilen einnehmen würde, die aber alle mal ein Auge auf dieses Schülerspiel warfen. Am Ende stand zwar ein deutliches 2:6 aus Koblenzer Sicht, aber bei Betrachtung der einzelnen Ergebnisse zeigt sich ein ziemlich ausgeglichenes, zudem, wie nicht nur ich fand, in einigen Partien auch ein ziemlich hohes Niveau. Philipp unterlag hauchdünn in 5 Sätzen gegen Weinand und Krehenbrink. Sebastian war krank an den Tisch gegangen, wollte die Mannschaft nicht im Stich lassen und holte prompt den Doppelpunkt zusammen mit Philipp gegen Weinand/Bommes-Hürter, die Vize-Regionsmeister. Im Einzel spielte er gut gegen Krehenbrink, verlor aber knapp. Gegen Weinand war diesmal nichts drin. Im unteren Paarkreuz hielt Raphael Bommes-Hürter in 5 Sätzen nieder, Michael wurde gegen Schreiber im 5. Satz ein Opfer seines Nervenkostüms. Da konnte auch der Karl nichts mehr machen. In der Rückrunde werden die Konkurrenten Mülheim und Güls die Stimmung in der Olympia-Arena kennenlernen.

03. Dezember, 2005 · 1514 Views

5:5 reichte zur Herbstmeisterschaft

Die Zweite Schülermannschaft ist weiterhin ungeschlagen. Im Spitzenspiel ihrer Staffel erreichte sie in Rübenach ein leistungsgerechtes Unentschieden. Das bedeutet Platz 1 nach der Hinrunde und souveräne Qualifikation für die erstmals durchgeführte Play-Off-Runde. Mit Conrad Cormann, Marvin Stein, Kai Lehnertz und Andre´Cohen waren alle Spieler an den Punkten beteiligt, wobei Kai der Grippe trotzte und somit wieder eine starke Teamleistung ermöglichte. Mitarbeit: sehr gut, Verhalten: noch befriedigend. Bemerkung: Mitspieler und Gegner sind stets unbedingt fair und respektvoll zu behandeln.

03. Dezember, 2005 · 1414 Views

Olympia I nicht zu schlagen - grandioser Kampf in Moselweiß

Die Umstände im Spitzenspiel in Moselweiß waren zunächst äußerst ungünstig, da auch die Moselweißer Zweite noch am Spielen war und somit etwas beengte Verhältnisse herrschten. Dies änderte sich jedoch nach den ersten 4 Spielen, da Moselweiß 2 ein klarer Sieg gelang. Daraufhin legten wir erst einmal eine kleine Umbaupause ein. Ausgerechnet heute mussten die Moselweißer auf ihr Spitzenbrett Wittke verzichten, der sich beruflich am Mainzer Bruchweg herumtrieb. Ersetzt wurde er durch Metternich, so dass sich die Schwächung einigermaßen in Grenzen hielt. Zahlreiche mitgereiste Olympianer machten aus diesem Match stimmungstechnisch ein Heimspiel und der TTC "Olympia" bewies einmal wieder, dass in diesem Verein ein guter Zusammenhalt vorhanden ist. Dies war schon beeindruckend und begeisterte sicherlich auch unseren anwesenden "Präsidenten". Begeisternd war auch das gesamte Spiel. Enorm hohes Niveau und in allen Matches zahlreiche fast unfassbare Schläge und Ballwechsel verdeutlichten, warum diese beiden Mannschaften bisher ungeschlagen waren. Zu Beginn lief für uns alles optimal, wir gewannen alle 3 Eingangsdoppel und stellten somit die schon traditionelle Olympia I - Doppelstärke unter Beweis. Kiet hätte dann gegen Ignor fast das 4:0 geschafft, musste sich aber letztendlich knapp im Fünften geschlagen geben. Im Match Zehe - Schmitt geht es eigentlich immer über 5 Sätze, dieses Mal jedoch konnte der Moselweißer Routinier in 3 knappen Sätzen gewinnen. Als dann auch noch Marco in einem phänomenalen Spiel gegen Rünz zu 9 im Fünften unterlag und Mehran gegen Keller die Segel streichen musste, waren wir auf einmal im Hintertreffen. Auch Torri fand kein Mittel gegen Elsen, 3:5. Der erste Einzelsieg gelang dann Thorsten, so dass wir bei Halbzeit mit 4:5 in Rückstand waren. Vorne setzte es dann erneut zwei Niederlagen, die Situation war nicht gut.... Dann gelang Mehran überraschenderweise ein ganz klarer 3-Satz-Sieg gegen Rünz und Marco schaffte mit erneut beeindruckender Leistung gegen Keller den Anschlusspunkt. Trotz großem Kampf war Thorsten im Anschluss Elsen unterlegen und als dann auch Torri mit 1:2 Sätzen hinten lag, war die erste Saisonniederlage nicht mehr weit entfernt. In einem fast reinen Rückhandduell gelang Torri dann aber die Wende, Abschlussdoppel war angesagt. Nach 0:2 Satzrückstand drehten Mehran/Thomas dann richtig auf und erzielten den Satzausgleich. Im Fünften dann ausgeglichenes Spiel, kurz vor Ende konnten wir uns leicht absetzen, jedoch erst den 3.Matchball verwandeln. Insgesamt gesehen geht das Unentschieden sicherlich in Ordnung und hält vor allen Dingen das Meisterschaftsrennen völlig offen. Für uns ist der bisherige Saisonverlauf völlig überraschend, vor allen Dingen wenn man bedenkt, dass wir unseren absoluten Spitzenspieler verloren haben. Da zeigt sich dann aber doch, dass auch im Tischtennis eine gute Stimmung und ein unbändiger Kampfgeist aller 6 Akteure einiges bewirken kann. Hinzu kommen dann noch 3 gute Doppel (Mehran/Thomas sogar noch ungeschlagen) und natürlich die "Kulisse" in Form der Olympiafans. Vielen Dank für eure Unterstützung in Moselweiß und gegen Karla, das hat wahnsinnig Spaß gemacht in dieser Atmosphäre zu spielen!!

