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Der "Gesichtselfmeter"

Ok. ich gebe es freimütig zu: der G war in der Halle! Ob man ihn deshalb direkt als "Gesichtselfmeter" bezeichnen muss? Scheint mir etwas übertrieben...wie ich aus seinen Erzählungen weiß, ist er wohl keine "Jungfrau" mehr und es soll wohl die eine oder andere geben, die ihn tatsächlich auch attraktiv zu finden scheint,,, Na ja, darüber kann man sich wohl tatsächlich streiten, aber man merkt es schon: wir waren zu Gast in Müllem! Wie immer, wurden wir dort beleidigt und diffamiert, dass es schon hart an der Schmerzgrenze war. Aber: "Was sich liebt, das neckt sich!" Und wir waren um Antworten auch nicht direkt verlegen, das gebe ich zu. Außerdem waren wir "schwer" (der Bomber war auch da) in der Überzahl, von diesem "Gesichtspunkt" aus war es eigentlich ein Heimspiel. Hinzu kam, dass in den Müllemer Reihen noch 2 gelernte Olympianer spielten. Was habe ich damals mit den beiden Böhms den Vorhand-Top-Spin auf Unterschnitt trainiert. Leck am Arsch, Marie, aber es hat sich anscheinend gelohnt! Keiner von beiden hat heutzutage noch Probleme damit. Leider standen sie aber heute auf der falschen Seite der Platte, die 2 netten Jungs! Nach den üblichen Beleidigungen in der Ansprache ging es endlich los, das Derby an dem beide Seiten so viel Spaß haben. A propos Begrüßung: die Müllemer überraschten uns hier mit ihrem einfachen "Zupp Zupp vom Hoff", dessen Ursprung ich wohl besser kenne als so manch einer, der in dieser Truppe spielt. Ja, ja, der Lissi ; der fehlt da noch!!! Im Hinspiel hatten uns die Müllemer ja noch mit einem hier nicht erlaubten "Pornospruch" begrrüßt. Nach der weltweiten Bekanntgabe durch meinen Bericht auf unserer Homepage zum Hinspiel wurde unseren Freunden ja diese Begrüßung von "Mr, Mülllem" völlig zurecht verboten. Was denkt ihr euch eigentlich dabei??? Herausstechend mit den Beleidigungen war natürlich wieder einmal der Dicke, der dafür aber auch büßen musste. Dazu später. Ach ja, Tischtennis gespielt wurde ja auch noch: wir sahen drei sehr gute Doppel, die alle in den Fünften gingen, leider 1-2 aus unserer Sicht. Im vorderen Paarkreuz gab es für uns ein unerwartetes 0-4. Eugen hatte nicht seinen besten Tag erwischt, Kiet hatte kein Glück in den entscheidenden Momenten. Auf der anderen Seite stand aber auch ein sehr guter David und ein C, der wohl zum größten Teil die Augen zumachte, bei dem, was er alles getroffen hat. Ja, ja, die Werther Spargelstecher: Erst im Dreck bohren und dann die feinen Dinger ernten! In der Mitte gab es ein 3-1 für uns. Lediglich der artgleiche Genosse des Vornespielers konnte gegen Dimi gewinnen. Den "Dicken" (O-Ton des Spielers) haben beide gelegt. Da war ich mir auch nicht zu schade, Torri die entsprechenden Tipps zu geben. Wenigstens der durfte gegen uns nix gewinnen! Im Paarkreuz hinten rennt Conni momentan seiner Form etwas hinterher, verlor in der 128. Auflage gegen Benni diesmal ziemlich klar. Thorsten gewann gegen den trainingsrückständler Krätzig und lieferte sich mit Benni ein heißes Duell, was dummerweise für uns letztendlich mit 9-11 im Fünften verloren ging. Damit war das Match gelaufen, wir hatten 5-9 verloren. G, als hässlichster unserer mitgereisten Fans, bezahlte unsere verzehrte Bierkiste (wenigstens dafür ist er gut), und Timo gab noch einen aus. Jetzt wäre es noch schön gewesen eine zu rauchen, schließlich war es ja draußen arschkalt. Da fallen mir ja wieder tausend Szenarien aus unserer Halle ein: Damals, als das Klärchen noch bei uns vorne in der Halle mit dem Spielblock am Tisch saß und Platte 1 regelmäßig in eine Art Smog verhüllt hat...... Wir waren es gewohnt, aber so manchen Gegner hat es zur Verzweiflung gebracht und ins Wortgefecht mit unserer damaligen Vorsitzenden. Verlierer im doppelten Sinne war immer der Gegner! Zurück zum Müllem-Spiel: Fazit:1: Scheiße, verloren! Fazit 2: Nirgendwo verliert man so gerne wie in Müllem! Fazit 3: Morgen in Lay muss mehr kommen!

23. Februar, 2013 · 1619 Views

Olympia III vs. Vallendar / Urbar 3:9 ? enttäuschend aber wahr -

Deutliche Schlappe. Hab gar keine Lust dazu richtig was zu schreiben. Wir sollten / wollten eigentlich ab Brett 4 die Punkte holen. Aber die Spielgemeinschaft von der anderen Rheinseite hat uns da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Stefan verliert überraschend gegen Claus Lohner und unsere Jungens im unteren Paarkreuz konnten nichts auf unser Punktekonto draufpacken. So blieben zwei Siege in den Einzel: Rolf und Bomba. Ich hatte zwar gegen Stefan Haag und gegen Jaberi beide Spiele drin; Aber wie es so ist: Gut spielen heißt nicht immer gewinnen. Gut das Marco, demnächst wieder mit eingreift. Sonst wird das noch ein Endspiel am letzten Spieltag??

18. Februar, 2013 · 1416 Views

Geiles Derby!!!

Derbytime war angesagt, es ging gegen den Tabellenführer aus Moselweiß. In der Hinrunde hatten wir eine Klatsche bezogen, das galt es nun zu verhindern. Schuld damals war auch ein 0-3 in den Doppeln. Deshalb tauschten wir dieses Mal Doppel 1 und Doppel 2, schlechter konnte es ja nicht laufen. Beide Mannschaften traten am Karnevalssamstag in Bestbesetzung an und boten den Zuschauern, die mangels Tischtennisalternativen sogar aus Mendig anreisten (auch Müllemer Prominenz war anwesend, wir wollen ja nichts unterschlagen), einen echten Krimi. Kalle und Marco verbesserten unsere miese Doppelbilanz gegen den Nachbarn direkt einmal und brachten uns 1-0 in Führung. An der Nebenplatte bekriegten sich 2 der Top Five Doppel der Liga. Das bessere Ende mit 11-8 im Fünften hatten in einem Klassematch die Gäste. Peter und Markus hatten es mit dem besten 3er-Doppel der Liga zu tun. Sie spielten wie aus einem Guss, zeigten ihre beste Saisonleistung und brachten uns erneut in Front. Im vorderen Paarkreuz hatten es Kalle und Thomas mit der Nummer 1 und 2 der gesamten Liga zu tun. Aber beide spielten sehr gut und ließen keinen großen Unterschied erkennen. Leider lief dann bei Kalle im Vierten nicht mehr viel zusammen und es stand 2.2. An der Nebenplatte ging es in den Fünften. Dort spielte sich dann ein kleines Drama ab, die zwei Kontrahenten fanden einfach kein Ende. Letztendlich entschied ich mich dann dazu bei 17:16 noch einen Punkt zu machen und gewann endlich auch einmal ein knappes Spiel. In der Mitte sahen wir dann auch wieder zwei gute und knappe Spiele. Die 4 Kontrahenten schenkten sich nichts und gingen meist in die Satzverlängerung. Am Ende stand ein Sieg für jede Seite, wir waren 4-3 in Front und spürten nun, dass hier und heute etwas ging. Nach anfänglichen Problemen brachte uns Markus dann sogar mit 5-3 in Führung. Auch Peter gab alles, rackerte und tat und machte, allein das Glück war nicht immer auf seiner Seite. So wurde seine wohl beste Saisonleistung am Ende leider nicht belohnt. Vorne spielte Kalle bis zur 8-4 Führung im Vierten überragend, sah schon wie der sichere Sieger aus. Doch Elsen kämpfte, wollte unbedingt seine 2.Niederlage an diesem Abend verhindern. Und leider gelang ihm das auch, es war bei Kalle auf einmal wie abgeschnitten. Der Käpt`n konnte nur im ersten Satz mit Hoffmann mithalten. Das war richtig gutes Tischtennis, leider aber am Ende ein 10-12. Gegen den meines Erachtens mit Abstand besten Spieler der Klasse bezog ich dann in Satz 2 und 3 eine Abfuhr, wir waren mit 5-6 in Rückstand. Aber in Olympia wird gekämpft, davon weiß so manche Mannschaft ein Lied zu singen! Das beste Beispiel dazu gab nun Marco, der einen 0-2 Satzrückstand nach Abwehr von 4 Matchbällen in einen 3-2 Sieg gegen Keller drehte. Auch an der Nebenplatte war Dieter mit 1-2 Sätzen gegen Metternich in Rückstand. In meist längeren Ballwechseln hatte er zum Schluss die besseren Argumente und brachte uns wieder mit 7-6 in Front. Gegen einen sehr starken Lonien hatte Markus letztendlich keine echte Chance und da auch Peter mit Bayer nicht wirklich zurecht kam, mussten wir mit einem 7-8 ins Abschlussdoppel. Leider erwiesen sich Hoffmann/Elsen dort als das bessere Doppel und wir mussten uns nach über 4 Stunden Spielzeit dem Tabellenführer doch noch geschlagen geben. Sehr schade natürlich für uns, das wäre ein richtiger Überraschungscoup im Abstiegskampf gewesen und hätte auch in puncto Aufstieg die Liga noch einmal spannend gemacht. Ich denke, wir können trotzdem stolz auf die gezeigten Leistungen sein und sind gut gerüstet für die kommenden Aufgaben. Hätten wir stets so gespielt, dann stünden wir in der Tabelle sicherlich um einiges weiter oben. Aber: wie sagt mein blonder badischer Landsmann und Ex-Nationaltorhüter immer so schön: "Hätte, hätte, Fahrradkette!" Glückwunsch auch noch nach Moselweiß zum Sieg und den gezeigten Leistungen. Das war ein würdiges Derby, mit einem letztendlich verdienten Sieger. Wir wünschen euch noch viel Glück im Aufstiegsrennen und sehen euch dann in der nächsten Saison gegen unsere Erste. Mal schauen, wie die sich dann gegen euch schlagen. Danke auch noch an die Zuschauer, die so lange ausgeharrt haben. Aber ihr Kommen brauchten sie sicherlich nicht bereuen. Jetzt haben wir erst einmal eine kleine Pause und dann geht es nach Rengsdorf. Ein ganz wichtiges Match, in dem wir unbedingt siegen müssen, um uns ein wenig von hinten abzusetzen. Wünsche einen schönen Rosenmontag, "olau" und bis in 3 Wochen!

