Karl-Josef Rüst - Zum 50. Geburtstag
Lieber Josef, zum 50. Geburtstag wünschen Dir die Mitglieder und der Vorstand des TTC Olympia Koblenz e.V. Gesundheit und Zufriedenheit.
Lieber Josef, zum 50. Geburtstag wünschen Dir die Mitglieder und der Vorstand des TTC Olympia Koblenz e.V. Gesundheit und Zufriedenheit.
Hallo Freunde, wenn keine Einwände seitens des Staffelleiters erfolgen, wird das Spiel von Montag, den 23.04.2007 - 18 Uhr - auf Freitag, den 27.04.2007 - 20 Uhr -nachverlegt. Montags ist ja bekanntlich der Trainingsabend der Sparkasse und unser Spiel war auf 18 Uhr angesetzt. Die gegnerische Mannschaft ist einverstanden. Walter Reinmann (MF)
Wie im Hinspiel endete das Rückspiel gegen Moselweiß 6:6. Ein gerechtes Ergebnis, wenn man bedenkt, dass Markus eine Verletzung an der Wade hatte und somit nur bedingt spielen konnte. Dennoch war es schön, ehemalige Vereinsmitglieder, wenn auch auf der Gegenseite, begrüßen zu können. Um jeden Punkt wurde gekämpft, auch wenn der Rückstand manchmal sehr groß war. Daher war die Freude um so größer, wenn der Rückstand in einen Sieg umgekehrt werden konnte. Das spricht dafür, auch bei hohem Rückstand weiter zu kämpfen. Bei einem kleinen Umtrunk kamen auch Erinnerungen auf, die an "alte Zeiten" erinnerten. Wir wünschen der Mannschaft SC 07 Moßelweiß III weiterhin viel Erfolg. W.Reinmann (MF)
Michel bleibt verschollen! Auch gestern war es nicht anders. Mit Michael GilberG, wie Getränke Gilberg, konnten wir uns auf die Mindestanzahl an Spielern, nämlich sechs, komplettieren. Auf dem Programm stand die Partie gegen die sympathischere Mannschaft aus Mülheim. Diese hatte bis zum gestrigen Tage noch keinen Punkt erlangen können, und diese Tradition wollten wir dann doch erhalten. Mit leichter Verspätung konnte das Match beginnen. Diesmal holte Juppus alles aus sich heraus, als er die Begrüßung mit dem gewohnten Teeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeam Spirit beendete. So wollen wir es hören, Josef! Die Gäste traten in Stammformation auf, jedoch ohne den ehrlichen und aufrichtigen Ehrgeiz, ohne das Wollen und am Ende ohne das Können. Ein lethargischer Anblick… So gingen die ersten zwei Doppel klar an uns. Unser zusammengeflicktes Doppel 3 konnte leider nicht glänzen. 2:1 für uns. Die Einzel gingen mehr oder weniger glatt an uns oder an den Gegner. Michael konnte sich gegen Hugo Dirk kaum wehren, da jener mit Material spielte. G strengte sich nach verlorenem ersten Satz mehr an und gewann dann sicher gegen Göbel. Am Ende ein sicherer Sieg, 9:2. P.S.: Da Mülheim VI gegen Winningen/Güls am selben Tag gewann und unsere IV. einen ganz kurzen Gastauftritt in Mülhofen hinlegten, so wird es nochmal spannend sein, wer die Klasse verlassen muss. Die Müllemer stehen 3 Spiele besser als die Vierte!!!! Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, vor allem, weil Mülheim selbst noch gegen Mülhofen spielt. Nun ja, mal schauen…
Mal wieder stand der Klassiker zwischen Olympia und Mülheim auf dem Spielplan. Die Gäste reisten ohne Rünz an und taten sich schwer gegen uns. Auf unserer Seite sprang Werner für den immer noch angeschlagenen Torri ein. Gewohnt zuverlässig eröffneten Mehran und Thomas das Spiel mit einem Sieg. Thorsten und Werner zeigten in ihrem Doppel eine sensationell gute Leistung, insbesondere ist hier die Leistung von Werner hervorzuheben, der im alles entscheidenden fünften Satz die nötige Ruhe behielt. Dagegen mussten sich Marco und Kiet den Gästen knapp im Fünften geschlagen geben… Stand: 2:1. Thorsten konnte gegen Mattlener dann, durch das starke Doppel zuvor angetrieben und mit der nötigen Konzentration, den ersten Punkt im Einzel auf unsere Seite bringen. Mehran hatte nur im ersten Satz Probleme gegen Liesenfeld… Diese Probleme zeigten sich bei Kiet gegen Mebus, A. nur im zweiten Satz, ebenfalls ein klarer Sieg im Vierten! Marco konnte sich knapp gegen Feltens behaupten. Thomas brachte uns dann mit einem ganz klaren Sieg mit 7:1 in Front. Dann stand der Auftritt von Werner gegen Meunier bevor. Keiner, wohl auch Werner selbst nicht, glaubte an eine Chance, bis Jupp ihm im Falle eines Sieges eine leckere Köstlichkeit beim Griechen in Aussicht stellte. Werner spielte teilweise auf hohem Niveau, aber letztlich scheiterte er leider ganz knapp im Fünften. Schade! Thorsten spielte im Folgenden leider ohne die nötige Konzentration aus seinem ersten Spiel, aber aufgrund des Spiels von Werner auch ohne die nötige Aufmerksamkeit seiner Kollegen und Zuschauer… Stand: 7:3. Mehran spielte dann mit überraschend wenigen Problemen gegen Mattlener. Kiet konnte Feltens in seinem Spiel nicht so richtig in den Griff kriegen. Dafür bot Marco wieder eine Fünf-Satz-Partie, in der er wieder die Oberhand behalten konnte. Starke Leistung Marco!... 9:4-Sieg. Zu danken bleibt Werner, der eine hervorragende Leistung bot und den Zuschauern, darunter viele der 4. Mannschaft, die an den Nachbartischen ebenfalls Mülheim unter die Dusche schickten, für die Unterstützung und gute Beratung, insbesondere JöBü und Jupp. Am Samstag geht’s dann zum wohl schwersten Spiel der Saison gegen Karla. Mal schauen, was wir den Gastgebern dann aus dem Hut zaubern…