21. November, 2005 · 1303 Views

Hoher Sieg im Stadtderby

Teil 1 der heute anstehenden Koblenzer Stadtderbys führte uns ins Blindtal nach Estein. Die Gastgeber mussten Zils und Raßbach ersetzen, trotzdem warnte der Käptn seine Jungs, dieses Match nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Vor den Augen der Moselweißer Spione Zehe und Ignor und einigen mitgereisten Olympia-Fans entwickelte sich ein gutes Spiel mit zahlreichen 5-Satz-Matches. Meistens hatten wir das bessere Ende für uns, so dass am Schluss ein klarer 9:2- Erfolg heraussprang. Die 2 Punkte der Gastgeber waren ganz knappe 5-Satz-Siege, hätten also auch vermieden werden können. Dies hätte den Spielverlauf und die gezeigten Leistungen allerdings komplett verzerrt, denn auch Kiet und Thomas gewannen gegen Gesenhues erst in der Verlängerung des Fünften. Dabei konnte Thomas 6 Matchbälle abwehren, wurde aber auch durch zahlreiche Netzbälle benachteiligt.Zum Schluss konnte er seinen ersten Matchball verwerten, und somit fand dieses Match ein gutes Ende für den Käptn. Mehran war sogar mit 0:6 im Fünften im Hintertreffen und blieb dann doch noch Sieger! Klare Siege gab es eigentlich nur gegen die Ersatzleute im hinteren Paarkreuz. Nach knapp 3 Stunden war dann der höchste Saisonsieg perfekt und wir konnten als Tabellenführer zum Spitzenspiel nach Moselweiß fahren.

21. November, 2005 · 1432 Views

Das war so nicht abgesprochen!

Bisher waren die Rheinbrohler immer gern gesehene Gäste im Olympiastadion. Auch diesmal kündigten sie –trotz Ausfall von unserem Jörg - die erhoffte Niederlage bereits in der Begrüßung an; wie gesagt eine sympathische Truppe. So gingen wir denn auch standardmäßig mit 2:1 nach den Doppeln in Führung, wobei Dimitri/Rolf ihren Einstand als Doppel 1 mit einem Sieg feiern konnten und Marco und unser Ersatzjörg nach 0:2-Satzrückstand das Ding noch umbogen. Lars und ich spielten nicht besonders clever. Im Einzel gratulierte ich dann Gladki nach gutem Spiel und Marco gewann gleich soviel Spiele oben wie in der Saison neulich. Alexander Jost was not amused. Bis dahin kamen wir ja noch gut mit den Rheinbrohlern aus. Dann kam die Mitte: Lars ohne Chance gegen Welsch und Dimi verlor im fünften gegen Scharrenbach. Rolf freute sich über sein gutes Spiel und seinen Sieg gegen Schlösser und unser Ersatzjörg dürfte Bekanntschaft mit „Olympia-Schreck“ Rüdiger Gilles machen, den er wahrscheinlich auch als solchen in Erinnerung halten wird. 4:5 also zur Halbzeitpause und noch alles offen. Nur: Alexander Jost beklagte zwar lautstark sein schlechtes Spiel, was ihn jedoch nicht daran hinderte, in fünf Sätzen gegen mich zu gewinnen. Gladki zog gegen Marco weiter kompromißlos seine Zugbälle und machte viel Druck zum 7:4; Lars verlor trotz 2:0-Führung noch gegen Scharrenbach und Dimi verlor in drei Sätzen gegen Welsch. 9:4. In der dritten Halbzeit tranken wir trotzdem noch mit den Kollegen von der falschen Rheinseite ein oder zwei Bierchen und versuchten ihnen den Sieg zu gönnen. Was uns nicht leichtfiel.

