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Fair zum 7:7

Mein Gott - 5:2 geführt, dann 5:6 zurückgelegen worauf wieder mit 7:6 in Führung gegangen um dann doch noch 7:7 zu spielen ! Was für ein Fight. Keiner von uns konnte MR. FIGHTING LINDEN im 5 Satz niederringen. Inspieriert von dieser SUPER LEISTUNG erkämpfte sich die W´Kettiger Truppe ein faires 7:7. Auf zum nächsten Spiel am Freitag in E´stein. Projekt Aufstieg geht weiter -:)))

09. Oktober, 2010 · 1458 Views

5. Freizeitklasse

Erstmals konnten wir in unserer Halle eine Mannschaft aus Kesselheim begrüssen und einen deutlichen Sieg mit 7:3 erzielen. Das war gleichzeitig nach drei Spielen unser erster Sieg. Mit 3:3 Punkten haben wir haben wir einen guten Tabellenplatz auf Position 4.

06. Oktober, 2010 · 1513 Views

Spitzenleistung!

Pünktlich wie selten ging es ab Richtung Karla. Den Sauer hatten wir wieder zuhause gelassen, dafür spielte Rolf mit, der sich am Tag zuvor mit einem Sieg gegen Michael Zehe für seinen Einsatz empfohlen hatte. Geburtstagskind Kiet hatte die nötige Verpflegung für ein langes Spiel mit an Bord: Bier und Kuchen. Heute würde sich entscheiden, wo es in Zukunft langgeht: tristes Mittelfeldgeplänkel oder oberes Drittel. Ganz entgegen jeder Tradition zeigte sich uns Lantershofen heute schneefrei. Was war los?? Auch der Menschenschlag schien sich in den letzten 2 Jahren hier stark verändert zu haben: auf den Toiletten gab es Desinfektionsmittel und als Handwaschpaste fungierte Pferdegel! War Karla nicht seuchenfrei? Sind den Kerlen Hufe an den Händen gewachsen? Dies würde allerdings das schlechte Abschneiden dieser Truppe in der letzten Saison erklären. Wir spielten uns gründlich warm, denn es war saukalt in der Halle. Dann ging es endlich los: Es entwickelten sich 3 spannende Doppel, die alle über die volle Distanz gingen. Letztendlich gingen wir mit einem 2-1 Vorsprung in die Einzel. Dort legten wir noch einen Gang zu. Nach dem überragenden Sieg von Micha gegen Ockenfels, siegten auch Kiet, Eugen, Rolf und meine Wenigkeit, 7:2 bei Halbzeit. Lediglich Kalle verlor in aller Gemütlichkeit. Nach der Niederlage von Kiet machten Micha und Eugen den Sack zu und wir waren viel schneller fertig als gedacht. Kiet verteilte den mitgebrachten Kuchen und das dazu passende Kaltgetränk. Jetzt wurde noch Schwätzchen gehalten, allerdings statt Schläger nun mit Stubbi in der Hand. Unsere Truppe zeigte heute, dass wir endlich in der 1.Bezirksliga angekommen sind. Das war eine gute Leistung gegen einen keinesfalls enttäuschenden Gastgeber. Eine Steigerung von Spiel zu Spiel ist unverkennbar, zumindest bei den meisten Akteuren. Wenn wir jetzt auch noch Kalle und Thorsten davon überzeugen können, dass wir eigentlich für diese Klasse ganz gut sind, dann können wir noch für die eine oder andere Überraschung sorgen. Im nächsten Match gegen Sinzig wird man es dann hoffentlich schon sehen!

03. Oktober, 2010 · 1653 Views

Mit Teamspirit und Doping

Gegen eine enorm ersatzgeschwächte Winninger Mannschaft lautete es mit Alohol, guter Laune und Teamspirit nach 2 Stunden Krampf 8:1. Hoffen wir mal auf eine Woche gutes Training -:) und Eierlikör statt Jägermeister -:))))

02. Oktober, 2010 · 1512 Views

Überraschung knapp verpasst

Das Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Rübenach konnten wir lange Zeit offen gestalten. Nachdem dieses Mal beide Doppel verloren gingen, gelang es uns das Spiel mit 5 Siegen aus den ersten 6 Einzeln zwischenzeitlich zu drehen. Da uns aber im Endspurt dann etwas die Kräfte verließen, blieb uns ein möglicher Punktgewinn und somit die Überraschung verwehrt. Nun haben wir erst einmal 4 Wochen Pause bis zum nächsten Spiel gegen TTG Ehrenbreitstein/Niederberg IV.

