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Die Urmitzer wollten wir schroppen.....

Eine geruhsame Nacht, Kameraden! Diesmal dürfen wir euch ein Unentschieden präsentieren, das von dem einen oder anderen Hochspannungsspiel geprägt wurde. Wir mussten aufgrund taktischer Raffinesse auf Mikele und G verzichten. Also haben wir die Neueinkäufe bereits vor der Rückrunde aus dem Käfig gelassen, nämlich Bennito und Mailman. Durch Glück im Unglück musste man die Doppeln nicht auseinander reißen, nur umstellen. Juppus/Bubu auf eins, Birne /Freezy auf zwei, der Rest auf den Plätzen. Der Gegner, diesmal als Urmitzer verkleidet, trat ohne den 5er an, aber mit ansehnlichem Ersatz. Für den fehlenden Heidger durfte sich ein gewisser Swierczynski versuchen (Achtung!!!!!! Kein Überläufer, lediglich ein Namensvetter des bekannten Akteurs von Olympia!). Die Doppeln läuteten eine neue Zeitrechnung ein, denn Papa/Papa verloren zum ersten Mal ihr Spiel in dieser Saison. Parallel dazu erkämpften Josef/Jörg den einzigen Zähler im Doppelwettbewerb am gestrigen Abend. Somit war der interne Machtkampf um den Titel des besten Doppels bei uns klar an die alten Herren gegangen. Benno/Christian mit konzentriertem Spiel, dennoch in der Verlängerung des Fünften unterlegen. Stand 1:2. Auch dieses Ergebnis deutete die neue Ära an, denn negativ aus den Doppeln sind wir noch nie rausgegangen. Die Einzel versprachen Spannung, zumindest im oberen Paarkruez. Zum Leidwesen der Zusschauer konnten die Erwartungen nicht befriedigt werden. Sowohl Jörg als auch Peter fanden kein Mittel gegen die unkonventionell spielenden Bomber und Bomber Junior. Beide Spiele mussten ohne Satzgewinn abgegeben werden. Aktueller Stand: 1:4. In der Mitte zwei relativ glatte Siege von Josef und Freezy, die der Mannschaft den nötigen Schub gaben. Jupp mit kleineren Problemen gegen Wierschem, ich ohne große Schwierigkeiten gegen den lädierten Franco. Unten folgte eine Punkteteilung, da Benno sein vorgezogenes Spiel in drei verloren, Christian dagegen seine Begegnung überraschend gewonnen haben. Hierbei muss erwähnt werden, dass Christian sich in einer ungewöhnlich guten Verfassung präsentierte, im Prinzip über sich hinauswuchs. Super gespielt, Malle! Die zweite Halbzeit begann wieder mit einer Ernüchterung, die hauptsächlich wieder von Jörg geprägt wurde. Obwohl er sich nach anfänglich 2 verlorenen Sätzen wieder herankämpfte und gar ausgleichen konnte, verlor er letzendlich wieder gegen sich selbst. Ist wohl der Wurm drin, Jörg?? Oder gar Würmer? Peter entschärfte die Bombe (ääähhhhmmmm, den Bomber natürlich) souverän in drei Sätzen, somit Birnes neuer Spitzname: Minesweeper! Die ruhmreiche Mitte sollte das Blatt zunächst zu unserem Vorteil drehen, indem Jupp klar gegen Franco gewann und ich meinen Job gegen Wierschem machte. In der Mitte nichts zu holen für die Gäste. Endlich wieder normale Spiele, ihr Jungen! Wer vor dem Spiel an den beiden Ersatzmännern zweifelte, soll in der Hölle schmoren! Denn beide brachten sehr gute Leistungen zu Stande und holten jeweils einen Punkt für Olympia. So auch diesmal. Benno verlor die Konzentration irgendwo im dritten Satz, als Uli an Tisch 4 spielte, als Jörg seine Banane aß, als eine Motte gegen die Wand flog, also im Prinzip bei jedem Laut und jeder Bewegung in der Halle. Dennoch konnte er das Spiel für sich behaupten und erhöhte auf 8:6. Aber auch Christian verzauberte das weit angereiste Publikum mit selbst kreierten Schussimitationen aus dem Halbfeld, die tatsächlich ihr Ziel auf dem Tisch fanden. Selbst der Ggner musste ab und an schmunzeln, wie unser Malle zu Werke ging. Leider reichte es nach einer 2:0-Satzführung nicht aus, um die Sensation perfekt zu machen. Aber dennoch unsere Anerkennung an die kämpferische Leistung. Gut gespielt! Die Spannung des Schlussdoppels ließ jeden kalt, außer mir natürlich! Kaum kann ein Entscheidungsspiel knapper ausgehen als dieses. Jupp/Bubu kämpften wacker gegen die erste Saisonniederlage im Doppel, doch die Versuchung, es zu verlieren, war schließlich doch zu groß. In der Verlängerung des Fünften musste unser Vorzeigedoppel dem Gegner gratulieren. Somit ein Unentschieden, das keinem weh tut, außer den Eugen.... Aber dies ist eine andere Geschichte..... Nächste Woche treten wir gar nicht an, um die Bilanz zu schonen! Und zwar de des Gegners! Kommt gucken, wird uninteressant... Euer Lieblings-Freezy

03. Dezember, 2006 · 1566 Views

Verdient gewonnen

Wenn auch das Ergebnis mit 7:1 recht eindeutig aussieht, so kann man dem Spielverlauf entnehmen, dass einige Spiele erst im vierten oder gar fünften Satz entschieden wurden. Die Tabelle trügt auch insofern, dass wir ein Spiel weniger haben als die vor uns stehenden Mannschaften. Am kommenden Mittwoch haben wir die Gelegenheit gegen DJK Blau-Weiß Asterstein II aufzuschließen. Walter Reinmann (Mannschaftsführer)

