Das Diskussionsforum funktioniert wieder! Nach einem Hinweis von Walter Reinmann, der dieses Diskussionsforum ebenfalls nutzen will, konnte ich einen Fehler korrigieren, der das Abspeichern von Beiträgen verhinderte. Aus diesem Grund war das Diskussionsforum an diesem Wochenende kurzfristig nicht erreichbar. Rolf Metternich
Wie ich soeben erfahren habe, stehen uns in Rübenach keine Duschen zur Verfügung. Wir können wie folgt darauf reagieren: a) verstärkter Einsatz von Deodorants b) nicht so viel bewegen während des Spiels c) schnell gewinnen d) schnell verlieren e) Protest beim Staffelleiter (nur nach verlorenem Spiel) f) Rübenach vollstinken Bitte entscheidet euch je nach persönlichem Geschmack (bzw. Geruch)
Wir sind Herbstmeister. Dank dem Einsatz von Sebastian und dem gewonnen Doppel mit G gewannen wir das letzte Spiel in Rhens mit 8:1. Für Sebastian war dieser Einsatz sehr lehrreich, da alle Nachwuchspieler auf den Prüfstand müssen, ob sie über eine "Topspin-Angriff-Waffe" mit RH oder VH verfügen und damit Punkten können. Nochmal Dankeschön an alle Ersatzspieler der Hinrunde. Die Rückrunde fängt am 15.1. wieder an.
Es war klar wie Kloßbrühe: das Spiel gegen Kehrig wird ein superschweres. Dafür sprachen viele Tatsachen: 1. wurde die Hälfte unserer Truppe seit 2 Wochen überhaupt nicht mehr im Training gesichtet (was aber bei jedem durchaus einigermaßen nachvollziehbar ist, schließlich verdienen wir hier kein Geld), 2. kam unser fleißigster Punktesammler ohne Schlaf an und 3. tun wir uns immer total schwer gegen unbekannte Gegner. Aber, na ja, "schaun mer mal", wie schon eine andere Sportikone gesagt hat. Los ging's mit den Doppeln: Kiet und ich waren uns noch mit dem Gegner am Einspielen, als es an der Nebenplatte bereits losging. Und da krachte es andauernd. Ständig schlug es bei Kalle und Eugen ein, was Kiet zu der Frage veranlasste, ob wir hier tatsächlich richtig stehen und da drüben das Doppel 2 der Gäste agierte. Weia, was erwartete uns da erst gegen das Doppel 1?!? Und es ging genauso los: auch bei uns schlug es zunächst ziemlich derbe ein. Na holla, wo sind wir denn hier? Dachte bis jetzt, dass die Drittletzter sind und wir oben mit dabei, irgendwas stimmt hier vorne und hinten nicht. Doch zumindest unser Doppel entwickelte sich. Bei 8:8 waren wir dran, kassierten dann aber 2 Netzbälle und mussten den Satz abgeben. In Satz 2 hatten wir soweit alles unter Kontrolle, an der Nebenplatte war das Match aber dann auch fast schon vorbei: 0:3. Kiet und meine Wenigkeit ackerten und sackerten, aber im entscheidenden Moment spielten die Gäste immer präzise Netzbälle, es war zum Mäuse melken. Egal, weiter geht' s in Satz 4. Wir wehrten 3 Matchbälle ab und kämpften uns in die Verlängerung. In den nächsten beiden Ballwechseln gab es Tischtennis vom Feinsten, wir waren auch stets in der Gewinnerposition, aber die Punkte machten Büsch/Diederich mit fast unglaublichen Schlägen. Joooo, 0:2 erstmal. Micha und Thorsten hatten auf Doppel 3 ebenfalls alle Hände voll zu tun. Auch hier schlug es ein um das andere Mal bei unseren Jungs nach vorher richtig gut gespielten Topspins ein. Doch zum Schluss konnten wir hier ein 3:1 verbuchen, Gott sei Dank! Kiet präsentierte sich anschließend nicht gerade von seiner Schokoladenseite und musste gegen einen gut spielenden Büsch mit 0:3 die Segel streichen. Bezeichnend für den bisherigen Spielverlauf waren die 2 Netzbälle von Büsch beim Stande von 13:13 im Zweiten. Es wollte nicht so richtig für uns. Wobei ich hier