02. Oktober, 2010 · 1617 Views

Ein Stern, ....

Zur besten Kirchgänger- und Frühschoppenzeit erwarteten wir heute morgen um 11h die Gäste aus Rheinbrohl. Mit Rheinbrohl verbinde ich persönlich zuallererst einmal unseren Aufstieg in die 1.Bezirksliga. Mit einem 9:2 hauten wir Scharrenbach und Co anno 2003 aus dem Olympiastadion und feierten eine feuchtfröhliche Meisterschaft, die damals leider einen von uns ein paar Euro mehr kostete als vorhergesehen. Aber man steigt ja nicht jedes Jahr auf... Auch ein anderes Spiel gegen Rheinbrohl ist mir noch in bester Erinnerung: es begab sich irgendwann Mitte der 90er, dass wir an einem Sonntagmorgen in Rheinbrohl spielen mussten. Beim Treffpunkt morgens gegen 8.30h hatten wir Glück, dass tatsächlich 2 Leute nüchtern waren und wir die Fahrt antreten konnten. Auch dieses Spiel gewannen wir damals mit 9:2, die Rheinbrohler hatten ähnlich viele"Versehrte" in ihren Reihen wie wir. Wir konnten anscheinend nur besser damit umgehen.. Doch jetzt genug aus dem "Nähkästchen"... Ein wichtiges Spiel war das heute, Standortbestimmung war angesagt. Quo vadis, Olympia 1? Eine Niederlage heute würde uns in den Abstiegsschlamassel ziehen, ein Sieg ins sichere Mittelfeld führen. Aufgrund des krankheitsbedingten Ausfalls unseres Geburtstagskindes Thorsten mussten wir wieder einmal die Doppel umstellen. Das Ganze entwickelt sich so langsam zu einer "never- ending- story". Entsprechend wieder einmal das Ergebnis: Kalle/Micha unterirdisch, Kiet/Thomas mit Pech und Eugen/Jörg mit stabiler Leistung, obwohl sie fast noch den dritten Satz abgegeben hätten als unser "Sternche" einfach so in der Halle erschien. Völlig unangekündigt kam der Kerl, der jahrelang unser Maskottchen war und für den TTC schon so einiges geleistet hat, nach mehrjähriger Abwesenheit ins Olympiastadion, was Jörg/Eugen so verwirrte, dass sie fast noch verloren. Wir haben uns alle aber wahnsinnig gefreut unseren Wolfgang endlich wieder in der Olympiagemeinde begrüßen zu dürfen!!! Weiter so, mein Lieber!! Nach dem 1:2 aus den Doppeln zeigten alle Akteure eine passable Leistung und wir fuhren einen 9:4-Sieg ein. Sicherlich war Rheinbrohl nicht mit den ersten 6 am Start, aber trotzdem ist eine Leistungssteigerung unseres Teams unverkennbar. Mal schauen, was nächste Woche im letztjährigen Aufstiegsort Karweiler so zu holen ist? Sollten wir das Ding auch noch gewinnen, dann könnte auch diese Saison noch zu einer ganz interessanten werden. Aber auch bei einer Niederlage werden in Olympia keine Lichter ausgehen, wir sind wieder einigermaßen in der Spur. Und wenn "datt Sternche" wieder öfters kommt, dann kann sowieso nichts passieren!!! Wir sind anscheinend wirklich wieder angekommen in der 1.Bezirksliga. Auf geht's in den nächsten Spielen!

