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The "Kindergarten - Cop"

Auf ging’s nach Rieden in der Eifel. Die Wetterprognosen verhießen nichts Gutes…Aber wir hatten ja Charly am Steuer…der Kerl ignorierte alle geschlossenen Schneedecken und Glatteisgefahr auf der Straße. Ich war froh, als wir endlich ankamen. Ab der Autobahnabfahrt hatten wir wirklich einen ordentlichen Vorsprung auf unser zweites Auto rausgefahren, echt spitze! Vor der Halle vergnügten sich die Stadtkinder erst einmal und machten lustiges „Schneeballwerfen mit Seniorenziel“ in Person von Charly. Ja, soviel Schnee ist schon was Tolles für junge Kowelenzer. Danach bestaunten wir die tolle Halle in Rieden. Alles sehr geräumig und neu, der Auslauf an der Platte und die Höhe der Halle hätten Mehran zu Spitzenleistungen in puncto Ballonabwehr angeregt. Dafür war dann später – ungewohnter Weise- Thorsten zuständig. Zum Spiel: Thorsten/Micha wieder mit einer ganz starken Vorstellung, die zwei haben sich jetzt anscheinend gefunden und werden wohl in Zukunft noch so manches Doppel 1 ganz alt aussehen lassen. Am Nebentisch allerdings schwächelte unser Stardoppel Karl-Eugen und musste letztendlich auch den Gegnern gratulieren. Jetzt lag es an Kiet/Thomas einen gelungenen Start hinzulegen. Das schafften wir dann auch, in einem allerdings schlechten Spiel, wohl dem schlechtesten des Abends, denn was danach so folgte, war wirklich sehr sehenswert. Die Mendiger verhielten sich nämlich keineswegs ihrem Tabellenplatz angemessen, spielten allesamt so, als stünden sie ganz vorne. Thorsten musste so zum 1.Mal Koch zum Sieg gratulieren, Gott sei Dank war Charly heute in guter Form und rettete uns den Vorsprung. In der Mitte mussten Eugen und ich dann gegen den angekündigten „Kindergarten“ ran, und ich kann euch sagen, in dem Kindergarten lernen die Vorhandtopspin und Aufschläge schon direkt bei der Anmeldung…Ich wurde in 3 Sätzen abgefertigt und Eugen musste in 5 (nach Superspiel) gratulieren. Zwischenzeitlich hatte Micha in einem vorgezogenen Spiel gegen Hasi gewonnen, so dass es jetzt 4:4 stand. Nach den 2 verlorenen Matches in der Mitte rauften wir uns in einer Ecke zusammen und sprachen uns alle Mut zu, es war klar, dass das hier eine ganz schwere Aufgabe wird. Hinzu kamen nämlich noch die lauten Zuschauer, u. a. waren die Herren Dreiser und „Ädäms“ anwesend. Und jeder der schon mal was von der Adams-Family gehört hat, kann sich jetzt hier lebhafte Vorstellungen machen. Nichts gegen lautstarke Unterstützung der eigenen Leute, aber das ständige Gebrabbel im Hintergrund konnte einem schon auf den Zeiger gehen. Nichtsdestotrotz haben wir uns alle gefreut „Ädäms“ wiederzusehen. Er coachte den Kindergarten wirklich gut, aber aufgrund der Lautstärke hintenrum wären wir noch erfreuter gewesen, wenn er selbst an der Platte gestanden hätte. „Ädäms“ wir lieben dich und haben uns wirklich total gefreut, dass es dir wieder den Umständen entsprechend gut geht, aber das nächste Mal bitte etwas andere Unterstützung „deiner Kinder“. Wie wäre es einfach mit mehr Klatschen und weniger jeden Ball lautstark kommentieren? Sodele, jetzt aber weiter im Match. Kiet und Micha brachten uns dann mit sehr starken Vorstellungen 6:4 in Front. Jetzt war oben dran und es war uns allen klar, dass wir da unbedingt punkten mussten, da in der Mitte die Trauben heute sehr hoch hingen. Gesagt, getan, Thorsten brachte uns mit megahohen Bällen 5 Meter hinter der Platte mit 7:4 in Front und unser gutherziger Charly ließ sogar einen Schlägerwechsel von Koch im zweiten Satz zu, nachdem Schläger Nr.1 nach mutwilliger Aktion das Zeitliche segnete. Letztendlich war es „Wurscht“ , uns Charly brachte auch den nächsten Satz heim, wir waren 8:4 vorne. Trotzdem war das Ding noch nicht gewonnen, man braucht ja bekanntlich 9 Erfolge zum Gewinnen und jetzt mussten wir noch 3-mal gegen die „Kinder“ ran. Eugen gegen -nach eigener Aussage- „Fettsack“ Hillesheim, meine Wenigkeit gegen Mac Munk (der heißt tatsächlich so mit Vornamen, ist aber von der Statur her eher ein Mc Rib, vom Ballgefühl her allerdings gegen Big Mäc tendierend) und Kiet gegen Assenmacher. Es entwickelten sich 3 Superspiele, die den Paarkreuzen nicht so unbedingt angemessen waren. Die Zuschauer sahen noch einmal., wie schon den ganzen Abend, super Tischtennis, das mit zwei ganz ganz knappen Niederlagen von Eugen und mir, aber auch einem Sieg von Kiet zu Ende ging. Wir machten jetzt 3 Kreuze, es war noch einmal gut gegangen… Riesen Kompliment nach Mendig, die Jungs haben sich an die Klasse gewöhnt und ich bin gespannt, was da in der Rückrunde noch so abgeht…glaube, ihr könnt noch so manch einen da ganz vorne ärgern. Zum Schluss machte uns in der Kabine noch the „Kindergarten-Cop“ Ädäms seine Aufwartung und gratulierte uns zu unserem Erfolg. Nach seiner Auffassung sind wir ein ganz heißer Anwärter auf den Aufstieg, das hört man doch gerne… Fakt ist allerdings, dass wir in dieser relativ ausgeglichenen Klasse keinen wegrasieren, jedes Spiel ist eng. Aber das geht ja nicht nur uns so, auch die anderen Spitzenmannschaften müssen jede Woche hart fighten, um die Spiele zu gewinnen (siehe Sinzig, schon 4-mal 9:7, siehe Moselweiß dieses Wochenende bei den beiden Karlas). Somit steht auch nächsten Samstag gegen Kottenheim wieder eine sehr ernst zu nehmende Aufgabe vor uns. Schließlich hat diese Truppe Moselweiß besiegt (wo wir 3:9 untergegangen sind) und auch gegen Vallendar ein Unentschieden geschafft. Das wird wieder ein ganz heißes Tänzchen und wir sind für jeden Zuschauer, der uns unterstützt, sehr dankbar. Gewinnen wir das Ding ist uns die erstmalige Herbstmeisterschaft in der 1.Bezirksliga eigentlich nicht mehr zu nehmen. Und das wäre ja echt schon mal ein Ding, wer hätte das vorher gedacht? Aber abwarten und volle Konzentration auf nächsten Samstag, es wird wieder richtig schwer…

23. November, 2008 · 1506 Views

Gegen Mülheim wird nicht verloren: Teil XXXXVI

1. sieg der 4. Mannschaft in der laufenden Saison und dass bis dato gegen noch ungeschlagene Mannschaft aus Mül´m 7!!! Starke Leistung von unserer 4. Mannschaft! jetzt gilt es am Montag abend gegen die Vallendarer zu siegen... hoffen auf ein große Unterstützung der Fan-Gemeinde! an dieser Stelle noch mal vielen dank an die fans die uns Angefeuert haben! euer G

21. November, 2008 · 1374 Views

Ein Punkt gegen den Aufstieg!