Büsch keinesfalls als Glücksritter hinstellen will. Er hatte sich dieses Glück mit Einsatz und Kampfeswille auch redlich verdient. Micha spielte gegen Martini ein sehr gutes Match. In jedem Satz fehlte ihm zum Schluss ein wenig Glück und jeweils 2 Punkte. Das war blöd gelaufen. Noch blöder der Zwischenstand: 1:4. Na ja, wer uns kennt, der weiß, dass wir damit umgehen können. So ein Zwischenstand ist uns nichts Unbekanntes und macht uns erst richtig heiß, Olympia ist halt in fast jeder Mannschaft sehr ausgeglichen und damit nach hinten raus immer sehr gut. Eugen siegte relativ souverän mit erneut guter Leistung und auch Kalle zeigte nach verlorenem ersten Satz was in ihm steckt. Im Vierten allerdings war Diederich sehr gut eingestellt und zwang unseren Oldie in den Fünften. Auch hier sah es bei 4:7 und 7:9 nicht wirklich gut aus für den Rheinlandsportcheffe. Doch hat Kalle momentan das Selbstvertrauen und auch den notwendigen Sonnenschein, um die Dinger nach Hause zu fahren. Im Ballwechsel zum 8:9 produzierte er direkt 3 aufeinanderfolgende Netzbälle, um zum Punktgewinn zu kommen. Tja, der Herr gibt's und der Herr nimmt`s. Kalle steht momentan auf der richtigen Seite und verkürzte mit seinem 11:9 im Fünften auf 3:4. Thorsten wusste spielerisch keineswegs zu überzeugen, biss sich aber in die Partie gegen einen mit Vorhandschüssen glänzenden Gegner und konnte zum 4:4 ausgleichen. In einem wenig beachteten Spiel (an der Nebenplatte droschen sich Martini und Kiet die Bälle um die Ohren) konnte ich auch nicht gerade überzeugen, schaffte aber mit viel Kampf einen 3:1-Sieg, bei dem ich den mehrmals unaufmerksamen Schiri auf den Spielstand hinweisen musste. Na ja, es war verständlich, denn nebenan wurde wirklich großes Tischtennis geboten, welches auch von beiden Lagern durch Klatschen für den Gegner anerkannt wurde. Ein ums andere Mal drosch Kiet seinem Gegenüber ansatzlos die Rückhand um die Ohren, es war eine wahre Wonne. Doch Martini konterte mit genauso harten Vorhandtopspins, es stand im jedem Satz auf des Messers Schneide. Im Fünften wehrte Kiet 3 Matchbälle ab und hatte dann bei 12:11 selbst seinen ersten. Kurze Angabe, Martini kann nur zurückschupfen, ansatzloser Rückhandschuss von Kiet, Noppenstecher von Martini, kurzes hin und her Geschupfe, "Lupfer" von Kiet, "Ball auf die Platte Zitterer" von Martini, die Chance für Kiet für einen Vorhandschuss...Kiet zieht durch und das Ding bleibt im Netz hängen...die Füße haben gefehlt, ein Schritt mehr nach vorne und das Ding hätte gesessen. Danach kam es, wie es kommen musste:13:15 aus Kiets Sicht in einem überragenden Bezirksligaeinzel. Zwischenstand nun 5:5 und wir waren spätestens jetzt richtig wach. Micha spielte gegen Büsch ein solides Spiel, ließ nicht viel anbrennen bei seinem 3:1-Erfolg gegen einen sich tapfer wehrenden Gegner. Wir waren wieder 6:5 vorne. Habe ganz vergessen zu erwähnen, dass unser Sternchen uns wieder einmal beglückte. Beim Stande von 1:4 kam er überraschenderweise hereinspaziert als wäre es das normalste von der Welt. Ja Junge, wir hoffen, dass es wieder das normalste der Welt wird, dass du dabei bist. Auch die Kehriger hatten einige Zuschauer mitgebracht, die allerdings zugegebenermaßen etwas attraktiver als unser einstiges Maskottchen waren. In der Mitte bekam Eugen 2 Sätze lang ziemlich Hiebe von seinem Gegenüber. Doch dann ging es mit einer Strategie vom Käpt'n himself und Eugens perfekter Umsetzung plus unbändigem Kampfeswillen in den Fünften. Hier ging es hin und