20. November, 2005 · 1467 Views

Nachtrag zum Spiel gegen Valler

"Da haben wir aber Glück gehabt" war der Kommentar von Manfred Nussbaum nach dem Spiel. War womöglich ironisch gemeint, denn wir hatten wirklich an diesem Abend keine Chance. Zum ersten Mal in dieser Saison gingen wir mit unseren Standarddoppeln mit einem Rückstand in die Einzel. Nur Jörg und Marco brachten ihr Doppel nach Hause. Danach folgte dann nur noch ein Einzelsieg von Dimitri, der Schmitz knapp in fünf Sätzen niederkämpfte. Der Rest unserer Truppe sorgte dann dafür, daß wir schnell wieder nach Koblenz fahren konnten.

20. November, 2005 · 1429 Views

Güls zerstört Siegesserie

Mit der Motivation des Sieges über Urmitz fuhren wir nach Güls. Wir hatten noch nie gegen sie gespielt, aber wir wussten aus Meisterschaften, dass sie gut sein mussten. Unser Stadtmeisterdoppel verlor leider knapp (kann nicht mehr darüber sagen, war mit meinem Doppel und Einzel beschäftigt) Raphael und ich spielten gegen Loch.L und König, die sehr gut für ihr Alter spielten. Sebastian verlor leider, auch holte aber noch einen Satz für Olympia. Phillipp war, so Leid es mir tut, seinem Gegner total unterlegen, der ihm eine üble Packung verpasste.Ich hatte es am Anfang sehr leicht, doch nachdem ich 2 zu 0 führte, holte der Gegener mächtig auf und ich wurde nervös und verschoss einige leichte Bälle .Ich gewann mit einer kleinen Portion Glück und holte das 2 zu 3.Raphael hatte es dagegen einfach und gewann mit seiner Sicherheit 3 zu 0. Nun stand es 3 zu 3 und es hieß sich zusammenreißen. Doch unsere ersten beiden Einzel wiederholten sich, beide wurden niedergemacht und hatten kaum eine Chance. Raphael verlor dann auch noch sein Einzel gegen den starken Loch.L und da konnte ich mit meinem Sieg auch nichts mehr machen. Wir gratulieren Güls zum ersten Sieg gegen uns seit dem ersten Spiel letztes Jahr gegen Mühlheim.

20. November, 2005 · 1473 Views

Siegesserie d´unkaputtbar

Nun ging es gegen die Urmitzer ran, die auf Platz 4 sind.Das würde nicht einfach werden. Die Doppel allerdings verliefen recht einfach. Unser Doppel 1 verlor zwar leider einen Satz aber das war weniger schlimm. Bei Raphael und mir war es ganz locker, fast ein bisschen zu viel, denn wir hätten doch noch fast einen Satz verloren. Nach den Doppel stand das spannendste Spiel an: Kropp gegen Schneidereit! Es war Nerven aufreibend! Ich war mit meinem Spiel schon fertig und Sebastian war immer noch am spielen. Zum Abschluss gewann Sebastian durch einen Aufschlagfehler seines Gegners und einen schönen Topspin. Raphael hatte zwar kleine Probleme, gewann dann aber doch mit 3 zu 1. Ergebnis: Sieg von Olympia und Motivation für das nächste Spiel gegen Güls. Schängel-Go!