In der nächsten Saison spielen 3 Mülheimer Mannschaften in der 1.Kreisklasse. Trotz der Inhaftierung von Robert Hoyzer sind Schiebungen und Ergebnishexerei vorprogrammiert, da gehe ich jede Wette ein! Gestern stand ein Koppelspieltag des TTC auf dem Spielplan. Aufgrund diverser Ausfälle, die eher mehr als weniger mit der Einstellung einiger Akteure zusammenhängen, mussten alle Mannschaften umgekrempelt werden. So erhielt Werner die einzigartige Chance, sich im siebten Himmel der ersten Mannschaft zu profilieren. Ferner wurde unser Lieblings-G in die Zweite transplantiert, zusammen mit Uli. Da auch unser verlorener Sohn, Mikele, dessen Akten in jedem Amt des Bundes bereits vernichtet wurden, eher das Weite suchte, als mit uns TT zu spielen, mussten auch Lutz und Chris zwangsversetzt werden. So wurde die VI. Mannschaft aus Müllem allein durch den Anblick der Ersatzmänner demotiviert. So ist es nicht allzu verwunderlich, dass wir dementsprechend loslegten – wie die Feuerwehr! Die ersten 5 Partien gingen allesamt ohne Satzverlust an uns. Aber was wäre die Dritte ohne den Jörg aka Bubu? Dieser widersetzte sich vehement gegen ein 9:0 ohne Satzverlust, sodass er, teilweise vom Tumult an den ersten zwei Platten gestört, gegen seinen Angstgegner, den Bernd, verlor. 9 zu Bubu? Mir fehlen die Worte… Nach diesem spektakulärsten Spiel des Tages wurde es dennoch weitergespielt. Peter und die Edeljoker der Vierten ließen nichts anbrennen und deklassierten die Gäste. Super gespielt, ihr Buben! Die Mülheimer werden es sich mehrmals überlegen, ob sie in der Zukunft die urbanen Gefilde des TTC überhaupt betreten oder direkt schenken. Wie dem auch sei, viele Teams der 1.Kreisklasse stehen vor einem Jumbo-Koppelspieltag in Mülheim. Um 14 Uhr gegen die VIII., um 17 Uhr gegen die VII., um 19.30 Uhr gegen Müllem VI! Viel Spaß und viel Erfolg! An dieser Stelle geht der Dank zunächst an Lutz und Chris, die trotz massiver Unterforderung einen kühlen Kopf bewahrt haben und ihre Matchbälle sicher verwandelten. Aber auch den Gästen sei gedankt, denn ich persönlich plante vor 21 Uhr die Halle zu verlassen, da ich zum Geburtstag eingeladen war. Und ich habe es tatsächlich geschafft! Wie war es beim Griechen, Männer? Bis nächste Woche!
Nicht viel zu sagen gibt es zu diesem Spiel. Mit vier Ersatzleuten angetreten, war das Ergebnis gegen die Übermannschaft aus Lay eigentlich schon von vornherein klar. Allerdings verlor die Vertretung von Mühlheim 6 auch 1:9 gegen unsere Dritte, so dass wir dieses Ergebnis gut verschmerzen können. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle Ersatzleute und natürlich an unsere Dritte, die sich im Spiel gegen Mühlheim für uns wirklich toll "hereingehängt" hat.
Eigentlich hatten wir uns etwas gegen die Spielgemeinschaft E'stein/Niederberg ausgerechnet, aber an diesem Nachmittag sollte es dann doch anders kommen. In den Doppeln lagen wir schon mit 1:2 hinten, Lutz und ich spielten sehr durchwachsen, konnten unser Doppel aber mit Glück nach Hause bringen, Lukas und Holger spielten gut, waren am Ende allerdings nur zweiter Sieger. Ähnlich erging es Werner und Chris. Am oberen Paarkreuz gab es im ersten Durchgang gegen Raßbach und Schulze nichts zu holen. In der Mitte konnte ich etwas überraschend gegen Thilo punkten, Lutz hatte leider das Nachsehen gegen Pause. Chris spielte gut und siegte verdient. Holger kämpfte leider vergebens gegen Enkirch, Sascha hat meiner Meinung nach am unteren Paarkreuz allerdings auch nichts verloren. Dann oben die Überraschung. Lukas setzte sich am Ende verdient gegen Raßbach durch. Auch Werner stand kurz vor der Überraschung gegen Dirk Schulze, verlor allerdings im Fünften mit dem denkbar knappsten Ergebnis. Ich war dann chancenlos gegen Pause, während sich Lutz fünf Sätze lang vergebens gegen Thilo mühte. Enkirch setzte dann gegen Chris den Schlusspunkt. Schade, schade, mit ein wenig mehr Dusel wäre vielleicht etwas mehr drin gewesen.