her, schließlich stand es 8:10. Doch Eugen blieb locker und machte die 2 Punkte, um dann in der Verlängerung mit 14:12 die Oberhand zu behalten. Junge, Junge, das war eine heiße Kiste... Kalle zeigte derweil an Tisch 1 eine sehr gute Vorstellung und konnte mit seinem 3:0 unsere Farben mit 8:5 in Führung bringen. Das sollte doch jetzt mit dem Teufel zugehen, wenn wir das Match hinten noch ins Schlussdoppel bringen. Doch Thorsten tat sich enorm schwer, tat und machte, aber da fehlt momentan die Lockerheit früherer Tage. Währenddessen nahm ich auch mein Spiel auf. Ich hatte Angabe, zog den Topspin in die Vorhand meines Gegners und bekam einen Einschlag zurück. Du Dappes, dachte ich mir, hast doch vorhin gesehen, was da passiert wenn man dem den Topspin in die Vorhand spielt. Also : Anschlag gemacht und anschließend Topspin in die Rückhand durchgeladen. Und, was soll ich euch sagen: das schlug noch derber bei mir ein! Na, das kann ja doch noch mal heiter werden. Mit Glück und Geschick gewann ich Satz 1 und 2 mit 11:9, währenddessen sich Thorsten mit 1:3 geschlagen geben musste. Jetzt hieß es für mich den Sack zuzumachen, denn so ein Schlussdoppel braucht kein Mensch, wenn man bereits 8:5 vorne war. Der Satzanfang verlief gut und danach traf ich alles, da nutzte auch die gegnerische Auszeit bei 1:6 nichts mehr. Bei 10:1 spätestens wusste jeder, dass wir das Spiel noch einmal rumgerissen haben. Deshalb fiel der Schlussjubel auch relativ begrenzt aus. Fazit: 1. Warum steht Kehrig so weit unten in der Tabelle? 2. Olympia 1 lebt seit einigen Wochen wieder und zwar so, wie es schon immer unsere Stärke war: kämpfen, kämpfen, kämpfen und zueinanderhalten 3. es ist lange noch nicht alles Gold was glänzt! Nächste Woche spielen wir zuhause gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer aus Urbach/Dernbach. Die Urbacher sind Aufsteiger, haben sich allerdings mit einem Ex-2-Ligaspieler extrem gut verstärkt. Auch das Brett 2, Thomas Wiebe spielt bisher eine exorbitant gute Halbserie. Da bekommen Kiet und Micha einiges zu tun. Wollen hoffen, dass das nicht unlösbar wird. In der Mitte bieten die Gäste mit Caspari und Schaufelberger die aktuelle Nummer 4 und 5 des mittleren Paarkreuzes der gesamten Liga auf. Wir halten mit den aktuellen Nummern 2 und 6 dagegen. In diesem Paarkreuz ist Hochspannung angesagt und es scheint von 0:4 bis 4:0 alles möglich. Im Paarkreuz hinten bieten die Gäste den einzigen bisher ungeschlagenen Spieler auf. Hier wird es dann zum Aufeinandertreffen der Nummern 1 und 2 des hinteren Paarkreuzes kommen. Desweiteren agieren hier noch die aktuellen Nummern 9 und 11. Zum Vergleich noch die Ranglistenpositionen vorne: Urbach: 2+6, Olympia 9+11. Insgesamt sind die Gäste also favorisiert, zumal sie auch noch über 2 sehr gute Doppel auf 1 und 3 verfügen (Doppel 1 bisher ungeschlagen, allerdings müssen die gegen unseren Killer-Kiet und Yagschimurad-Tom ran, hihi), aber wir werden uns mit allen erlaubten Mitteln wehren. Dabei hoffen wir natürlich auf zahlreiche Unterstützung aus unseren Reihen, damit wir dieses Match zu einem Saisonhighlight und schönen Vereinsabschluss des Jahres 2010 machen. Wie es letztendlich ausgeht sei einmal dahingestellt, aber es wird mit Gewissheit gutes Tischtennis geboten werden und Olympia 1 ist immer zu Steigerungen gegen bessere Gegner in der Lage. Ob es dann zum Sieg reicht ist sehr unwahrscheinlich, Hauptsache aber die Olympiafamily zeigt sich noch einmal von ihrer besten Seite. Also: Anpfiff am Samstag um 18h.