26. September, 2010 · 2166 Views

Keine Punkte aus Mülhofen mitgebracht

Vom ersten Auswärtsspiel der Saison in Mülhofen kehrte die 5. Mannschaft mit einer 4:8-Niederlage zurück. In diesem Spiel vertrat Mischa Lenz den kurzfristig wegen Krankheit ausgefallenen Lukas. Noch einmal vielen Dank hierfür. Das Spiel konnte nur zu Beginn offen gestaltet werden. Den Mülhofenern gelang es dann, sich mit 2 und später sogar mit 4 Punkten abzusetzen und diesen Vorsprung nach Hause zu bringen. Als nächstes steht am Freitag, 01.10.2010, nun das Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer (TV Rübenach II) an.

26. September, 2010 · 1597 Views

5. Freizeitliga

Eigentlich sollte gegen Rot-Weiß-Koblenz, die ihre ersten drei Spiele verloren haben, ein Sieg eingefahren werden. Beim Einspielen hat sich bereits gezeigt, dass dieser Gegner, der erstmals mit der Stammmannschaft antreten konnte, nicht zu unterschätzten ist. Bis zum 4:4 konnte die Partie ausgeglichen gestaltet werden. Dann gingen wir sogar mit 6:4 in Führung, sodass ein Sieg greifbar nahe war. Mit etwas mehr Sicherheit hätte zumindest ein Schlussdoppel gewonnen werden können. Leider konnte unser Gegner die beiden Schlussdoppel für sich entscheiden.

21. September, 2010 · 1829 Views

Surf´in click-tt

Surf´in click-tt Ich komme am Sonntagabend von meiner Radtour zurück (es ging von Castrop-Rauxel nach Essen), habe so an die 60 Kilometer in den Beinen, einige schöne Bilder von der Route der Industriekultur im Kopf und entsprechende Glücksgefühle ob der unfall- und pannenfreien Anstrengung, was nicht unbedingt zu erwarten war, und will nun ganz dringend wissen, was mir bei Absage dieser olympiafernen Veranstaltung geblüht hätte. Natürlich hätte meine Mannschaft auch verloren, wenn ich mitgespielt hätte. Vielleicht hätten wir wie gegen Lay den Ehrenpunkt oder noch zwei, drei mehr gemacht. Zum Sieg hätte es nicht gelangt. Und Verlieren, habe ich das schon mal erwähnt, macht auf Dauer keinen Spaß. Die Botschaft nach diesem Wochenende ohne Tischtennis lautet also: Nehmt Euch eine Auszeit, bevor Ihr gar keine Lust mehr habt, schont damit die Nerven und die Bilanz ? und seid nächste Woche wieder topmotiviert dabei. Das bringt, habe es gerade erfahren, sicher mehr, als voll Prass auf die untreuen Kameraden zwar jedes Spiel mitzumachen, damit aber auf Dauer Spaß und Motivation zu verlieren. Voraussetzung für den lockeren Umgang mit der eingegangenen Verpflichtung auf Teilnahme am Mannschaftsspielbetrieb ist jedoch ein funktionierender Verein mit unteren Chargen, die die abkömmlichen Stammkräfte gerne ersetzen. Und da schöpfen wir noch aus dem Vollen. Ohne Augenzeugenberichte gehört zu haben zeigen die bloßen Zahlen in click-tt ein zwar chancenloses, aber doch ambitioniertes Auftreten der Zweiten Mannschaft. Vorne gingen Böhm und Frei gegen Rünz und Krätzig ebenso über fünf Sätze wie Bomm gegen Stubutzki ? Markus hatte schon am Abend zuvor gegen Hans Linden gezeigt, dass er ansteigende Form hat ? und David Böhm, unser wertvollstes Talent, am Nachmittag noch überragender Spieler des Jugendspiels Olympia 1 gegen 2, bei der Verbandsrangliste letzte Woche die Nr.2 im Jahrgang 99 des TTVR, er gab gegen Mebus sein Debüt im Herrenbereich. Wie gesagt, ambitioniert, das vermutlich jüngste Herrenteam, das je für Olympia an die Tische gegangen ist, bei allen ist noch Luft nach oben. Weiter wird geübt. Und Samstag gegen Urbach gegen den Abstieg gekämpft. P.S.Thorsten, ehrlich, zuerst habe ich natürlich bei click-tt nach dem Ergebnis der Ersten geschaut. Gratulation zum Schlussdoppel. Die Moral stimmt. Nächsten Sonntag gegen Rheinbrohl sollten wir mal richtig viele Zuschauer haben.