20. November, 2005 · 1418 Views

Geschlossene Mannschaftsleistung, 9:4 Sieg in Vallendar

Nach den beiden Pleiten gegen E'stein und Mühlheim, bei denen wir zugegebenermaßen nicht in Bestbesetzung antreten konnten (an dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank an alle Spieler der 5. Mannschaft), waren wir am ungewohnten Montagsspiel in Vallendar wieder komplett. Zum Auftakt konnten wir wieder einmal in den Doppeln nicht überzeugen, lediglich Chris und Lukas sahen gegen ihre Gegner gut aus und konnten punkten. Über die beiden anderen Doppel hüllen wir an dieser Stelle lieber das Mäntelchen des Schweigens. Am oberen Paarkreuz konnte Lutz dann gegen Höfer punkten, Lukas musste sich Scheid geschlagen geben. In der Mitte dann auch wieder verteiltes Spiel, ich gewann klar gegen Schüller, Werner verlor gegen Lange. Unten dann der Auftritt unserer Goalgetter Holger und Chris. Die ließen nichts anbrennen und brachten uns erstmals in Führung. Oben konnten dann beide Spiele gewonnen werden (Kompliment!), gegen Lange gewann ich dann überraschend klar mit 3:0. Danach folgte das wohl denkwürdigste Spiel des Abends: Tus-Fan Werner gegen Alexander Schüller. Werner mit erheblichen Problemen, er lag im vierten Satz bereits 6:10 hinten und hatte jede Menge Matchbälle gegen sich. Werner kämpfte sich unnachahmlich doch noch zum nicht geglaubten Satzerfolg und gewann dann anschliessend auch den Fünften denkbar knapp in der Verlängerung. So kamen wir in der Höhe zu einem etwas schmeichelhaften 9:4 Erfolg, wenigstens ein Spiel von dem Dreierpack an diesem Wochenende gewonnen. Aber es gibt ja auch noch eine Rückrunde, und da werden wir dann wieder voll angreifen. Bis denn

15. November, 2005 · 1447 Views

Wo ist Be... irne ? 9:4 Routinesieg gegen E´Stein / Niederberg II

Spielt er oder spielt er nicht ? Gemeint war Kai Uwe, der wenn er spielt auf Nummer drei notiert ist. Damit sind die E´steiner natürlich als spielstark einzuschätzen. Gehörte er doch in der letzten Saison zu den Top 5 in der Liga. Wir werden es sehen. Gegenüber dem Mühlhofener Spiel war die Aufgabe für unser oberes Paarkreuz auf dem Papier vermeintlich einfacher. Mit Tilo und Sascha Enkirch spielen zwei Akteure mit einem negativen Spielverhältniss auf. Bisher überraschend stark: Dirk Schulze mit bisher nur einer Niederlage. Soweit zur Theorie. Erste kleine Unsicherheit. Wo war Birne ? Da muss man sich erst einmal dran gewöhnen. Birne ist eigentlich immer da, aber eben auf den letzten Drücker. Also kurze Einspieltzeit für Birne und mich an den Gastgebertischen. In den Nebenräumen sorgte der Karneval schon mal für Stimmung. Das auch die Küche in Hochform war, bemerkten wir dann auch während unseres Matches. Es roch nach Bratwurst und in der Halle nebelte es. Sensation zum Matchstart. Alle drei Doppel konnten wir recht locker nach Hause bringen. Michel und mir gelang dabei ein nie gefährdeter 3:0 Sieg gegen unser Angstgegnerdoppel Pause / Krauß. Es sah alles schon nach einen Kantersieg aus, als Michel gegen gegen Tilo Vogt und Jörg gegen Enkirch als Sieger vom Tisch gingen, 5:0. Na prima. Dann patzte , die letzt so stark auftrumpfende Mitte. Peter gegen Dirk Schulze keine Chance und ich recht schlecht in der Bewegung mit 2:3 gegen Wolfgang, der gut aufgelegt war. Als dann noch Dieter gegen Günther Krauß seinen Punkt abgab, sah es dann doch wieder nach einem Krimi aus, bevor Eugen die Gastgeber-Serie durchbrach und uns mit 6:3 in Front brachte. Das die Sache dann immer noch eng werden konnte bewiesen die die nächsten vier Spiele. Alle wurden im fünften Satz endschieden. Die Sieger auf unserer Seite Jörg gegen Tilo, Peter gegen Wolfgang Pause und ich gegen Dirk Schulze. Nur Michel konnte sich leider nicht gegen Enkirch durchsetzen und musste ein unglückliches 9:11 im Fünften hinnehmen. Trotzdem Ende gut , alles gut. In die beiden letzten Topspiele der Hinrunde gegen die Müllemer 6. und Lay gehen wir mit 10:4 Punkten. Also keine Bange machen lassen.