Im letzten Spiel der Vorrunde mussten wir gegen den Tabellenvorletzten antreten. Vom Tabellenstand her gesehen, sollte es eigentlich eine klare Angelegenheit für uns werden. Bis zum Spielstand von 4:4 war es jedoch eine ausgeglichene Begegnung. Dank unserer "Junioren " , die jeweils ihre Einzel und auch das Schlussdoppel gewonnen haben, konnten wir die Begegnung mit 7:4 für uns entscheiden.
6 von 9 Punkten lieferten uns unsere "Ersatzleute" zum Sieg gegen Lay. Im Einzel hielten sie sich schadlos: zwei Siege vom erstaunlich starken Idzi, ebenfalls zwei Siege von Alexej und ein Sieg von Christian. Zusätzlich steuerten Idzi/Malle den einzigen Olympia-Doppelpunkt des Abends bei. Die restlichen Drei der Dritten hatten allesamt nicht ihren besten Tag erwischt. Trotzdem reichte es noch zu den restlichen drei Punkten und somit zum Sieg. Mit 10:6 Punkten können wir uns jetzt wieder nach vorne orientieren. Entscheidend wird das nächste Spiel gegen Müllem sein, also Leute, auf ins Training!
....dat war ja unglaublich schön zu lesen. Als NOTNOTErsatzmann in der 3. kam ich in die Halle um den Spielbericht zu holen und schnell ins Click-TT einzugeben, da traue ich meinen Augen nicht: Mit Fritjof, Philipp, Andre und Flo gegen Rhens 4 ein 8:5 erkämpft. SUPER und ein grosser Schritt in der Hoffnung, das sich doch da eine Gemeinschaft um die 4. incl. neuer Nachwuchsspieler bildet. WIR BRAUCHEN EUCH JUNGS !
Zu Gast war der Tabellenzweite SV Wolken, der bisher nur gegen den Tabellenersten eine knappe Niederlage in Kauf nehmen mußte. Wir sind daher mit wenig Hoffnung, da auch unser Brett 2 gesundheitliche Probleme hatte, angetreten. Wider Erwarten hat sich jedoch eine ausgeglichene Partie ergeben, was zu einem verdienten Unentschieden geführt hat. Mit etwas mehr Glück wäre sogar ein Sieg möglich gewesen.
Vor dem Spiel waren wir nach Minuspunkten noch mit dem Tabellenzweiten gleich. Nach dem Spiel nicht mehr. Positiv zu erwähnen ist die Gastfreundschaft unseres Ex-Olympioniken Chrissie Breidbach, der uns nach dem Spiel zum "Wackeler" in Güls chauffierte, uns großzügig mit Zigaretten versorgte, uns danach zur Olympia-Halle fuhr und zuallerst an der Platte sehr olympiafreundlich spielte. Sascha zeigte eine sehr gute Leistung gegen Thönissen, kämpfte sich nach 1:2 Satzrückstand wieder ins Spiel zurück und gewann. Außerdem schien das Mallorca-Schnitzel und der Hamburger mit Pommes beim "Wackeler" den allgemeinen Olympia-Geschmack gut zu treffen.
...und bekam mal mit wie spannend eine Partie in der 2. Kreisklasse sein kann. Mit viel Suff 8:4 gewonnen. Hoffe mal das Flo das nächste Spiel mitspielen möchte und somit die Integration weitergehen kann.
Zum Pokalspiel mussten wir beim SV Urmitz antreten. Wie erwartet hatten wir es mit einem schweren Gegner zu tun. Nach den ersten drei Spielen stand es bereits 3:1 für den Gegner, sodass diesem noch ein Spielgewinn zum Sieg gereicht hätte. Die letzten drei Spiele konnten für jedoch alle für uns entscheiden, sodass wir die nächste Runde erreicht haben. In dieser sind noch 8 Mannschaften vertreten.