10. Februar, 2013 · 1453 Views

Rheinbrohl. Kottenheim, Weißenthurm,Urbach und die ganze TT- Welt

"Sodele", wie man bei uns im schönen Badnerland (von der Sonne verwöhnt) sagt, es wird mal wieder Zeit für einen Spielbericht. Alle, die mich jetzt an den Pranger stellen wollen und sagen: der schreibt ja nur, wenn sie gewonnen haben (sozusagen ein "Schönwetterschreiber" (passend zur Herkunft), der sollte mal auf unsere gewonnenen Spiele schauen: Ganze 4 Stück in der Saison. Aber ich gebe es offen zu: vor 2 Wochen hatte ich keine Lust einen Bericht zu schreiben. Wobei das auch nicht ganz richtig ist. Ehrlich gesagt haben mir die Worte gefehlt! Es geht nicht darum. dass Olympia 2 gegen Rheinbrohl 2 verlieren kann. Es geht um die Leistungen. die wir da gesehen haben. Ein Markus, der der beste Spieler im unteren Paarkreuz war, erwischt einmal einen schlechten Tag, ok. Ein Kalle, der bis dato auch seine Leistung gebracht hatte, war anscheinend auch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Aber zu dem, was Peter und meine Wenigkeit da abgeliefert haben, dazu schreibt man am besten gar nichts. Sorry an die Fans meiner Ergüsse (also die schriftlichen) aus Rheinbrohl, mir haben ob meiner Leistung echt die Worte gefehlt. Seit nunmehr 25 Jahren trage ich das Trikot des TTC, aber so eine Leistung habe ich noch nie dargeboten. Da fällt mir, a propos Rheinbrohl , der Anfang der 90er Jahre ein. Da mussten wir mal Sonntagsmorgens um 10 Uhr antreten. Wir fanden gerade noch 2 Jungs (Rolf und Kiet) die überhaupt in der Lage waren, um diese Uhrzeit ein Auto über eine größere Entfernung zu bewegen. Aber dunnemols habe ich nicht so schlecht gespielt wie vor 2 Wochen, das steht fest! Soviel zum Rheinbrohl-Spiel. Und : gute Besserung an meinen alten Weggefährten Herbert "Herbie" Scharrenbach, der sich zum Schluss gegen uns richtig weh getan hat. Ja, ja, wir werden immer älter! Aber die Erstversorgung durch die Frau Krankenschwester hat hoffentlich das Schlimmste verhindert!!! Zum Kottenheim-Spiel letzte Woche. Ich durfte ja Ersatz spielen in der Ersten, hätte ich fast nen Bericht geschrieben. Ein Wunder, dass mich die Erste, nach meiner Rheinbrohl-Leistung überhaupt mitgenommen hat. Ich spürte auch schon die Abtasterei von Chief Brittnacher dienstags im Auto auf dem Weg zum Training: "War das nur ein Ausrutscher gegen Rheinbrohl oder spielst du jetzt immer so schlecht? Ja, wir brauchen ja Ersatz am Samstag. Der Kalle kann nicht usw." Da habe ich mich dann mal aktiv angeboten: von wegen, ich könnte ja durchaus besser und gegen Kottenheim spiele ich eh gerne, und weiß der Teufel...usw. Sie haben mich letztendlich mitgenommen und ich hab mit dem Kiet das Doppel gewonnen und dem Müller Thomas im deutsch-deutschen Duell endlich mal wieder einen ereignisreichen Abend verschafft. Der spielt ja wie F. Hoffmann, Dr. Kriesbach und Konsorten. Für mich wie geschaffen, aber letztendlich 2 Bälle zu gut. Sogar die zwei Einser (Peter und Eugen) haben an der Nebenplatte ihr Spiel spontan eingestellt, um uns zuzuschauen und zu diagnostizieren: "das können wir nicht, was die da gerade machen." Aber eigentlich hätte ich ja da einen Riesenartikel über den Kottenheimer Bürgermeister geschrieben. Toni S. heißt er und schreibt gerne Verbotsschilder. Auf dem Weg in die Kabine passiert man eine Tür, die vollgehängt ist mit Papieren. Eins davon sticht richtig ins Auge, weil schon vergilbt und von 1989. Da verbietet Toni S. den Übungsleitern während(!!) des Trainings zu rauchen! Alter Freund, das ist schon ne Nummer, da hätte ich als Bürgermeister auch mal was gesagt, auch wenn ich Lützeler Verhältnisse gewohnt bin. Desweiteren hängen da aber noch 4 DIN-A4-Verbote. 2 davon beschäftigen sich wieder mit dem Rauchen. Allerdings sind die dann wenigstens schon einmal aus unserem Jahrtausend! Rigoroser werden sie auch: Von Rauchen während der Übungsstunden ist schon 16 Jahre später, also 2005, nichts mehr zu lesen!! Anscheinend haben es die Eifelaner Trainer da schon kapiert, dass man nicht mit der Kippe im Hals den Vorhand-Top-Spin vormacht. Immerhin also! Obwohl....sympathisches Volk! Jetzt allerdings haben wir uns in der Umkleide umgezogen und machen uns auf den Weg von der Umkleide in die Halle: Auf diesem Wege wird euch dann schildermäßig nicht nur zum fünften Mal verboten zu rauchen, nein, auch wissen wir jetzt, dass es in Kottenheim nicht gerne gesehen wird bzw verboten ist, Alkohol in der Halle zu trinken (hallo, wer spielt denn da??!! Bei weiteren Schildern müssen wir das Licht ausmachen bei Verlassen der Halle, die entsprechenden Schuhe haben usw., Und ich bestreite hiermit, dass Toni S. die Schilder selbst geschrieben hat...und ich bewundere ihn, da er anscheinend schon seit über 20 Jahren dort "Cheffe" ist. Den Schreiberling dort hätte ich allerdings schon längst ausgetauscht, auch wenn schwarz auf grellem orange schon sehr gut ausgewählt ist.! Tipp noch für ein neues Schild.: Beim TT gibt es ein Frischklebeverbot!!! Habe ich nirgendwo bei euch gesehen! Du lieber Gott,,,.das ist ja der Spielbericht von Olympia gegen Urbach. ...Habe noch keine Zeile darüber geschrieben. Wird jetzt nachgeholt: Urbach wollte dieses Spiel verlegen, da sie zeitgleich mit der Ersten in Ochtendung antreten mussten. Hätten wir auch gemacht, aber leider muss Marco auch samstags länger arbeiten, so dass wir uns bei einer Verlegung nur selbst geschwächt hätten. So groß ist dann der Fair-Play-Gedanke doch nicht. Früh genug war alles, vielleicht hätte ja auch Urbach 1 verlegen können. Keine Ahnung, geht mich auch nix an, es blieb aus eben erwähnten Gründen bei der normalen Anfangszeit. Die Urbacher kamen mit 3 Ersatzleuten, wobei uns gesagt wurde, dass Fritsch und Hoffmann in der Ersten spielen müssen. Ok, warum jetzt Hoffmann nirgendwo gespielt hat, entzieht sich meiner Kenntnis, war aber sicherlich kein Nachteil für uns. Freundlicherweise erlaubten die Urbacher ein Vorziehen der Spiele von Freezy, weshalb wir auch auf Doppel 2 antraten. Im ersten Satz kassierten wir eine richtige Klatsche gegen die Noppenspezialisten Fettelschoß und Schmelzer. Satz 2 und 3 ging an uns, wir stellten uns immer besser ein und den Gegner unter Druck. Im Vierten machte Freezy bei 9:9 und eigenem Aufschlag zwei Fehlangaben, zack 9:11. Beim Rübergehen auf die andere Seite zu Satz 5 erklärte er mir dann, dass er mal was anderes mit den Angaben probieren wollte. Jau?Gott , ne , wer hätte da nicht Verständnis?? Ich hatte es jedenfalls, bzw. mir war es egal, jetzt galt es halt den Fünften zu gewinnen und so unangenehm diese Gegner waren, das traute ich uns zu, da wir mittlerweile richtig gut zusammen Doppel spielen. Also wirklich nicht falsch verstehen: mir war es zwar nicht ganz egal, aber ich ärgerte mich nicht besonders darüber , da ich überzeugt war, dass wir das auch im Fünften regeln. Und so kam es dann auch, wobei dies wohl mittlerweile wirklich auch damit zusammenhängt, dass man an sich glaubt. Das ist, wie die Älteren zumindest wissen, ein nicht unerheblicher Faktor in unserem Filigranspiel. Kalle und Marco, diesmal auf Doppel 1 tun das anscheinend auch, ansonsten hätten sie nicht 3-mal in der Verlängerung gewonnen. Piet und Markus entwickeln sich auch immer besser, haben auch schon ewig nicht mehr verloren. 3-0 nach den Doppeln. Wobei die Doppel sowieso diese Saison unsere Schokoladenseite sind. Nach der Hinrunde gab es keine Mannschaft, die dort besser abgeschnitten hat. In den Einzeln ging es dann ein bißchen durcheinander, da Freezy vorziehen musste. Er gewann seine 2 Spiele. Währenddessen versuchte sich Karl gegen den Ex-Afghanistan-Soldat Schmelzer, der erst wieder seit kurzem auf deutschem Boden weilt. Erschwert wurde die Sache für beide Kämpen durch das "Nebenspiel" unserer Ersten gegen Weißenthurm. Die hatten im unteren Paarkreuz zwei Jugendliche aufzubieten, die nach jedem gewonnenen Punkt einem Gott/Trainer/Lehrer oder war es Papa/Mama oder einfach Ernährer/Ernährerin namens "Tschua" oder "Tschoar" huldigten. Ich habe zwar keine Ahnung wer das ist, aber ganz "knusper" kann der Kerl/die Frau nicht sein, ansonsten hätte der/die ihnen schon mal gesagt, dass man sich an der Platte, bei aller Begeisterung, anders verhält. Und wenn das die Zukunft des Tischtennis ist (alle können nur das gleiche, nämlich Vorhand Top-Spin und Rückhandblockball,) außerdem und vor allem noch das laute "Tschouar" dann wünsche ich jetzt schon einmal viel Spaß beim Beraten! Möchte damit nix gegen die Weißenthurmer Jungs sagen, wünschte wir hätten so welche, aber in puncto Verhalten gibt es da noch das ein oder andere zu lernen, und der Verantwortliche wird das schon wissen. Es ist nur ein paar Jahre her, da habe ich als Zuschauer schon einmal meine Lederjacke in Weißenthurm ausgezogen und beiseite gelegt.... Aber eigentlich spiele ich ja jetzt Zweite und schreibe da einen Spielbericht. Bei Kalle war ich stehengeblieben. . Nach hartem Kampf und wahrlich keiner schlechten Leistung unterlag Kalle 2-3. Meiner Wenigkeit erging es genauso gegen Fettelschoß. Es war ein munteres Spiel, in dem der Angreifer gewann. Aufgrund meiner mangelhaften Returns war dies zum Schluss Heiko mit 11-9 im Fünften. Das wievielte Mal ich jetzt knapp verloren habe?.ich weiß es nicht, aber es beschäftigt einen mit der Zeit.. Die Spiele im unteren Paarkreuz waren relativ klar, Peter und Markus erledigten ihre Aufgaben sehr sicher. Es ging wieder nach oben. Kalles Spiel gegen Fettelschoß habe ich nicht gesehen, deshalb erlaube ich mir darüber auch keinen Kommentar. Warum er 0-3 verloren hat, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass Heiko gestern gut war trotz manchmal fehlendem Auslauf! Ich tat mich gegen Schmelzer auch sehr schwer. Diese Rückhandnoppen kann man quasi nicht nachziehen. Normalerweise ist das ein Geschenk für mich . Warum das hier nicht ging weiß wahrscheinlich nur er selbst (hoffentlich!!). Letztendlich habe ich das Spiel mit viel Routine und Sonnenschein nach Hause gebracht und Marco machte das Ding gegen einen starken Krey (mit der Rückhand des Monats), dann endlich zu. Ein Sieg der uns sehr gut tut, allerdings aufgrund der Ersatzstellerei des Gegners uns wenig Hinweise auf unsere Spielstärke gibt. Wir spielen immer noch irgendwie darum, reißen uns manchmal zusammen, manchmal ist es auch katastrophal, wissen letztendlich immer noch nicht was wir können. Glaubt man den selbsternannten Experten, so stehen wir doch einige Plätze zu tief in der Tabelle. Als glücklicher Aufsteiger der letzten Saison und jetzige Mittelfeldmannschaft sage ich als Sportwart des TTC Olympia, dass mit der Zweiten soweit alles in Ordnung ist. Klar, es könnte besser sein,. Aber als Aufsteiger sollte man erst einmal den Klassenerhalt im Blick haben. Watt haben wir denn nächste Woche??? Zuhause gegen Moselweiß??Alle Olympianer, die nix mit Karneval zu tun haben, sind hierzu herzlich eingeladen. Eine Kiste Freibier für alle Besucher wird ausgelobt (für unsere Fans natürlich ihr Moselweißer Helden, ihr bleibt auf dem Trockenen), und wir versprechen Einsatz bis zum letzten Punkt. Ein Gewinner für uns ist nur bei optimalem Verlauf drin, Obwohl?..eigentlich sind die Kerle nicht besser als wir... Es gibt kein Match, das wir von vorneherein als verloren ansehen müssten. Wobei wir natürlich oft von vorneherein die schlechteren Karrten haben. Aber egal, Heimrecht! Wenn ihr die Bude zum Brennen bringt, liebe Fans, dann ist vielleicht was drin! Ich jedenfalls werde kämpfen bis zum Umfallen! Und wenn es dann soweit sein soll, dann bitte an Platte 1!! See You ! Für alle anderen mittlerweile schon Chat- oder sonst wie Behinderte, die das nicht mehr verstehen: cu

03. Februar, 2013 · 1580 Views

Heimat gegen Wohnort 9:7 (Olympia III ./. Güls / Winningen I)

Iss so Leute. Als gebürtiger Neuendorfer und TTC Mitglied seit Urzeiten (glaube 1977 oder so) ist Olympia nun mal meine Heimat?.. In Güls lässt sich trotzdem trefflich aushalten. Und so weit ist es ja nicht, wenn´s zum Training geht. Apropos Training: Das wäre mal wieder angesagt, damit es nicht nur in den Doppel gut klappt. Eins nach dem anderen. Zuerst mal zu den Aufstellungen. Nach der desolaten Vorstellung gegen Moseltal zeigten sich die Gülser (ein Winninger ist ja gar nicht dabei ??!?) komplettiert. Frank fehlte halt. Aber das scheint in der Rückrunde normal zu sein. Bei uns hatte sich Marco nicht aus dem Hunsrück getraut. Dafür könnten wir mit dem anderen Hoffmann, unserem Jürgen nämlich, antreten. Nach sieben Jahren Wettkampfpause, bestimmt eine neue Erfahrung für Jürgen. Ich kenne das ?. Unsere gute Laune war schnell verraucht, als die Gülser mit entsprechendem Speed mit 5:2 in Front gingen. Ein Grund war die desolate Leistung von Bomba und mir bei den Startdoppeln. Gegen die Zufallspaarung Rudi und Henning verloren wir im fünften zwar knapp aber verdient. Oben leider 0 Punkte weil Rolf ebenfalls haarscharf das Fünf-Satz Spiel gegen Rudi verloren hatte. Bei mir war es klar. Bin ja eh nur eine taktische Nr. 2. Die Punkteteilung in der Mitte ging in Ordnung. Dübel recht ordentlich gegen Stefan Thönnissen und unser Bomba ohne echte Chance gegen Jannik. Die Hoffnungen, den Anschluss nicht zu verlieren, ruhten jetzt bei Sascha und Jürgen. Das ist natürlich sofort Wettkampfdruck pur, und wenn man sich da schon beweisen kann?. Wäre super. Zumal der Chris und Henning keine einfachen Gegner sind. Ich glaube, für den Sascha ist es gut dass er sich in der Jugendrunde ein wenig warm spielen kann. Entsprechend locker und scheinbar ohne Nerven drehte er nach 1:2 Satzrückstand die Partie. Und Jürgen ? Ok. Seine knallharte Vorhand, die er so im Training zeigt ist im Wettkampf noch nicht angekommen. Noch nicht. Dafür war aber sein flexibles Spiel unter Einsatz seiner Noppenrückhand erfolgreich. Spielstand 4:5, wir waren wieder dabei. Auf die Siegerstraße führten uns dann zwei nicht erwartete Bigpoints. Rolf konnte Moritz niederringen und für die Überraschung des Tages sorge Dübel mit einem 3-Satz Sieg gegen Jannik. Mit dem Rest hatten wir gerechnet. Schade nur, das der Chris Jürgens guten Auftritt ein wenig vermieste. Bomba und ich hatten das Schlussdoppel schon im Sack, als unser Chris noch den 7 Gülser Punkt beisteuerte. Egal. So kann die Rückrunde weitergehen. Nun erwartet uns Vallendar / Urbar. Nach dem beeindruckenden 8:8 gegen Rübenach sind wir gewarnt. Gleich die Startdoppel gut spielen und keine Punkte liegen lassen. Das ist die Devise?..