13. November, 2005 · 1420 Views

TTC - Olé

Torney/Engers blieb seiner Linie treu: in der Begrüßung kündigten sie schon an, nicht so gut drauf zu sein. So lief dann auch das Spiel, mehr als drei Punkte sprangen für die Spielgemeinschaft nicht raus. Einer aus dem Doppel, wobei Jörg/Marco nach 2:0 Satzführung und 10:6 im dritten (= 4 Matchbälle) sich entschieden, den Punkt doch lieber dem Gegner zu überlassen. Die anderen beiden Punkte holte deren Einser Keul. Selten habe ich in meiner langen Tischtenniskarriere solche Serien an Schüssen um die Ohren bekommen. Aus allen Lagen, möglichen wie unmöglichen, schlug es auf meiner Plattenseite ein. Nunja. Aber es gibt ja auch neun Punkte auf unserer Seite zu vermelden: natürlich wie (fast) immer jeweils einen von Rolf/Dimitri und Markus/Lars; die Mitte und Unten blieben den ganzen Abend lang unbesiegt und wir oben holten beide auch noch ein Pünktchen. So war das 9:3 schnell unter Dach und Fach, und so manch einer frug sich, wohin die Reise der Zweiten in dieser Saison bei jetzt 8:4 Punkten noch gehen soll – Valler nächste Woche wird uns sicherlich eine Antwort geben!

07. November, 2005 · 1328 Views

Quo vadis, Olympia I ?

Kurz vor 22.30 h brachen im gut gefüllten Olympiastadion alle Dämme: Stefan Ockenfels traf den Ball nicht richtig und beendete damit ein denkwürdiges Match! Mein fast 2 Meter langer Doppelpartner stürmte auf mich zu und drückte mich so dermaßen an seine verschwitzte Brust, dass ich Angst um mein Nasenbein haben musste. Kurz darauf durchbrachen auch die Zuschauer die Umrandungen und stürmten auf das Spielfeld, um diesen Sieg mit den beiden Protagonisten zu feiern. Die Jungs aus Karla gratulierten uns, aber auch ihre Augen glänzten trotz der Niederlage aufgrund der Wahnsinnsstimmung während der letzten Dreiviertelstunde und zum Schluss auch unglaublichen Ballwechseln. Dabei hatte lange Zeit alles nach der ersten Heimpleite in dieser Saison ausgesehen. 1:2 nach den Doppeln, da sowohl Kiet/Torri als auch Marco/Thorsten im Fünften unterlagen. Doch es kam noch viel dicker, da auch die nächsten 3 Spiele allesamt an die Gäste gingen, 1:5! Anschließend blies Marco mit Superleistung gegen Schuster zur Aufholjagd. Da ließ sich unser unteres Paarkreuz auch nicht lange bitten, nur noch 4:5. Oben waren die Gäste aber an diesem Abend zu stark, wieder 2 Niederlagen, 4:7. Mittlerweile hatten wir noch zusätzliche Unterstützung durch unsere Vierte erhalten, aber auch zahlreiche Spieler der Dritten und Fünften waren anwesend und endlich auch einmal wieder unser Maskottchen Wolfgang. Sie alle klatschten und brüllten Mehran zum Sieg im Fünften gegen Schuster, Marco hatte an der Nebenplatte inzwischen kurzen Prozess mit Thelen gemacht, nur noch 6:7. Jetzt kam unser bärenstarkes unteres Paarkreuz zum Zuge. Thorsten kämpfte - wie gewohnt - Darenberg im Fünften nieder und Torri landete gar ein 3:0 gegen Schneider, 8:7 vor dem Schlussdoppel. Das Stadion kochte, nur Mehran und Thomas mussten nun einen kühlen Kopf behalten. Doch Ruck-Zuck war der 1.Satz verloren, doch die Kulisse kam wieder als wir uns im Zweiten ins Spiel kämpften und verdient gewannen. Im Dritten spielten wir dann überragend und wähnten uns fast schon als Sieger. Doch die Quittung kam prompt: 0:6 im Vierten, doch bei 8:8 waren wir wieder dran, es reichte aber trotzdem nicht, 9:11. 5:2 bei Wechsel im Fünften und ab dann überschlugen sich die Ereignisse und manchmal auch fast die Akteure. Beim Stand von 6:4 kratzten wir dann einige Bälle kurz vor dem Hallenboden auf die Platte und Mehran beendete unsere grandiose läuferische Leistung mit einem - man kann schon fast sagen "verdienten" - Kantenball. Anschließend rutschte er direkt auf den Knien weiter Richtung Fankurve und ließ sich von diesen feiern. Bei 8:4 Auszeit Karla. 9:5, jetzt "flippte" Ockenfels vollständig aus und zog mir 3 Dinger mit Vor- und Rückhand um die Ohren, die ich kaum sehen konnte. Auszeit Olympia, diesen Lauf mussten wir unterbrechen. Unfassbarer Ballwechsel im Anschluss, denn Thomas ohne Rücksicht auf die lädierte Schulter mit einem Rückhand-Topspin aus Bandennähe unerreichbar für Thelen abschloss. 10:8, ohrenbetäubender Jubel und kollektives Daumendrücken. Sollten die beiden das tatsächlich schaffen? Vorhand- Fehler Mehran und dann Fehler Ockenfels, mit oben beschriebenem folgenden Szenario. Wie sagte Torri vor dem Spiel: "Wir gewinnen heute 9:7." Daraufhin lachte Kiet und belehrte ihn: "9:7 geht nicht, das Schlussdoppel können wir nicht gewinnen, da steht das beste Doppel der Liga..." Nun denn, mit dieser Truppe scheint zur Zeit alles möglich zu sein. Mal schauen wie es weitergeht, Hauptsache aber es macht weiterhin so einen Spaß. Ein Dank noch an die Gäste, die durch ihre Fairness (da wurde so manche Schiedsrichterentscheidung korrigiert) und ihren Einsatz maßgeblich zu diesem gelungenen TT-Abend beigetragen haben. Und beim Griechen wars dann auch noch schön... Wir freuen uns auf die Rückrunde in Karla und die anstehenden Derbys in Estein und Moselweiß in 14 Tagen!