Jörg war am Steuer . Konsequenz: Abfahrt 16.15 Uhr. Ziel: Urbach - unberührte Natur. Wildschweine werden hier noch per Hand erlegt, per Nackenbiss getötet und blutüberströmt auf Traktoren gehängt. Welche eine Idylle; wir hofften, Tarzan über eine Waldlichtung laufen zu sehen. Noch unterwegs sprachen wir vom Heimvorteil der Westerwälder, die ja bekanntermaßen sehr speziell sind in der Wahl des Möbiliars und TT-Zubehör. Ganz zu schweigen von Bubus Squash-Kelle, die tatsächlich verboten gehört. An der Urbacher Halle angekommen mussten wir die erste unfaire Geste der Gastgeber hinnehmen. Kaum waren wir aus dem Auto gestiegen, begrüßte uns die ganz besondere Frischluft von Urbach. Nach einem tiefen Atemzug wussten wir: hier sind wir richtig! In der Halle selbst hatte DJ Back-in-the Days seine Finger im Spiel. Es liefen Klassiker der letzten 30 Jahre, uns fehlte „Eye Of The Tiger“ beim Betreten der Halle. Nach einer freundlichen Begrüßung ging es daran, den Tabellenzweiten zu ärgern. Nach dem zuletzt siegreichen Spieltag, folgte also quasi die Kür. Wir konnten beFreit aufspielen und schauen, was dabei rauskommt. Der Teamspirit als ureigener olympischer Gedanke konnte bereits zu Beginn unter Beweis gestellt werden. Die Doppel gingen allesamt an uns! Dimi/Freezy hatten ihre Partie insgesamt sicher in 4 gewonnen. Tourett/Jürk mussten gegen die frischgebackenen Regionsmeister Gampe/Wiebe (beide belegten die ersten Plätze im Einzel der A-Klasse) im fünften Satz einen Matchball abwehren, bevor sie sich auf ihre Stärken besannen: Punkte machen. Und so ging auch dieser Zähler an die Männer vom Zusammenfluss. Eine Kuriösität ereignete sich an der Nebenplatte. Rolf und Marco führten im Vierten bereits 10:4 – hatten demnach 6 Matchbälle, um es volkstümlicher auszudrücken. Aber noch hatten sie nicht verloren. Erst als die Urbacher 12 zählten, ging es in den Fünften! Auch hier ahnte man beim Stande von 10:5 nichts Gutes. Doch die Zweifel waren unberechtigt. 3:0-Führung auswärts! Damit hatten wir seit der Umstellung der Doppel eine 9:0-Doppelbilanz. Super, Männer! Die Einzel waren an diesem Tag eher die Stärke der Gäste. Vorne und in der Mitte war eher wenig zu holen. Wiebe und Schaufelberger erwiesen sich als zu stark für Torri und Marco. Dimi verspielte die Chance, sich zum Regionsmeister zu krönen, als er beim Stande von 10:9 im Fünften einen Matchball gegen Gampe trotz super Leistung nicht verwandeln konnte. So bleibt Andrè weiterhin Meister Gampe. Freezy konnte eher im Doppel Akzente setzen als im Einzel. Thomas und Andrè waren einfach besser. Im Vorfeld war allen Olympia-Akteuren eines klar: Bubu darf gegen uns kein Spiel gewinnen! Auch wenn wir 9:1 verlieren würden. Dieses Motto schienen sowohl Rolf als auch Bad Manner verinnerlicht zu haben. Beide gewannen äußerst knapp gegen Uns Bubu und hielten uns so weiter im Spiel. Das Minimalziel war erreicht, nun folgte der Bonus. Die ersten drei Spiele der zweiten Hälfte gingen wieder an Urbach. Man könnte meinen, sie wären als Einzelspieler besser… Doch dagegen hatte sich Dimi gestemmt. Er bezwang Fritsch in 4 und glich somit zum 6:6 aus. Unten dann eine Punkteteilung. Jörg hatte gegen den Neukauf der Urbacher das Nachsehen, Rolf bezwang wie bereits erwähnt unsere Leihgabe an die Westerwälder. JöBü hatte die Chance, im Vierten alles klar zu machen, spielte dann in der entscheidenden Phase wie gewohnt und bescherte Rolf den Fünften. Dort zeigte Rolf nicht den Hauch von Nervosität, knallte die Bälle aus unmöglichen Positionen rein und gewann am Ende hochverdient. In der Rückrunde spielen wir beide gegeneinander, Jörg! Beim Stande von 8:7 für Urbach ging es dann in das Schlussdoppel. Dimi und Freezy hatten bisher keine Erfahrung in solchen Situationen. Es hatte etwas von „Jugend forscht“, denn an der Platte standen uns Wiebe/Gampe gegenüber. Aus der anfänglichen Nervosität wurde schnell ein 4:0 im ersten Satz, aber auch in den folgenden Sätzen konnten wir stets zu Beginn dominieren. Im Zweiten wurde aus einer 7:1-Führung schnell ein 8:8. Dies stellte unsere Doppelehe auf eine harte Probe, aber man hält zu einander in Guten wie in schlechten Zeiten. Im Dritten dann wieder klare Verhältnisse. Man wurde Zeuge eines historischen Moments. Superschnelle Topspins, noch schnellere Blocks und clevere Winkelspiele dominierten das Bild an der Platte. Von den Gastgebern kamen auch ein paar gute Bälle. Am Ende wohl ein verdienter Punkt und ein gerechtes Unentschieden, das wieder einmal zeigt, dass Tischtennis eben ein Mannschaftssport ist. Das Ganze ist mindestens so stark wie die Summe seiner Elemente. Und wie Käpt’n zu sagen pflegt: Kleinvieh macht auch Mist! P.S. Wir bauten unsere Siegesserie im Doppel auf nunmehr 10:0. Ich denke, darauf lässt sich aufbauen. Guten Tag!

16. November, 2008 · 1365 Views

Die Grafschafter gaben sich die Ehre im Olymp!