28. Januar, 2013 · 1599 Views

Abstiegskampf angenommen: 9:5 Sieg gegen Moseltal

Was so ein Sieg ausmachen kann. Ganz entspannt saßen wir beim Pizza / Kebap / Döner Meister und deren einziger Arbeitskraft in Kobern und feierten den Anschluss an unseren ausgemachten Gegner für die Rückrunde ? die Niederberger. Ok. Dübel war etwas weniger entspannt, weil er nach langer Wartezeit in seiner ?versteckten? Pizza nach Pilzen stocherte und diese aussortierte. Nach einigem Wortgeplänkel mit der Bedienung bekam er endlich das, was er schon vorher bestellt hatte. Eine zugepackte Pizza ohne Pilze, aber mit Knoblauch. Echt zugepackt haben alle im Team in einer eiskalten Halle bei ganzen 14 Grad und mit Unterstützung von Eugen und Dimi aus der Ersten. Die Mosellaner hatten doch Ihre derzeit besten aufgestellt, denn mit 7 Punkten ist man ja auch noch nicht aus dem Schneider. Es fehlte nur der Dauerverletzte Andreas Führ. Wir dafür endlich mal wieder mit Marco, sodass wir auch bei der Doppelaufstellung klotzen konnten. Trotzdem ging es nur mit einem 1:2 in die Spiele im oberen Paarkreuz. Doch zum allerersten Male in der Saison konnten wir dann beide Einzel gewinnen. Rolf überraschend klar gegen Franz Gold und ebenso überraschen im fünften Satz Marco nervenstark gegen de´ Hans. Leider war die Führung dann wieder schnell dahin, weil Stefan und ich in der Kälte nicht so richtig in Fahrt kamen. Gegen Shobi war ich immer zu spät am Ball, die 1:3 Niederlage war verdient, und Stefan kennt das Gefühl gegen Dirk Meurer ja schon aus der Vorrunde, es gab leider nix zu holen. Nach 3:2 hieß es dann 3:4. Die neuen in unserem unteren Paarkreuz mussten das Ergebnis also wieder drehen. Sascha machte das auch recht locker gegen Wolfgang Rünz und Bomber quälte sich zu einem knappen aber wichtigen Sieg gegen den Dauer(b)renner Ralf Huschka. Franz schenkte dann sein Spiel gegen Marco weil er Probleme hatte und Rolf konnte gegen den Hans nicht viel ausrichten, aber das 6:5 wurde ins mittlere Paarkreuz gerettet. Dort hatten Stefan und ich noch nicht viel zu unserem Punktestand beigetragen. Doch die Paarungen passten jetzt besser. Der Dirk liegt mir besser und bei Stefan war es Shobi der Ihm mit seiner Spielweise entgegen kam. Bei mir ging es schnell und Stefan reizte sein Spiel über die gesamte Distanz aus. 11:9 in fünften. Minimalziel 1 Punkt erreicht. Die Partie Bomber gegen Wolfgang Rünz hatte ich gar nicht mehr mitbekommen. Meine Schulter schmerzte, die Pillen wirkten so langsam nicht mehr?. 9:5. Der erste Sieg der Saison. Danke Marco, dass Du Zeit hattest. Danke Team für den Kampfgeist. Aber auch wenn Marco nicht dabei ist, wissen wir uns zu wehren, denn in zwei Wochen gegen Winningen / Güls läuft unserer Jürgen erstmal mit auf. Auch da werden wir zeigen, dass wir Kämpfen können.

14. Januar, 2013 · 1292 Views

The history of the pan-tournament

Beim "Bericht eintragen" auf unsere, mittlerweile auch nicht mehr brandneue Homepage, fiel es mir auf: Scheiße, das Pfannenturnier gibt es auch schon seit 1992! Das sind tatsächlich schon 20 Jahre!! Vor 20 Jahren saß ich auch schon im Vorraum des TTC Olympia, dunnemols, als die Idee zu diesem Turnier geboren wurde. Damals räumten wir die ausgetrunkenen Stubbis nach dem Training nicht weg. Es war einfach Usus, damit eine Art Mauer auf dem Tisch zu errichten. Ob das auch eine Art "Protest" gegen die zeitlichen Ereignisse war, wage ich jedoch stark zu bezweifeln. Es hat sich wohl einfach so ergeben. Und so begab es sich eines Abends beim "Mäuerchenbauen", dass wir auf komische Gedanken kamen.: Ja, die Kowelenzer Stadtmeisterschaften, die hatten wir jedes Jahr bei Olympia. Sogar noch mit Damenklassen!! Und das Ganze tatsächlich im Plural: da gab es Damen A und Damen B! Und 5 Herrenklassen, von E bis A. Und für die A und B- Klassen stand immer ein Lokalpolitiker bereit, um die Pokale zu übergeben. Und wehe es gab Verzögerungen...da hat der ein oder andere Politiker doch einmal Druck auf die Turnierleitung ausgeübt.. Das war unser Turnier!.War mit der Zeit nicht mehr so das, was sich die "neue Generation" bei Olympia so vorstellte! Vor allen Dingen, wenn man in die nicht so ferne Nachbarschaft schaute... Da gab es das Moselweißer Karfreitagsturnier, von dem keiner offiziell wissen durfte, was aber zu damaligen Zeiten fast hundert Leuten egal war. Bis morgens um 7 oder 8Uhr ging das immer und es war echt cool.! Mit den Mendigern hätten wir uns damals fast gekloppt dort:der lange Dreiser, die Müllers, Meiers, Adams und wie sie alle hießen. Ab 24h spätestens waren alle nicht mehr so ganz fit koordinationsmäßig, die Stimmen wurden lauter und die Stimmung unberechenbarer. War ja auch ok so, ich hatte auch nichts dagegen, dem ein oder anderen mal richtig die Meinung zu sagen. Und wenn der dann frech wurde, war mir das Latte. Sollte er doch ruhig kommen! Wenns brenzlig werden sollte, hatte ich ja immer den langen Metternichs Gert hinter mir! Und der konnte ganz schön böse gucken, wenn es drauf ankam! Wenn dann der Metternichs Rolf auch noch dabei war, wurde ich natürlich doppelt frech, ist ja wohl klar! Ok, eigentlich wollte ich ja nicht unbedingt aus meiner Jugend parlieren, aber es gehört einfach dazu. Das Beste kommt ja noch: ich war nicht nur mit den 2 Metternichs zusammen in der Stadt bzw beim Tischtennis unterwegs, sondern dazu gesellte sich dann ab 1991 auch noch Achim Thum. Der Kerl war zwar etwas kleiner als ich, aber die Arme....die Arme.....die Arme waren dicker als meine Beine, da hatte der echt was los.! Hat ja dann auch beim Umzugsunternehmen gearbeitet, war klar. In Koblenz konnte ich mich fortan in allen Kneipen und Hallen bewegen wie ich wollte, ich hatte den nötigen bekannten "Background"! Aber nochmals: davon wollte ich ja eigentlich gar nicht erzählen, .. wäre eigentlich ein ganz anderes Kapitel, welches bestimmt nicht auf diese Homepage gehört. Jau, zurück zu den Fakten: unsere altbackenen Stadtmeisterschaften mit irgendwelchen Politikern in Frack und Krawatte und das alkoholschwangere Moselweißer Turnier mit der aufgeladenen Stimmung und den Alkoholleichen, die morgens um 6 Uhr ihr Auto suchten. Das passte irgendwie nicht zusammen!! Also musste da was Neues her beim TTC Olympia! Nachdem unser bekanntes "Mäuerchen" schon exorbitante Züge annahm, kamen der eben erwähnte Achim und ich auf die Idee: wir müssen mit Haushaltsgeräten aufeinander einprügeln! Topfdeckel, Brettchen, Pfannen, einfach alles was die moderne Küche so hergibt! Wir redeten uns da hinein, es gab kein Zurück mehr! Gut, am nächsten Abend überlegten wir das Ganze noch einmal... Und wieder einen Abend später bauten wir schon wieder das "Mäuerchen" und der HW (Chef de Olympia) bekam mit, was wir da so vorhatten. Scheiße, wir konnten das ja gar nicht so einfach machen....da gab es ja auch noch einen Vorstand.... Da mussten wir mal kurz rechnen: 6 Vorstandsmitglieder waren es insgesamt und "nur" der Gert, der Rolf und der Thomas waren dabei. Wir brauchten noch den vierten Mann! Nach nochmaligem "Mäuerchenbauen" war die Sache klar: wir spielten nicht nur mit Haushaltsgeräten, sondern auch mit irgendwelchen abstrusen Schlägern. Also sozusagen zwei Turniere in einem: erst mit Schlägern, danach mit Haushaltsgeräten. Termin sollte der Buß- und Bettag sein, da hatte eh keiner was zu tun (nicht lange danach wurde uns dieser Termin von allerhöchster Stelle geklaut und wir einigten uns auf den Freitag vor Weihnachten). Wir bekamen vom Vorstand grünes Licht und machten Werbung : per Telefon!!!! Wer war noch genauso bekloppt wie wir und würde da mitmachen??? Damals ganz klare Sache: natürlich die Erfinder des Karfreitagturniers aus Moselweiß und die Müllemer, ferner noch die Horchheimer, Kärlicher und die Eicher.. Das waren unsere ersten Adressen und ich glaube, dass unser erstes Turnier auch das mit den meisten Teilnehmern war. Die Schläger damals waren noch viel humaner als heutzutage, es gab wirklich noch einige gut bespielbare. Highlights im negativen Sinne war zweimal Noppen, was ja heutzutage fast schon ein Glückslos ist. Sieger wurde Reiner Jochem, der konnte ja eh nur mit der Vorhand spielen (aber das halt nun mal auf "allen" Seiten der Platte), der hat einmal Noppe gar nicht bemerkt.... Danach ging`s dann richtig ab: wir prügelten mit den Küchengeräten aufeinander los! Und, was soll ich euch sagen...der Kerl, der sich am besten damit "artikulieren" konnte, das war ich! Im Endspiel besiegte ich Sabine Quirin, heutzutage hört sie wohl eher auf den Namen Mülhöfer, ganz klar mit meiner Pfanne gegen ihren Topfdeckel. Letztendlich sind halt doch die Kerle die Herren der Küche!! Da fällt mir gerade noch ein, dass ich auch im "normalen" Doppel nur knapp den Sieg verpasste. Gegen Reiner Jochem und Ulli Manner unterlag ich ganz dünn zusammen mit Gregor Gajek. Den flogen die Kärlicher damals aus dem fernen Polen nicht nur zum Spargelstechen ein. Hat ihnen aber trotzdem nichts genutzt, sie wurden nur Zweiter hinter Plaidt in der 1.Bezirksliga. Aufstellung dunnemols: Manner, Kazemi, Gajek, Manner, Uerz, Moskopp. Shit, schon wieder abgeschweift.... Der Sieger damals beim ersten Turnier, also Reiner Jochem, bekam noch keine Pfanne, sondern einige Stubbis gratis. Reiner ließ sich auch nicht groß bitten, sondern brachte seine Prämie direkt unters Volk! Die Siegerpfanne gebührte damals dem Sieger mit den Küchengeräten....high ho, das war ich!! Und ich habe die Original-Siegerpfanne tatsächlich vorgestern bei Muttern in irgendeinem alten Schrank gefunden!!! Warum spielten wir danach nie mehr mit den Küchengeräten?? Die einfachste Erklärung ist natürlich, dass sowieso nie jemand eine Chance gegen mich gehabt hätte. Die wirkliche Erklärung ist die, auch wenn sie sich bescheuert anhört, dass wir zu viele Bälle damit kaputt gemacht haben. Vor allen Dingen mit den Küchenbrettchen konnte man ja richtig draufwürzen,,, Man könnte ja auch mit Trainingsbällen spielen und nicht mit Nittaku 3-Stern... Jetzt, wo ich darüber schreibe, denke ich darüber nach: zum 25-jährigen Jubiläum, also in 4 Jahren, sollten wir vielleicht auch mal wieder zum Abschluss mit Pfannen, Topfdeckeln, Brettchen etc aufeinander losgehen. Dann hätte auch einer der Erfinder dieses Spektakels endlich wieder eine Chance zu gewinnen! Es grüßt euch der Chief of the kitchen-equipment!