07. November, 2005 · 1973 Views

9:3 Arbeitssieg gegen gute Arzheimer

Gegen die Mannschaft aus Arzheim galt es zu punkten, wenn wir weiter an Mühlheim 10 dranbleiben wollten. Aus den Doppeln kamen wir mit einem 2:1, Lutz und Werner gewohnt sicher und Chris und Lukas abermals mit einer guten Leistung gegen Arzheims Doppel 1. Weigand zog dann seine beiden Spiele vor und überraschte Werner mit wirklich starkem Spiel und einem glatten 3:0. Ich konnte ihn dann mit Ach und Krach im Fünften niederkämpfen. Am oberen Paarkreuz überzeugten dann Lukas und Lutz, so dass wir nun komfortabel in Führung lagen. Holger hatte nicht seinen besten Tag erwischt und musste sein Einzel dann abgeben. Aber Kopf hoch Holger, wir brauchen deine Punkte nicht gegen die Kellerkinder, sondern gegen die Topmannschaften. Und wenn es darauf an kam, warst du immer voll da. Ansonsten brannte dann nicht mehr viel an, Chris sicher, Lukas solide gegen Overbeck und Lutz, zwar mit Mühe, aber gekonnt zum Endstand. Am Freitag dann das schwere Spiel in E'stein und am Samstag das Topspiel gegen Mühlheim. Danach werden wir sehen, wo es hingeht. Also Leute, kommt trainieren, ohne Lutz werden wir gegen Mühlheim alle eine Topleistung bringen müssen.

06. November, 2005 · 1342 Views

Wie schade!

Auch unsere zweite Niederlage endete mit 9:7 und war somit natürlich vermeidbar. Ungünstigerweise traten die Waldbreitbacher gerade gegen uns fast in Bestbesetzung an. Von den 16 Spielen endeten 11 im dritten Satz; nur 2 Spiele gingen in den Fünften und beide knapp an unsere Gäste. Bis zum 6:5 lagen wir ununterbrochen in Führung: dank unserer guten Doppel gab es wieder einen 2:1-Start. Jörg/Marco brachten ihr Spiel ebenso deutlich nach Hause wie Dimitri und Rolf. Genauso klar gaben Lars und ich unser erstes Doppel in dieser Saison ab. Weiter mit oben: Kunze zu stark für diese Klasse war schnell fertig mit Jörg und Bäsch machte gegen mich einen etwas lustlosen bzw. unmotivierten Eindruck. 3:2 also. Die Mitte: Ein klarer Sieg von Marco gegen Beyer und eine klare Niederlage von Lars gegen den starken Höber. 4:3. Unten: Dimitri brauchte vier Sätze gegen Reitz und Rolf verlor das erste 5-Satzspiel gegen einen an diesem Abend bärenstarken Schmitz. 5:4. Wieder oben: diesmal umgekehrtes Programm: nix zu melden für mich gegen Kunze und 3-Satzsieg für Jörg gegen Bäsch. 6:5. Und dann war leider Schluss mit lustig: Marco verlor trotz guter Leistung gegen den immer noch starken Höber und Lars verlor das andere 5-Satz-Spiel ebenfalls zu 8 gegen Beyer. Dimitri verlor dann sein erstes Einzel in dieser Saison gegen Schmitz, der wie gedopt aufspielte und Rolf hatte keine Schwierigkeiten mit Reitz. 7:8. Das Schlussdoppel mußte also die Entscheidung bringen, und die fiel äußerst eindeutig zugunsten von Waldbreitbach aus. Kunze und Schmitz erhöhten ihr persönliches Punktekonto für diesen Abend auf 6 und machten somit den neunten Punkt. Fazit: knapp verloren gibt auch keinen Punkt; aber es war ein spannendes Spiel und es macht weiter Spaß in der Zweiten. Ein Dank an die treuen Fans und auf ein Neues in 2 Wochen gegen Torney/Engers!