20. September, 2010 · 2171 Views

Endlich wieder "Derbytime"!

Die Vorzeichen für das Derby in Moselweiß standen denkbar ungünstig: Kalle vertrat sich am Dienstag im Training das Knie und auch Thorsten war arm- und rückenlädiert. So kam es, dass Kalle auf dem Speicher wieder die Kniebandage aus den 90ern auspacken musste. Da Thorsten zusätzlich noch Atembeschwerden hatte, brachten wir sicherheitshalber direkt eine Krankenschwester mit. Man weiß ja nie.. Die Jungs aus Moselweiß waren zu Beginn heißer auf den Sieg als wir. So mussten wir nach 2 Doppelniederlagen von Anfang an einem Rückstand hinterher rennen. Als auch Micha im Dritten ein 10: 6 gegen Elsen noch in ein 10:12 "verwandelte", waren wir alsbald mit 1:3 im Hintertreffen. Gott sei Dank konnte Kiet das Metternicher Nachbarschaftsduell gegen Hoffmann knapp für sich entscheiden, so dass wir wenigstens dran blieben. In der Mitte zeigten sich Eugen und Kalle stark verbessert gegenüber dem Ochtendungspiel vor 2 Wochen und brachten uns mit 4:3 in Front. Meine Wenigkeit konnte dann auf 5:3 erhöhen. Als Thorsten gegen Keller nach einem Ballwechsel wie ein- zugegebenermaßen etwas bauchverstärkter- Käfer auf dem Rücken liegenblieb, befürchteten wir schon das Schlimmste. Aber ein schneller Einsatz der mitgebrachten Krankenschwester brachte unseren Thorsten wieder auf die Beine. Trotzdem verhalfen die eingenommenen Wunderkügelchen nicht zu einem Sieg. 5:4 bei Halbzeit für uns. Michael dann mit einem ungefährdeten Sieg, währenddessen sich Kiet in einem sehenswerten Match gegen den ständig den Putzlumpen aufsuchenden Elsen knapp mit 9:11 im Fünften geschlagen geben musste. Aber jetzt kam ja unsere vorhin so starke Mitte: Eugen war allerdings irgendwie im falschen Film, da passte gar nichts so richtig zusammen. Da das Ganze durch ständiges Gezeter an der Platte auch nicht besser wird, glichen die Moselweißer zum 6:6 aus. Nun standen sich die Methusalems der beiden Mannschaften gegenüber: Metternich gegen Gesenhues. Beide mit Kniebandagen von wahrhaft famosen Ausmaßen, wobei Ernst nicht nur hier ein wenig besser ausgestattet war. Auch in dem wahren Marathonmatch Vorhand- gegen Rückhandtopspin aus der Halbdistanz behielt er zum Schluss die Oberhand. Wir waren wieder hinten, 6:7. Als sich dann auch noch Thorsten mit 2:3 gegen Lonien geschlagen geben musste, war die totale Pleite nicht mehr fern. Der Käpt'n himself musste nun gegen Angstgegner Keller das Schlimmste vorerst verhindern. Im sogenannten "Kellerduell" der beiden 6er ging es hin und her. Nach 3 Sätzen in der Verlängerung stand es 1:2. Im Vierten dann mein bester Satz für diese Saison, es ging in den Fünften. Beim Stand von 8:8 produzierte ich dann clevererweise zwei Netzbälle (die Netze hast du selbst gespannt, Frank. Also keine Beschwerden bitte). Eine lange Rückhandangabe im Anschluss bescherte uns sodann das Schlussdoppel. Auch hier war jeder Satz umkämpft und es ging wieder über die volle Distanz. Unsere Jungs behielten aber die Nerven und siegten kurz nach Mitternacht knapp mit 11:9. Insgesamt gesehen eine durchschnittliche Leistung unserer Truppe, jedoch schon einiges besser als das Fiasko vor 2 Wochen. Es wird Zeit, dass wir endlich die leidige Niederlagensaison vom letzten Jahr aus den Trikots schütteln und wieder zur Form der Aufstiegssaison finden. Ansonsten setzt es bereits am Sonntag gegen Rheinbrohl die nächste Niederlage und dann finden wir uns im Abstiegskampf wieder. Auch über die Doppelzusammensetzung, eigentlich jahrelang eine Olympiastärke, scheint mir das letzte Wort noch nicht gesprochen.