28. Dezember, 2012 · 1455 Views

Pfannenturnier 2012

Traditionell am letzten Freitag vor Weihnachten traf sich ein Teil der rheinländischen TT-Elite im Olympiastadion zu Lützel im Kampf um die begehrten Pfannen. Zur 21.Auflage begrüßte der TTC Olympia 36 Kleinballartisten quer durch alle Spielklassen, von der Oberliga bis zur Freizeitliga. Akteure aus Weitefeld, Nistertal, Fachbach, Wirges, Mülheim, Dudenrode, Konz, Osterspai, Leiselheim, Engers, Schüller und Olympia gaben sich die Ehre (hoffe, habe keinen Verein vergessen). Die Doppel wurden, wie immer, gelost. Zwei nach Leistungsstärke sortierte Töpfe wurden gebildet, wobei selbst Spieler aus der 1.Bezirksliga im 2.Topf landeten. Nach spannenden Halbfinals setzte sich im Endspiel die Paarung Bauer/Manner gegen Koch/Frei durch. Im Einzel, welches im Doppel-Ko-System ausgetragen wird, gab es so manche Überraschung.. So schaffte es z.B. unser eifriger Turnierleitungshelfer Christian (3.Kreisklasse) bis in die 3.Runde auf der Gewinnerseite. Da musste sogar der Nordhesse Kulbe die Segel streichen. Ja, man muss unserem Malle nur die richtige Keule in die Hand geben, dann schlägt er auch Bezirksligaspieler. Wenn man bedenkt, dass eben erwähnter Kulbe später gegen Oberligaspieler Sauer gewann, da weiß man, welch Potential unser Malle hat!! Favorit Sebastian Sauer war relativ früh eliminiert, dagegen starteten die Fachbacher Strategen Bruker und Mandry einen Siegeszug. Beide sind altbekannte Gesichter auf unserem Turnier, konnten aber noch nie gewinnen. Auch Thomas Bauer spielte groß auf und selbst meine Wenigkeit wurschtelte sich durch. In den Halbfinals auf der Gewinnerseite dann Mandry gegen Bruker und Bauer gegen Schmitt. Im internen Duell der Fachbacher siegte Benni Bruker. Das zweite Semifinale gewann Bauer gegen Schmitt mit 11:9 im Fünften und grandiosen Abwehrbällen auf meine Noppenschüsse. Nach einigen Matches auf der Verliererseite waren folgende Platzierungen klar: 4.Thomas Schmitt und 3. Markus Mandry. Finale also Bauer gegen Bruker. Aber halt: hier stimmte doch etwas nicht, oder? Wo war denn der Otterbach?? Seriensieger Kai war einfach nicht da, genau wie Vereinskamerad Meteling. Wir haben euch sehr vermisst, ihr zwei! Kollege Greber, mit dem ihr euch früher heiße Duelle geliefert habt, rieb sich schon die Hände, kam aber dieses Jahr auch nicht weit. So erlebten wir im Finale einen sehr sicher abwehrenden Benni Bruker, der Thomas Bauer wenig Chancen ließ. Doch da wir ja Doppel-Ko-System spielen, hatte nun jeder erst eine Niederlage auf dem Buckel und es ging nun ins alles entscheidende Match. Die Schläger wurden neu zugelost und Benni hatte nun ein wenig Pech, da eine Seite doch etwas sehr langsam war, von Katapult-Effekt konnte man hier wahrlich nicht reden. So siegte zum Schluss Thomas Bauer, der einmal mehr bewies, dass er nicht nur einen Vorhand-Topspin hat. Auch mit Schmirgelpapier, Noppen, Kaufhofschlägern, Anti, Barna oder nacktem Holz kann der Knabe ganz gut umgehen. So fand der Abend einen verdienten Gewinner und Thomas trug sich zweiten Mal in die Siegerliste ein. Auch in unserem Vorraum war stets was los, die Bierpreise und die gute Verpflegung von Thekenchef Fritjof (vielen vielen Dank hierfür!!) ließen keine Wünsche offen. Vor allen Dingen unser Weizenbier war ein Verkaufsschlager. So manch einer hatte gar keine richtige Lust mehr auf Tischtennis und frönte lieber dem Alkohol und der Völlerei. Damit war dann aber auch genug gesündigt und gegen Morgen verließen die letzten Kartenspieler das Olympiastadion. Wir freuen uns aufs nächste Jahr (wieder ohne Nachmeldegebühr!!) und hoffen euch alle gesund und munter wieder begrüßen zu dürfen!

24. Dezember, 2012 · 1454 Views

Blue Eyes!

Blue Eyes Baby,she´s got blue eyes.. Auswärtsspiel in Rheinbrohl stand an: ich hatte schon vorher gewarnt: die gehören, wenn sie komplett sind , nicht auf diesen Tabellenplatz, Mit einem Sieg lockte uns der vierte Platz nach der Hinrunde! Wie letzte Saison in der Kreisliga?am Ende wurden wir Zweiter und sind aufgestiegen. Trotz selbst verschuldeter Anfahrtsprobleme verblieb uns noch die ein oder andere Minute zum Einspielen. Dann ging es ab in die Doppel. Keine Ahnung, was Kalle und Marco nebenan gemacht haben, aber sie wechselten immer ziemlich zeitgleich mit uns die Seiten. Schon beim zweiten Ball im ersten Satz hatte ich alle Mühe mich nicht auf die Fresse zu legen, Danach wurde ich ganz vorsichtig. Kein Schritt zuviel.... Vor dem Match wurde ich auch schon höchstpersönlich von unserem beschaltem Regionsvorsitzenden per Handschlag begrüßt und nach meinem Befinden gefragt.. Wusste gar nicht, dass der mich kennt?hat dies etwa mit anderen Dingen zu tun? Allen Interessierten empfehle ich da eine andere bekannte Seite im TTVR.. Aber "Handschlägerei hin und her", es wurde richtig spannend. Kalle und Marco unterstrichen ihre Doppelstärke und siegten in der Verlängerung des Fünften. Damit haben sie die Hinrunde positiv abgeschlossen! Und dies auf Doppel 2, das ist mehr als aller Ehren wert, einfach phänomenal. vor allen Dingen wenn man bedenkt, dass dieses Doppel erst einmal aus der Not heraus geboren wurde. Dieter und Thomas spielten wie immer: einen Satz verloren: wird nicht registriert. 1-2 hinten, na ja, jetzt geht)s los. Uns fehlt da öfter mal der Sprung von der Siegesgewissheit zum Sieg. 10-6 im Fünften, 4mal bekamen wir sogar noch Chancen zum Matchgewinn,,.aber umsonst..4 mal vorbei aber dann, als es richtig ernst wurde, haben wir das Ding wieder nach Hause gebracht. 2-0 vorne! Auch unser 3er Doppel gewann dann im Fünften in der Verlängerung, Wir waren 3-0 vorne!! Gegen meinen "Kumpel von der Gästekurve bei der TuS, wenn sie gegen den KSC spielt", hatte ich gar nix drin. Der überfuhr mich glatt, das war einfach gut, muss ja auch mal gesagt werden. Ok, ich hatte am Tag zuvor einen Umzug hinter mir und Muskelkater in beiden Armen, zusätzlich noch Rücken und Schulterprobleme und habe auch nicht wirklich alle Bälle in der Weite der Halle gesehen. Reicht das als Entschuldigung ?? Hoffe, ich habe mich jetzt mich gut genug rausgeredet für eine nie zu vermeidende Niederlage, weil der Gegner einfach eine Klasse besser war. Auch ohne die ganzen angeführten Hinderungsgründe hätte ich wohl keine Chance gehabt, das war schon ganz gut, Alex! Kalle nahm dann Scharrenbachs Herbie ganz gut auseinander, wir waren 4-1 vorne! In der Mitte gibt es eigentlich immer einen Punkt für uns. Dieses Mal nicht:! Dieter war zwar im Fünften 4-1 vorne, aber dann stand es auf einmal 4-9 und das Spiel war bei 5-11 weg. Kein Vorwurf an Dieter, auch hier hat der Gegner einfach nur sehr gut gespielt. Marco hatte große Probleme beim Rückschlagspiel gegen seinen Gegner und verlor knapp in 4, nur noch 4-3.. Hinten hatte Rheinbrohl zwei Materialspieler aufzubieten. Großer Jubel bei Markus und Niedergeschlagenheit bei Pete. Uns so kam es dann auch: Markus siegte sicher und Pete verlor. 5-4 für uns. Auch Kalle musste sich dann einem guten Alex geschlagen geben, der, bei aller Überlegenheit heute, einmal seine Vorhandangaben überdenken sollte. Die könnte man alle abpfeifen, weil sie verdeckt sind. Alex, bei aller Emotion- und von KSC Fan zu KSC- Fan- die Dinger waren früher mal erlaubt, aber auch nur früher und heutzutage ist das nicht mehr so. Trotzdem Glückwunsch zu deiner Leistung heute und überhaupt in der Vorrunde. Mach dein Ding weiter in der Rückrunde, in der Verbandsliga hinten triffst du auf die gleiche Leistungsstärke wie bei uns, das kann ich dir sagen(Selbstvertrauen ist gefragt, sonst nix)! Und unser KSC steigt diese Saison auch wieder auf!! Nicht zu fassen, ich habe tatsächlich auch mit Rheinbrohl - Spielern etwas gemeinsam!! Wahrscheinlich sind Alex und ich die einzigen KSC.-Fans jenseits des Mains! Keine Ahnung, was den Alex dazu bewogen hat...? bei mir ist es ganz einfach: da geboren und dann auch -wenn nötig- dafür gestorben. Gegen Herbie hatte ich noch nie verloren, oder doch schon mal??habe auch nicht alle 25 vergangenen Jahre im Kopf. Aber heute war es soweit...aber ihr wisst ja mittlerweile: ich hatte Rücken, Schulter, Erkältung und Sehschwäche. Wie sollte auch sonst eine solche Niederlage von mir gegen Herbie zustande kommen? Ok, streicht die ersten 3 "Entschuldigungsgründe", weil ich sie im Match ausblenden konnte und sie in keinster Weise zum Spielverlust beitrugen (man merkt sie ja hauptsächlich nur, wenn man Bälle verschlägt und sich nicht hundertprozentig ins Spiel reingraben kann) aber Grund 4 muss ich doch noch mal anführen: die Sehschwäche! Ich kann schon seit einigen Monaten keine Zeitung mehr lesen und das Fernsehprogramm erschließt sich mir auch nur noch über den Videotext.,...vielleicht sollte ich mal zum Optiker! Bei aller Liebe, Herbie, und keineswegs in Verkennung deiner sehr guten Leistung heute: ich habe auf der einen Seite keinen Rückschlag von dir gesehen, wenn er aus der "Hallenmitte" kam. Und auch gegen deine Ballonverteidigung aus dieser Ecke hatte ich immer nur einen Stopp, statt eines "Knockouts" zu bieten. Wir "sehen" uns wohl schon im Januar wieder bei uns. Da habe ich dann keine Ausrede, wenn ich verlieren sollte....(PS: bin ja selber schuld, dass ich dir die Bälle weiterhin in diese Ecke gespielt habe) Ich hoffe, diese Erklärungsversuche stacheln dich auch für die Rückrunde besonders an (von wegen der Typ hat nur verloren, weil er zu wénig gesehen hat). Jau. 5-6 hinten auf einmal. Und dass die Jungs in der Mitte nicht gerade aus Pappe sind, das hatten wir ja schon in Runde 1 erfahren. Marco schuftete und machte, aber der Gegner hatte meistens die bessere Antwort und siegte in einem hervorragenden "Mitte-Spiel" knapp mit 3-1. 5-7 insgesamt, Guten Tag! Dieter bewahrte dann die Nerven und brachte uns wieder auf 6-7 heran. Mittlerweile war auch das sehr emotionale Spiel zwischen Rheinbrohl 1 und Mühlbachtal zu Ende. Das war für uns gut, auch wenn die Rheinbrohler Erste und die ganzen Zuschauer jetzt unserem Spiel ihre Aufmerksamkeit widmeten. Peters Nervenkostüm tat dies zwar nicht besonders gut, aber Markus ließ sich nicht beeindrucken. Wir gingen mit einem 7-8 ins Schlussdoppel. Dort zeigten Dieter und Thomas, dass sie in dieser Klasse jedem Doppel gewachsen sind und sich einfach gut anpassen können. Wunderbares Doppel. und ein letztendlich glücklicher Punkt für uns1 Wie im letzten Bericht gesagt: die Jungs aus Rheinbrohl gehören in kompletter Aufstellung nicht auf diesen Tabellenplatz. Und auch für uns gilt weiterhin: jeder Punkt ist Gold wert! Klasse sichern ist oberstes Prinzip. Wenn wir das mal erledigt haben, können wir auch im Rückspiel einfacher die Moselweißer in ihre Grenzen weisen. Das ist Ehrensache, Jungs von der Mosel! Keine Ahnung, wann dieses Spiel stattfindet, aber: 120% gegen Moselweiß sind eingeplant. da kommt ihr nicht ungerupft davon. Wir freuen uns auf alle Gegner in der Rückrunde und sind bereit! Und unser blaues Auge (Baby), und dass der Schätzchen. wird weiterhin zuhause verbittert verteidigt! GOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOlympia!!!