Herzlichen Glückwunsch! Benni Böhm wurde am Sonntag in Asbach Regionsmeister im Jungen-Einzel. Im Finale besiegte er den Mülheimer Christoph Schenk und qualifizierte sich damit für die Rheinlandmeisterschaft. Conrad Czielinski belegt Platz vier. Benni war auch am Samstag bei den Aktiven-Regionsmeisterschaften in Kettig dabei - als einziger Spieler des TTC Olympia. In der Herren-B-Klasse zeigte er einige gute Spiele und qualifizierte sich für die Endrunde. An der Rheinlandmeisterschaft wird in der Schüler-B-Klasse auch Bennis Bruder David teilnehmen. Wer die beiden begleiten möchte, darf sich auf eine weite Tour ans Ende des TTVR einstellen. Die VEM findet am 12.12. in Kirchen an der Sieg statt.
Gegner im Pokalspiel ist der SV Urmitz II, der in der 8. Freizeitklasse ungeschlagener Tabellenführer ist. Die Sparkasse, die in der Freizeitklasse 6 spielt, ist im Pokalspiel gegen diesen Gegner ausgeschieden. Es wird daher ein harter Kampf für uns werden.
Am Freitagabend erwarteten wir die Gäste aus Kahlenborn und Altenahr. Diese Jungs sind Aufsteiger und haben bisher noch keine Bäume ausgerissen, sieht man einmal von dem 9:1-Erfolg gegen Feldkichen ab. Unsere Truppe ging diesen Abend mit 7 Mann an, da sowohl Michael als auch der Käpt´n himself körperlich nicht gerade bei 100% waren. Aber dafür haben wir ja Rolf, der sich schon im letzten Jahr als guter "Einspringspieler" erwiesen hatte.Vor allem bildet er auch zusammen mit Kiet ein Doppel, das auf Doppel 2 für jeden Gegner eine fast unüberwindbare Hürde darstellt. Also war alles klar: Michael spielte nur Einzel, um die Kräfte zu schonen und der Käpt`n traute sich dafür mit Super-Sauer im Doppel an die Platte. Eugen und Kalle spielten auf Doppel 1 zeitweilig Weltklasse. Das war die Form des Aufstiegsjahres! Zwischenzeitlich ließen sie jedoch ein wenig nach, so dass das keineswegs schlechte Doppel der Gäste auch einen Satz gewinnen konnte. An Tisch 2 ereigneten sich für uns unfassbare Dinge: Kiet und Rolf bekamen einen Abschuss, der sich gewaschen hatte, sie kamen überhaupt nicht ins Spiel. Na ja, abhaken, der Punkt ist nicht unbedingt eingeplant. Als dann aber auch Thorsten/Käpt`n massive Probleme auf Doppel 3 bekamen, wurde die ganze Angelegenheit schon wieder ernster. Thorsten traf zwar im ersten Satz jeden Ball (ich musste nur Anschlag und Rückschlag macvhen, den Rest besorgte Thorsten mit geschätzten 120 km/h auf Vor- und Rückhand), doch danach wurde es richtig eng. Im Fünften starteten wir nach 0:2 zum 7.2 allerdings durch und brachten unsere Farben mit 2:1 in Front. Anschließend siegte Kiet sicher gegen Heinen und Micha brachte sein Spiel trotz massiver körperlicher Defizite auch irgendwie nach Hause. Eugen legte 2 Sätze lang los als ob er einen neuen persönlichen Rekord für mytischtennis.de aufstellen wollte, musste dann aber froh sein, dass der vierte Satz zuhause war. Ich muss aber trotzdem einmal anmerken, dass unser Benjamini seit einigen Wochen in einer hervorragenden Form ist. Das hatte ich in den letzten Spielberichten viel zu wenig gewürdigt. Auch Kalle spielte die ersten beiden Sätze in Bestform. Im dritten Satz ging dies bis zum Spielstand von 9:3 so weiter. Doch dann war unser Methusalem ein wenig unkonzentrierter und Klaffki kam Punkt um Punkt heran. Teilweise brachte der Gästespiler aber auch Bälle zurück, mit denen man nicht mehr so unbedingt rechnen musste. Kurz und gut, unser Kalle verlor Satz 3 noch mit 9:11, zeigte sich dann aber in Satz 