Ja, da kamen sie, die edlen Herrschaften aus der Grafschaft und stellten ihre Nobelkarossen im Schlamm vor dem Campingplatz ab. Flugs steuerten sie unsere Damenumkleide an, die wir schon seit Jahren nur noch für dieses spezielle Heimspiel in Schuss halten. Leider war die letzte Inspektion dieses Raumes wohl schon länger her, da wir nach dem Match doch Klagen bezüglich dem Inventar hinnehmen mussten. Tja, würdet ihr nicht so oft auf- und direkt wieder absteigen, so würden unsere Inspektionen bestimmt auch jährlich und nicht nur alle 2 Jahre durchgeführt. Also bitte: entscheidet euch einmal für eine Klasse, in der ihr spielen wollt, dann werden euch auch die gebührenden Empfänge bereitet. Rein ins Match: nach meiner dem Anlass entsprechenden Ansprache ging ich – da Doppel 3 spielend- noch schnell im Vorraum meiner speziellen Vorbereitung nach und als ich dann wiederkam, wusste ich nicht, ist das jetzt noch Einspielen, was die da an Platte 2 treiben (hatte der Schiri einfach vergessen die Zähltafeln vom Nachmittagserfolg der Dritten wieder auf Null zu stellen?), oder ist es Realität? Da leuchtete mir doch tatsächlich ein 10:0 von Thorsten/Micha gegen Ockenfels/Thelen entgegen. Und es war wirklich real….Während sich am Nebentisch unser Stardoppel quälte, waren Thorsten und Michael im Zweiten schon wieder 8:1 vorne, die Jungs spielten wie aus einem Guss, es war eine wahre Pracht. Im Dritten dann schlichen sich Fehler ein, alles andere wäre auch unmenschlich gewesen, aber im Vierten stand es nach 10 Ballwechseln schon wieder 10:0, unsere Zwei hatten auf alle Fälle das Richtige gefrühstückt. Da auch Karl und Eugen sich in 4 Sätzen durchsetzen konnten, war der so wichtige Start in dieses Match schon einmal geglückt. Aber es kam tatsächlich noch besser: unser bisheriges Sorgendoppel Kiet/Thomas spielte bis zum 3:7 und 6:10 wie gewohnt. Doch dann auf einmal besannen sie sich darauf, dass es nicht ganz schlecht wäre, wenn sie sich den anderen 2 Doppeln einmal anschließen würden. Also ging der 1.Satz nach langem Hin und Her noch mit 17:15 an uns. Doch damit schienen wir uns dann auch zufrieden zu geben. Im Zweiten dasselbe Bild: 3:7 und 7:10- na ja, dieses Mal haben wir die Verlängerung nicht ganz so spannend gemacht, 12:10 für uns. Vor dem Dritten sprachen wir uns dann ab: wir müssen die Jungs in Sicherheit wiegen und dann eiskalt zuschlagen (lüg). Gesagt, getan: also 3:10 in Rückstand, das war eigentlich fast schon irgendwie übertrieben, schließlich hätten die Grafschafter uns ja mit einem Glücksball ausknocken können… haben sie aber nicht…14:12 für uns, es lief irgendwie alles in die richtige Richtung. Im vorderen Paarkreuz wehrten sich Karl und Thorsten gut, aber gegen Ockenfels und Dünker darf man durchaus auch verlieren. Nur noch 3:2. Eugen brachte dann sein Match gegen Drescher mit sehenswerten Ballwechseln letztendlich sicher mit 3:1 nach Hause. Meine Wenigkeit war dann gegen eine sehr gut aufgelegten Zils öfter einmal ratlos, bis mir im Fünften die richtige Strategie einfiel. Fast hätte ich sie jetzt hier verraten, aber das wäre ja Quatsch, wollen den Herren Elsen und Wittke ja keine Tipps für nächste Woche geben.. Unten gab es dann ein sehenswertes Match zwischen Kiet und Schuster, welches Kiet im Fünften mit 9:11 abgeben musste und damit seine erste Saisonniederlage bezog. Micha machte derweil Thelen in 3 frisch, es war mal wieder über weite Strecken eine Wonne zuzuschauen. Halbzeitstand also 6:3, das sah ganz gut aus. Vorne war dann trotz allem Einsatz unserer zwei Recken letztendlich nichts zu machen, aber egal, wir sind zu sext, nur als Mannschaft gewinnt man Spiele. Mitte war nun dran: Eugen spielte streckenweise vorbildlich gegen eine wirklich starken Zils, musste dann aber zum Schluss dem erfahreneren Thomas gratulieren. Trotzdem gute Leistung unseres Benjaminis. Jetzt hatten wir den Salat:6:6. Aber ich war 2:0 vorne gegen Drescher und im Dritten 6:3. Dann Auszeit Karla und ich hatte keine Chance mehr, es ging in den Vierten. Jetzt gab es -man verzeihe mir dieses, vor allen Dingen für den Betroffenen, wohl uraltes Wortspiel – Dresche für den Drescher. 11:3 im Vierten, zugegebenermaßen mit einigen Masselbällen zu Anfang des Satzes. Bei 7:6 konnten wir uns nun (außer Kiet und Micha natürlich) einigermaßen beruhigt auf die Bank setzen. Schließlich haben wir das beste Paarkreuz unten in der Liga, wobei man natürlich sagen muss, dass ihro Herrschaften Graf Thelen und Graf Schuster doch auch Meister ihres Faches sind und bei vielen anderen Vereinen wohl mindestens das mittlere Paarkreuz bilden würden. Doch es war Verlass auf unsere zwei Beiden, die brachten das Ding gewohnt sicher nach Hause und wir feierten einen 9:6-Erfolg. Danach waren sich die Grafschafter nicht zu fein mit uns zu unserem gewöhnlichen Griechen zu gehen und auch ohne Bauchtänzerin oder ähnlichen Schnick-Schnack ihr Mahl einzunehmen. Fazit: wir haben die „Großen“ alle hinter uns und nur 2 Minuspunkte. In Anbetracht der Tatsache, dass alle Verfolger noch gegeneinander spielen müssen, ist das eine glänzende Ausgangsposition. Doch Ausruhen ist nicht angesagt, nächste Woche geht es gegen den „Kindergarten“ aus Mendig, da ist wieder „höxschte Konzentration“ – wie unser Bundesjogi sagen würde- angesagt. Selbstläufer gibt es für unsere Truppe nicht, wir brauchen alle die absolute Einstellung, Kampf und Konzentration um unsere technischen Mängel auszugleichen. Danke möchte ich den Jungs aus Karla sagen, es war wieder einmal ein schönes Spiel ohne irgendwelche Ungereimtheiten und wir freuen uns auf das Rückspiel bei euch, auch wenn unser letzter Sieg aus dem Dezember 1991 datiert. Und noch mehr freuen wir uns jetzt schon auf die Abschlussparty bei euch mit den ganzen Butlern, Zofen und Mätressen….