Sportkamerad Udo Küppers aus Asbach hat uns im Auftrag eines Bekannten folgenden Fragebogen zukommen lassen. Der Diplomand ist selber kein TT-Spieler. Wäre schön, wenn sich ein paar von uns die Mühe machen und ihn zurückschicken. Jörg Liebe Tischtennispieler, -innen, im Rahmen meiner Diplomarbeit an der Deutschen Sporthochschule Köln möchte ich das Sportlerprofil von Vereinssportlern untersuchen. Daher möchte ich Sie als Vereins-Tischtennisspieler/-in um die Beantwortung des vorliegenden Fragebogens bitten. Die Befragung ist selbstverständlich anonym und die Daten werden vertraulich behandelt. Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Mitarbeit. 1. Seit wie vielen Jahren spielen Sie Tischtennis? Seit ______Jahren 2. Wie viele Stunden pro Woche trainieren Sie für den Tischtennissport? _____Std. 3. Wie viele Trainingseinheiten pro Woche trainieren Sie für den Tischtennissport? TE:______ 4. In welche der folgenden Leistungskategorien würden Sie sich selbst einordnen? □ Gelegenheitssportler (unregelmäßige Ausübung der Sportart) □ Freizeitsportler (regelmäßige Ausübung, kein Ligabetrieb) Breitensportler (Teilnahme am Ligabetrieb, Niveau bis Oberliga) □ Leistungssportler (Regionalliga und 2. Bundesliga) □ Hochleistungssportler (1. Bundesliga, internationale Turniere) 5. Wie viel Euro geben Sie durchschnittlich im Jahr für folgende Bereiche im Tischtennis aus? Kleidung/Schuhe (für Training und Wettkampf) Ausrüstung/Zubehör (Schläger, Bälle,…) Reisen (Trainingslager, Saisonvorbereitung) Fahrten (zu Wettkämpfen,…) Startgelder Lizenzen, Startpässe Leistungsdiagnostik/Trainingsplanung Ernährung (Nahrungsergänzungen, Vitamine, …) Physiotherapie Arzneimittel/Medikamente Literatur (Bücher, Fachzeitschriften, Magazine) Versicherung (Unfallvers., Diebstahlvers., Haftpflicht,…) Sonstiges: Videos, DVDs… 6. Wie viel Euro nehmen Sie durchschnittlich pro Jahr durch Tischtennis ein? (Startgelder, Siegprämien, Fahrtgeld,…) ________€ 7. Seit wie vielen Jahren sind Sie Mitglied in Ihrem jetzigen Tischtennisverein? Seit _______ Jahren 8. Wie stark ist Ihre Identifikation mit Ihrem jetzigen Tischtennisverein? sehr stark stark mittelmäßig schwach gar nicht □ □ □ □ □ 9. Wie stark ist Ihr ehrenamtliches Engagement in Ihrem jetzigen Tischtennisverein? sehr stark stark mittelmäßig gering gar nicht □ □ □ □ □ 10. Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem jetzigen Tischtennisverein? sehr zufrieden zufrieden mittelmäßig unzufrieden sehr unzufrieden □ □ □ □ □ 11. Wie hoch war die Aufnahmegebühr in Ihrem jetzigen Tischtennisverein? __________€ 12. Wie viel Euro Mitgliedsbeitrag bezahlen Sie pro Jahr in Ihrem jetzigen Tischtennisverein? __________ € 13. Oberhalb welchen Mitgliedsbeitrags pro Jahr würden Sie definitiv aus dem Verein austreten, weil Sie es sich nicht mehr leisten können oder weil Sie denken, dass es das Geld nicht wert ist? (Dieser Betrag müsste mindestens so hoch sein wie Ihr aktueller Mitgliedsbeitrag) _________€ 14. Was wäre Ihrer Meinung nach ein angemessener Jahresmitgliedsbeitrag? von ______ € bis ______ € 15. Unterhalb welchen Mitgliedsbeitrags pro Jahr würden Sie aus dem Verein austreten, weil Sie an der Qualität des Angebots zweifeln würden? __________€ 16. Gibt es einen anderen Tischtennisverein in Ihrer Nähe, der im Hinblick auf Ihre Ansprüche (Sportangebot, Leistungsniveau, Geselligkeit) attraktiv erscheint? □ ja □ nein 17. Haben Sie sich schon einmal einen Wechsel zu einem anderen Tischtennisverein überlegt? □ ja □ nein 18. Wie viele Sportarten außer Tischtennis betreiben Sie regelmäßig? (Fußball, Handball, Ski-fahren, Tauchen, Golf, usw.) Anzahl:______ 19. Wie viele davon in einem Sportverein? Anzahl:____ 20. Ihr Geschlecht: □ männlich □ weiblich 21. Ihr Geburtsjahr: ___________ 22. Was ist Ihr derzeit höchster Bildungsabschluss? □ ohne Abschluss □ Haupt-/Volksschulabschluss □ Mittlere Reife □ Fachhochschulreife □ Abitur □ Fachhochschulabschluss □ Hochschulabschluss 23. Wie hoch ist Ihr persönliches monatliches Netto-Einkommen? (inkl. Nebenjobs und sonstigen Einkünften) □ bis 500 € □ 3.001 bis 3.500 € □ 501 bis 1.000 € □ 3.501 bis 4.000 € □ 1.001 bis 1.500 € □ 4.001 bis 4.500 € □ 1.501 bis 2.000 € □ 4.501 bis 5.000 € □ 2.001 bis 2.500 € □ über 5.001 € □ 2.501 bis 3.000 € Für Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung bzw. Fragebögen können geschickt werden an: Simon Quadt Antoniusweg 10 53721 Siegburg Email: simonquadt@gmx.de Handy: 0177-7453376