01. Dezember, 2006 · 1401 Views

Nummer 4 lebt oder warum gegen Mülheim nicht verloren wird, Teil XXVIIIXI

Die Ausgangslage für beide Mannschaften vor diesem Kellerduell war klar, der Verlierer wird die Klasse realistisch betrachtet wohl kaum noch halten können. Da wir vorher alle Spiele verloren hatten, mussten wir also etwas verändern, um denn Bann zu brechen. Wir verabschiedeten uns nur verbal vom bisherigen Team Spirit und überraschten unseren Gegner mit einer klaren Kampfansage zum Auftakt. Das Holger die Gastgeber versehentlich als Gäste bezeichnete, sollte für uns nicht zum schlechten Omen werden. Aber nun zum Spiel: Lutz und ich wieder als Doppel eins angetreten, waren im ersten Satz immer Herr der Lage, nur vergaßen wir irgendwie, dass man den Satz auch gewinnen muss. Aber das regelten wir dann später, 1:0. Chris und Werner mit echtem Kampfspiel gegen Matthäi und Viehl, aber mit dem kürzeren Ende für sich, 1:1. Holger und Lukas wieder mit einem Stück in fünf Akten, aber diesmal entschied man sich nicht für eine Tragödie, 2:1 für Olympia ! Ich hatte dann gegen Erwin Schmidt überraschenderweise keine Probleme, so gingen wir mit 3:1 in Führung. Im zweiten Einzel am oberen Paarkreuz kämpfte Lutz Matthäi nieder und wir führten nun etwas überraschend komfortabel mit 4:1. Chris hatte dann weniger Spaß mit Staufenbiel, verlor etwas unglücklich in fünf Sätzen. Lukas mit starkem Auftritt gegen Viehl, 5:2. Werner kann es auch ohne TUS-Euphorie, 6:2. Auch Holger zeigte wieder eine starke Leistung gegen Perne, sein Aufwärtstrend ist unverkennbar. Wenn er so weitermacht, darf er in der Rückrunde sich am oberen Paarkreuz versuchen. Oben hatten Lutz und ich im jeweils zweiten Einzel nichts zu verbuchen, Lutz ohne Chance gegen Schmidt und ich schaffte es eine 9:5 Führung im vierten Satz (inkl. Matchball) noch zu verschenken. Ist ja bald Weihnachten :-) Also musste unser mittleres Paarkreuz die Kohlen aus dem Feuer holen. Chris spielte gegen Viehl so, dass der sich einen Hexenschuss holte, auch eine Taktik, kannte ich bis dato noch nicht. Lukas machte schlussendlich gegen Staufenbiel den Sack zu. Das 9:4 geht wohl auch in dieser Höhe in Ordnung und ermöglicht uns wieder den Anschluss ans rettende Ufer. Also keine Abschiedstournee, sondern Kampf ist in den nächsten Wochen angesagt. Und wie schon in der letzten Saison gesagt: Vorsicht, Nummer 4 lebt !!!

25. November, 2006 · 1551 Views

Abstiegskampf pur

So sieht also ein Spiel aus, wenn der Dritt- gegen den Viertletzten antritt. Es wäre gelogen, wenn man sagen würde, wir hätten an diesem Abend großen Sport geboten. Die ansehnlichsten Spiele waren sicherlich die in der Mitte und mit Einschränkungen oben; im vielleicht besten Spiel des Abends bezwang Eugen mit kluger Taktik Ralf Lonien, der wiederum ebenfalls mit seinem Spiel zufrieden war, aber letztendlich nix zu melden hatte gegen unser aufstrebendstes Jungtalent. Aber der Reihe nach: es sah schon nach einem 0:3 Start in den Doppeln aus, irgendwie konnten Jörg und ich dann doch noch bei 6:10-Rückstand im Vierten und vier Matchbällen gegen uns das Ding im Fünften heimschaukeln; Eugen und Dimitri quälten sich nach 0:2-Satzrückstand noch in den Fünften und behielten dort die Oberhand, wobei sie gnadenlos den Heimvorteil mit entsprechend vielen Netz- und Kantenbällen ausnutzten. Thomas Bayer was not amused. Statt 0:3 gegen also 2:1 für uns; Marco erhöhte trotz Krankheit mit einer sehr guten Leistung auf 3:1, Jörg musste trotz bekannt hartnäckigem Einsatz Metternich im Fünften gratulieren. Dimitri spielte nur zeitweise gut gegen Lonien, die Erfahrung und das hohe Alter (oder, Ralf?) setzten sich letztendlich durch. Eugen mit guter Leistung gegen Thomas Kunert und – man lese und staune – Rolf und ich mit zwei Punkten hinten erhöhten zum 6:3 Halbzeitstand. Oben dann eine Punkteteilung: Marco verlor knapp in Drei gegen Metternich und Jörg gewann relativ klar in Drei gegen Uerz. Dimitri dann wieder mit viel Licht und viel Schatten gegen Kunert, leider überwog der Schatten am Ende. Folgte das angesprochene Spiel des Abends von Eugen zum 8:5. So mussten wir hinten noch mal ran: Rolf fand gegen Bayer nicht zu seinem Spiel und das Spiel Bomm gegen Heinz war das Spiel der beiden Brett 6er, was wir eindrucksvoll unter Beweis stellen konnten. Scheißegal, erster Saisonsieg für uns, drei Punkte Abstand zum Abstiegsplatz und eine Mini-Serie von 3:1 Punkten. Weiter so!