02. Dezember, 2012 · 1484 Views

Viele Spiele umkämpft und doch glatte 2:9 Niederlage gegen Horchheim

Gut gespielt und glatt verloren. Gegen den Tabellenführer hatten wir uns eh nichts ausgerechnet. Ohne Stefan und Sascha, dafür aber mit Fritjof und Marco, waren die Doppel wieder mal das ein oder andere Experiment wert. Marco und Rolf als Doppel zwei und Fritjof und Alex an drei. Bomber und ich sind ja mittlerweile als Doppel Eins (fast) gesetzt. Ein 2:1 zum Start war möglich. Marco und Rolf vergaben im fünften leider Matchbälle. So blieb uns nur ein übliches 1:2. Bomber und ich hatten überaschenderweise keine großen Probleme gegen "Silvek" und "Grütze". Traurige Realität sind derzeit die Ergebnisse aus dem oberen Paarkreuz, sodass der Tabellenführer ein 4:1 auf der Anzeigetafel notieren konnte. Horchheim und Tabellenführer. Meine Herren, ist das lang her als die Mannschaft aus dem Koblenzer Osten in der Rheinlandliga mit Waaschem und der Königbach Koblenzer Tischtenniskunst auf hohem Niveau zelebrierten. Aber nun machen Sie sich ja wieder auf, die Horchheimer. Die Spielernamen sagten mir mit Ausnahme der Örmser nix. So konnte ich dann auch meine Aufgabe im mittleren Paarkreuz angehen. Bomber musste gegen Grütze ran. Der ist ja mit nur einer Niederlage auch noch recht ungerupft. Grütze machte seine Sache klar und ich musste nach verpasster Chance im vierten Satz im fünften gegen den immer besser werdenden Jan Ganswind passen. Ich bleibe also besser auf Platz fünf. Das spielt man erst mal gegen die sechs und nicht wie heute gegen die drei. 8:1 stand es dann nachdem Alex und Fritjof dran waren. Alex gegen den starken Wulff ohne echte Möglichkeit und Fritjof auch im fünften unterlegen. Eine Ergebniskorrektur gelang dann Rolf gegen im Duell Eines gegen Eins. Und Marco musste sich eingestehen, dass ein bisschen Training hier und da helfen würde..... Trotzdem: Rolf fängt sich wieder und das ist wichtig für uns. Mit Stefan im Doppel geht das eigentlich auch gut. Und der Bomber bekommt demnächst neues Material und neues Selbstvertrauen eingehaucht. Kann also nicht sein, dass wir so da unten rumstehen. Es wird gekämpft Leute. Gruß an Rüdiger aus Hoschem und: Wir gönnen Euch den Aufstieg. Aber es wird noch schwer, weil Ihr müsst ja noch nach Olympia........

28. November, 2012 · 1630 Views

Der Rengsdorfer Hebel

Freitag Abend, nicht gerade meine Lieblingsspielzeit. Aber egal, ein Sieg musste her gegen Rengsdorf!! Nach der doch etwas zu hohen aber natürlich verdienten Niederlage letzte Woche beim Lokalrivalen und Tabellenführer aus Moselweiß musste jetzt mal wieder ein überzeugender Auftritt her. Gegen Ockenfels und Rhens hatten wir ja endlich gezeigt, dass wir in die Klasse gefunden haben, nach den wenig guten Auftritten in den ersten Spielen (mal abgesehen vom 9-0 gegen Torney). Der Gegner, bisher punktgleich, trat doch mit ein wenig Respekt an, hatten wir sie doch im Relegationsspiel und auch im Pokal letztes Jahr zweimal mit einem deutlichen Ergebnis nach Hause geschickt. Das ganze Match verlief dann auch irgendwie erwartungsgemäß. Die Rengsdorfer haben ein gutes Doppel auf 1 und einen sehr guten Mann an Brett 1. Auch das Brett 2 kann sehr gut Tischtennis spielen, um im vorderen Paarkreuz aber öfter erfolgreich zu sein fehlt noch ein klein wenig auf der Vorhandseite (wenn ich das als momentan selbst nicht so erfolgreicher "Vornespieler" überhaupt anmerken darf). Danach aber fallen sie doch etwas ab, wobei unsere Konstanz von 1 bis 6 natürlich auch nicht unbedingt ein Maßstab sein darf. Wobei ich nicht behaupten will, dass wir von 1-6 gleich stark sind, aber der Leistungsunterschied ist gegenüber manch anderer Mannschaft doch ziemlich gering. Hängt natürlich auch damit zusammen, dass wir vorne keine "Abräumer" haben. Wir sind halt nur die zweite Mannschaft und nicht, wie viele andere Gegner, die erste Formation. Aber egal, das Match lief, wie gesagt, für uns gut und erwartungsgemäß bis zum 7-2. Das Doppel 1 der Rengsdorfer hatte gewonnen und das Brett 1 gegen meine Wenigkeit. Auch der Rest des Spiels wäre eigentlich schnell beschrieben: Brett 1 von Rengsdorf gewinnt- wenn auch ganz knapp- sein zweites Einzel, danach ist aber Schluss und der Käse bei 9:3 gegessen. So war es, aber leider hatten wir da noch einen Aufreger drin, den ich so auch noch nie erlebt habe. Es geht hier um den "Rengsdorfer Hebel".. Den Hebel kennen wir ja alle noch aus der Physik (zumindest hoffentlich der ein oder andere). Zur Erinnerung: Für den Hebel gilt der Satz von der Erhaltung der Arbeit! Wobei hier natürlich der Hebelarm nicht als Weg einzusetzen ist. Als Merksatz gilt: Mit dem Hebel kann man Betrag, Richtung und Angriffspunkt einer Kraft ändern. Am n-fachen Hebelarm benötigt man nur 1/n der Kraft. Daher gilt dann für die Kräfte F1 und F2 und ihre Hebelarme a1 und a2: F1x a1 = F2 x a2 Dies ist das sogenannte Hebelgesetz. Bitte dick rot im Heft einrahmen!! Beispiel gefällig? Frage: Wo muss man an einem Hebel eine Kraft F2 = 10 N angreifen lassen, damit er am Hebelarm a1 =4cm eine Kraft F1 = 50 N ausübt? Wir setzen in unsere Formel ein: 50 N x 4cm= 10 N x a2 also a2 = 50 N x 4cm : 10 N Ergebnis??? richtig: a2 =20 cm!! Gut, es gibt noch ein- und zweiseitige Hebel und Pipapo und heb mich hintenrum oder vornerum, aber der Rengsdorfer Hebel ist wieder etwas Neues! Der war mir bis dato auch völlig unbekannt! Zur Erklärung: Als das Spiel der beiden Einser gegeneinander aufgerufen wurde, setzte sich der Spieler Hartmann schnell an den Zähltisch, der eigentlich von uns besetzt werden musste. Kalle monierte dies zurecht, und Marco machte sich auf den Weg um den Schiriplatz einzunehmen. Nach kurzer Diskussion sah der Rengsdorfer Kapitän sich immer noch nicht gezwungen seinen Platz zu räumen. Er wolle dieses Spiel jetzt zählen. Als Marco erfolglos zurückkam, sahen wir uns gezwungen den doch etwas gewichtigeren Peter dorthin zu schicken. Jetzt dauerte die Diskussion doch länger. Doch Hartmann machte seinem Name alle Ehre und zeigte sich uneinsichtig. Mit dem Argument: "Ich zähle traditionell die Spiele unseres Brett 1" parkte er weiterhin auf dem Schiristuhl. Nach weiteren Debatten fiel dann sinngemäß der entscheidende Satz: "Wollen wir doch mal sehen, wer hier am längeren Hebel sitzt! Mich bekommt ihr von diesem Stuhl nicht herunter." Jetzt hatten wir noch 2 Möglichkeiten: a1 : den Mann da sitzen lassen und a2: den Mann da runterboxen. Gut, auch Lösung Nummer 2 wäre dem ein oder anderen von uns aus seiner jugendlichen Vergangenheit noch bekannt, aber auch Lützeler werden älter und damit reifer. Wobei meine Frage jetzt wäre: Mit wie viel Kraft und aus welcher Entfernung hätte Peter jetzt zuschlagen müssen, damit der Spieler Hartmann tatsächlich den Stuhl verlassen muss, wenn er sich mit einer Kraft von 50 N gegen den Schlag stemmt? Aber das ist, aus vorher genannten Gründen, nur graue Theorie. Vor 10-20 Jahren allerdings hätte ich hier für weniger garantiert. Also versuchte es jetzt unser Psychologe Markus noch einmal mit einem Gespräch (den Lindenblütentee dazu haben wir allerdings so schnell nicht gekocht bekommen). Aber auch da erwies sich der Spieler Hartmann echt als harter Mann. Das Ende vom Lied: wir wechselten mitten im vierten Satz von Markus an Platte 1 den Schiri. Schließlich wird ja das Gleichgewicht an Schiribeteiligungen von jeder Seite erwartet. A propos Gleichgewicht und Hebel: das ist nur gegeben wenn die Summe M1 der Drehmomente im Uhrzeigersinn so groß ist wie die Summe M2 der Drehmomente im Gegenzeigersinn. Sind die Drehmomente nicht gleich, so dreht sich der Hebel im Sinne des größeren Drehmoments. Auch in diesem Sinne hatte der Spieler Hartmann momentan anscheinend tatsächlich das größere "Drehmoment". Kurz und gut: diese ganze Aktion war absolut unverständlich, vor allen Dingen da er das erste Spiel des Rengsdorfer Einsers auch nicht gezählt hatte ( von wegen : ich zähle traditionell die Spiele unseres Einsers) . Desweiteren ist es ja auch vollständig klar, dass dies nicht immer gehen kann ( wie im ersten Einzel des Einsers auch schon, da er da selbst an der Platte stand). Ich weiß bis jetzt immer noch nicht, was dieser Humbug sollte, es störte auf jeden Fall ein bis dahin sehr faires Spiel ungemein. Dazu muss unbedingt noch gesagt werden: es störte nicht nur uns, auch an den Nebenplatten fand noch ein Spiel unserer Fünften statt, die dadurch auch massiv beeinträchtigt wurden. Zusätzlich muss hier auch noch gesagt werden, dass der Rest der Rengsdorfer Mannschaft diese Aktion auch nicht billigte. Vielleicht hatte der Mann auch einfach einen gebrauchten Tag! Jetzt aber genug davon, letztendlich geht es nur um unser Hobby! Aber immer wieder erstaunlich, was einem da so alles passieren kann. In diesem Sinne fällt mir ja wieder die "Nachmeldegebühr" bei den Regionsmeisterschaften ein. Einfach unbeschreiblich, was sich manche Leute so denken und dann auch in keinster Weise dazu bereit sind, mal einen Fehler zuzugeben. Keiner ist fehlerlos, aber manche glauben wohl immer noch, dass es eine Schwäche wäre, Fehler auch zuzugeben. Dies war heute wieder ein gutes Beispiel dafür. Ausblick: noch ein Match in der Rückrunde beim Vorletzten in Rheinbrohl. Man sollte meinen, dass dies ein Selbstläufer ist, vor allen Dingen vor dem Hintergrund der 6-9 Pleite der Rheinbrohler letzte Woche gegen Engers. Aber Rheinbrohl steht meines Erachtens auf einem falschen Tabellenplatz. Wenn die mit 6 ihrer ersten 7 Leute spielen (Welsch hat wohl noch nie gespielt), dann sind die richtig gut. Also, aufpassen Olympia!! Zu unterschätzen gibt es für uns in dieser Klasse sowieso nix, aber wir können auch mit jedem mitspielen. Jedes Spiel ist ein neues Abenteuer. Machen wir das Beste draus: mit vollem Einsatz jedes Einzelnen sollte hier trotz alledem ein Erfolg drin sein. Ich freu mich auf jeden Fall drauf!

24. November, 2012 · 1578 Views

Pokalspiel der Freizeitmannschaft

Das fällige Pokalspiel in der 2. Runde gegen die SG Neuendorf I findet am Montag, dem 26.11.2012 um 19 Uhr im Clubheim statt. Es spielen Rausch, Alexander - Rausch, Dieter und Mies, Markus.