16. November, 2008 · 1348 Views

Schon wieder Spitzenreiter!

Durch den etwas zu hoch ausgefallenen Sieg gegen Lay ist die Tabellenführung wieder unser. Die Layer, ohne Andreas Schäfer angetreten, lieferten uns zunächst heftige Gegenwehr. Von unserer viel gepriesenen Doppelstärke war schon mal mehr zu sehen, trotzdem gelang uns ein 2:1 nach den Doppeln. Der beste Spieler des Nachmittags brachte uns dann auf die Siegerstraße: mit einem zu-neun-im-Fünften gegen den starken Geller legte Marco vor, der Rest folgte dann mit mehr oder weniger eindeutigen Siegen. Allerdings ließ es sich Geller nicht nehmen, sich an Josef zu rächen. Egal, Scharte gegen Moseltal wieder ausgewetzt; 2. Bezirksliga, wir kommen!

15. November, 2008 · 1348 Views

Heimschlappe gegen Moseltal !

Nach langer Pause trafen wir auf einen unserer ärgsten Verfolger im heimischen Olymp.Unsere Unterstützung ließ dann auch nicht lange auf sich warten, - Zuschauer sind für die Dritte ja eher Neuland, aber daran hatte es dann am Ende nicht gelegen, dass die Moseltaler beide Punkte mit nach Hause nahmen. In den Doppeln nahm schon zum Auftakt das Elend seinen Lauf. Knappe Niederlagen von Juppus und Marko sowie Markus und Lutz ließen nichts Gutes für den weiteren Verlauf des Spiels erahnen. Dann jedoch schien sich die Partie zu drehen. Im Duell der Doppel Drei konnten Birne und ich verkürzen. Juppus musste zwar Federn lassen gegen den stark spielenden Rauch, aber Marko brachte uns mit einer Klassevorstellung gegen Franz Gold wieder heran. In der Mitte lieferten unsere Beiden dann jeweils eines ihrer besten Spiele ab. Gegen starke Konkurrenz konnten sie zweimal punkten und brachten uns zum zwischenzeitlichen 4:3 in Front. Unten kämpften wir unsere Gegner dann in fünf Sätzen nieder, wenn es spielerisch nicht klappt, dann halt so. Danach wähnten wir uns wohl schon auf der Siegerstraße, nach 5:1 Einzeln folgte nun, mit Ausnahme von Markus' Spiel, eine Niederlage nach der anderen. So ging es dann ins Schlussdoppel, in dem die Moseltaler nach einer Klassepartie verdient die Oberhand behielten. An sich ein schönes Spiel, mit allerdings teilweise grenzwertigen Schiedsrichterentscheidungen (leider zu oft zu Ungunsten unserer Gäste) und einem für uns falschen Spielausgang. Verloren haben wir das Spiel wohl in den Doppeln und am unteren Paarkreuz, dies gilt es im nächsten Spiel zu verbessern. An dieser Stelle nochmals ein Dank an die uns toll anfeuernden Zuschauer, hoffentlich haben wir sie nicht zu sehr verschreckt. Es gibt ja immer ein nächstes Mal...

11. November, 2008 · 1511 Views

Abstieg zunächst adè

Zum zweiten Spiel des Tages durften wir die sympathische Truppe aus Ockenfels begrüßen. Diese waren mit Ersatzspielern angereist, um zumindest quantitative Überlegenheit zu demonstrieren. Mit dabei war auch der wieder in Form kommende Rolf Alfter! Wir waren sehr motiviert – Freezy ließ es sich nicht anmerken. Langsam trudelte auch die Fanbasis der Zweiten in die Halle ein. Das Spiel konnte nun beginnen. Unsere neu gewonnene Doppelstärke kam auch hier zum Tragen. Dimi/Freezy hatten das Vergnügen gegen das „Right Said Fred“-Doppel zu punkten. Dies gelang uns ziemlich gut und sehr souverän. Rolf und Marco gaben eine super Kombination ab und erlegten die Gäste in drei Sätzen. Für den dritten Punkt sorgte das Softy-Pärchen Jörg/Torri. Nach 2:0-Satzrückstand drehten sie richtig auf und siegten verdient im Fünften. Urwald kann kommen! Nach so einem Beginn lässt es sich viel freier atmen und auch spielen. So konnte Torri gegen Alfter befreit aufspielen und nach klugem Spiel das Match für sich entscheiden. Tolles Spiel, Schwägerin! Marco musste gegen Unkels ran. Die gesamte Partie über kam er mit dem aggressiven Spiel des Neueinkaufs nie richtig zurecht und verlor im Vierten einstimmig nach Punkten. Die Mitte, auch das obere Paarkreuz genannt, aber in den bisherigen Saisonspielen wie Brett 5 und 6 aufgetreten, durfte anrücken. Während Freezy einen guten Gastgeber spielte, hier und da das eine oder andere Auge zumachte und nicht so penibel auf die einzelne Punkte achtete, kämpfte Dimi im Spiel des Tages den gut agierenden Schmitz im Fünften nieder. Endlich normale Leute! Das untere Paarkreuz war für uns das Fundament im ersten Spiel gegen Oberbieber. Aber auch hier zwei äußerst souveräne Vorstellungen von den Ältesten. Weiter so, Kameraden. Das i-Tüpfelchen des Tages kam schließlich von Torri und Marco. Beide zeigten vernünftige Leistungen und rundeten das überaus positive Gesamtergebnis perfekt ab. Man könnte meinen, ihr wollt im oberen Paarkreuz bleiben… 9:2 ist wohl zu deutlich, ist aber auf die enorm gute Doppelleistung zurückzuführen. Es bleibt zu hoffen, dass diese Erfolge weitere Motivation für die nächsten Begegnungen geben. Bis dann!

26. Oktober, 2008 · 1342 Views

Wir können es auch anders!