22. November, 2006 · 1372 Views

Mondschein-Sonate in Moseltal

Seid gegrüßt! Aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse in Moseltaler Halle, musste das Spiel um eine halbe Stunde verschoben werden, damit die Lampen ihre Betriebstemperatur erreichten. Somit wurde die Begegnung auf 19.30 Uhr angesetzt. Bei der Ankunft an der Mosel konnten wir unseren Augen im wahrsten Sinne des Wortes nicht trauen, denn das Licht schien quasi gedimmt. Wie einer der Moseltaler treffend sagte: "Lasst uns anfangen, es ist ja kein Mitternachtsturnier!" Nun ja, wir hätten auch unter Mondlicht draußen gespielt, wäre es denn verlangt. Aber genug der Äußerlichkeiten, kommen wir zum Kernpunkt des Tages. Die Gastgeber traten ersatz-verstärkt auf, d.h. ohne ihren 2er und 3er. Dafür konnte sich sowohl die junge als auch die erfahrenere Garde beweisen. Im Angesicht dessen hatten wir uns schon die eine oder andere Chance ausgerechnet, trotz der Saison-Flaute. Nun gut, Anfang machten, wie so häufig, die Doppeln. Und wieder ging es mehr darum, die weiße Weste von Jö/Ju und Bi/Fr zu wahren, als sachlich und konzentriert die Punkte einzufahren. Vorgelegt haben Jörg und Josef in einer überzeugenden Manier, 3:0 gegen ein Patchwork-Doppel. Mikele/G mussten wiedermal die Opferrolle übernehmen. Jedoch schlugen sie sich wacker und hatten auch ihrerseits die eine oder andere Chance. Am Ende doch ein verdienter Sieg der Moselaner. Stand 1:1. Peter und ich hatten zum x-ten mal sich selbst als Gegner gehabt, und weniger den Gegner. Nach vielen Auf- und Abs durfte uns der Gegner gratulieren. Wie so oft 2:1 aus den Doppeln raus. In den Einzeln wurden oben die Punkte geteilt. Jörg gewann souverän gegen den etwas neben sich stehenden Führ, er konnte wirklich nichts für. Michel versuchte mal dies, mal das - ohne Erfolg. Gold erwies sich als zu sicher in allen Belangen. In der Mitte ebenfalls eine brüderliche Einigung der Kontrahenten, die mit dem Spiel der Partie aufwartete. Birne lies Huschka nicht den Hauch einer Chance und gewann ohne Probleme in Drei. Nun zu besagten Blockbuster des Abends. Josef musste ran. Nach gewonnenem Ersten alternierten die Satzgewinne, sodass de Partie, zeitweise hochklassig und stets spannend, in den entscheidenden Fünften ging. Es wurde wie verrückt gekontert, geschossen und geblockt. Leider am Ende zu unseren Ungunsten, wie es sich herausstellte. Gut gekämpft, Josef! Hinten klare Sache für uns, die Ersatzmänner konnten leider oder eher zum Glück nichts bewegen. Stand 6.3 für uns. In der zweiten Halbzeit wurden die Vorzeichen umgedreht! Diesmal gewann Mikele in 4 gegen Führ, nachdem er nur im letzten Satz anständig spielte - Punkt ist Punkt! Jörg hatte durchaus Chancen gegen Gold, hielt in jedem Satz sehr gut mit, aber vergeblich. Er verlor alle Durchgänge äußerst knapp, wobei er im 3. Satz bereits mit 10:4 hinten lag!!! Man muss sagen, zum jetztigen Zeitpunkt war ein Sieg noch nicht realistisch. 7:4. Es folgte eine weitere Punkteteilung. Jupp siegte sicher in 3. Peter etwas von der Rolle, dennoch mit Möglichkeiten gegen Kries, die er jedoch nicht nutzen konnte. Nun brauchten wir den letzten Punkt, um den Sieg in trockenen Tücher zu haben. Somit musste die einzige Konstante in der Mannschaft anrücken, um es zu richten. Freezy gewann sein Spiel glatt in drei Sätzen, obwohl sein zweiter Einsatz völlig unnötig gewesen ist! 9:5! Nichtsdestotrotz ein verdienter und in der Höhe akzeptabler Sieg. Im Dezember warten zwei interessante Heimspiele auf uns, möge der olympianere gewinnen! Bis dann, euer Freezy.

19. November, 2006 · 1317 Views

Gut geführt und dennoch unentschieden

Das Spiel begann bis zum Stand von 4:4 recht ausgeglichen. Dann konnte der TTC Olympia auf 6:4 losgehen. Die beiden Doppel gingen aber anschließend verloren. Der Sieg war somit leicht vergeben.

16. November, 2006 · 1317 Views

Regionsmeisterschaft Jugend - Philipp war hellwach

Philipp Metzinger war hellwach – aber auch die Konkurrenz schläft nicht aus am Wochenende – und 8 Uhr Abfahrt zur Regionsmeisterschaft kann man sich nur mit Ehrgeiz und disziplinierter Grundhaltung geben. Somit hatte ein Olympianer den möglichen Regionsmeistertitel sowie die Qualifikation zur Rheinlandmeisterschaft verpasst. Er wäre an 1 gesetzt gewesen, der Eugen, denn außer ihm, dessen spontanes Fehlen am Sonntagmorgen jeder genussfreudige Mensch nachvollziehen kann, fehlten bei den Regionsmeisterschaften im eine Fußballhalbzeit entfernten Rheinbreitbach der Titelverteidiger Jakob Rünz (Mülheim 2) und der Ranglistendritte Thomas Wiebe aus Urbach. In der sehr ausgeglichen besetzten Jungenklasse war somit der Weg frei für Markus Feltens (Schwester Annika gewann bei den Mädchen), der den starken Marcel Mayer (Engers) im Finale 3:1 bezwang. In der A-Schülerklasse gewann Raphael Scharrenbach (Rheinbrohl) nach großem Kampf hauchdünn gegen Moritz Weinand, den B-Schüler aus Rhens, der für Mülheim-Urmitz/Bhf. spielt. An diesem Samstag lief für die drei Olympianer Metzinger, Cormann und Stein nicht viel zusammen. Immerhin zeigten Marvin und Conrad in ihrem erst zweiten Wettkampfjahr, dass sie Talent und Schlagstärke haben und zumeist an der mangelnden Erfahrung scheiterten. Welten liegen jedenfalls nicht dazwischen, wenn z.B. Conrad mit Satzgewinnen gegen Bezirksliga (Herren)-Spieler und teilweise spektakulären Schlägen aufwartet. Noch fehlt die Konstanz. Die größte Leistung aber brachte Conrad außerhalb des Spielfeldes. Seinen Mannschaftskameraden Philipp Metzinger betreute er in der Schüler-B-Klasse am Sonntag und gab offenbar die richtigen Tipps. Denn Philipp spielte gegen die am Tag zuvor noch überlegene Konkurrenz aus Mülheim groß auf. Hellwach war er, als Lennart Hollender im Halbfinale noch einmal aufdrehte, nachdem Philipp schon Matchball gehabt hatte. Philipp zog sein aggressives Schnitt- und Blockspiel durch und siegte 3 zu 1. Ebenso endete das Finale gegen Moritz Weinand. Hier wusste Philipp, dass Defensive allein nicht ausreicht. So nutzte er seine Chancen und traf immer wieder kompromisslos mit der Vorhand. Regionsmeister Schüler B: Philipp Metzinger, Olympia Koblenz. Herzlichen Glückwunsch. Und ein Dankeschön an die Ausrichter vom SV Rheinbreitbach, die eine tadellose Veranstaltung ermöglichten. Morgenstund und weite Fahrt hatten allerdings einige Vereine von der Teilnahme abgehalten.