Mit der Hoffnung, für eine Überraschung zu sorgen, reisten wir nach Sinzig. Im Gepäck hatten wir diesmal Rolf und Markus aus der zweiten Mannschaft, die für den immer noch nicht spielbereiten Torri und den angeschlagenen Marco einsprangen. Schon auf der Hinfahrt versuchte Mehran mit ein paar lockeren Sprüchen, seine Mannschaftskollegen heiß auf das Spiel zu machen. Thorsten und Kiet zu Beginn mit einer klaren Niederlage. Wichtig ist aber, dass Thorsten jetzt nach langer Zeit wieder einen festen Doppelpartner hat. In den nächsten Spielen klappt´s dann auch mit dem Sieg! Auf der anderen Seite spielten Mehran und Thomas und zeigten mal wieder eine überzeugende Leistung. Rolf und Markus ebenfalls ohne wirkliche Chance gegen das Gastgeber-Doppel… Stand: 1:2. Leider schafften wir es auch dieses Mal nicht, positiv aus den Doppeln herauszukommen, obwohl dies heute so wichtig gewesen wäre. Ein hochklassiges Match stand nun bevor. Mehran spielte zwei grandiose Sätze gegen Füllmann, J. ehe dieser zurück ins Spiel fand. Bei Mehran funktionierte dann nicht mehr viel, sodass er wieder nach einem 2:0-Vorsprung eine knappe Niederlage einstecken musste. Thorsten spielte am Nachbartisch gegen Füllmann, R. Eine ebenfalls starke Leistung von Thorsten. Aber auch er blieb am Schluss leider erfolglos. Thomas bewies dann, dass er im hinteren Paarkreuz nichts zu suchen hat. Eine solide Leistung von ihm!... Stand: 2:4. Kiet konnte nach einem im wahrsten Sinne des Wortes „zittrigen“ Spiel doch noch im fünften Satz die Oberhand behalten. Markus spielte in den ersten beiden Sätzen nicht besonders klug, ehe er im dritten Satz so langsam den Dreh raus hatte. Aber leider dann ohne Erfolg. Das klare Ergebnis für Starosta gegen Rolf spiegelt nicht das ausgeglichene Spiel wieder. Rolf´s weltweit gefürchtete Rückhand ließ besonders im zweiten Satz, in dem Rolf fünf Satzbälle hatte, zu wünschen übrig. Schade, hier wäre mehr drin gewesen!... Stand: 2:6. Dann durfte Thorsten gegen Füllmann, J. ran. Kaum jemand rechnete damit, dass Thorsten auf die Leistung von Mehran noch einen drauf setzen könnte. Doch er bewies mal wieder jedem das Gegenteil. Nach einem Spiel auf sehr hohem Niveau, indem Thorsten den Zuschauern sensationelle Rückhandschläge präsentierte, verlor auch er im fünften Satz. Auf der anderen Seite zog dann Mehran mit seiner Vier-Satz-Niederlage gegen Füllmann, R. Thorsten nach. Kiet hatte wenig Probleme gegen Möhren und auch er bewies heute, wie zuvor schon Thomas, dass er zu höherem berufen ist. Thomas mühte sich dann gegen Friedsam ab, verlor aber auch knapp im fünften Satz. Auch hier wäre mit etwas Glück mehr drin gewesen. Schade, ein paar bittere Niederlagen trotz großartigem Spiel, insbesondere vom oberen Paarkreuz. Wer weiß, wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn wir komplett angetreten wären… wahrscheinlich so knapp wie in der Hinrunde. Ein Dank bleibt unserem einzigen mitgereisten Fan und unseren beiden Ersatzmännern für die Unterstützung. Nächste Woche geht´s dann in der Olympia-Arena gegen unsere Freunde aus Mülheim weiter…
Gegen die Überflieger aus Feldkirchen konnten wir entgegen unserer Rückrundentradition noch nicht einmal 3 Doppel gewinnen. Letztlich blieb es sogar bei einem: Unser gefühltes Doppel 1 Marco und Rolf durfte an diesem Abend auch tatsächlich an Position 1 ran. Sie rechtfertigten dies mit einem Superspiel gegen das Doppel Elberskirch. Eugen/Dimitri mühten sich redlich; das Traditionsdoppel Birne/Bomm ließ im Vierten beim Stand von 10:7 drei Matchbälle ungenutztz, so daß wir nach den Doppeln keine Lust mehr hatten und Feldkirchen gewinnen ließen. Der einzige Einzelsieg des Abends gelang mir - in gewohnt souveräner Manier.