4 wieder unbeeindruckt und zeigte noch einmal, dass er auf einem sehr gutem Wege zu alter Form und sogar noch besser ist. Im Paarkreuz hinten zeigte sich auch Thorsten stark verbessert und das 11:0 im dritten Satz zeugt von höchster Motivation. Auf Rolf konnten wir uns auch, wie gewohnt, verlassen. Zwar hatte auch er eine kurze Auszeit im Dritten im Programm, siegte dann allerdings recht souverän im Vierten gegen einen äußerst unangenehmen (vom Spiel her, nicht das hier falsche Gedanken gehegt werden) Gegner. Sodele, Halbzeit bei 8:1. Ich schenkte mir schon mal das erste Weizen ein, so lange konnte es wohl bis zum Sieg nicht mehr dauern. Obwohl: Kiet gegen Rothhaß stand jetzt an. Ich sagte meinen Kollegen eine Niederlage voraus und Kiet gewann den ersten Satz 11:1. Da hatte ich mich wohl geirrt!. Kann ja mal vorkommen, schließlich spielen wir auch erst ca. 15 Jahre zusammen. Doch danach ging das Match seinen Gang: 2:3 Niederlage für Kiet...ich kenne anscheinend doch meine Pappenheimer... Unser grippal angeschlagene Michael musste also doch noch einmal an die Platte. So wie ich das Ganze gesehen habe, würde ich mir wünschen, dass unser technisch bester Akteur öfter einmal ein wenig körperlich angeschlagen ist. Dann fällt er zumindest in kein Konzentrationsloch, sondern gibt jedem Punkt die ihm zustehende Bedeutung. Aber das ist auch wieder irgendwie falsch, denn die wirklich großen und spektakulären Punkte waren dieses Mal nicht dabei. Aber: Hauptsache gewonnen! Darum geht es..... Ende: 9:2! Fazit: Kiet mit gewohnt guter Leistung, Rothhaß ist halt nicht unbedingt sein Gegner. Michael mit superkonzentrierter Leistung ohne zu glänzen, er hat einfach gemacht, was körperlich möglich war und das richtig gut, Eugen mit teilweise überragender Leistung, da macht es momentan Spaß zuzuschauen, genauso bei Kalle: was der Typ momentan alles trifft und das auch mit der Rückhand im Block- und Konterbereich ist schon einen Besuch im Olympiastadion wert. Ja, und hinten wird halt auch die notwendige Arbeit verrichtet. Glänzen kann man da als Olympianer meistens nicht. Es wiird halt einfach erwartet, dass dort auch Punkte kommen..Das war schon immer unsere Stärke und Thorsten und Thomas sind auch dort auf einem gutem Wege. Und sollte mal jemand unpässlich sein, so wissen wir, dass wir mit Rolf einen guten Siebten haben (wobei wir das auch mit einigen Leuten aus der Zweiten haben). Bleiben noch die Doppel. Auch hier bahnt sich eine gute Lösung an: back to the roots des Aufstiegjahres! Damit fahren wir wohl ganz gut obwohl Kiet/Käpt´n als absolutes Looser doppel angesehen werden. Aber, abwarten und Tee trinken und sowieso kann man auf Doppel 2 nur Gutes produzieren. Auf jeden Fall läßt sich von Olympia 1 vermelden, dass wir wieder richtig Spaß zusammen haben, den "Olympiageist wieder geweckt haben" und dementsprechend auch der Rest der Saison verlaufen wird. In 3 Wochen geht es weiter gegen Kehrig. Gegen diese Truppe haben wir noch nie gespielt, deshalb wage ich hier überhaupt keine Prognosen. Vom Tabellenstand her müssten wir das Ding allerdings gewinnen. Aber man weiß ja nie und wir werden die Eifelaner auf jeden Fall nicht unterschätzen. So etwas geht gar nicht und daür werden die älteren Herren bei uns schon sorgen. Würde mich freuen, wenn ich auch dann wieder von einem Sieg berichten könnte, Weiter so Olympia 1, es macht ohne Ende Spaß Mannschaftsmitglied (und auch Mannschaftsführer) zu sein! Gooooooooooooo Olympia!!!!!