12. November, 2006 · 1746 Views

Nun gut, gegen Müllem wird nicht verloren . . .

. . . aber auch nicht gewonnen. Und das bei einem auf eigenen Wunsch verlegten Spiel ohne unseren Einser Marco. Und das nach drei gewonnenen Anfangsdoppeln, wo wir in der ganzen Saison erst 4 Doppel gewonnen haben. Und das, nachdem sogar noch das 4:0 durch Jörgs Sieg gegen Kennert folgte. Dann aber zeigten wir uns mehr von der gastfreundlichen Seite und ließen die Müllemer erst mal zum 5:5 rankommen. Den fünften Punkt steuerte Eugen nach hartem, aber fairen Kampf gegen Linden bei. Dimitri, Rolf und ich gaben unsere Spiele im Fünften ab, Alex war ebenso chancenlos gegen Hollender wie Jörg gegen den starken Krätzig. Zu Beginn der zweiten Halbzeit zogen wir dann wieder auf 8:5 davon, Dimitri, Eugen und Rolf gaben dabei zusammen nur einen Satz ab. Hinten jedoch ließen wir unsere Gäste wieder rankommen, Alex in drei Sätzen gegen Kuppler und ich bestätigte meine schlechte Leistung aus dem ersten Einzel auch gegen Hollender. Das Schlussdoppel brachte schließlich das 8:8, auch hier gaben Jörg und ich sicherlich nicht unsere beste Saisonleistung ab. Somit stehen wir erst mal mitten im Abstiegskampf; ein paar Pünktchen sollten wir in der Hinrunde auf jeden Fall noch einfahren.

12. November, 2006 · 1387 Views

Gegen Müllem wird nicht verloren! Teil XXVIV

Servus, werte Kameraden! Punktlich 17 Minuten nach dem offiziellen Spielbeginn fand die Begru?ung beider Mannschaften statt. Unsere Begegnung hatte das Zweit-Liga-Duell Tus Koblenz - KSC als Vorkampf, deswegen auch die Verspatung, die wir jedoch mit Gelassenheit hingenommen haben. Leider spielte der KSC nur Unentschieden, was mich jedoch nicht wesentlich krankte... Nun aber zum eigentlichen Spiel. Zunachst die Doppeln. Mikele/G diesmal souveran in drei gesiegt. Jo/Ju mit schwierigkeiten, dennoch kampferisch und glorreich am Ende, Sieg im Funften. Das vermeintlich beste Doppel 3 der Kreisliga musste antreten, um ihre wei?e Weste zu wahren. Es ging jedoch um mehr, namlich um die Vorherrschaft im Olympia-internen Vergleich mit Jo/Ju. Denn beide Doppeln sind bisher ungeschlagen. Aber auch unser Doppel 3 spielte diesmal nicht nur gegen das Gegner-Duo, sondern auch gegen sich selbst. Aber am Ende entschieden meine Ruckhande die Partie. Stand 3:0. Es folgten die Einzel, in denen es recht angespannt zur Sache ging. Bevor Jorg sein Feuerwerk an Selbstzweifeln, kritischen Au?erungen hinsichtlich des Materials, Fluchen gegen Gott und die Welt usw., hat Mikele sein Spiel bereits in 3 Satzen nach Hause gecruiset. Nun zum besagten Spiel von Jorg, dem spektakularsten und kuriosesten Spiel des Abends. Nach verlorenem ersten Satz musste zunachst seine Sporttasche und die Bank, auf der sie lag, dran glauben. Dennoch gewann er den nachsten Satz - Mikele, Peter und ich sahen uns an, und uns war klar..............dass jetzt der dritte Satz folgt. Jorg spielte engagiert und mit Leidenschaft gegen sich selbst, der Satz ging an Matthai. Satzstand: 2:1 gegen Jorg. Ich furchtete, dass wir die Hilfe eines Exorzisten annehmen mussten, um Jorg zu beruhigen. Doch er sammelte sich und konnte den 4. Satz fur sich verbuchen. Es kam in den entscheidenden letzten Satz. Doch auch hier geriet BuBu schnell in Ruckstand, nachdem er seine Gymnastik-Stunts auf dem Boden vorfuhrte. Nach einer Auszeit konnte er den Lauf des Gegners stoppen und am Ende glanzen. Welch ein glanzvoller Sieg, aber Punkt ist Punkt, und am Ende fragt niemand, wie das Ergebnis tatsachlich war. Somit sind wir langsam in der Mitte angelangt. Peter hat nach gutem Spiel sich den Sieg verdient. Stand: 6:0. Jupp musste ran. In der Anfangsphase sah er ziemlich gut aus, bevor er 2:0 in den Satzen in Ruckstand geriet. Doch dann analysierte er sein Spiel und das des Gegners, bevor er mit Herz und und Seele den sympatischen Viehl niederringen konnte. Danach spielten noch G und ich. G, nachdem ich ihn taktisch eingestellt habe, konnte ohne gro?artige Probleme gewinnen, Gut gemacht, G! Ich hatte da den einen oder anderen Wackler gehabt, denn parallel zu meinen Spiel hat auch das zweite von Jorg begonnen. In meinem Augenwinkel konnte ich beobachten, wie Jorg insgesamt 7 Punkte in drei Satzen zugelassen hat. Leider waren es seine Punkte, jedoch wollte ich seine Lockerheit und sein Vertrauen in mich nicht strafen, somit gewann ich knapp im Funften, somit war der Sieg in trockenen Tuchern. 9:0! Das Ergebnis habe ich beim Spiel des KSC gegen die TUS getippt, leider trafen die blinden Huhner aus Koblenz auch mal die Scheune. Naja, wir bleiben im oberen Mittlefeld, KSC ganz oben auf dem Treppchen! Dann ist ja alles gut! Freezy