Gudde Tag! Es war wohl die Wiederholung des Hinrundenspiels, als wir in Bestbesetzung gegen dezimierte Mülhofener antraten. Leider gelang uns damals nicht der Coup, und der Sieg ging an den Gastgeber. Diesmal hatten wir Pech mit der Verletzung von Josef, der sich in letzter Minute krank meldete. Und auch Michel ließ sich kaum blicken, der Weg von Moselweiß nach Lützel war wohl voller Gefahren und Strapazen, sodass wir zunächst ohne den sechsten Mann auflaufen mussten. Rettung in der Not war „uns Ailton“, der sich in Windeseile von A nach B bewegte, und in 5 Minuten vor uns stand. Sehr gut, Al! Für Josef spielte Holger. Die Doppel konnten beginnen. Peter/Freezy gewohnt auf 1, Jörg/G auf 2 und Holger/Aljoscha auf 3. Es war nicht unser Tag, ed est kein Doppel-Tag. Zunächst gingen alle drei Tandem-Spiele im Fünften an die Gäste, was uns tatsächlich traurig stimmte. Leider konnte ich als Ersatz in der 2. nichts von deren Doppelstärke auf uns übertragen. Verkehrte Welt! Stand 0:3. Es folgten die Einzel. Ich begann äußerst präzise. Mit gekonnten Netz- und Kantenbällen konnte ich Ferber das Genick brechen, wenn auch im übertragenen Sinne. Klarer Sieg in 3. Jörg spielte wieder wie früher, als er mit Tischtennis begann. Scherz am Rande! Ganz im Gegenteil, denn er konnte nach hartem Kampf gegen den angeschlagenen Stefan im Fünften gewinnen, sodass wir den Anschluss herstellten. Stand 2:3. Oh jeeee, die Mitte. Peter hielt gut mit, nur am Ende reichte es dann nicht. Stets drei knappe Sätze, die er dem Gegner überreichte. G war wieder bissel neben der Kappe. Mit etwas mehr Einsatz und Enthusiasmus hätte er sein Spiel deutlich ausgeglichener gestalten können. Schade! 2:5 aus unserer Sicht. Hinten spielte unsere Verstärkung. Aljoscha hielt sehr gut mit, konnte aber dem alten Fuchs kaum den Schneid abkaufen, wobei dieser auch Material spielte. Trotzdem, die Bemühung konnte man ihm ansehen… Auf Ümüt ist Verlass! So konnte Holger nach langem Hin und Her den Sack endlich zumachen. Bilanz nach ersten 45 Minuten: 3:6. Zweite Halbzeit wurde eingeläutet. Jörg spielte gegen Marco, ich musste gegen Stefan ran. Trotz seiner epochalen Behinderung, glänzte Kux mit sehr guten Bällen, vor allem auf der Rückhand. Dennoch reichte es für ihn am Ende nicht ganz. Sieg nach Punkten für mich im Entscheidungssatz. Jörg hatte gegen Ferber grundsätzlich wenig Probleme, und sicherte uns ein 4:0 im oberen Paarkreuz, und das gegen Mülhofen! Verkehrte Welt! Stand 5:6. Nun war alles offen. In der Mitte diesmal geteiltes Leid. G hatte gegen den wiedererstarkten Böckler keine Chance, lag vor allem auch an der Einstellung. Peter spielte jetzt konzentrierter und zielstrebiger, behielt in engen Situationen auch die Oberhand. Gut, Peter! Hinten durften unsere Besten die Keule schwingen. Holger wollte den Gegner in Ohnmacht schupfen, bis er begriff, dass Topspin auch ein Mittel ist. Im Fünften behielt er die Oberhand und lieferte einen ganz wichtigen Punkt. Sehr gut, Holger! Aljoscha spielte seine ganze Routine aus, wobei der Gegner knapp 40 Jahre älter war… Teilweise souverän, ab und an glücklich, insgesamt siegreich! Guter Mann! 8:7 für uns! Die Entscheidung brachte das Schlussdoppel. Äääähhhhhmmm. Peter und ich brachten die Entscheidung. Wir waren wohl mit dem Punkt zufrieden. Am Ende ein gutes Unentschieden. 8:8! Dank geht an die mitgereisten Fans und natürlich an die siegreichen Ersatzmänner. Hoffen wir mal, Michel wird vernünftig und meldet sich, vorausgesetzt, er hat sich nicht mit Lars in Verbindung gesetzt…