21. November, 2012 · 1305 Views

In der Hinrunde chancenlos

Nun ist die Hinrunde 2012/2013 zu Ende. Damit hat unsere Freizeitmannschaft den bisher schlechtesten Tabellenplatz belegt. Die Rückrunde muss es zeigen ob wir unseren ansgestammten Mittelplatz wieder erreichen oder gar absteigen in die 6. Freizeitklasse. Da wir uns in der 5. Freizeitklasse gut aufgehoben fühlten, werden wir alles daransetzen, den Abstieg zu vermeiden. Walter Reinmann (MF)

21. November, 2012 · 1445 Views

Jetzt weiß ich es, oder?

Jetzt weiß ich es, oder? Derbytime?.geile Sache..und es gab auch nix zu verlieren für uns: auswärts beim ungeschlagenen Tabellenführer?! Come on , also los geht?s! Keine Ahnung was in Doppel 2 los war, aber Kalle und Marco wurden ungewohnterweise ziemlich klar 3-0 abrasiert. Meine Wenigkeit und Dieter scheiterten an einem glänzend aufgelegten Frank Keller und einem beim Rückschlag sehr variablen Thomas Bayer.. Endergebnis 10-12 im Fünften. Genau dieselbe Scheiße widerfuhr uns dann in Doppel 3 und in meinem Einzel gg Elsen. Die fünften Sätze waren jeweils mit 9-11 weg:. Prost und Mahlzeit, das hätte schon einmal gekappt! !! Ganz ehrlich Leute: ein 2-2 wäre zu diesem Zeitpunkt mindestens einmal verdient gewesen und wir im Spiel. Aber stattdessen 0-4 und der Kalle verlor dann auch noch knapp gg Hoffman, 0-5. Jetzt sah es nach einem richtigen Debakel aus! Aber Marco packte da auf einmal bei Matchball gegen sich im Vierten eine Rückhand aus, die selbst mein großer Freund Ernst nicht mehr kontern konnte. Im Fünften war Marco dann ganz dicke bei der Sache (also noch dicker als der Ernst), spielte nahezu fehlerlos und gewann verdient. Klasse Leistung in einem grandiosen Match, in dem ich auch öfter für Ernst klatschen musste..! ?Ey, Alter?, wie man heute so sagt, ich würde so gerne mal mit dir in einer Truppe spielen. Seit Jahren baggere ich dich schon an?jetzt komm endlich Ernst?., du und ich , wir beide??wie hatte damals Fritz Walter jr. gesagt: ?Der Jürgen und ich (Klinsmann, Anm: der Redaktion), wir sind ein gutes Trio!? Deine Fülle und meine Freundlichkeit?stell dir das mal vor?deine Rückhand und meine Vorhand?und ich kann sogar noch laufen(im Gegensatz zu deinem normalen Doppelpartner?..hihi, mein Freund ?Ralf?)?., ??.?und in der Ballonabwehr wären wir zwei beide immer ein Genuss??wenigstens beim Turnier könntet ihr uns ja mal zufälligerweise zusammenlosen. Wenigstens das sollte doch möglich sein!!!! Der Ernst war mein erster großer TT- Held, damals bei Königsbach.!!!!!!(Mal abgehen von Park Lee Hee beim TTC Grenzau) Aber dem Ernst seine Rückhand war einfach besser? Gott o Gott, für diesen letzten Satz, die totale Verneinung des Genitivs. wäre ich im Deutsch-Abi damals wohl schon durchgefallen?.heutzutage nicht mehr, dann gäbe es ja viel zu wenig Studenten! Hallo Deutschland und hallo Schulsystem! Hallo noch mal Deutschland und hallo noch mal Schulsystem! Aber ich schreibe ja hier nur TT-Berichte. Also damit weiter: Anschließend zeigte uns unser Käptn gegen Lonien, wie man diszipliniert die eigenen Stärken ausspielt und die gegnerischen Schwächen ausnutzt. Klasse-Leistung von Markus und auch endlich wieder ein Erfolg für uns. Der Drops war noch keinesfalls gelutscht? bei 9 ist erst Ende! Vielleicht bringt Peter das Ding ja noch nach Hause und dann mal weitersehen . Aber es war nicht so?Peter verlor verdient gegen einen guten Gegner und schickte uns mit einem 2-7 in die weiteren Spiele. Ich gab Kalle Tipps gg Elsen, die er auch wunderbar umsetzte und dann 3-0 gewann. Ich selbst hatte gegen Hoffmann nicht die Spur einer Chance, 3-8. Der Rest ist schnell beschrieben: Das Ding war erzählt und Frankieboy schickte Marco mit einem klaren 3-0 nach Hause. Das Ding war gegessen, 3-9 gegen uns. Und jetzt weiß ich es wieder?..die alte Regel hat immer noch Bestand: biste vorne,, dann gewinnste??biste hinne, dann verlierste Das war alles heute!!!! Gewinnen wir von den ersten vier Spielen drei Spiele ? und nicht umgekehrt- dann schauen wir mal weiter und haben evtl ein ganz neues Spiel. Aber jammern nutzt nix?Und das heute war ja für uns auch nur eine Zugabe. -??wenn da keiner gegen Moselweiß gewinnen kann, wir hätten da eventuell was drin? Es gibt noch eine Rückrunde, auf die ich immer noch scharf bin, aber das ist nicht unser eigentliches Problem, Wir müssen nun Rengsdorf und Rheinbrohl schlagen , um da richtig unten raus zu kommen, Alles andere ist Pille-Palle, auch wenn das andere Leute kontrovers sehen. Und wer sagt sagt, dass wir heute eine Klatsche bezogen haben, der ist nicht so ganz ? in order?. Prost Mahlzeit! Restprogramm Rengsdorf und Rheinbrohl und wenn da zwei Siege kommen, dann steht die Zweite so gut da wie seit Jahren nicht mehr.. Das schaffen wir hoffentlich und ich wünsche unseren Kontrahenten von der Mosel den Aufstieg und eine richtige derbe Niederlage dann gegen unsere Erste. Ich wünsche euch den Aufstieg von ganzem Herzen! Aber vorher in der Rückrunde kassiert ihr noch eine Niederlage bei uns. so wird es auch sein ich erinnere nochmals daran: statt 5-0 für euch kann es auch 3-2 für uns stehen. Mein Angebot an euch: Kiste Bier gibt?s eh für euch, weil ihr das heute auch getan habt?..Kein Rhenser Wein und auch kein Rhenser Wasser?. Zusätzliche Kiste für euch, wenn ihr uns auch zuhause schlagt. Aber Kiste für uns, wenn wir euch schlagen, (Über die Preise reden wir dann anschließend noch). Und ich weiß jetzt warum ihr ganz vorne steht: Ihr macht im entscheidenden Moment immer 2 Punkte mehr!!! hgvb

18. November, 2012 · 1402 Views

Der Jesus von Rhens

Heilige Maria Mutter Gottes war das ein dramatisches Spiel gestern Abend im polyglotten Olympiastadion. Nach der Begrüßung mit unserem langgezogenen "Gooooooooooooooolympia" folgte ein "Rhenser Wein". Leute, was war da los im schnuckeligen Rhens? Ich dachte immer, dass das Wasser wäre, was die da so verkaufen...sollte da ein auf einmal ein langhaariger Keuschgeborener seine Finger im Spiel haben? Mir wars Wurscht, ob Wasser oder Wein, ich blieb bei meinem Stubbi vorm Spiel... Und die ersten beiden Doppel sollten erstmal zeigen, ob die da jetzt mit anderen Kräften in Verbindung stehen,. Zeus schien da der Stärkere zu sein, wir fidelten die da in den ersten beiden Doppeln ganz gut ab. Und jetzt kam die Überraschung: wie einst Lazarus aus der Tiefe des Raumes wiedererstand, kamen auch unsere Bomms und Birnbaums völlig unversehrt aus Doppel3 und brachten uns 3-0 in Führung. Im Anschluss verließen uns alle guten Geister und die nächsten 4 Einzel gingen hart umkämpft and die Gäste. Hatten sie doch mehr Macht?? Drauf gepfiffen haben unsere Jungs dann unten und brachten uns mit 5-4 in Führung. Bemerkenswert das 3-2 von Birne gg Brunet nach 0-2 Rückstand. Das war ein Beispiel von Kampf und einsatz, das es jetzt weiter zu verfolgen galt. Unsere beiden Oldies vorne ließen sich dann auch nicht lange bitten und schraubten das Ergebnis auf 7-4. Auch hier beim Käpt´n nach 0-2 Rückstand und äüßerst unorthodoxen, aber wirkungsvollen Tipps von Kalle beim Time Out im Vierten. Marco und Dieter machten den Sack dann zu- grandios! Starke Mannschaftsleistung insgesamt, Super-Doppel, und im Endeffekt ein zu hoher Sieg. Aber alle haben sich reingehangen und der Sieg war letztendlich verdient, wenn auch zu hoch. Es gibt noch einiges zu verbessern be uns, werde ich diese Woche noch ansprechen, ist aber nichts für die breite Öffentlichkeit hier. Wichtig war erstmal der Sieg heute, der uns im Abstiegskampf ein ganz klein wenig Luft verschaffft. Nächste Woche fahren wir dann nach Moselweiß (freue mich wie Bolle auf dieses Derby- es gibt nix Geileres) und schauen uns dann dort einmal an, warum die in unserer Klasse unangefochten vorne stehen. Wenn wir 9-1 verlieren ist es halt so, aber da dran glaubt ja kein Mensch... Mein Tipp ist 9-7 für uns. Alle Paarkreuze 2-2 und und 3-1 Doppel für uns. Wenns anders kommt und wir trotzdem gewinnen ist das auch ok. Im Ernst: es wird sauschwer, und jeder rechnet mit einem Sieg für die Moselaner. aber wir werden uns wehren und alles geben. Wie es dann letztendlich ausgeht--wir werden es sehen, jedes Spiel für uns ist ein Gewinn und wenn es zum Schluss 9 davon sind nehmen wir das gerne mit, Wir sind bereit fürs Derby! Und ich hoffe, ihr habt in Moelweiß das Wichtigste griffbereit: kein Rhenser Wasser und auch kein Rhenser Wein, sondern Kowelenzer Bier!!! Und vielleicht bekommen wir ja auch wieder hochrangigen Besuch aus der 1.Rheinlanliga, so wie gestern, Ich freue mich (zumindest jetzt noch), bis Samstag in den heiligen Grotten von Moselweiß!!

10. November, 2012 · 1553 Views

Olympia at home!!