19. September, 2010 · 1560 Views

Verdiente Niederlage

Trotz des Heimspielvorteils und intensiver Unterstützung von höherklassischen Olympioniken setzte es eine verdiente Niederlage gegen starke Weißenthurmer und Kettiger. Knackpunkt in der jederzeit fairen Begegnung waren die beiden Spiele des oberen Paarkreuzes, Marco gegen Macic und Rolf gegen Gawlick beim Stand von 3:6. Beide spielten richtig gut, leider reichte es aber jeweils nicht ganz. Unsere Gäste werden sicher beim Thema Aufstieg ein Wörtchen mitreden, wir versuchen uns dann im nächsten Spiel gegen Estein zu rehabilitieren.

18. September, 2010 · 1670 Views

Niederlage zum Saisonauftakt

Die neuformierte 5. Mannschaft hat ihr Auftaktspiel gegen die 4. Mannschaft des TV Rübenach mit 6:8 verloren. Die Punkte für uns holten im Einzel Benno (2) und Christian (3). Außerdem gewannen beide zusammen ihr Doppel. Mehr war an diesem Abend allerdings nicht für uns drin. Man merkte allen noch an, dass es das erste Saisonspiel war. In den nächsten Spielen müssen wir versuchen, uns stetig zu steigern.

12. September, 2010 · 1476 Views

Besser als im letzten Jahr...

Besser als im letzten Jahr? aber immer noch ziemlich miserabel. So könnte man den Saisonstart unserer Teams zusammenfassen. Wobei der normale Nert unter den Tischtennisspielern die Verantwortung für den Misserfolg, das ist bei Olympia nicht anders als anderswo, selten bei sich, seinen limitierten technischen Möglichkeiten, seiner mangelnden Wettkampfhärte, seiner nur unregelmäßigen Trainingsbeteiligung und vor allem seiner unkoordinierten Freizeitgestaltung sucht. Nicht zu reden von innerfamiliären Verhältnissen, wo man offensichtlich nicht willens oder fähig ist, dem Druck der Beziehungspartnerin auf gemeinsame Samstagabenderlebnisse argumentativ damit zu begegnen, dass der Mannschaftssport Tischtennis für das eigene seelische wie körperliche Wohlbefinden von extremer Bedeutung ist und die Treue zum Sport jene zum Beziehungspartner noch bei jedem unserer Mitglieder überdauert hat. Nein, die Verantwortung dafür, dass die Erste Mannschaft nach der Niederlage in Ochtendung am kommenden Wochenende beim prestigeträchtigen Derby in Moselweiß stark unter Druck geraten könnte und die Zweite Mannschaft sich trotz des passablen Unentschiedens gegen den Vorjahresvizemeister aus Ockenfels mit 1:9 Punkten weiter auf einem Abstiegsplatz befinden wird, liegt ganz allein an der Gestaltung des Spielplans. Um hier eine konkrete Person beschuldigen zu können, hat sich der Verfasser dieser Zeilen in seiner Eigenschaft als Öffentlichkeitsbeauftragter an jenem Freitag, dem letzten Schultag und Tag des brasilianischen WM-Aus, auf den Weg nach Engers gemacht und dort ohne jegliche Autorisierung die Termine der Ersten und Zweiten Mannschaft vereinbart ? in der Annahme, damit Schaden abwenden zu können, falls, wie befürchtet, der TTC Olympia als einziger Verein dem Staffeltag ferngeblieben und somit die Termine gänzlich diktiert worden wären. Anfang Juli zu wissen, welche Termine man nun drei oder vier oder acht Monate später hat, das entspricht aber nicht der Lebenswirklichkeit der meisten Olympianer. Ich achtete also darauf, dass die Ferientermine im Herbst spielfrei bleiben und wir von der Zweiten die dicksten Brocken am Anfang haben. Ohne TerminPLAN geht es nicht, wer wann in Urlaub, auf ein Konzert, eine Party oder doch nicht mehr Sonntagmorgens spielen will, das war aber in Gänze unbekannt. Eigentlich normal. In einer dynamischen Freizeit- und Familienkultur, in der sich die meisten von uns befinden, gehen die meisten Termine doch kurzfristig ein. Und wenn dann ein Spiel ist? Verlegen? Sollte gehen, ging früher problemlos, geht jetzt nicht mehr so einfach, das muss einem erst noch klar werden. Auch andere haben Termine. Der Samstagabend ist ein kritischer Termin, man hat da gerne Verständnis, wenn Ersatzverstärkung bereit steht. Das aber wird immer schwerer, denn zu den engen und langfristig zu planenden Terminen kommen jetzt auch noch Regeln, die die Ersatzgestellung erschweren und den miserablen Saisonstart noch weiter belasten. Jetzt wären wir aber nicht der TTC Olympia, würden wir aus dieser Not nicht wunderbare Tugenden entwickeln. Wenn denn die Jugend als Tugend gelten kann, denn, Plathomas Vorbild Platon folgend, das Schöne ist das Gute, und schön spielen sie, unsere jungen Hüpfer, von denen wir so viele haben wie noch nie. Deswegen wird hier auch keiner einzeln genannt, aber, und da gibt es auch keine Alternative, wir vertrauen euch allen. Ihr müsst spielen und Ihr dürft verlieren, denn es gibt noch den Welpenschutz. Übrigens auch für die Älteren, die in den Spielbetrieb einsteigen und sich die Blessuren von null-drei Niederlagen einfangen. (Man soll draus lernen, und besser werden, was aber dauern kann.) Und nächste Woche ist wieder ein Spiel. Und am Dienstag Training. Und die Saison hat erst angefangen.