11. November, 2006 · 1315 Views

Böse 2:9 Klatsche in Winningen

Eigentlich hatten wir uns vorgenommen, gegen die Winninger etwas besser auszusehen, als unsere Dritte. Im Verlauf des Abends haben wir dann auch wieder ganz ordentlich mitgespielt, aber Chris brachte es nach dem Spiel auf den Punkt. In fast jeder Begegnung waren wir dran, aber es haben immer die letzten zwei, drei Pünktchen gefehlt. Aber nun zum eigentlichen Spielverlauf. In den Doppeln waren Haag/Loch trotz guter Leistung von Chris und Werner eine Nummer zu sicher. Lutz und ich konnten gegen das Doppel zwei der Winninger punkten und Holger an der Seite von Lukas mussten wieder in der Verlängerung des fünften Satzes die Segel streichen. Oben konnte ich gegen Stefan Haag nur einen Satz dominieren, danach machte er mir mit toll aggressivem Spiel den Gar aus. Lutz war gegen Rudi so ziemlich chancenlos. In der Mitte konnte Lukas gegen den starken Weyh mithalten, aber leider fehlten die berüchtigten Zentimeter auf der Zielgeraden. Thönnißen kam nach anfänglichen Problemen mit Chris immer besser zurecht und gewann am Ende verdient. Holger mühte sich unten gegen den noch ungeschlagenen Rudi Wagner vergeblich und auch Werner musste gegen Saas die Segel streichen. Lutz hatte dann einen überraschenden Auftritt gegen Haag. Das so aggressive Spiel gegen mich konnte Stefan nicht mehr durchziehen, Lutz gewann glatt. Ich mühte mich gegen Rudi, musste aber nach fünf umkämpften Sätzen gratulieren. Letztendlich ein verdienter Winninger Erfolg, der in der Höhe allerdings etwas zu hoch ausgefallen ist.

11. November, 2006 · 1430 Views

Schropp macht den Unterschied

Am späten Freitag Abend trafen wir auf die Vertretung des SV Urmitz. Ohne Kaiphas waren die Gäste angereist, aber mit einem starken Ersatzmann. In den Doppeln konnten Lutz und ich nach großen Anfangsschwierigkeiten das Spiel irgendwie doch noch drehen und mit 3:2 die Oberhand behalten. Chris und Werner ohne Chance gegen Urmitz' Doppel eins und Lukas kämpfte mit Holger famos gegen Calabrese und Heidger, die beiden unterlagen aber in der Verlängerung des fünften Satzes. Oben durfte ich mir dann meine Einheit gegen Schropp abholen. Ich spielte gar nicht mal so schlecht, doch fragte mich dann am Ende des 0:3, was dieser Mann eigentlich in der Kreisliga verloren hat. Lutz ohne echte Chance gegen Gauss, so waren wir dann schon gut im Hintertreffen. Am mittleren Paarkreuz machte Chris einen wichtigen Punkt gegen Wierschem, Lukas lieferte ein sensationelles Spiel gegen Calabrese ab, musste seinem Gegenüber dann aber doch nach vier hart umkämpften Sätzen gratulieren. Unten nutzte Werner dann die TuS-Euphorie und kam zu einem Sieg gegen Michels, den man nach zwei Sätzen nicht unbedingt hätte erwarten können. Holger konnte sein zweites Einzel gegen Heidger gewinnen, nachdem er im vorgezogenen Einzel gegen Michels bereits unterlegen war. Danach wieder das gleiche Bild am oberen Paarkreuz. Schropp verpackte Lutz und ich konnte gegen einen durchaus schlagbaren Gauss leider nicht punkten. Calabrese machte dann den entscheidenden Punkt gegen Chris, die Siege von Werner gegen Heidger und Lukas gegen Wierschem waren leider nur noch Ergebniskosmetik. Alles in allem haben wir gar nicht so schlecht gespielt, die Gäste hatten es der Übermacht am oberen Paarkreuz zu verdanken, das wir nicht doch noch einen Punkt geholt haben, - das nächste mal vielleicht......

05. November, 2006 · 1371 Views

ein Hauch von.....

Eigentlich wollten wir mit einem Sieg gegen den Aufsteiger aus Kalenborn/Altenahr den Anschluss ans obere Tabellendrittel schaffen.Letztendlich "müssen" wir uns über einen Punkt freuen bzw glücklich darüber sein mit "einem dunkelblauen Auge " davon gekommen zu sein. Nun zum Spielverlauf : Leider musste Marco Pauck beruflich bedingt absagen, so dass wir mit Verstärkung aus unserer 2.Mannschaft in Form von Eugen angetreten sind. Derweil wir Doppel 1 und 2 nicht auseinander reißen wollten kam es zu der Situation , dass 2 Linkshänder (eugen und ich) Doppel 3 spielten. Wir wehrten uns tapfer, mussten uns aber in fünf Sätzen geschlagen geben.Ebenso Doppel 1 und 2! 0:3 nach den Doppeln. Au weia! Unserer oberes Paarkreuz im Augenblick mit Ladehemmung, ohne große Chancen gingen beide Einzel an die Gäste. In der Mitte kam es dann endlich zu den ersten Punktgewinnen für uns: Mehran zeigt sich gut erholt von seinen Startproblemen und gewann klar, torri gehört auch in der Mitte spielend zu einem der besten Punktelieferanten bei uns, knapper Sieg mit 3zu1 ! Im unteren Paarkreuz knapper Sieg von mir und leider knappe Niederlage für Eugen, die eigentlich nicht "eingeplant" war , wenn wir noch gewinnen wollten, denn wie bereits oben erwähnt konnten wir im Oberen Paarkreuz nicht viel erwarten! So kam es dann auch leider, dass beide trotz großem Kampf glatt verloren. 3:8 neuer Zwischenstand Und was dann geschah erinnert an die großen Kämpfe , Kraftakte und teilweise kleinen Wunder der vergangen Jahre: Als Mehran mit 0 :2 Sätzen zurück lag und es schon nach einer bitteren Niderlage-wieder gegen einen Aufsteiger- aussah verwandelte sich das bis dahin doch sehr ruhige "Olympiastadion" in den gefürchten Hexenkessel und die wenigen Zuschauer klatschten und brüllten Mehran zu einem Sieg in einem wahren 5 Satz-Krimi! Während dessen musste ich mich mit einem Angstgegner( Linkshänder) auseinander setzten.Aber der ungekrönte " Linkshänder-Olympiameister" Josef Rüst gab mir für jeden Satz die perfekten Tipps , so dass ich dieses match mit 3:1 gewann. An der anderen Platte spielte Torri wieder sehr konzentriert und gewann auch sein 2.Match in der Mitte! Prima Leistung. Nun stand es nur noch 6:8 und das" Stadion" bebte. Eigentlich dachten wir, dass der 5-Satz-Krimi von Mehran, zumindest an diesem Abend nicht mehr zu toppen war,-Eugen belehrte uns eines besseren: Nach dem er im fünften Satz 2 Matchbälle abwehrte siegte er hauchdünn mit 12:10 7:8, das Unentschieden rückte näher! Im Abschlussdoppel zeigten Thomas und Mehran eine gute Leistung. Das Unentschieden war erreicht, was uns weiter ein positives Punkteverhältnis bringt! Besten Dank gilt unserem Ersatzmann Eugen und den Fans. Danke schön Thorsten