Noch bevor das Spiel begann, kam es zur ersten schweren Hürde für uns, die es galt, zu überwinden. Die Halle ließ sich da nicht so Recht finden. Aber die überaus netten und hilfsbereiten Andernacher Bürger halfen uns dabei und steuerten somit ihren Teil zu unserem 9:3-Erfolg bei. In den Doppeln ging es mit Kiet und Thorsten los. Die ersten zwei Sätze gingen leider knapp verloren, so dass die Beiden das Spiel auch nicht mehr zu ihren Gunsten drehen konnten. Anders sah das dann schon bei Thomas und Mehran aus, die sich nach ersten taktischen Problemen besser auf die Gegner einstellen konnten. Unsere Ersatzleute Eugen und Dimi brachten uns dann mit einer durchaus sehenswerten Leistung mit 2:1 in Führung. Mehran sorgte dann gegen Gresch wieder für den fairen Ausgleich für die Gastgeber. Thorsten konnte einen 0:2-Rückstand gegen Schäfer noch zu einem Sieg umwandeln. Thomas mühte sich dann gegen Lohrum ab, leider vergebens. Nachdem Lohrum einen traumhaften „Daumen-Schmetterball“ auf die Linie setzte, war Schluss… 3:3. Kiet konnte mit einer wieder mal überzeugenden Leistung die Führung für uns herstellen. Im hinteren Paarkreuz Dimi und Eugen mit einer soliden Leistung… 6:3. Im Folgenden hat Thorsten gegen Gresch gezeigt, dass er auch Spitzenspieler in Schach halten kann. Ein klares 3:0 für ihn. Mehran konnte nach einem unangenehmen und schwierigen Spiel dann den 8. Punkt auf die Olympia-Seite bringen, ehe Kiet seinen Gegner Lohrum im fünften Satz niederrang. Eine gute Mannschaftsleistung. Unsere Ersatzleute waren diesmal eine wahre Bereicherung, aber bringt nächstes Mal doch bitte Svetlana mit ;-) Es ist wieder alles drin, wir können jeden schlagen!!! Gooooooooolympia
Stark angeschlagen machten wir uns auf den Weg nach Mendig, um zwei weitere Punkte einzufahren und uns damit endgültig von den Abstiegsplätzen zu lösen. Voll einsatzbereit waren an diesem Tag nur Mehran, Kiet und Marco. Thorsten hatte zu wenig Schlaf und Thomas stand halbtot an der Platte. Als Ersatzmann sprang Paralympics-Jupp aus der 3. Mannschaft für uns ein. Ehe wir uns versahen, stand es auch schon sensationell 3:0. Kaum zu glauben, ein Hattrick zu Beginn! Wann hat es den das letzte Mal gegeben? Zu verdanken hatten wir dies unserem Jupp –auch „Fuchs“ genannt- der aufgrund der Gegebenheiten die Idee zur Umstellung der Doppel hatte. Durch die Doppel auf die außergewöhnlichen Sichtverhältnisse einigermaßen eingestellt, spielte dann Mehran zwei gute Sätze gegen Adams. Leider blieb es bei den zwei Sätzen. Adams stellte sich immer besser ein und gewann das Netzball- und Kantenfreudige Spiel dann hauchdünn im Fünften. Bei Thorsten lief es genau umgekehrt gegen Haas. Nach 0:2 Rückstand und einigen Schlägen ins Leere, traf Thorsten dann auch hin- und wieder mal den Ball und konnte sich in einen fünften Satz retten. Doch auch er blieb dann aber leider erfolglos… nur noch 3:2-Führung. Marco hatte gegen Meyer nur noch das Nachsehen. Kiet brachte dann seinem Gegner in einem hochklassigen Spiel eine Niederlage bei… 4:3 für uns. Jupp musste nun ran. Leider ging da nicht viel bei ihm, da er noch mit seiner Fußverletzung zu kämpfen hat. Thomas –ebenfalls stark angeschlagen- mit einer überzeugenden Leistung… 5:4 für uns. Thorsten zog dann leider gegen Adams den Kürzeren. Mehran konnte uns aber gegen Hass doch noch einen Punkt im oberen Paarkreuz sichern…6:5 für uns. Kiet spielte souverän und gewann auch sein zweites Spiel. Anders leider Marco. Auch im zweiten Spiel des heutigen Tages blieb er erfolglos…7:6 für uns. Alles lief auf ein Schluss-Doppel hinaus, anders sah das wohl nur Meyer, der sich zwischenzeitlich unter die Dusche begab und sich auch schon umzog, um die Heimreise anzutreten. Thomas mit einem erneuten Sieg und Jupp musste sich nach einem 0:2-Rückstand trotz Verletzung und eisenhartem Kampf knapp im fünften geschlagen geben…8:7 für uns. So musste sich Meyer wieder umziehen und zum Abschluss-Doppel antreten. Marco nun mit einer sehenswerten Leistung. Kiet drehte richtig auf und schoss den Gegnern die Bälle um die Ohren. Selten eine so starke Leistung im Doppel gesehen! Warum nicht immer so Kiet, dann hätten wir jetzt die Tabellenführung!? ;-) Mit einem 3:1-Sieg im Abschluss-Doppel sicherten wir uns weitere zwei Zähler. Nun dürften wir das Abstiegsgespenst endgültig vertrieben haben. Ohne Druck können wir uns nun den anstehenden Spielen widmen, um vielleicht noch der ein- oder anderen Mannschaft ein Pünktchen abzuknüpfen. Insbesondere sind die Leistungen von Thomas und Jupp zu loben, die einmal mehr unter Beweis stellten, welch einen Kampfgeist sie haben. Toller Einsatz ihr zwei Vollblutspieler!!!