Mit der Zweiten sieht alles gut aus. Nur die Abfassung der Spielberichte lässt zu wünschen übrig. Dabei war das spektakulär und von keinem Experten nur im Ansatz so erwartet, was sich Freitagabend in Oberbieber abgespielt hat. Die Zweite hatte bei realistischer Einschätzung im Abstiegskampf nur im unteren Paarkreuz Siegchancen. Oben warteten mit dem Austriaboy Heiko Zecha ein Top15-Spieler der vergangenen Saison in der 2.Verbandsliga und Florian Henrich einer der besten Akteure unserer Klasse. In der Mitte standen Peter und Benni gegen Pfefferkorn und Röder ebenfalls vor unlösbaren Aufgaben. Ach so, Entschuldigung, das ist jetzt natürlich ein Spielbericht, das Neueste ist es nur wegen der zeitlosen Aktualität der Ereignisse. Es geht nämlich um die Chance des Außenseiters, die zu nutzen wir von Olympia schon häufiger in der Lage waren. Man denke an die entscheidenden Spiele der Ersten in der vorletzten Saison. Wenn man befreit aufspielt ist vieles möglich. Zum Beispiel eben dann zwei gewonnene Eingangsdoppel, ein Punkt oben und Benni gewinnt gegen Röder. Zweimal unten, Dieter und Conrad. Tatsache, wir führen sechs zu drei in Oberbieber. Dann der Auftritt der Birne. Ein absurdes Drama brachte der Berliner auf den Tisch. Wer kann so was spielen? Gegen Jörg Röder wird Peter immer besser, man weiß, wenn der mal in Fahrt ist?. Peter trifft und trifft und führt mit zwei zu eins. Im vierten ein wahrer Spielrausch. Das Schöne ist ja, dass der Peter auch alle Bälle kann. Und man ihm wirklich gut zugucken kann, wie er sich durch den Satz wühlt, Punkt um Punkt erkämpft. Es steht sechs zu zwei als Hans-Peter Pfefferkorn eine Auszeit nimmt. Allerletzte Chance ? und Jörg Röder schaltet jetzt ab. So was von Tunnelblick habe ich selten gesehen. Dieser Satz endet Elf zu sechs ? für Jörg Röder, der dem immer noch wacker fightenden Peter keine Chance mehr lässt. Neun Punkte in Folge. Fünfter Satz. Und der Oberbieberer macht weiter. Spielrausch nennt man das, peng, peng, mit den Rückhandnoppen weit raus, und die Vorhand hinterher. Peter fliegt durch die Box, kann sich nicht mehr wehren. Jörg Röder trifft alles. Es steht neun zu null. Achtzehn (18) Punkte hintereinander. Die allermeisten Spieler, die ich kenne, hätten jetzt die Kugel zweimal ganz schnell weggemacht, um nur schnell aus der Halle zu kommen und so schnell keinen Schläger mehr anzufassen. Mehr Frustration geht nicht. Das hatte ja alles nur vier oder fünf Minuten gedauert. Ein totales Debakel. Doch nicht so Peter, die Birne, der spätestens beim neun zu zwei wieder Hoffnung schöpfte. Und spätestens beim neun zu fünf war die Sache auch für den Oberbieberer wieder eng. ?Wenn der Peter das gewinnt, laufe ich nackt durch die Halle?, ließ unser Spielführer verlauten. Dazu kam es nicht. Röder zum 10 zu 5. Es war ein verzweifelter Kampf, den Peter kämpfte, aber er war ansehnlich und ehrwürdig. Bei neun zu zehn gab es einen sehr langen Ballwechsel zum 11 zu neun für die Gastgeber. Ich hatte die Aufsicht über das zu zählende zweite Einzel längst verloren und mir die Schimpfe des Mitspielers eingehandelt. Doch Peter hatte uns trotz Niederlage das Vorbild für den Rest der Partie geliefert. So muss man kämpfen. Und wir kamen noch einmal, trotz 6 zu acht-Rückstand. Conrad drehte sein Match, Torri und ich siegten im Schlussdoppel. Acht zu acht, wir können mithalten in der 2. Bezirksliga, was wir am Samstag durch ein 9 zu 4 gegen Rheinbrohl untermauerten. Natürlich muss erwähnt werden, und gleich lese ich den vermutlich wie immer lesenswerten Artikel des Sportwarts, dass das Spielniveau am Sonntagmorgen noch um einiges höher lag. Was ich als Zuschauer von Michael und vor allem Kiet geboten bekam, war wirklich sehenswertes Tischtennis vom Feinsten. Mehr Zuschauer hätte die Erste daher verdient, zumal in der Tabelle noch alles drin ist. Neues vom Vorstand: Wir haben investiert. Wie? Man wird sehen.