Koppelspieltage haben ja den Charme des längeren Beisammenseins. In einer familiären Atmosphäre verbringt die Mannschaft den größten Teil des Tages gemeinsam. Man spielt, isst, trinkt und lacht gemeinsam. Darüberhinaus ist es auch eine wunderbare Möglichkeit als Ganzes aufzutreten und sich näher zu kommen. So geschah es auch am vergangenem Samstag. Dieser wurde uns vom Käpt‘nche als zweifacher Heimspieltag auferlegt, quasi aufgezwungen. Da fährt man einmal nicht zum Staffeltag, und schon benimmt sich der Sportwart wie die Axt im Walde… Nun denn. Auf dem Programm stand „Doppel O“, nämlich Oberbieber und die Freunde vom Ockenfels. Da unser bisheriger Saisonverlauf zu wünschen übrig ließ, mussten wir also in die Vollen greifen, ergo voll angreifen. Vorgabe für diesen Spieltag waren mindestens 3 Punkte. So konnten wir auch die Stamm-Sechs mobilisieren und somit wieder mal vollzählig auflaufen. Der Gast trat mit mehr oder weniger bekannten Gesichtern auf. Den Einser konnten sie für wenig Geld den Feldkirchenern abluchsen – guter Fang, nicht wie die unseren… Und so gings auch dann in die Doppeln. Dimi und ich hatten diesmal wenig Arbeit. Gegen Henrich und Freyhardt mussten wir nur rechtzeitig die Seite wechseln. Die anderen Spiele waren jedoch umkämpfter. Nach anfänglichen Schwierigkeiten setzten sich Rolf/Marco und Jörg/Torri schließlich doch durch, sodass wir 3:0 aus den Doppeln kamen. Ich denke, man sollte auf dieser Leistung aufbauen. Gut, Männer! Die Einzel folgten. Torri sehr sicher und nervenstark. Er ließ sich von der rustikalen Schlichtheit des Gegners nicht beieindrucken und brachte uns einen ganz wichtigen vierten Punkt. Marco agierte sehr diszipliniert und taktisch klug, gewann im Fünften auch verdient. Dimi erwischte einen äußerst guten Tag. Er bewegte sich sogar. Also war es ein sicherer Zähler. Freezy legte sein Augenmerk eher auf die Doppel, als dass noch im Einzel was hätte anbrennen können. Ein ganz sicher Erfolg für Herrn Pfefferkorn. Unten wollte Rolf unbedingt in die Verlängerung gehen. Er wusste, dass er den längeren Atem hat und dadurch einen enormen Vorteil ausspielen konnte. Und so kam es auch. Manner - der Schlechtere - hatte es viel zu eilig. Aber er hatte wohl schon das zweite Spiel im Auge gehabt. Nice gespielt, Erziehungberechtigter! Mit 8:1 in Führung liegend erblickten wir den herannahenden Sieg am Horizont der TT-Hoffnung. Doch die rheinische Romantik wurde unsanft gestört, und zwar durch Torris Niederlage gegen Florian Henrich. Eine 2:1-Satzführung konnte unseren Tourette Breitmacher nicht davon abhalten, doch noch dem Gegner zu gratulieren. Also musste der wiedererstarkte Marco - The Face – Pauck seine ganze Routine in die Waagschale werfen, um sicher den 9:2-Erfolg einzufahren. Super gespielt, Marco! Mit den Worten meiner Schwägerin: Die Pflicht war getan. Es folgte die Kür.

26. Oktober, 2008 · 1329 Views

Klatsche beim Nachbarn bezogen!

Die Voraussetzungen für das Derby in Moselweiß waren gut. Fast alle waren gut trainiert und auch gesund. Schon beim Einspielen im Olympiastadion hatten wir zahlreiche Zuschauer, das war selten da. Als wir dann in Moselweiß ankamen, erreichte uns die Kunde vom nachmittäglichen 6:9 der Gastgeber gegen die bis dahin wenig überzeugenden Kottenheimer. Damit war eins klar: die Tabellenführung blieb, egal wie wir spielten. Dass es ein echtes Spitzenspiel und zusätzlich noch ein Derby war, konnte man an den Zuschauerzahlen erkennen. Wer Berührungsängste hat, der war in dem Kapüffje fehl am Platz. Viele Moselweißer und Olympianer hatten den Weg in die Beatusstraße gefunden, aber auch einige neutrale Koblenzer. Es hat auf jeden Fall mal wieder Spaß gemacht vor so vielen Menschen unseren Sport auszuüben. Zum Spiel: von Beginn an zeigten uns die Moselweißer, dass sie Schadensbegrenzung betreiben wollten. Die Doppel 1 und 2 waren sehr spannend und brachten hüben und drüben jeweils einen Punkt. Danach jedoch wurden wir regelrecht überfahren. Ehe wir uns versahen stand es 1:6. Zwar hatten wir uns keinesfalls kampflos ergeben, es fehlte allerdings jeweils ein kleines Stück, so dass das Ergebnis durchaus in Ordnung ging. Unten begann jetzt sogar Michael leicht zu schwimmen, konnte dann aber doch den Fünften klar gewinnen. Auch Kiet hatte leichte Probleme, machte dann aber das 3:6. Vorne dann wieder dasselbe Bild: unsere Jungs wurden keinesfalls verprügelt, aber es fehlten einfach immer 1 bis 2 Punkte. Dasselbe dann bei Eugen im letzten Match des Tages. Damit war die 3:9 Klatsche besiegelt. Insgesamt eine auch in dieser Höhe verdiente Niederlage. Dies bedeutet jetzt natürlich Spannung pur in der Liga: 5 Mannschaften mit 2 Minuspunkten!! Uns wirft dieses Spiel auf jeden Fall nicht um, es war vorher klar, dass es ganz schwer werden würde. Die Aufstellungen waren nicht gerade glücklich für uns, das kann in der Rückrunde schon ganz anders aussehen. Jetzt haben wir erst einmal 3 Wochen Pause, in 4 Wochen geht’s dann gegen Karla. Bis dahin schauen wir uns einmal an, wie sich die anderen gegenseitig die Punkte klauen.

19. Oktober, 2008 · 1663 Views

Vorschau 1.Herren: Spitzenspiel in Moselweiß!!

Am nächsten Samstag (18.10) ist es soweit: um 20h sind wir zum Spitzenspiel in Moselweiß zu Gast. Die Gastgeber sind- neben uns- die einzige Mannschaft, die ebenfalls noch verlustpunktfrei ist. Ihre bisherigen Spiele konnten sie alle sehr hoch gewinnen (2x 9:3 und 1x 9:0). In der letzten Saison gab es im direkten Vergleich ein 6:9 und ein 7:9. Die Moselweißer sind in jedem Paarkreuz sehr gut besetzt. Mit Thomas Ignor und Michael Zehe spielen 2 Akteure im vorderen Paarkreuz, die konstant unter den Top 10 der Klasse landen. Das wird eine schwere Aufgabe für Karl und Thorsten. Jeder Punktgewinn wäre hier für uns ein Erfolg. Spielt Karl so wie gegen Vallendar und Thorsten so wie in Sinzig, ist aber alles vorstellbar. In der Mitte bieten die Moselweißer Stefan Elsen und Markus Wittke auf. Elsen machte in den letzten 2 Jahren einen großen Leistungssprung und ist sicherlich einer der besten Spieler in der Mitte. Dies gilt sowieso für Markus Wittke, der vor nicht allzu langer Zeit noch das unumstrittene Brett 1 unserer Gastgeber war. Eugen und Thomas werden also alles geben müssen, um für uns zu punkten. Von 0:4 bis 4:0 ist hier alles vorstellbar, enge Matches sind vorprogrammiert. Im Paarkreuz unten bekommen es Kiet und Michael mit Frank Keller und Florian Bell zu tun. Letzterer ist bisher ungeschlagen und hat somit schon bewiesen, dass er nicht zu unrecht in der Ersten spielt. Keller ist schon seit Jahren eine Bank unten und konnte Kiet in der letzten Saison 2-mal bezwingen. Auch hier bekommen wir also keinesfalls Punkte geschenkt. Alles in allem erwarten wir ein knappes Spiel, in dem wahrscheinlich die Tagesform entscheiden wird. Wichtig wäre es deshalb, wenn uns möglichst viele Fans begleiten würden, damit wieder echtes Olympia-Feeling zu verspüren ist. Das wäre sehr wichtig für das Selbstvertrauen unserer 6. Also auf zu unseren Kumpels aus Moselweiß am Samstag, Olympiagemeinde!! Lasst uns dort einen spannenden Abend verbringen und klatscht und brüllt unsere Jungs zu guten Leistungen!!