12. September, 2010 · 1526 Views

Das Schiff nimmt Fahrt auf ...

Treffpunkt 18.30 in der Halle und der Schweiss läuft. Mit Philip als Verstärkung wollen wir den Horchheimern (letztes Jahr 3. Platz) alles abringen und Punkte für das Ziel "Aufstieg" verdienen. Bei der Doppelquali schlägt der Nachwuchs G mit Philipp locker die Oldies Idzi und Fritjof und sind dadurch natürlich Doppel 1. Also rein in die Schlacht. Mit dieser Vorbereitung und Einstellung gingen beide Doppel an uns. Super Einstieg. Viele spannende Einzel folgten aber das ausgeglichenere Team siegte. 8:2 mit verlorenen Einzeln von Idzi und Philipp - eine super Teamleistung ! Mal sehen wie es weitergeht. Auf jeden Fall stimmt die Stimmung im Team und alle sind heiß auf MEHR.

10. September, 2010 · 1448 Views

Klare Sache

Auch ohne unsere Nr.1, die hoffentlich einen schönen Abend mit seiner Frau verbracht hat, waren wir sportlich kein besonders entgegenkommender Gastgeber für die Moselweißer. Nur unser Nachwuchstalent bewies seine gute Kinderstube. Nach dem Spiel schien noch keiner so richtig ausgelastet, so daß es weitere moselweiß- und olympiainterne Fights an der Platte gab, die in Punkto Ästhetik und Ballgefühl wirklich nichts zu wünschen übrig ließen. Abgerundet wurde der bis dahin zufriedenstellende Abend im Vorraum gemeinsam mit der Zweiten.

05. September, 2010 · 1620 Views

Oweia!