Auch im vierten Spiel der Saison gegen die TTG Ehrenbreitstein/Niederberg IV ging die 5. Mannschaft als Verlierer vom Tisch. Klaus, Benno und Christian konnten jeweils nur ein Einzel gewinnen. Den vierten Punkt holten Benno und Christian im Doppel. Beim nächsten Spiel am 12.11.2010 treffen wir nun auf die ebenfalls noch punktlose 5. Mannschaft der TTG Ehrenbreitstein/Niederberg. Vielleicht wird es ja dann etwas mit dem ersten Saisonsieg.
Laut Mail von Markus Bomm findet das Spiel am 6.11.2010 gegen Mülheim V nicht statt. Es finden dort Regionsmeisterschaften statt. Er versucht daher, dass Spiel gegen Winningen auf den 6.11. zu verlegen. Ersatztermin wird gesucht. Angaben ohne Gewähr Marco Mohr
In einem hart umkämpften Match setzten wir uns nach 3,5 Stunden Spielzeit am frühen Sonntagmorgen mit 9:6 gegen Sinzig/Ehlingen durch. Erfreulich waren die konstant guten Leistungen unserer ersten 4 Bretter. Zwar spielten wir vorne nur 1:3, trotzdem zeigten Kiet und Michael ansprechende Leistungen. Michael glänzte vor allen Dingen in seinem ersten Match gegen den turkmenischen Nationalspieler Annamuradov. 4 Sätze lang gab es Ballzauber vom Allerfeinsten, ehe Michael im Fünften etwas die Konzentration verloren ging. Im seinem zweiten Einzel spielte er zwar auch gut, musste aber erneut gratulieren. Auch Kiet glänzte im ersten Einzel gegen Füllmann. Unser Einser scheint der einzige zu sein, dem die 2.Rheinlandliga so richtig gut getan hat. Seitdem ist er wie ausgewechselt. Im zweiten Match gegen Annamuradov musste aber auch Kiet die Spielstärke seines Gegners anerkennen. In der Mitte machten Eugen und Kalle keine Gefangenen. Von Eugen sind wir das ja in den letzten Wochen schon gewohnt, aber auch Kalle hat endlich wieder zur Form vor seiner Verletzung gefunden. Zwar musste er in beiden Spielen in den Fünften, zeigte hier aber Nervenstärke. Im unteren Paarkreuz reichte es nur zu einem 2:2. Das muss in den nächsten Spielen besser werden. Allerdings muss man auch hier die Leistung von Möhren anerkennen, der wirklich gut spielte und sowohl gegen Thorsten als auch gegen Thomas knapp gewann. Die Doppel gestalteten wir mit 2:1 positiv, es geht also auch in dieser Disziplin voran. Hier gelang Kalle/Eugen der Pflichtpunkt auf Doppel1 und für alle Mannschaftskameraden überraschend (aber auch nur für die..) siegten Kiet/Thomas gegen Doppel 1. Lediglich die Leistung auf Doppel 3 war nicht so prickelnd, aber es kann ja nicht alles klappen. Insgesamt gesehen ein sehr ordentliches Match unserer Top 6 vor den Augen unserer Ochtendunger Freunde (danke für den Besuch!!). Bei Pizza a la Gesenhues und einem leckeren Weizen ließen wir uns dann den Sieg schmecken. Wenn wir in dieser Form und mit diesem Engagement weiter spielen, sollte am Freitag gegen Kalenborn/Altenahr ein Sieg eingefahren werden. Aber Vorsicht: Vor ein paar Jahren sind wir da schon einmal ganz flott mit 0:5 in Rückstand geraten...
7:7 hieß es am Ende. Doppel 2:0 Idzi 2:1 G 1:2 Fritjof 2:1 Conrad 0:3 Müllem wird nicht aufsteigen und spielt auser Konkurrenz mit. Somit werden wir verstärkt versuchen Andre, Sebastian und Florian miteinzubauen, damit die Jungs mit in die Mannschaft hineinwachsen.