Die Euphorie des 3:2-Sieges der TuS in Offenbach konnte nur in die Doppel hinüber getragen werden: mit einem gewohnten 3:0 ließen wir unserem Gastgeber das Nachsehen. Leider kamen danach die Einzel, die ersten fünf gingen mehr oder weniger klar an unsere Gegner. Marco durchbrach diese Serie, Eugen setzte noch einen drauf und schon waren wir bei einem 5:5 Zwischenstand gelandet. Dimitri machte dann in einem guten Spiel gegen Wickert leider ein paar Punkte zuwenig, aber Rolf brachte mit seiner kompromißlosen Rückhand Michel die erste Rückrundennniederlage bei: 6:6. Jörg hatte nicht viel drin gegen Michel und die ehemalige Stärke unserer Mannschaft, das untere Paarkreuz, zeigte, daß diese Stärke eine ehemalige ist: 6:9. Fazit: es wurden an diesem Abend eindeutig zu wenig Doppel angesetzt!
Mit einem klaren und in dieser Höhe auch verdienten Sieg gegen Moselweiß beendeten wir unseren Doppelspieltag an diesem Wochenende. Kurzfristig mußte unser Mannschaftsführer krankheitsbedingt passen. Da unsere dritte Mannschaft an diesem Samstag spielfrei hatte, konnten wir auf den bewährten Ersatz von Dieter Frei zurückgreifen, der dankenswerterweise kurzfristig eingesprungen ist. Das Spiel, das aufgrund der Hallenbelegung erst um 20:00h anfing, begann von uns mit fast schon zur Gewohnheit werdenden Doppelsiegen. Marco/Rolf und Eugen/Dimitrij konnten beide ihre Gegner mit 3:1 besiegen. Unser Ersatzdoppel Jörg/Dieter konnte sich dann nach einer äußerst heftigen und lautstarken Diskussion über die gegenseitige Spielweise und einer anschließenden Auszeit dann doch noch zu einer gemeinsamen Fortsetzung des Spiels "zusammenraufen". Und das letztendlich auch noch erfolgreich! Allerdings ist es wohl in Zukunft allen Beteiligten zu wünschen, dass solch eine Doppelpaarung nicht allzu häufig aufgestellt werden muss. Die folgenden vier Einzel konnten dann von Eugen, Dimitrij, Rolf, Jörg und Marco relativ deutlich gewonnen werden, so dass wir bereits nach einer Stunde sehr sicher mit 8:0 führten. Lediglich Dieter fand nie eine Einstellung zu seinem Gegner und verlor klar. (Anmerkung von M.B., Brett 6 der Zweiten: Dieter, du warst der perfekte Ersatz für mich und hast dich nahtlos meinen Rückrundenleistungen angepasst!) Eugen blieb es dann als Nummer 1 vorbehalten mit einem klaren 3:0 gegen Uerz das Spiel für uns äußerst erfolgreich zu beenden. Durch diesen Sieg konnten wir unseren Vorsprung auf Moselweiß auf vier Punkte ausbauen und sollten somit den Klassenerhalt vorzeitig gesichert haben. Die zur Zeit gute Verfassung aller Mannschaftsmitglieder läßt aber noch einiges für die Rückrunde erhoffen.
Auch das Rückrundenspiel gegen den TV Vater Jahn konnte unsere Freizeitmannschaft mit dem gleichen Ergebnis wie in der Hinrunde gewinnen. Auf Wunsch der Gäste wurden noch die restlichen Spiele, einschließlich der Doppel, durchgeführt. Aber am Endergebnis hätten auch die nichts gändert. Somit bleibt die Feizeitmannschaft auf Aufstiegskurs. W. Reinmann (MF)
Nach und nach trafen wir in Kettig ein, um uns selbst zu beweisen, dass wir auch gegen eine Spitzenmannschaft mithalten können. Thorsten und unser Ersatzmann Dimitri hatten leider keine nennenswerte Chance gegen das Gastgeberdoppel. Verständlich, denn Thorsten hat von Spiel zu Spiel wechselnde Doppelpartner. Es wird langsam Zeit, dass Torri wieder fit wird. Thomas und Mehran spielten dann ein relativ schwaches Doppel. Zugegeben, die Gegner waren sicherlich sehr stark, doch unsere Beiden hatten dazu auch einiges beigetragen. Letztlich gingen auch Kiet und Marco baden, so dass der Start mit einem 0:3 Rückstand bereits verkorkst war. Mehran konnte dann überraschenderweise gegen Peter punkten. Seine Normalform hat Peter noch nicht zurück, dass merkte man. Thorsten, Marco, Kiet und Dimitri verloren dann ihre Spiele jeweils klar…. 7:1 für die Gastgeber. Ein Debakel stand uns bevor. Doch auf Thomas konnte man sich auch heute verlassen. Mit einem glatten 3:0-Sieg brachte er uns den zweiten Punkt. Dabei blieb es aber leider dann auch, denn Thorsten und Mehran kassierten zwei ordentliche Klatschen. Vermutlich sind die Kräfte bereits bei den beiden wichtigen Spielen letzte Woche verbraucht worden. Anders kann man die insgesamt schwache Mannschaftsleistung nicht erklären. Hoffen wir auf Besserung, um doch noch den ein oder anderen Punkt einzufahren.