12. Oktober, 2008 · 1745 Views

Stadtmeisterschaften Freizeit - Ausschreibung

Ausschreibung der 17. offiziellen Koblenzer Stadtmeisterschaft Tischtennis Freizeitklassen Damen und Herren Veranstalter: Stadtsportverband Koblenz Ausrichter: TuS Rot-Weiß Koblenz Tischtennisabteilung Gesamtleitung: Paul Neuzerling Turnierleitung: Paul Neuzerling und Volkhard Stuppy Oberschiedsrichter: Peter Wings Kasse. Brigitte Schaefer Presse: Stefan Wings Austragungsort: Sporthalle HS 3 Koblenz Hohenzollernstr. 63 — 65, Eingang Ludwigstr. Termin: Sonntag, den 9.November 2008 Spielzeiten und 10.00 Uhr Herren Doppel Turnierklassen: 10.00 Uhr Damen Doppel 12.00 Uhr Damen Einzel 12.00 Uhr Herren Einzel A (Spieler der Freizeitklasse 1-3) 12.00 Uhr Herren Einzel B (Spieler der Freizeitklasse 4-8) 14.30 Uhr Mixed Austragungssystem: Je nach Teilnehmerzahl in Gruppen, Jeder gegen Jeden mit anschließendem K.o.-System oder doppeltes K.o.-System mit 3 Gewinnsätzen Startberechtigung: Aktive und inaktive T.T.- Hobby - und Freizeitspieler/innen von Vereinen des Stadtsportverbandes Koblenz die dem SBR und dem TTVR ange­hören, sowie Nichtvereinsangehörige, die Ihren festen Wohnsitz in Koblenz haben. Die Zulassung für alle Spieler richtet sich im Einzelnen nach der Anlage 10 zur Wettspielordnung des TTVR Spielregeln: Gespielt wird nach den Regeln des DTTB und den Ordnungen des TTVR. Ein Verstoß gegen das Frischklebeverbot in der Halle und in den Nebenräumen wird mit sofortiger Disqualifikation durch den Oberschiedsrichter geahndet. Bälle 1 Tische: Bälle schwarz / blau 12 Joola 2000 S ggf. Butterfly Compakt Startgeld: Einzel € 4.00 Doppel € 2.00 Meldungen: Bis 30 Minuten vor Beginn der jeweiligen Turnierklasse oder bis 07.11.08 per Fax an 0261-9724015 Auslosung: Unmittelbar vor Beginn der jeweiligen Turnierklasse Zählrichter: Der Verlierer eines Spieles hat die Pflicht, nach Aufruf als Schiedsrichter zu fungieren. Preise: Urkunden für die 3 Erstplazierten jeder Turnierklasse, Pokale für die Erstplazierten; Sachpreise für die Platzierten Hinweise: Die Turnierleitung behält sich vor, Änderungen dieser Ausschreibung Am Turniertag vorzunehmen. Setzungen finden gem. den Ergebnissen der Stadtmeisterschaft 2007 statt. Rauchen in der Sporthalle ist nicht gestattet. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. gez. Peter Wings gez. Paul Neuzerling Abteilungsleiter RW Koblenz Tunierleitung

07. Oktober, 2008 · 1698 Views

Boah ey - Valler zersägt! !