Zum ersten Auswärtsspiel der Saison schlichen wir über Rübenach und Bassenheim nach Ochtendung. Bei Tempo 50 kam keine Hektik auf und wir kamen entspannt am Ort des späteren Geschehens an. Die Halle roch noch ziemlich neu und hatte so einigen Schnick-Schnack aufzubieten. Da knerrte keine Tür, den Lichtschalter musste man nicht suchen, das Licht ging von alleine an und aus und die Heizung funktionierte brixiant. Los ging's mit unseren neuen Stardoppeln. Die klappten- wie von einem langhaarigen blonden Seher vorausgesagt- ausgezeichnet und wir lagen mit 1:2 zurück. Hier werden wir vor dem nächsten Spiel ansetzen müssen und eine neue Zulosung durchführen. Im vorderen Paarkreuz sahen wir durchwachsene Leistungen unserer Cracks, was zu keinem Sieg gegen gute Ochtendunger reichte. 1:4, der Start wäre also schon einmal geglückt. Aber das war noch lange nicht alles, was wir an diesem Abend zu bieten hatten! Eugen und Karl setzten noch einen drauf und schickten Thomas und Thorsten mit einem 1:6 an die blauen Tische. Da ließ ich mich natürlich nicht lumpen und erhöhte auf 1:7. Thorsten entpuppte sich dann als neuer Kosmetikberater und stellte den Halbzeitstand von 2:7 her. Im vorderen Paarkreuz sahen die zahlreichen "I love DJK"-ler - Zuschauer dann endlich auch einmal richtiges Tischtennis. Kiet und Kai konterten was das Zeug hielt und boten uns atemberaubende Ballwechsel mit dem besseren Ende für Kai. Nebenan zogen sich Steven und Michael die Zelluloidkugel mit verschärftem Tempo um die Ohren. Hier behielt Michael die Oberhand und deshalb mussten Eugen und Kalle noch einmal an die Tische. Auch im zweiten Anlauf sah das bei beiden nicht viel besser aus als im ersten Match. Beide quälten sich in den Fünften und Eugen reichte das 9:6 nicht, er unterlag 9:11 und ersparte uns und den Zuschauern dann weitere Auftritte von Thomas und Thorsten. Insgesamt gesehen ein grottenschlechter Auftritt unserer Truppe, wobei Eugen, Karl und Thomas besonders "herausragten". Sicherlich sind die Ochtendunger eine gute Mannschaft und mit den stets fairen Zuschauern im Rücken auch zuhause nur schwer schlagbar, aber das ist noch lange kein Grund sich mit 9:3 abschlachten zu lassen. Da muss in Zukunft noch so einiges passieren, wenn wir die Meisterschaftsfavoriten ärgern wollen. Ein ausdrückliches Lob geht aber an dieser Stelle noch an die sehr gastfreundlichen Eifelaner und ihre über die gesamten fast 3,5 h ebenso freundlichen wie sympathischen Zuschauer! Weiter geht es in 2 Wochen mit dem Lokalderby in Moselweiß. Unsere Freunde hatten zwar kräftigen Aderlass vor der Saison, sie haben aber gegen Ochtendung wesentlich besser ausgesehen als wir. Das sollte Warnung genug sein! Außerdem kennt jeder die Spielerei des anderen fast in- und auswendig und mit den momentanen Paarkreuzkonstellationen sage ich eine enge Kiste voraus. Wir werden es erleben!

05. September, 2010 · 1988 Views

Vielen Dank an Sören und Philipp !

Nachdem Conrad einfach zum Spiel nicht erschien, spielte Sören für ihn mit. Für G spielte aus dem reservierten Nachwuchstrio (Philipp, Sebastian, Andre wie im Forum geschrieben) Philippe mit. Mit den Oldies und 2 Nachwuchsspielern ist es mit viel Teamspirit gelungen die Gäste aus Urmitz mit 8::5 niederzukämpfen. Vielen vielen Dank nochmal an Philipp, der mit 2 Siegen erheblich zum Gesamtsieg beigetragen hat und Sören, der durch seinen Kampfgeist alle angespornte. Beiden Nachwuchsspielern hat es Spass gemacht und sie sind um eine Erfahrung reicher,. Auch in der 2.Kreisklasse müssen die Spiele erst mal gewonnen werden.

04. September, 2010 · 1486 Views

Los gehts!!