30. Oktober, 2006 · 1394 Views

Eigentliche Zweite jetzt Dritte! Das Grauen nimmt seinen Lauf...

Diesmal bleibe ich doch sehr bescheiden in meiner Ausführung. Das, was gestern passiert ist, darf niemand in den Mund nehmen. Eine unsägliche Leistung von 83% der Mannschaft, die wiedermal beweist, dass Kreisliga tatsächlich die 8. Liga in Deutschland ist! Zum Spiel möchte ich an dieser Stelle nur paar Worte verlieren. Es folgt also eine kurze Zusammenfassug: Da G leider bis spät in den Abend arbeiten durfte, mussten diverse Spiele disponiert werden, was zu einem richtigen Durcheinander führte. Zunächst die Doppeln: 2:1. Einzel: 1:3 vorne, 0:4 Mitte, 1.1 hinten. Eine weitere Blamage, die alles bisher dagewesene in den Schatten stellt - null Motivation, null Engagement, null Siege! So kann man die Abende auch verbringen. Eigentliche Zweite? Mit dieser Performance können wir uns als"Dritte" nur geschmeichelt fühlen. Wer den nächsten Gegner nicht ernst nimmt, wird eine böse Überraschung erleben! Man sieht sich eventuell im Training. GGGGGGGG-Jugend

29. Oktober, 2006 · 1349 Views

Gegen Mülheim wird nicht verloren : Teil XXXll

Am Samstagabend durften wir nach drei Wochen Pause endlich mal wieder Tischtennis spielen und zwar auswärts bei unserern Freunden aus Mülheim. Gespielt wurde in der Jahnhalle- unserer Aufstiegshalle von 2003- also ein gutes Omen. ( die Woche über kam kurzweilig das Gerücht auf, wir müssten in der ungeliebten Phillip-Heift-Halle antreten) Nun zum Spielverlauf : Die Doppel begannen endlich wieder einmal stark, so dass Thomas/ Mehran und Kiet/ Torri glatt in Drei Sätzen gewannen.Marco und ich kamen in den beiden ersten Sätzen recht schwer ins Spiel , wobei ich der Meinung bin Marco war wirklich nur körperlich in der Halle und mit dem Geiste noch im Saturn oder irgendwo auf der B9 Richtung Mülheim.Nachdem auch der "Geist" zu Beginn des Dritten Satzes in Mülheim ankam lief das Spiel besser und mit dem nötigen Kampfgeist wurde das Spiel noch umgebogen und es stand 3:0 für uns! Im oberen Paarkreuz dann zwei spannende 5 Satzmatches in denen leider die Mülheimer die Oberhand behielten. Danach in der Mitte ein ganz glatter Sieg für unserern Mehran gegen den jungen Meunier der anscheinend mit dem Abwehrbollwerk Mehran´s überhaupt nicht zu recht kam.In der anderern Partie des Mittleren Paarkreuzes kehrte Marco in den ersten beiden Sätzen gegen Mebus wieder zurück in den Saturn und kam erst pünktlich zum Dritten Satz wieder und gewann auch dieses Spiel in 5 Sätzen.- prima Leistung von Marco! Im unteren Paarkreuz kamen dann Torri und ich zum Zuge, wo bei torri nach verlorenem ersten Satz konsequent "sein" Spiel durchzog und letztendlich sicher 3:1 gewann. Ich ließ mich irgendwie von von meinem Doppelpartner anstecken und guckte wohl in den ersten beiden Sätzen nach Angeboten im Saturn wurde dem entsprechend vor allen Dingen im 2 Satz regelrecht vorgeführt. im Dritten Satz wehrte ich mich mit allen Mitteln gegen die aufkommende Niederlage und konnte den Satz noch gewinnen. Die anderern beiden Sätze liefen dann überraschender Weise recht glatt für mich , so dass auch ich mein 2. 5Satzmatch an diesem Tag gewann. Also nach der ersten Runde 7:2 für uns. Leider war das nicht der Tag von Thomas und er musste, trotzdem er kämpferisch überzeugte, auch bei seinem zweiten Spiel seinem Gegner gratulieren . Kiet machte es besser und gewann verdient in 4 Sätzen. Merhran machte mit einer sehr guten Leistung und einem 3:0 Sieg gegen Mebus den Sack zu und das Spiel wurde mit 9:3 "relativ" deutlich gewonnen. Zum Schluss, wie immer ein Dankeschön an unsere Fans auch wenn man sie diesmal , aufgrund der Entfernung ihrer Sitzplätze, nicht alzu zu lautstark bemekte: Danke schön!!!( auch für die Tipps im Doppel) Am Freitag gehts weiter gegen den Aufsteiger aus Kalenborn und mit einem Sieg und dann 6:2 Punkten wäre der Anschluss ans obere Tabellendrittel geschafft! Wäre schön ,wenn sich einige Fans ins Olympiastadion "verlaufen" würden! Thorsten

23. Oktober, 2006 · 1435 Views

Blamage - in die Fußstapfen der Zweiten getreten!