Die Gastgeber traten ohne ihr Brett 1 an und so war uns schon klar, dass heute etwas gehen könnte. Eigentlich wären wir vor dem Spiel mit einem Punkt zufrieden gewesen, doch gemessen an dem für uns glücklichen Spielverlauf wäre am Ende doch mehr drin gewesen. In den Doppeln verteiltes Spiel, Holger mit Lukas ohne Chance gegen Gauss/Wierschem, Chris und Werner sicher gegen Heidger/Swierczynski. Lutz und ich mit großen Problemen gegen Calabrese/Michels, aber am Ende haben wir uns nach Abwehr einiger Matchbälle doch durchgesetzt. Die böse Überraschung ereilte uns dann in der Mitte, wo ein glänzend aufspielender Michels seine beiden vorgezogenen Spiele gewinnen konnte. Am unteren Paarkreuz ebenfalls in zwei vorgezogenen Begegnungen dann Swierczynski unterlegen gegen Chris und einen glänzend aufgelegten Holger. Oben die erwartete Packung, obwohl Lukas und Werner wirklich ansehnlich mithielten. Zwischenstand: 5:4 Werner musste dann gegen Calabrese gratulieren, aber die eigentliche Überraschung gelang dann Lukas gegen "Bomber" Gauss. So konnten wir mit einem knappen Ergebnis in die Spiele am mittleren Paarkreuz gehen. Wierschem in der ersten Begegnung gegen mich mit einigen sehenswerten Aktionen, doch insgesamt einen Tick zu unsicher. Gegen Lutz sah das allerdings anders aus, Lutz hatte nicht gerade seinen besten Tag erwischt und verlor relativ klar. Dass der letzte Satz zu null weg ging, bestätigte eigentlich nur den schon vorher gewonnenen Eindruck. Aber Kopf hoch, solche Tage kennen wir alle. Zwischenzeitlich hatte Holger sein Einzel gegen Heidger nach großem Kampf gewonnen und so war es an Chris, uns vielleicht mit einem Sieg in Führung zu bringen. Doch Heidger spielte ganz abgezockt und machte das 8:7 für die Gastgeber. Im Schlussdoppel dann sehr verteiltes Spiel. Je nach Aufstellung Satzgewinn für Urmitz oder für uns. Im fünften Satz dann eine deutliche Steigerung unsererseits. Das langte dann zum 8:8. Schade, schade, nach einer 7:6 Führung hätten wir eigentlich den Sack zu machen müssen. Andererseits ist ein Punkt besser, als keiner, in diesem Sinne....
Nach den beiden guten Spielen gegen Engers und Rheinbrohl traten wir gegen unsere alten Bekannten aus Urbach/Dernbach an, um endlich mal wieder einen Sieg gegen sie einzufahren. Und so starteten wir auch in die Doppel: knapper Sieg für unsere beiden Jungspunde, knappe Niederlage für die beiden Oldies und Jörg und ich brachten uns mit einer guten Leistung 2:1 in Front. Vorne war für Eugen an diesem Nachmittag gegen den starken Thomas Fritsch nichts zu holen, Dimitri kämpfte sich nach 0:2-Satzrückstand wieder zurück ins Spiel gegen Markus Schaufelberger, die Nerven verhinderten allerdings den Sieg im Fünften, so dass wir wieder ins Hintertreffen gerieten. In der Mitte verlor dann Rolf ebenso klar gegen Fettelschoß wie Jörg gegen Gampe gewinnen konnte, 3:4 der Spielstand. 00Schneider lieferte sich einen packenden Zweikampf gegen Wiebe, machte im 5. Satz auch 11 Punkte, nützte aber trotzdem nix, da Wiebe bis 13 spielte. Ich zog es vor, gegen Becker nicht lange rumzufackeln und war wieder äußerst gastfreundlich. Die zweite Halbzeit wurde von einem sehr starken Eugen eingeläutet, der den Heimvorteil auch in Form von Netzrollern deutlich ausnutzen konnte. Schaufelberger wurde ohne Satzgewinn nach Hause geschickt. Dimitris Nerven waren gegen den immer noch starken Fritsch noch etwas schlechter geworden, da war nix zu holen. Jörg kam dann, gestärkt durch das mittägliche Kartoffelpüree seiner Frau zu seinem dritten 3:0 Sieg an diesem Nachmittag! Das Kassler hatte er auf dem Teller liegen gelassen. Rolf zitterte sich zu einem Sieg gegen Gampe. 6:7 der Zwischenstand. Unten gab es dann zweimal zu 9 im Fünften: Uli blieb seiner Linie treu, kam in den Fünften und wieder waren es zwei Punkte weniger als beim Gegner. Rolf meinte dann zu mir, ich sollte mal gewinnen, das würde sich gut anfühlen; misstrauisch wie ich bin, probierte ich es selber aus: es stimmte tatsächlich! Das Schlussdoppel musste ran: Eugen und Dimitri machten mit einem 3:0 das 8:8 klar, so dass zwar kein Sieg rausgesprungen war, wir mit der gesamten Mannschaftsleistung aber wieder sehr zufrieden sein konnten. Außer gegen Feldkirchen haben wir mit solchen Leistungen gegen jeden Gegner eine Chance, vor allem, wenn unser verlorener Sohn Marco wieder unter uns weilt. Maischeid und Moselweiß können kommen!