Es ging wieder los!! Zur Eröffnung der Saison 2010/2011 begrüßten wir den Mitabsteiger Feldkirchen 2 im heimischen Olympiastadion. Nach gegenseitigen Liebhabsprüchen bei der Begrüßung ging es dann doch relativ flott in den Infight an der Platte. Unsere Männer hatten die Doppel mal wieder mehr oder weniger ausgelost. So erfreuten wir uns heute am K und K und am T und T- Doppel. Kalle und Kiet, zwei Rechtshänder, wobei Kalle sich nun am Rückhandanschlag versuchte. Es ist zwar im ganzen Rheinland bekannt, dass Kalle zu 99% Vorhandangaben macht (und zwar nicht die schlechtesten), aus Platzgründen ist dies aber im Doppel mit einem Rechtshänder wie Kiet nur bedingt realisierbar. Also Kalle bei der Rückhandangabe: die Körperhaltung ist ungefähr mit jener eines Maikäfers kurz vor dem Ansatz zu einer Vorwärtsrolle vergleichbar und der Effekt dann derselbe. Der Maikäfer liegt dann ungelenk auf dem Rücken und ist wehrlos, hier lag der Ball meist im Netz und der Punkt war futsch. Das ähnliche Spiel bei Thorsten und Thomas. Thomas, der normalerweise zu 95% Rückhandangaben macht (die sogar im Doppel zu 30% vom Gegner überhaupt nicht returnierbar sind) war nun mit dem Linkshänder Thorsten an seiner Seite zu Vorhandangaben verurteilt. Auch hier war der Gesichtsausdruck von Thomas bei der Bemühung um einen gescheiten Anschlag wohl eher mit dem eines Legasthenikers beim Diktatschreiben zu vergleichen. Nur das Endergebnis hat erstaunlicherweise in beiden Fällen gestimmt, wir gingen mit einem 3:0 aus den Doppeln. Die anschließenden Einzel ließen ganz klar erkennen, dass wir am Anfang der Saison stehen. Von gutem Tischtennis konnte man hier wahrlich noch nicht sprechen. So würgten wir uns zu einem 9:3-Sieg. Okay, Ende gut- alles gut, aber mit dieser Leistung können wir nächste Woche in Ochtendung keinesfalls bestehen. Besser sah es dann schon mit der Leistung beider Teams anschließend am Tresen aus. Sind wir zwar alle im Tischtennis nur Lehrlinge, am Tresen hat der ein oder andere sicherlich schon seine Meisterprüfung mit Bravour abgelegt und ist sich auch nicht zu schade, dies immer wieder einmal unter Beweis zu stellen. So dauerte die 3.Halbzeit etwas länger und wir hatten - wie immer- viel Spaß mit unseren Kollegen aus Feldkirchen, denen wir hier an dieser Stelle viel Glück für den Rest der Saison wünschen. Unsere Truppe benötigt nächste Woche dringend Training und sollte sich auch einmal über die Doppelstellung Gedanken machen. Vielleicht schaffen wir es ja sogar, diese Tischtennisabart "zu zweit spielen" einmal im Training etwas zu üben.

29. August, 2010 · 1467 Views

Es ist Training

Am übernächsten Wochenende starten wir in die neue Saison. Davor steht noch der Rhein in Flammen, davor ist auch noch die Rangliste für Herren B bei Olympia, davor sollte aber auch noch intensiv trainiert werden! So intensiv, wie sich das am gestrigen Donnerstag in unserer Halle darstellte. Eine Momentaufnahme ohne Vollständigkeitsanspruch: In Sachen Trainingsfleiß ist unser Neuzugang Achim vorbildlich. Auch Benno ist gut dabei. Und Idzi spielt wieder Wettkampftischtennis, was sich unter anderem darin zeigt, dass er jetzt selber rennt und schwitzt und flucht und, davon konnte ich mich überzeugen, wunderbar saubere Topspins spielt. Nebenan, für mich immer sehr motivierend, Georg mit David am Balleimer. Und dann spielen da noch die Moselweißer aus der 1.Bezirksliga ein Vorbereitungsspiel gegen unsere Zweite. Spiel eins nach Ignor/Zehe, die Mannschaft ist kompakt und zeigt viel Motivation und Harmonie. Wir halten insgesamt gut dagegen, gewinnen beim 3 zu 9 zwei Doppel (Brittnacher/Manner und Frei/Rubröder) und durch Conrad Czielinski ein Einzel. Wir wissen anschließend, dass noch Trainingsbedarf besteht. Noch 14 Tage bis zum Saisonstart in Engers.

13. August, 2010 · 1507 Views