Die Dunkelheit zog über Koblenz. Michel verwechselte Freitag mit Samstag. Peter kam ungewohnt eine Stunde vorher, also zur richtigen Zeit. Mit einem riesigen Fanaufdrang hatten wir bereits gerechnet, doch was sich gestern abgespielt hat, sprengt alle Rahmen. Ungelogen, es waren sage und schreibe 2 Fans da. Es hat mir das Herz gebrochen. Falls die Herren der Ersten oder der Zweiten noch Hoffnungen haben, dass Freezy nochmal zu ihren Spielen anfeuern kommt, so haben sie es gestern verscherzt. Nun paar Worte zum Spiel. Erwartet unerwartet traten die Gastgeber aus Mülhofen mit zwei Ersatzleuten an, ZWEI! Und es haben tatsächlich die 2 besten gefehlt, nämlich Kähler und Jenzowski. Der Weg war dermaßen frei, sich hier an Ort und Stelle die überraschenden 2 Zähler zu ergattern. Nun ja, es hat wohl nicht jeden erreicht gestern. Pünktlich um 20.00Uhr ging es dann tatsächlich los. Die Mülhofener, gestärkt mit einer soliden Fanbasis, spielten sofort munter auf und stellten unsere Doppeln vor große Probleme. So verloren Mikele/G ihr Spiel sang- und klanglos. Juppus/Jörg mussten hart kämpfen; dennoch im Fünften gewonnen. Birne/Freezy mit Startschwierigkeiten, wie gewohnt eigentlich, aber doch solide und sicher am Ende. 2:1 aus unserer Sicht. Es folgten die Einzel. Was man an dieser Stelle beobachten durfte, grenzt an Beleidigung an diesen Sport. Dafür hatten maßgeblich unsere Akteure gesorgt. Mikele spielte im Offline-Modus als hätte er Baldrian und Morphium zu sich genommen. Für ihn galt wohl der olympische Gedanke: Dabeisein ist alles! Jörg verfluchte Gott und die Welt, und insbesondere die Platten der Mülhofener, die nach seinen Angaben nicht dem Stadard entsprach. Wer den Jörg kennt, weiß, er hat Recht. Folglich 0:2 oben. Stand 2:3 aus unserer Sicht. Die gesamte Hoffnung lag nun auf den beiden ergolgreichsten Akteuren im Hinrundenmatch in Mülhofen, nämlich Josef und Peter. Jene sind damals mit weißer Weste zum Griechen gefahren. Diesmal taten sie alles, damit auch der Gegner Freude an Tischtennis entwickelt. Zunächst 0:2 in der Mitte. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Stimmung lockerer, denn wir wussten, was uns blühte. Nun durften G und Freezy ihr Glück versuchen. G ist unausgeschlafen, völlig übermüdet und mit Tabletten vollgestopft (hatte nichts mehr für Mikele dabei) an die Platte getreten. Nach einer dürftigen Vorstellung wurde die partie mit einem Knatenball bei 14:13 beendet. Dityo hatte den, nach seiner Sicht, stärkeren Ersatzmann erwischt, der wohl auch mal höher gespielt hat. Nach sicherem Spiel konnte er den ersten Punkt im Enzel verbuchen. Stand 3:6. Den nächsten Spielen sahen wir mit Furcht ins Auge, nachdem weder Jörg noch Michel überzeugen konnten. So wurde dieses Mal das Leid geteilt. Michel hatte eine "unkonventionelle" Taktik gewählt, indem er jeweils nach seinem Aufschlag oder beim Rückschlag sofort nach hinten gefallen war, um entweder Abwehr zu spielen oder den ball zu holen. Es hätte sich beinahe rentiert. Jörginho II kämpfte diesmal wie ein Büschleb, um den widrigen Verhältnissen zu trotzen. Im Fünften konnte er Kux, der mit seiner Vielsprachigkeiten glänzen konnte, niederringen. Es folgte das Grauen, nämlich die Mitte. Sowohl Peter als auch Jupp kämpferisch, aber dennoch nicht siegreich. 0:4 in der Mitte haben wir lange vermisst, Männer. Somit war unser Schicksal besiegelt. Ein denkwürdiger Abend, vor allem für diejenigen, die ohne Erfolg heimgekehrt sind. Ich nehme an, zu viel Training schadet. Nächste Woche ist auch ein Spiel, das verloren werden kann. Also Jungs, ihr könnt euch wieder beweisen! An dieser Stelle möchte ich im Namen der Mannschaft allen Fans, die uns angefeuert und nach vorne gepeitscht haben, herzlich danken. Was wär die Dritte ohne Fans? Vielleicht die Zweite mit Fans!

21. Oktober, 2006 · 1481 Views

So kann´s gehen...

Kaum zu glauben, aber wahr. Spiele, die eigentlich gewonnen werden müssten, gehen verloren und andere werden gewonnen. So geschehen im letzten Doppel. Mit "letzter" Kraft konnten Markus und Wolfgang noch ihr Doppel gewinnen, so dass am Ende statt eines 6:6 ein 7:5 herauskam. Tolle Leistung! Gleichermaßen konnte die Freizeitmannschaft auch ihr Montagsspiel gegen die Sparkasse (Pokalspiel) im eigenen Haus mit 4:2 gewinnen. W.Reinmann

07. Oktober, 2006 · 1375 Views

Wiedergutmachung!!!

Nach der Auftaktniederlage in Vallendar war im erstem Heimspiel der Saison Wiedergutmachung angesagt. Dies gelang uns auch, besonders zu erwähnen wie sich unser Oberes Paarkreuz eindrucksvoll in Saison zurückgemeldet hat - 4 Siege - ohne Satzverlust!! Aber erstmal der Reihe nach: In den Eingangsdoppeln ersteinmal umgedrehte Verhältnisse, unser bestes Doppel- Thomas und Mehran verlor in 5 Sätzen, und Kiet und Torri gewannen in 5 Sätzen- endlich mal keine 5 Satzniederlage für die beiden. Einfach klasse! Marco und ich konnten hochkonzentriert unsere unangenehmen Doppelgegner knapp mit 3zu 1 schlagen, sodass es nach Doppel 2 zu 1 für uns stand. Und dann, wie bereits oben erwähnt, 2 ganz wichtige Punkte von unseren beiden da oben. Nun kam es zu den beiden einzigen Einzelpaarungen, die in den 5.Satz mussten! Marco hatte leider ein bisschen Pech und musste seinem Gegner gratulieren!Mehran der nach eigener Aussage im Augenblick " Schlecht wie Nacht ist " kämpfte Haas in 5 Sätzen nieder und hat nach 2 5-Satzniederlagen endlich das Erfolgserlebnis was wir im alle gönnten( Auf gehts Mehran: Mach dich selbst nicht schlechter als du bist- Klasseleistung im Einzel) Im unteren Paarkreuz gewannen Torri und ich letzendlich sicher mit 3:1 und 3:0 bevor Thomas und Kiet ihrer gute Leistung mit jeweils zwei 3:0 Siegen belohnten. Anschließend ließen es sich die Mendiger,trotz der doch deutlichen Niederlage, nicht nehmen an der Theke Platz zu nehmen und den abend bei ein paar Getränken gemütlich ausklingen zu lassen... Besonders erwähnenswert bleibt das, eigentlich wie immer; zahlreiche Kameraden aus den anderen Mannschaften uns tatkrätig unterstützten und für die nötige Atmosphäre sorgten. Hierzu wie immer : Vielen Dank!