Ich muss schon sagen bzw. fragen, ( in meinem 20. Jahr Olympia I) hatten wir schon einmal so eine geile Truppe? Schon 1 ½ Stunden vor dem Spiel waren alle da und spielten sich ein (sogar ein „Sparringspartner" aus der 2.Rheinlandliga war da) und es war auch zu keiner Zeit zu spüren, dass ein superschweres Spiel vor uns lag. Das Selbstvertrauen ist da, trotz teilweise leichter bis mittelschwerer Blessuren kein Gejammer zu hören und großer Teamgeist zu spüren. Die sichtbare Sicherheit von Michael, die Unbekümmertheit von Eugen und der aüßerst positive Ehrgeiz von Karl, unsere 3 „Neuen“ ergänzen sich bombastisch mit den „Alten“: der Ruhe von Kiet, dem Kampfgeist von Thomas und unserem belebenden Moment, nämlich Thorsten. Rein ins Spiel: Die Doppel hatten wir wieder einmal umgestellt. Ob hier jetzt das letzte Wort gesprochen ist? Verraten wird nix, schließlich geht es in 2 Wochen gegen unsere Kumpels aus dem kleinen Moselweiß, die uns aus dem „Eff- Eff“ kennen. Kalle und Eugen konnten sich mit sehr druckvollem Spiel durchsetzen und die Niederlage von Thorsten/Michael ausgleichen. Auf Doppel 3 verloren Kiet/Thomas dann knapp und somit war der Start in dieses Match einigermaßen verpatzt. Was dann aber Karl gegen Hoffmann leistete ist gar nicht genug zu würdigen: 5 Sätze lang Topspins ohne Ende, ich hätte längst ein Sauerstoffzelt gebraucht. Wahnsinnsvorstellung von Kalle, der uns mit seinem 5-Satz-Sieg gegen einen der Topspieler der Liga den Ausgleich brachte und uns gleichzeitig allen klar machte, dass hier etwas zu holen ist. Thorsten unterlag Bauer in 4 Sätzen, zeigte dabei aber auch stellenweise, dass er nicht umsonst oben spielt. Aber sein Gegenüber war halt wirklich stark, das muss hier einmal ausdrücklich gesagt werden. Unser Küken Eugen bewies dann gegen Stobutzki, dass er wirklich gereift ist und auch in Spitzenspielen seinen Mann stehen kann. Mit kühlem Kopf und sicherer Hand siegte er mit großer Unterstützung unserer Fankurve in 4 Sätzen. Derweil unser Käpt’n gegen Ohlef ranmusste. Bei 3:9 im 1.Satz sah es so aus, als ob das hier ganz schwer würde. Doch 15 Punkte in Folge brachten nicht nur den Gewinn des 1.Satzes, sondern auch ein 7:0 im Zweiten. Ohlef war sichtlich genervt von meiner Ruhe und den frenetischen Fans in unserer Südkurve. Auch den Dritten brachte ich sicher nach Hause, wir waren erstmals in Führung, 4:3. Dann kam unser absolutes Prunkstück, die Bretter 5 und 6, in Person von Kiet und Micha. Die 2 bewiesen mal wieder, dass sie im Paarkreuz hinten eine Klasse für sich sind. Da konnten einem die keineswegs schlechten Gegner fast schon leid tun. 6:3 für uns bei Halbzeit!!! Anschließend verkürzten die Gäste oben auf 5:6. Trotz guter Leistung von Karl und Thorsten war hier wenig zu machen. Aber dies war uns allen vorher klar, schließlich haben die Vallerer hier 2 Spieler, die nicht unbedingt in unsere Klasse gehören. Außerdem liegt unsere Stärke in der Ausgeglichenheit der Mannschaft, da ist von Brett 1-6 eigentlich 0 Leistungsunterschied. Somit machte uns dies auch überhaupt keine Angst, wir wussten ja, dass wir noch 4 Mann hintendran haben, die nicht von Pappe sind. Eugen gegen Ohlef: schneller 1.Satz für Eugen, dann aber fing sich Ohlef und es wurde ein spannendes und hochklassiges Spiel, das Eugen knapp im Vierten für sich entschied. Wieder einmal bewahrte er die Nerven und zeigte, dass er auf einem guten Weg ist um auch ein Paarkreuz höher bald ein Leistungsträger für den TTC Olympia zu werden. An der Nebenplatte zeigte der Käpt’n, dass er in jungen Jahren (ja, damals war’s..) mit Abwehrspielern groß geworden ist. Der Sieg war nie in Gefahr und das Unentschieden damit schon einmal sicher. Und jetzt kam ja wieder unser Paarkreuz unten, was sollte da noch passieren?? Die Vallerer ließen auch schon die Köpfe hängen, es war klar, dass sie jetzt „exekutiert“ werden. Selbst unsere seit Spielbeginn mit Freibier „gefütterten“ Fans ließen jetzt etwas nach, der Sieg war nun eingeplant. So war es dann auch, es gab 2 ganz klare 3:0-Erfolge, die uns das 10:5 brachten. Fazit: Super Leistung der Fans, der Mannschaft und auch des Gegners. Eine rundum geile Veranstaltung, dieses Match gegen einen der Meisterschaftsfavoriten. Die 3.Halbzeit war dann auch nicht von schlechten Eltern, schließlich hatte Kiet aufgrund seines Geburtstages am Donnerstag genug Flüssiges zum Feiern mitgebracht. Ausblick: in 2 Wochen geht’s zum Derby nach Moselweiß. Bei allem Respekt für Vallendar, aber das wird noch schwieriger für uns. Schließlich kennen wir uns alle in- und auswendig und vor allen Dingen sind die Moselweißer eine Truppe, die uns in puncto Ausgeglichenheit von Brett 1-6 am ehesten Paroli bieten kann. Da wird es schwierig, die bisherige 27:1- Bilanz (Eugen, du Looser..) an den Brettern 3-6 auszubauen. Auch in den Doppeln muss bei uns noch was passieren, die könnten dort von entscheidender Bedeutung sein. Wir hoffen sehr, dass die große Olympiagemeinde von gestern (Lob ohne Ende, das war wie vor 2 und 3 Jahren, als wir zuhause aufgrund dieser Unterstützung immer zu großen Leistungen aufgeputscht worden sind und jeder Gegner „gekotzt“ hat (und danach trotzdem gesagt hat: „war geil in dieser Atmosphäre zu spielen.“)), auch wieder in Moselweiß anwesend ist und damit auch dieses Spiel atmosphärisch wieder zu einem echten Genuss für jeden Spieler unserer Mannschaft werden lässt. Da macht es an der Platte einfach 3-mal so viel Spaß für unseren Verein aufzulaufen, da wird das Spiel zum Erlebnis! Vorstand, auch euch hoffen wir dort (wie schon vor 2 Jahren) als Zuschauer zu sehen. Bei Olympia I ist wieder richtig was los! Falls ihr keine Zeit habt, so spendiert unseren Fans einfach Freibier – oder noch besser:: kommt persönlich mit dem Freibier nach Moselweiß! Bis Dienstag im Training, Kollegen, bis spätestens in 2 Wochen in Moselweiß, Olympiagemeinde. Da machen wir wieder richtig was los!! Gooooooooooo-olympia!!!!!!!!

05. Oktober, 2008 · 1429 Views

Debakel in Rübenach

Die Niederlage in Rübenach hat sich bestens in den schlechten Start unserer Freizeitmannschaft eingereiht. Da wir aber auch nicht absteigen wollen, bleibt nur Besserung übrig. Das wollen wir im nächsen Spiel gegen Neuendorf beweisen. Walter Reinmann (Mf.)

30. September, 2008 · 1367 Views

Erster Sieg in der Vorrunde

Endlich ist der Bann gebrochen. Nach dem letzten 3:7 gegen Rübenach gelang der Freizeitmannschaft ein entsprechender Sieg mit 7:3 gegen eine "etwas veränderte" Neuendorfer Mannschaft. Nicht mehr die vertrauten Gesichter aus den Vorjahren waren am Start sondern eine für uns ganz neue Formation. Das kommt daher, dass beide Neuendorfer Mannschaften einfach die Klassen getauscht hatten. Uns kann´s ja nur recht sein. Walter Reinmann (Mf.)