5.Spieltag, und noch immer wussten wir noch nicht so recht wo wir leistungsmäßig so dran waren.. Kurz vor 17h erreichte mich die Botschaft: Markus ist platt und kann nicht mitspielen. G sprang dankenswerterweise kurzfristig ein. Für mich waren damit erst einmal alle noch so kleinen Felle davon geschwommen. Nichts gegen G, aber jemanden der am Tag bzw, Nacht zuvor seinen 30. Geburtstag gefeiert hat, dem traute ich doch nicht allzu viel zu (eigene Erfahrung..). Beim Spielstand von 6:4 für die Erste gegen Kottenheim begrüßten wir die Gäste aus Ockenfels. Die Kottenheimer wurden aufgrund unseres Einspielens noch ein wenig nervöser: ?Wo spielt ihr (gemeint waren damit ?ehrlicherweise- die Gäste)?? wurde ich gefragt. Naja,, zu verlieren gab es jetzt ja sowieso nicht mehr viel, also mal anfangen. Und was soll ich sagen: die Doppel schnappten wieder zu: sowohl Kalle/Marco als auch Thomas/Dieter zeigten sich von ihrer Schokoladenseite und brachten uns 2-0 in Führung. Piet und G brachten auch alles von der Einsatzseite, aber leider reichte es zum Schluss nicht ganz Ok, schei0egal, erstmal 2-1 vorne. Jetzt unsere ?Ex .-Bezirks und Rheinlandligaligahelden?, die bisher noch nicht so richtig überzeugt hatten. Kalle gewann Satz 1 und 2 locker gegen Homscheid (anscheinend kann er doch TT spielen) und dann ging auch ich gegen Alfter an die Platte. Nebenan stand es gerade 7-7 bei der Ersten und das Palaver und die Unterstützung war dementsprechend hoch. Spätestens seit heute weiß ich auch, warum viele Mannschaften zum Schluss gegen uns (die Erste) abkotzen. Es braucht nur einer vehement zu Klatschen?.es schallt ganz gut?. Rolf und ich hatten auf jeden Fall alle Mühe irgendwo ungestört zu spielen. Ich möchte mich damit auf keinen Fall aus den ersten beiden verlorenen Sätzen rausreden, weil es Rolf mindestens genauso wie mich gestört hat (hab jetzt noch den Gehörschaden von Sauers Matchball gg Patscheider im Ohr), aber es war einfach nicht einfach?.. Endlich hatten die da drüben das 8-7 und spielten an Platte 1 das Schlussdoppel. Kalle gönnte sich dann noch eine kurze Auszeit gegen Homscheid, bevor er ihn dann im Vierten besiegen konnte. Ich meinerseits stand da rum und konnte alles nicht fassen: gg Alfter noch nie verloren und überhaupt sonst immer gg Abwehrspieler gewonnen. Aber seitdem ich diesen neuen Schläger habe, mit dem ich auf einmal ganz einfach Rückhand ziehen kann, weiß ich gar nicht mehr womit ich den Gegner jetzt bezwingen soll, oder auch meine Fehler machen soll.. Da ging ich doch erstmal 0-2 in Rückstand. Der dritte Satz war mehr als unbeschreiblich. An der Nebenplatte machte Marco in derselben Zeit ein erfolgreiches 3-0 gg Unkels. Und ich und Rolf spielten immer noch diesen dritten Satz aus. Es ging hin und her, ich wollte einfach nicht verlieren und Rolf fehlte wohl irgendwie der letzte Drive zum Gewinnen. Ich gewann den Satz dann irgendwann jenseits von Gut und Böse in den Zwanzigern und stellte mich dann kreislaufmäßig eher bescheiden auf für den Vierten. Doch Rolf war anscheinend noch platter, Satzausgleich zum 2-2. An der Nebenplatte wurde auch immer gespielt, aber fragt mich nicht?.vom Spielberichtsbogen habe ich dann gelernt, dass Marco den Strümpfigen 3-0 alle gemacht hat und Dieter gg Schmitz 1-3 unterlegen war. Rolf und ich spielten immer noch?ich war dann 10-7 vorne und haute und zog dem Kerl die Dinger um die Ohren?es reichte nicht, wieder Verlängerung. Ich war auch nicht mehr in der Lage ihm ein Unentschieden anzubieten, ich war so platt, das war unbeschreiblich. Wie ich das Spiel dann 15-13 im Fünften gewann, keine Ahnung, es war nur noch Willen und stumpfe Aktion und Reaktion. Das Gute: ich durfte danach jetzt mal eine rauchen gehen???.. Wir waren 5-2 vorne, jetzt konnte tatsächlich was gehen! Aber hallo, da ging es so weiter. wie ich gerade aufgehört hatte: Peter ackerte und machte und der Gegner hielt geschicktermaßen den Schläger dagegen. 4-10 im Fünften, das Ding war eigentlich gegessen. Jetzt lief ?Pistol-Pete? zur Höchstform auf?.10-10, echt kaum zu glauben, hier wurde heute gar nix, aber auch wirklich gar nix ausgelassen. Es war zum ?glückselig-aufspringen? und zum ?Haare raufen? (soweit vorhanden,,haha..) und dann die Ernüchterung?..verloren?5-4. Jetzt wieder die Oldies: Kalle und der Käpt´n. Die Leistungen waren zwischenzeitlich recht untzerschiedlich, zum Schluss gingen wir beide in den Fünften.. Der Kalle bei Wechsel 1-5 hinten, ich 5-1 vorne.. Beim Kalle dann 2-8, das Ding war wohl gelutscht!! Aber ohne unseren Kalle: der zog und machte und tat und gewann das Ding mit 11-9?.unfassbar. Jetzt noch der Käpt´n und wir wären 7-4 vorne. Auch ich bekam die zweite Luft, aber Pascal traf und blockte immer besser. 6-6, Auszeit. Es ging weiter, und ich war 10-8 vorne. Einen Rückschlag reinziehen?.es klappte nicht und das Ding war mit 10-12 weg. Naja, schämen musste ich nun wirklich nicht und es ging ja auch weiter: In der Mitte ging dann auch schwer die Post ab. Die Jungs haben sich die Bälle um die Ohren geprügelt, das war in keinster Weise feierlich und adäquat fürs mittlere Paarkreuz. Endergebnis aus unserer Sicht für diese 2 Spiele:1-1. Aus Ockenfelser Sicht übrigens auch,,,,hihi,,, 7-6 für uns. In den zwei Matches unten hatten wir trotzt allem Einsatz von G und Birne nicht wirklich was zu gewinnen. Und wie sagte Marco zu mir ?aufmunterderweise- vor dem Schlussdoppel: ?Wer solche Spiele 7-9 verliert, der steigt ab?. Absteigen will ich nicht, mal abgesehen davon, dass wir dafür sowieso zu gut sind?.. Und warum hier noch niemand Punkte gegen Moselweiß gewonnen hat, verstehen wir sowieso nicht? Also war das Ding dann nach verlorenem Ersten eine ziemlich eindeutige Sache und das 8-8 zuhause. Punkt für uns im Abstiegskampf, aber nächste Woche zählt es gegen Rhens. Ich persönlich tippe auf ein Verlustspiel, dafür hauen wir die Woche darauf die Moselweißer aus der eigenen Halle. Nutzt punktemäßig gar nix, aber würde einen Haufen Spaß machen? Wir sehen uns?..bis dann!

04. November, 2012 · 1338 Views

Böhmische Dörfer

Heimspiel gegen Müllem!! Immer ein Highlight in der Saison..ok, ich hatte schon gegen die Müllemer Dritte aushilfsmäßig das große Vergnügen in dieser Saison, aber nun stand das Match gegen die Vierte an, gegen die wir schon im Relegationsmatch mit 5-9 "den Kürzeren gezogen hatten"(woher kommt eigentlich diese Redewendung..? hat sie femininen Ursprung??) . Bin für Zuschriften offen. Nach "Gooooooooooooolympia" und dem seit ca 20 Jahren aktuellem "Zuppzupp vom Hoff" (da war die Dritte origineller..aber seit meiner diesbezüglichen "Öffentlichkeitsarbeit" spielen die ja jetzt begrüßungsmäßig mit Maulkorb..)gingen wir in die Doppel Freezy und meine Wenigkeit spielten erstaunlicherweise vom ersten Ball an richtig Tischtennis und waren dann auch im weiteren Verlaufe dieses Doppels kaum zu bremsen. Auch am Nebentisch sahen wir gutes Tischtennis. Karl und Michel, letzterer war freundlicherweise für unseren "Frankfurt-Marathon.Man" Paucki eingesprungen, harmonierten prächtig und brachten uns die 2-0 Führung. Leider schafften wir es auch dieses Mal nicht das Doppel3 zu gewinnen, wobei der Gegner mit Mattlener und Krätzig natürlich auch stark war. Ab in die Einzel: Vorne gings los mit den Böhms gegen unsere Oldies. Kalle machte anfangs gegen David gar keine gute Figur, besserte sich im Laufe des Matches aber hatte letztendlich keine Gewinnerchance. Ich brachte den Ersten gegen Benni trotz dreier Satzbälle nicht nach Hause und verkloppte auch im Zweiten zwei Stück davon. Doch dieses Mal war der Dritte meiner, .Ausgleich 1-1.. Danach war ich allerdings chancenlos. konnte mich irgendwie nicht ins Spiel reingraben und wir waren 2-3 hinten. Na ja, eigentlich stand es jetzt schon 2-4, denn Dieter war gegen Krätzig so schnell fertig, das konnte man kaum sehen. Peter musste heute in die Mitte rutschen und hatte zuviel Manschetten gegen Rünz, da lief auch nicht viel. Na Klasse, 2-5! Anschließend bewunderten wir das Match Bomm gegen Mebus. Der gute Jürgen war hier im falschen Film, Markus spielte nämlich seine sonst übliche Ballonabwehr. Wir guckten uns dieses Match mit atemberaubend langen Ballwechseln gerne an, schließlich war zu guter letzt meist der Punkt bei Markus. Aber mal ehrlich ihr Zwei: hätten wir das Netz 20 oder 30 cm höher gemacht, ihr hättet es wohl kaum gemerkt! Nun kam unser "Ersatzmichel" gegen Mattlener dran. Im Doppel hatte er teilweise schon überragend gespielt, mal schauen was da im Einzel gegen einen der Besten im hinteren Paarkreuz so geht. Und was soll ich sagen: Michel spielte gut, verlor am Ende knapp, aber hat sich auf jeden Fall für höhere Aufgaben empfohlen. Mit weiterem kontinuierlichen Training ist da wieder Einiges drin! 3-6 bei Halbzeit, jetzt sollte etwas passieren. Doch unser Kalle ließ sich in Satz 1und 2 so dermaßen von Benni parat machen, da konnte einem Angst und bange werden. Auch ich verlor die ersten beiden Sätze gegen meinen langjährigen Schüler David, das sah gar nicht gut aus. Ich weiß nicht, was Kalle anschließend gemacht hat, aber er gewann die nächsten drei Sätze sicher und brachte uns auf 4-6 heran. Nicht nur das, er gab mir auch noch einen guten Tipp gegen David und auch bei mir lief es dann. Wobei ich schon sagen muss: es war eine Scheiß-Situation heute! Beide Böhms hatte ich 2 Jahre lang trainiert und jetzt musste ich gegen sie spielen. Ich hatte heute zu keiner Zeit das nötige Feuer im Spiel, welches mir schon zu manch einem Sieg verholfen hat. Aber ich muss auch sagen, dass beide im letzten Jahr noch einiges dazu gelernt haben, das war schon ganz gut. Aber gegen die eigenen Schüler spielen ist nicht mein Ding. So verlor ich auch gegen David verdient, es stand nun 4-7. Halt, eigentlich schon 4-8., da mich Dieter schon wieder überholt hatte. Von dem Kerl habe ich heute bzw gestern keinen einzigen Ball im Einzel gesehen, da er stets schneller fertig war als ich(obwohl ich stets vor ihm an die Platte ging)..Was da los war, keine Ahnung.. Jetzt musste Peter gegen Krätzig ran und Markus gegen Mattlener. Da war wohl nicht mehr viel zu holen für uns, oder? Peter spielte auf einmal ganz befreit auf, brachte den Ersten trotz 8-10 noch nach Hause und spielte im Zweiten so gut, wie ich ihn in nunmehr fast auch 20 Jahren Olympia noch nie gesehen habe. Das war phänomenal, kaum zu glauben. Auch Markus ging gegen Mattlener in Front, hier schien noch was zu gehen. Satz 3 lief dann bei Peter weg. Im Vierten wieder sensationelle Ballwechsel, ich als Schiri hatte die Anzeigetafel öfter schon fast umgeklappt, da kam dann doch noch der Block oder der Gegenzieher. Die Kerle ließen nix aus, es ging in den Fünften! Peter legte da wieder los wie Armin Harry anno 1960, hatte dann aber bei 4-2 viel Pech. Ich hatte das Ding schon zum 5-2 rumgedreht, aber Krätzig kratzte die Kugel irgendwie noch raus, es war kaum zum Aushalten. Und ab dann traf der Müllemer alles. Peter hielt zwar noch gut dagegen, war aber zum Schluss machtlos. 4-9, Scheiße. Wobei wir durchaus sagen können, dass wir gegen eine der besten Mannschaften der Klasse gar nicht so schlecht ausgesehen haben. Und mit Marco sind wir noch einmal einen Tick besser. Wobei dies in keinster Weise Kritik an unserem Michel sein soll! Training mein Lieber, dann spielst du nächstes Jahr auch in der Zweiten, keine Frage. 2-6 Punkte nun, und nächste Woche kommt der Tabellenzweite aus Ockenfels. Das sieht nicht gerade gut aus.. Aber: abwarten! Ich glaube nach wie vor, dass wir auch in dieser Klasse jeden schlagen können. Wir sollten nur so langsam einmal damit anfangen. Nächste Woche wäre ja ein guter Zeitpunkt! Bis denne und einen schönen Sonntag.

28. Oktober, 2012 · 1937 Views

Man of the match: Mateusz Suchorzewski!!!

Man denkt sich nichts Böses, geht direkt nach der Schule zur Halle, um mal wieder in der Jugend auszuhelfen, damit die Jungs auch alle in einer Mannschaft spielen können und was passiert? Natürlich sagt der Mattes 10 Minuten vor Treffpunkt ab. Da fehlen mir eigentlich immer noch die Worte zu. Natürlich blieb uns nichts anderes als einfach zu dritt nach Wolken zu fahren mit den Gedanken, dass wir nur gewinnen können, wenn Mats heute sein erstes Spiel gewinnt! Zu dem Spiel gibt es nicht viel zu sagen: Wala und ich gewannen unsere Spiele und unser Doppel. Für Mats sah es auch richtig gut aus! Nach einem meiner Spiele schaute ich zu seiner Platte rüber und sah "2:1" in Sätzen für unsern Mats! Leider wurde er danach ein wenig übermütig und gab die Führung noch weg, aber das waren deine ersten beiden Sätze in der Klasse,Mats, super! Wir haben ja immerhin mehr Sätze gewonnen als unsere Gegner, obwohl wir nur zu dritt waren....

20. Oktober, 2012 · 1575 Views

Spielverlegung 1,Mannschaft!!!

Das Spiel gegen Kehrig wurde vom 20.10.auf HEUTE 12.10.2012 20uhr vorverlegt! Dieses Spiel muss laut Staffeleiter in der Rückrunde am letzten Spieltag stattfinden, aufgrund ähnlicher Durchschnitts-TTR-WERTE!! Demtsprechend sollte auch das Hinspiel( HEUTE), zumindest theoretisch, an engen Spielen und Spannung nicht zu überbieten sein! Wir würden uns freuen, wenn der Eine oder Andere Olympianer den Weg ins Olympiastadion findet und uns lautstark unterstützt. Bis heute Abend im Stadion!!! Thorsten

12. Oktober, 2012 · 1514 Views

Auswärtsschwäche bestätigt..