01. Oktober, 2006 · 1420 Views

Zu stark für diese Liga

Wohlgemerkt, damit ist unser Gastgeber gemeint. Die für uns interessanteren Ereignisse passierten eher abseits der Tischtennisplatte: so verlor Jörg bei der Anreise seinen Auspuff, aber Alex Geier sprang dankenswerterweise kurzentschlossen ein. Dazu kamen viele Zuschauer sowohl auf Feldkirchener als auch auf unserer Seite (danke Jungs für die Unterstützung!), die eine Truppe mit einigen Ex-Oberligaspielern sahen, bei denen wir nicht viel zu melden hatten. Auch wenn die Feldkirchener uns fairerweise entgegenkamen, indem wir den überraschend aufgetauchten Jörg wieder in den Spielbogen integrierten, so sprang doch nur ein mickriges Pünktchen heraus. Rolf sorgte für ebendieses; wie bekannt hat er ja die verlorenen Spiele der Hinrunde schon hinter sich. Ansonsten wäre noch ein Punkt im Doppel von Marco und Rolf drin gewesen, aber die beiden verloren erneut zu 9 im Fünften. Auch Dimitri zeigte sich gegen Bertram meist von seiner Schokoladenseite, am Ende war Bertram jedoch der Glücklichere. Eugen kam gegen den kleinen Elbe ebenfalls in den Fünften, hier konnte er aber nichts mehr bewegen. Diese Truppe hat in unserer Klasse nun wirklich nichts zu suchen; wir haben jetzt erst mal Pause bis Anfang November. Dann kommen die Gegner, gegen die wir Punkte einfahren müssen.

25. September, 2006 · 1393 Views

Olympia und die Mission Impossible

Gegen den übermächtigen Aufstiegsanwärter aus Mühlhofen galt es im Prinzip nur die Höchststrafe zu vermeiden. In den Doppeln mussten Lutz und ich dann neidlos die große Überlegenheit von Ferber/Kähler anerkennen, wir hatten wirklich nicht die Spur einer Chance überhaupt einen Satz zu gewinnen. Ein bisschen besser erging es unseren Manschaftskameraden, aber zählbares sprang dabei leider auch nicht heraus. Am oberen Paarkreuz spielte ich zwar ganz nett mit Kähler mit, aber am Ende hatte er den Satz irgendwie doch immer gewonnen. Ein ganz anderes Bild in der zweiten Begegnung, Lutz verlangte Kux alles ab, verlor dann aber doch im Fünften. Lukas machte gegen den starken Ferber dann den ersten Punkt nach wirklich tollem Spiel. Danach konnte lediglich Werner noch einmal punkten, das war's dann schon. Aber immerhin, ein bisschen gekitzelt haben wir sie ja dann doch, wenn auch nur ein bisschen.

24. September, 2006 · 1511 Views

Toll gekämpft, aber leider doch verloren

Mit gemischten Gefühlen fuhren wir in die Jahnhalle nach Mülheim, hatten wir doch vor einigen Monaten hier noch eine kräftige Klatsche bekommen. Verzichten mussten wir auf Werner, dafür half uns Fritjof freundlicherweise aus. Die Gastgeber spielten wie beim letzten Aufeinandertreffen ohne ihren Dreier. In den Doppeln mussten wir gezwungenermaßen umstellen. So waren dann Holger und Fritjof auf verlorenem Posten und leider musste auch unser Stammdoppel mit Lukas und Chris die Segel streichen. Lutz und ich konnten das Ergebnis wenigstens ein bisschen schönen, also wie immer nichts Neues, 1:2 nach den Doppeln. Lutz kämpfte dann wie ein Löwe gegen Nikenich, wurde aber leider nicht belohnt, eine denkbar knappe 10:12 Niederlage im fünften Satz. Eine Überraschung gelang mir dann gegen Rheinhard, den ich mit Glück in fünf Sätzen niederhalten konnte. In der Mitte hatten wir dann nicht viel zu bestellen und so schwante uns schon Böses vor den Spielen am unteren Paarkreuz. Doch Holger und Fritjof hängten sich so rein, dass wir den Ausrutscher aus der Mitte wieder wettmachen konnten. Am oberen Paarkreuz war ich dann chancenlos gegen Nikenich, aber Lutz schaffte dann das Kunststück Rheinhard die zweite Einzelniederlage des Tages zuzufügen. In der Mitte holte dann wenigstens Chris den Punkt, um dranzubleiben und da die Paarungen am unteren Paarkreuz ebenfalls unentschieden ausgingen, musste das Schlussdoppel entscheiden. Das war dann allerdings nichts für schwache Nerven, die Partie lebte von der Spannung und Lutz und ich konnten nach Abwehr von vier Matchbällen im vierten Satz doch noch ausgleichen. Das gleiche Bild bot sich dann im Fünften, wieder 6:10, doch diesmal wurde unsere Aufholjagd nicht belohnt, 11:13 hieß es am Ende und die Mühlheimer Sechste hatte etwas glücklich, aber nicht ganz unverdient das bessere Ende für sich behalten. Aber es bleibt uns noch das Rückspiel in der Olympiahalle, noch ist also nichts verloren. Einen großen Dank auch an die dritte Mannschaft, insbesondere an meinen Leibcoach Josef, für die tolle Unterstützung.

24. September, 2006 · 1353 Views