30. September, 2008 · 1397 Views

Alle Punkte am grünen Tisch

Nachdem wir am Freitag gegen den vermeintlichen Abstiegkandidaten Mühlhofen mit zwei starken Ersatzleuten ein 9:3 geholt hatten, ging es wieder mal zum Klassiker nach Müllem in die Jahnhalle. Diesmal gegen Mühlheims Nummer 5. Das klingt schon irgendwie gut. Olympia gegen 3 gegen Mühlheim 5. In den nächsten Jahren vielleicht Olympia 4 gegen Mühlheim 2. Quatsch. Konzentrieren wir uns auf das Match. Gottseidank gibt es in jedem Spiel maximal 4 Punkte aus den Doppeln zu holen. 3: 0 stand es dann nach der Eröffnung. Lutz und unserem Käpt´n bogen Ihr Match im fünften nochmals um. Komfortabel dann die 5:0 Führung nachdem Marco und ich unsere „Pflichtspiele“ gewinnen konnten. So war auch unsere Rechnung: Gegen Marcel habe ich eine Chance und Marco „schießt“ den Christian ab. Umgekehrt sehen wir uns beide nicht in der Favoritenrolle. Egal, 5:0 ist ein Wort. In der Mitte musste dann ein Punkt zum ersten mal auf die andere Seite des Spielberichtes geschrieben werden, als Markus dem starken Koch gratulieren musste. Auch unten dann eine Punkteteilung, als Alex gegen den „Schnittkönig“ Hermann-Jupp den kürzeren zog. 7:2: Das sah nach einem Durchmarsch an die Tabellenspitze aus. Von wegen. Die Müllemer besannen sich auf Ihre Kampfstärke und drehten das Ergebnis im oberen Paarkreuz um. Auch Lutz konnte eine Führung gegen Koch nicht in einen Punkt ummünzen, sodass die Sache bei 7:5 für uns noch mal eng werden konnte. Es war spannend. Aber wir haben ja Markus und Birne. Die zogen dann den Hering vom Tisch, sodass der Sieg in der Höhe verdient war. Ach ja. Gratulation an diese Mühlheimer Mannschaft. Die Schiedsrichter hatten einen einfachen Job, weil sie nur die Zähltafel umklappen mussten. Insbesondere die jungen Spieler wie Jan Koch, Rene´und Marcel zeigen echten Sportsgeist. Auch wenn einige (ältere) Zuschauer schon mal schimpften und „das war doch ein Stoppball“ oder „der Schiedsrichter muss doch aus geben“ lamentierten. Hier wurden wirklich alle Punkte am grünen Tisch vergeben. Da soll doch einer mal sagen, die Jungen hätten in dieser Beziehung nichts drauf. Das verdient unseren Respekt. Schönen Gruß in Richtung Bendorf …..

29. September, 2008 · 1597 Views

Olympia Ersatz stärker als Mühlhofens Reserve

„Wirschem“ hat sich schon in der ersten festgespielt“. Schon mal eine beruhigende Nachricht, weil der Bursche mittlerweile an der Platte ganz guten Sport zeigt. Bisschen mulmig war mir trotzdem, weil jetzt „Ede“ Jung auf zwei aufrückt. Und ich bin ja dafür bekannt, dass ich mich gegen Verteidiger mit „Sörattacken“ schon mal schwer tue. Uli hat Probleme mit der Schulter, und steht deshalb nur im Doppel mit Birne seinen Mann. Unsere Liste mit „Altersbedingten“ Beschwerden ist mittlerweile recht lang. Birne: Schulterschmerzen im Topspin-Bereich. Uli: siehe oben. Und ich: sollte man nicht mehr erwähnen…….. Dafür haben wir außer Alex noch Chris dabei der mit seinem „Bogenlampentopspin“ offensichtlich Schulterschonender unterwegs ist. Zu den Doppeln: 2:1 war das Optimum an Erreichbaren. Mit meinem Ersatzmann Alex konnten wir trotz gutem Spiel Ede und Marco Färber nicht das Wasser reichen. Im Oberen Paarkreuz dann eine Punkteteilung. Lutz bot gegen Marco Färber wohl das beste Spiel am Abend, wobei Marco Färber noch einen Tick besser war. Souverän dann die Mitte und unser Ersatzpaarkreuz aus der Kreisklasse. Aus 3:2 mach ein 7:2. Lutz und ich steuerten dann „nur“ einen weiteren Punkt zu unserer Ergebnisliste dazu, den Rest musste dann von unserer Mitte kommen. Nun: Auf die ist ja Verlass. Wenn es nach Birne ging, hätten wir lieber 10:3 statt 9:3 gewinnen müssen. Einen Zusatzpunkt für die Rangliste. Marco Färber hatte gegen uns das letzte Spiel in der Kreisliga. Er muss jetzt in der ersten aushelfen. Damit wird es schwer für Mühlhofens zweite.

29. September, 2008 · 1589 Views

"Knaller" im Olympiastadion!!

Am Samstag, den 04.10., erwartet unsere Erste den Top-Aufstiegsfavoriten aus Vallendar im heimischen Olympiastadion. Die Gäste haben sich vor der Saison mit dem regionalligaerfahrenen Thomas Bauer aus Nassau sehr gut verstärkt. In den bisherigen 2 Saisonspielen gelang den Vallerern ein 9:3-Sieg in Mendig und ein 9:1 gegen Mülheim. Damit haben sie – genau wie unsere Erste – noch eine weiße Weste. Die neuformierten Olympianer starteten mit 8:0 Punkten in die Saison und sind damit zur Zeit Tabellenführer. Trotzdem sind die Gäste favorisiert, da sie vor allem im oberen Paarkreuz mit Bauer und Hoffmann zwei absolute Topspieler der Liga in ihren Reihen haben. Hier wird es für Karl und Thorsten ohne Frage sehr schwer für unsere Farben zu punkten. An Brett 3 der Gäste agiert mit C. Ohlef (vorausgesetzt Schropp spielt nicht) ein Spieler, der in der Vergangenheit auch im oberen Paarkreuz ausgeglichene Bilanzen vorzuweisen hat. Stobutzki an Brett 4 ist uns ein lieber alter Bekannter aus Mülheimer Zeiten, der in der Mitte immer gute Bilanzen spielt. Hier bekommen die Stadtmeister der Jahre 2006 bzw. 2007, Eugen und Thomas, sicherlich auch kein Spiel geschenkt und es werden harte Auseinandersetzungen erwartet. Auch im unteren Paarkreuz verfügen die Gäste mit Nussbaum und (voraussichtlich) A.Ohlef über überdurchschnittliche Spieler. Wir stellen ihnen Kiet und Michael entgegen. Das werden mit Sicherheit ebenfalls spannende Matches, obwohl unsere 2 bisher ungeschlagen sind. Ein Überraschungspaket werden die Doppel sein, da wir hier immer noch in der Testphase sind. Alles in allem wollen wir versuchen, das Spiel möglichst lange ausgeglichen zu gestalten. Sollten natürlich viele Zuschauer aus den eigenen Reihen den Weg ins Olympiastadion finden, so hoffen wir mit eurer Unterstützung eine Überraschung bewerkstelligen zu können. Schließlich sind wir schon früher vor vollem Haus immer zu Topleistungen fähig gewesen. Also bis Samstag, Freunde der Kleinballkunst!

28. September, 2008 · 1369 Views

1. Nachwuchsmannschaften unter TOP 3 !

Diesmal klar und deutlich gewann unter dem Betreuer Dieter Frei die 1. Mannschaft mit 8:3 und ist nun unter den TOP 3 Mannschaften der höchsten Nachwuchsspielklasse. Herzlichen Glückwunsch.

28. September, 2008 · 1379 Views

Beiträge zu den "Vereinsnachrichten" III/2008

Liebe Mitglieder, der Annahmeschluß für Beiträge zu den Vereinsnachrichten III/2008 ist unwiderruflich Mittwoch, der 24.09.2008, da für Kopieren und Verschicken der Hefte einige Tage benötigt werden. Also ran an die Arbeit. Die Redaktion

20. September, 2008 · 1323 Views