Ab gings zum weitesten Auswärtsspiel der Saison nach Asbach. Asbach, 1:7 Punkte, aber schon gegen einige der Vorderen gespielt, also keinesfalls für uns als Aufsteiger zu unterschätzen. Und wann hatten wir das letzte Mal in Asbach gewonnen?? Ich kann mich eigentlich kaum an Siege in Asbach erinnern. Ja, daheim, da haben wir sie eigentlich immer richtig abgebügelt, aber dort?? Unser Capitano Markus fehlte, holte sich im Urlaub am Vesuv das nötige Feuer für die nächsten Aufgaben. Also packten wir Rolf mit ein, besser gesagt er uns, da er sich direkt als Kutscher zur Verfügung stellte. Den anderen Bock führ der Kalle, für eine schnelle Ankunft war also schon einmal gesorgt. Ich war nur ein wenig besorgt wegen der Rückfahrt. Ausgerechnet die zwei Ältesten mussten dann bei dem Sauwetter und im Dunklen ihre Adleraugen unter Beweis stellen.. Aber soweit waren wir ja noch nicht! Angekommen sind wir gut und in rekordverdächtiger Zeit trotz des penetranten Regens. Die richtige Halle finden hat uns dann noch einmal 10 Minuten gekostet, war aber nicht schlimm, wir hatten ja den nötigen zeitlichen Vorsprung schon beeindruckend rausgefahren. Zum Einspielen in der kleine Halle- in der nebenan noch ein Spiel stattfand, das im weiteren Spielverlauf ab und an um Einiges emotionaler wurde als unseres- hatten wir immer noch genug Zeit. Doppeltime: Dieter/Thomas und Kalle/Marco waren gefragt. Kalle/Marco waren mit dem ersten Satz schon fast fertig, da begannen wir 4 am Nebentisch dann so langsam einmal mit der "Ballwahl".. Wir hatten alle 4 so viel Spaß am Einspielen, dann band sich der Udo noch zwei Minuten lang die U-Boote an seinen Füßen zu, und schon waren unsere anderen 2 an der Nebenplatte mit 11:9 siegreich. Dass dieses Ergebnis in den folgenden 9 Sätzen dieser 2 Doppel noch 4-mal vorkam, konnte da noch keiner ahnen. Dieter und meine Wenigkeit kamen - wie immer- ganz holprig aus den Startlöchern. Wobei- ich gebe es freimütig, offen, ehrlich, desillusioniert und demütig zu- es eindeutig an mir lag, dass wir bis 2:10 keinen einzigen Punkt aus dem Spiel heraus machten. Warum der Satz dann noch einmal knapp wurde, muss man wohl eher die Gegner fragen. Im zweiten Satz beschloss ich dann auch endlich einmal ein wenig mitzuspielen (ich bekam auch ein Extralob von Dieter als ich den ersten haushohen Topspin verwandelte....beim Zweiten auch noch einmal..) und schwuppdiwupp stand es 1:1 bei uns. An der Nebenplatte übrigens auch. Beide Doppel gingen dann fast zeitgleich in den Fünften, Kalle/Marco bei Wechsel vorne, Dieter/Thomas 4-5 hinten. Bei Kalle und Marco fiel dann irgendwie nur noch ein einziger Punkt für uns, das Ding war mit 6-11 weg., währenddessen Dieter/Thomas mit 9-6 in Front gingen. Dann verkloppte Thomas einen Rückschlag und anschließend Dieter 4-mal die Topspins und die Birne war geschält. Zur eindeutigen Klärung: kein Vorwurf an meinen Doppelpartner, das Doppel war überhaupt nur im fünften Satz durch die guten Aktionen von Dieter in den ersten 4 Sätzen!! 0-2, Mist, dumm gelaufen! Was Rolf/Peter bei ihrem klaren 0-3 dann fabriziert haben, kann ich nicht sagen, weil ich selbst am Spielen war, aber es kann wohl kaum viel gewesen sein. 0-3, großer Mist, sozusagen schon ein ganzer "Kuppe" voll! Vorne dann schwere Aufgaben für mich und Kalle. Da warteten zwei Blockspezies auf uns, das sah von vorneherein nicht so gut für uns aus. Satz 1 gewann ich relativ deutlich gegen Wings, der danach sein Spiel etwas umstellte und den Zweiten in der Verlängerung einbog. In Satz 3 hatte ich dann 2 Satzbälle, die ich aber nicht verwandeln konnte und verlor letztendlich wieder in der Verlängerung. Satz 4 konnte ich dann mit viel Kampf und großen Laufwegen in der etwas übertemperierten Halle glücklich für mich entscheiden. Es ging in den Entscheidungssatz! Nebenan bei Kalle das gleiche Szenario: Kalle am Kämpfen und am Ziehen, Brathuhn hielt den Schläger hin. Kein Wunder, dass der Kalle und ich die roten Köpfe hatten, die Asbacher selbst bei diesen gefühlten 28 Grad noch relativ frisch aussahen. Satz 5 lief dann bei meinem Gegner wie geschmiert: der traf auf einmal alles, blockte wie ein Stier, zog wie ein Ochse und schoss wie Waynes John. Bei Kalle wurde es ganz knapp. Riesenballwechsel bei 8-9 mit dem besseren Ende für Brathuhn und dann das unvermeidbare 9-11. 0-5, Scheiße! Gut, was soll man machen, es geht ja weiter! Wir konnten ja jetzt nicht hingehen und einfach "Tschöö" sagen, außerdem ist dies keineswegs Olympia-Mentalität. In der Mitte sahen wir dann auch wieder ganz ansprechendes Tischtennis. Marco hatte so seine liebe Last mit dem etwas unkonventionell abwehrenden Becker und Freezy rackerte sich gegen einen technisch nicht gerade schlechten Balensiefen ab. Marco brachte das Ding in 4 mit Mühe und Not, unfreiwillig langen Ballwechseln und viel Kampf dann doch nach Hause, der erste Punkt war da!! Freezy lag nach gewonnenem Ersten 1-2 zurück, es sah nicht gut aus. Doch dann bog er den Vierten ein und hatte den Gegner dann im Fünften gut im Griff, nur noch 2-5. Wollten wir hier noch etwas reißen, mussten jetzt wieder 2 Dinger her, das war klar! Peter löste seine Aufgabe anfangs sehr gut, später wurde es dann sehr knapp aber ein lautstarkes "Tschoooooaaar" nach Ende des Vierten mit einem Kantenball verkündete unser 3-5. Lieber Udo Küppers. der du der Leidtragende warst: der Peter hats gerufen, weil er das Spiel gewonnen hat... natürlich kann man darüber streiten ob dies sportlich oder unsportlich war, aber in diesem Moment war es wohl nur der entspannte Ausruf über eine knapp gewonnenes Spiel! Wenn jetzt noch der Rolf gewinnt, dann wären wir tatsächlich wieder dran! Der "Udo aus Kahlenbach" hatte auch vor dem Spiel noch ein paar Manschetten an: der Rolf war ihm als Gegner eigentlich gar nicht so lieb, da hatte er in der Vergangenheit nicht so gute Erfahrungen gemacht.. Unser Rolf bekam den Ersten zwar auch heim, dann aber stellte sich Udo gut ein und gewann Satz 2+3 deutlich. Im Vierten dann ein Hin und Her mit dem besseren Ende für den Ex-Bieberer. 3-6. wieder Scheiße! Vor allen Dingen vor dem Hintergrund, dass jetzt "Oben" drankam und wir ja da vorhin schon 2-mal knapp verloren hatten. Beim Kalle gings in den ersten beiden Sätzen relativ ausgeglichen zu, einer für jeden. Danach jedoch wurde er ganz gut ausgeblockt- so wurde es mir auf jeden Fall erzählt (nix gesehen, da selbst am Tisch), und das 3-7 war "perfekt" 3-7, richtig Scheiße! Gegen Marc musste ich mir etwas überlegen, ich hatte bestimmt keine Kraft und auch keine Lust mehr 5 Sätze lang den Blockbällen hinterher zu laufen (das hatte ich gegen Marc früher schon einmal erfolglos erlebt). Käpt´n Tom spielte jetzt wie in alten, das heißt in diesem speziellen Fall" frischen Tagen": in Satz 1 erstmal gucken was der Gegner kann, und- vor allen Dingen- was er nicht so gut kann. Das 5-11 war mir schnuppe, ich wusste jetzt wie es auch ohne Einsatz bis zum Erbrechen gehen könnte. Und siehe da: es funktionierte! Satz 2 klar für mich. In Satz 3 und 4 optimierte ich dieses komische ?Gelutsche? noch mit Schüssen und anderen offensiven Störattacken und fuhr einen doch ziemlich klaren Sieg ein. Eingelullt und abgefiedelt könnte man sagen, wie wenn man einem unruhigen Baby den Schnuller langsam einführt und es damit einschläfert.. Man könnte in diesem speziellen Fall auch sagen: Meerschweinchen vor die Schlange werfen! Die werden nach dem großen Appetit und dem gestillten Hunger mit der Zeit auch einfach zufrieden, unbeweglich und träge...oder? 4-7. immer noch Scheiße, aber neue Hoffnung, da jetzt die bisher erfolgreiche Mitte drankommt! Marco gegen den jungen Balensiefen und unser "Kubaner" gegen Becker. Paucki verlor die ersten beiden Sätze relativ glatt, war aber immer bis zur Mitte des Satzes gut dabei. Es war ein wirklich gut anzuschauendes Spiel. In Satz 3 traute ich meinen Augen kaum: Marco spielte auf einmal wie zu Zeiten, als er noch Brett1 in der Ersten war...sensationell! Ich lehnte mich wieder entspannt in meinen Schiedsrichterstuhl zurück, trotz 1-2 Satzrückstand. Allerdings nur kurz, da an der Nebenplatte unser "Fidel Freezy" einen 10-7-Vorsprung nicht in einen 2-1 Satzvorsprung ummünzen konnte. An beiden Tischen 1-2 nun. Im Vierten legte Balensiefen los wie die Feuerwehr, er war stets schnell zur Stelle, immer eher am "Brennpunkt" des Geschehens als Marco und gewann dann verdient. Um etwas über andere "Feuerwehrvergleiche" hier auszusagen fehlt mir die Kompetenz, hat aber auch wenig mit dem Spiel zu tun....--------------(on y soit, qui mal y pense.) Egal, weiter im Spiel: Freezy zeigte uns dann eine sehr imponierende kämpferische Leistung in Satz 4+5. Beide Sätze konnte er gegen einen ebenfalls kämpferisch sehr starken Becker knapp gewinnen und hielt uns damit noch im Spiel. 5-8, die Kacke dampft schon... Birne und Rolf gegen die "Udos" mal abwarten, alles drin! Unsere Birne ging ab wie Schmitts Katze im Ersten, musste dann aber doch im Dritten wieder bei 1-1 anfangen. Aber Peter bewies heute bzw gestern einen großen Siegeswillen und brachte sowohl Satz 3 als auch Satz 4 knapp nach Hause. Jetzt musste nur noch der Rolf gewinnen, dann kämen wie hier tatsächlich noch ins Schlussdoppel! Doch der Rolf steht im Moment tischtennismäßig ein wenig neben sich, da war gegen einen guten Küppers nicht viel zu machen. Ohne jetzt die Leistung von Udo schmälern zu wollen: unser Rolf kann deutlich mehr, als er gestern gezeigt hat! Egal, das Spiel war vorbei... 6-9, voll Scheiße! Fazit: in den Einzeln ganz gute Leistungen gebracht, aber ein 0-3 in den Doppeln- wenn auch etwas unglücklich- ist halt schwer aufzuholen. Denke, dass wir in dieser Klasse für jedes Ergebnis gut sind, sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Aber eins kann man im zweiten Jahr dieser nur geringfügig veränderten zweiten Mannschaft fast schon ankündigen: auswärts pfui, zuhause hui! Ersteres haben wir nun schon zweimal bestätigt, für Letzteres gilt es in 3 Wochen den neuen Beweis zu erbringen! Gut angekommen sind wir trotz den Oldies am Steuer dann auch wieder im guten alten Kowelenz und haben den Abend noch gemütlich bei unserem Griechen ausklingen lassen. Von Demotivation, Frust oder Ärger keine Spur. Wir werden mit der Zeit immer besser in diese Spielklasse finden, davon bin ich überzeugt. Und Moselweiß steigt nicht ohne Minuspunkte auf, darauf haben wir uns bei dem oder anderen Ouzo auch schon geeinigt. Was freue ich mich schon auf dieses Derby!! Leider spiele ich nicht gegen Ernst oder Ralf und zum Glück nicht gegen Frank.... Leider spielen wir in der Hinrunde auch auswärts....da sind unsere Chancen normalerweise nicht so groß. Aber Moselweiß ist eigentlich nicht richtig auswärts, ich z.B. habs da weniger weit als bis in unsere Halle. Markus und Dieter auch.... also. lets dance im November!! Aber bis dahin, wie im letzten Spielbericht schon erwähnt, sollten wir erst einmal ein paar mehr Punkte gegen den Abstieg sammeln. In 3 Wochen Heimspiel gegen Müllem, auch eine geile Sache! Bringt eure Dritte mit, da schreit unser Bierwart "Hilfe" und lasst die Punkte aus alter Tradition bei uns!! Wir freuen uns auf einen schönen Abend, egal wie das Spiel ausgeht!

07. Oktober, 2012 · 1431 Views