23. Oktober, 2005 · 1554 Views

Doppel(te) Probleme - Oben lau, Mitte wow!

Hallo Tischtennisfreunde! Am 21.10.05 um 19.36 Uhr erschien die dritte Mannschaft des TTC Olympia in der Mühlhofener Arena. Das Duell der Verfolger, der Aufstiegskandidaten, des Zweiten und des Dritten. Die Mannschaft war motiviert, zumindest die des Gegners. Wir traten wieder einmal komplett an; Josef hat sich einigermaßen von seiner Beinunterschenkelverletzung erholt. Es sah für uns nicht schlecht aus, auch die Verhältnisse in der Halle haben sich als günstig herausgestellt. Nun zum Spielgeschehen. In den Doppeln hapert es bei uns im Moment, denn Josef musste das eine oder andere Spiel aussetzen, Jörg und MiniMe kommen nicht so recht in Fahrt, haben keinen Lauf. Allein Peter und Dieter zelebrieren ein ums andere Mal höchst ansehnliches Tischtennis an der Platte. So verhielt es sich auch diesmal. Sowohl die Paarung Wahl/Rüst als auch das Doppel 1 haben im Endeffekt keine Chance gehabt gegen den zugegebenermaßen stark auftrumpfenden Gegner. Ein Lichtblick brachte das ominöse dritte Doppel. Nach anfänglichem Sand im Getriebe gewannen Birnbaum/Frei souverän. Somit 1:2 aus dem Doppelwettbewerb. Im oberen Paarkreuz war an diesem Abend der Wurm drin, wahrscheinlich nicht nur bildlich gesprochen. Denn sowohl Michel als auch Jörg standen in ihren beiden Begegnungen auf verlorenem Posten, da war nichts zu holen. Stand: 1:4. Langsam machte sich Unmut breit, der sich jedoch mehr und mehr in Motivation verwandelte. In der Mitte spielten Peter und Josef wunderbares Tischtennis und siegten hoch verdient. Unten mussten nun MiniMe und Dityo84 ans Werk. Die aufkeimende positive Stimmung musste ausgenutzt werden. So hatte Dieter wenige Probleme mit Camen gehabt; ganz anders verhielt es sich bei Eugen. Nach hartem Kampf und unglücklichem Spiel musste er seine erste Saisonniederlage gegen Jung einstecken, der an diesem Tag seinen 17. Frühling erlebte. Nach der ersten Halbzeit folgende Bilanz: 4:5 aus unserer Sicht. Die Rückrunde fing wieder ungünstig an. Wieder 0:2 oben. Jörg hatte im Fünften wieder seine taktische Finesse unter Beweis gestellt und beging bei 10:10 seinen obligatorischen Aufschlagfehler. Michel hatte wieder andere Gedanken am Tisch und ging gegen Kux unter. 7:4 für die Gäste. Die Mitte war mal wieder nicht zu schlagen; Jupp wie immer souverän, Peter kampfstark und avancierte zum Matchwinner der Matchloser. Nur noch 7:6. Unten waren wieder die Jungstars gefragt, und sie haben die richtige Antwort gegeben. Eugen gewann ohne Probleme gegen Camen und brachte den ersten Gleichstand an diesem Tag. Dieter hatte da mehr Schwierigkeiten, nach hartem Kampf und ansehnlicher Leistung verlor er unglücklich im Fünften. Beim Stande von 9:9 im Entscheidungssatz spielte Jung einen krakenartigen Rückhandball aus der Vorhandecke, den selbst Superman mithilfe von Spiderman und Batman nicht hätte holen können, und das nachdem Dieter eine Vorhandgranate spielte. Dies brach ihm das Genick und so ging der Punkt an Mühlhofen. Das Spiel wurde im Enddoppel entschieden. Wieder ein kurzer Spaß für die Gäste, Jörg und Eugen hatten dem Einserdoppel nichts entgegenzusetzen. 9:7 für Mühlhofen. Im Endeffekt gerecht, denn 0:4 vorne und 1:3 Doppel machen den einen oder anderen stutzig. Aber es gibt noch eine Rückrunde. Und in drei Wochen geht’s nach E’Stein/Niederberg. Da müssen wir uns in den besagten Bereichen stärker präsentieren. Copyright © 2005 G-Jugend. – Dieter „Dityo84“ Frei

23. Oktober, 2005 · 1613 Views

Unser neues gefühltes Brett 1: Jörg Manner!

Einen Tag nach der Niederlage gegen Urbach mußten wir gegen die ersatzgeschwächten Müllemer ran. Wir hingegen waren wieder komplett. So gingen wir dann auch mit 3:0 aus den Doppeln, und wenn Lars und Marco ihre Spiele im Fünften mit 11:9 gewonnen statt verloren hätten, wär´s ein 9:0 geworden. Isses aber nicht, und meine Niederlage gegen Hürter machte ein 9:3 aus dem Spiel. Erwähnenswert: Jörg spielt 2:0 vorne und steht jetzt insgesamt ausgeglichen! Unsere Doppel sind phänomenal! Ich kann auch gewinnen. Marco kämpft wie Sau und gewinnt sein zweites Einzel. Dimitri hält sich weiter schadlos. Wir haben jetzt 6:2 Punkte. Waldbreitbach kann kommen!!!

16. Oktober, 2005 · 1636 Views

Wochenende der Wahrheit – Teil 1

Möglicherweise war die Niederlage gegen Urbach nur das Ergebnis eines Mißverständnisses: ohne Lars mußten wir bei den Kollegen im diesmal nicht tiefverschneiten Westerwald ran. Gleich in den Doppeln machte sich sein Fehlen bemerkbar: statt 3:0 oder 2:1 gingen wir mit einem noch glücklichen 1:2 in die Einzel. Nur Dimitri und Rolf schaukelten das erste Pünktchen nach Hause. Die Einzel liefen etwas durcheinander, da Gampe vorzog. Jörg schlug dann Schaufelberger und Marco Gampe, die Führung war unser; ich verlor gegen Fritsch und Dimitri ließ Gampe keine Chance: 4:3 für uns. Fettelschoß´ Auszeit bei 2:1 Sätzen und 10:9 im Vierten konnte Dimi nicht aus dem Konzept bringen. Mit einer starken und vor allem spielerisch cleveren Leistung kämpfte er seinen Gegner noch im Fünften nieder! Unser kurzfristig eingesprungener Ersatzmann Dieter (nochmal ein Dank dafür!) sah gegen Krey kein Land, aber Rolf sorgte dafür, daß wir weiter mit einem Punkt in Führung blieben. Dann gab´s knappe und hartumkämpfte Spiele: trotz einer 2:0 Satzführung gegen Schaufelberger konnte ich das Ding nicht nach Hause bringen; wie gegen Fritsch waren es zuviele unforced errors und ein sich steigernder Schaufelberger. Jörg spielte eine gute Partie gegen Fritsch; der erwischte jedoch im fünften Satz einen zu guten Start und zog mit 6:0 von dannen – da war dann nichts mehr zu holen. Für Marco war gegen Fettelschoß nicht so besonders viel zu holen und Rolf kassierte mit Rückenproblemen seine erste Niederlage gegen Krey. 6:8 gegen uns. Im Schlußdoppel war für Rolf und Dimi nix mehr drin; Dieter sorgte mit einer guten Leistung noch für unseren siebten Punkt. Auch wenn die Niederlage ärgerlich war und die Urbacher uns die erste Niederlage zufügen konnten -Spaß hat´s wie immer gegen die Kollegen von Urbach gemacht und zumindest das vordere Paarkreuz ging noch mit in die dritte Halbzeit in der Kneipe. Aber wir sagen euch: in der Rückrunde sind wir komplett und dann zeigen wir euch, daß die Kowelenzer nicht nur Fußball spielen können . . .

16. Oktober, 2005 · 1406 Views