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Klasse geschafft ist Klasse geschafft!

Leider konnten wir aus Oberbieber nichts Zählbares mitnehmen. Unser Abschlussdoppel zeigte eine tolle Leistung, aber der alles entscheidende Punkt, bei 10:8 Führung im 4.Satz, blieb leider aus. Ähnlich den vorherigen Partien, waren wir bei den ersten 3 Brettern unterlegen, ab Brett 4 punkteten wir. Leider durchbrach, beim Stand von 7:7, der heute sehr stark aufspielende Ehlscheid diese Serie. Eine 8:8 wäre dem Spielverlauf nach auch ok gewesen, Torry hatte beim Stand von 9:9 im Fünften das Match zum Greifen nahe, unser Abschlussdoppel die beschriebenen 2 Matchbälle. Nochmals Glückwünsche nach Oberbieber, die nun ebenfalls den direkten Klassenerhalt geschafft haben. Für uns stehen nach einer lustigen, besser wie gedachten, turbulenten aber immer noch irgendwie hingedrehten Saison noch zwei Termine auf dem Programm: Müllem und natürlich das Pokalfinale (ohne Pokal ;-)) Vielen Dank an alle die uns in der laufenden Saison unterstützt haben, insbesondere ein herzliches Dankeschön an alle Ersatzspieler! Abschließend ein großes Dankeschön an das Team der 1.Mannschaft! Ohne die Unterstützung untereinander, den gelebten Teamgeist, die an den Tag gelegte Kampfbereitschafft, wären Ergebnisse wie z.B. Weißenthurm oder das Hinspiel in Lay kaum vorstellbar. Sicherlich ist auch nach oben noch etwas Luft... aber dafür gibt es ja die nächste Saison... ;-) Diese Saison mit euch macht einfach nur mega-riesigen Spaß, großes danke! bis denne!

30. März, 2014 · 1550 Views

Finale bestanden

Im Duell um den Klassenverbleib haben wir recht deutlich gegen Lay gewonnen. Nach einem anfänglichen 2:2 erhöhten wir recht schnell auf 7:2. Das abschließende 9.4 war aus unserer Sicht hochverdient. Rechnerisch ist uns der Klassenverebleib jetzt zwar noch zu nehmen, allerdings müsste Lay alle verbleibenden Spiele gewinnen, z.B. heute Abend in Torney. Wir sind gespannt wie das Spiel Spiel ausgehen wird und drücken den Torneyern natürlich die Daumen.

28. März, 2014 · 1532 Views

Messe noch nicht gelesen!

Wie bereits in der Hinrunde trennten wir uns nach einem spannenden Derby mit 8:8 Die beiden Ergebnisse zeigen, wie ausgeglichen beide Mannschaften in dieser Saison sind. Die Messe, wie von Ulli auf tttalk beschrieben, ist somit noch keinesfalls gelesen. Am kommenden Freitag, 20 Uhr, steht gegen Lay unser nächstes "Finale" auf dem Programm. Die Gäste haben zwar nur 7 Punkte auf dem Konto, aber abschließend noch 4 Heimspiel, u.a. gegen Moselweiß und Ockenfels. Also sollten wir den Tabellenvorletzten nicht auf die leichte Schulter nehmen und das Messe lesen denjenigen überlassen, die auch etwas davon verstehen. Selbst Oberbieber kann bei der diesjährigen Konstellation noch Absteigen, bzw. zur Relegation nach Idar-Oberstein fahren. Dankeschön nach Moselweiß, für einen spannenden und fairen TT-Fight! Ebenso für die im Vorfeld sehr freundliche, kooperative Art und Weise, einen für beide Seiten, geeigneten Spieltermin zu finden. Vielen Dank auch nach Horchheim I und Olympia II, dass ihr euren Start um 30 Minuten verschoben habt!

19. März, 2014 · 1505 Views

Horch, was ´kommt von draußen rein...Hollahi, Hollaha...

Wir erwarteten den Tabellenführer aus dem Südosten von Kowelenz, nämlich die Horchheimer. In der Rückrunde waren sie bisher ohne Punktverlust und hatten uns in der Hinrunde mit 9-3 richtig abgebügelt. Leider musste unsere Nummer 1, Dimitri, für heute passen. Das Auskurieren des Knieschadens geht doch einfach verständlicherweise vor. Rolf stand für ihn parat, obwohl selbst ständig verletzungsgeplagt. So rechneten wir uns für dieses Match nicht wirklich unbedingt viel aus, aber: wer aufsteigen will, der muss erst einmal die Auswärtshürde "Olympia" nehmen, das ist eine alte Regel (Wthurm/Kettig eine Liga höher kann davon auch berichten). Im Hinspiel gab es ein wenig Palaver bezüglich frischgeklebter Beläge zweier Horchheimer Sportskameraden (siehe Spielbericht click-tt).. Unser Freezy erinnerte sich diese Woche daran, und verfasste einen kleinen Artikel vor dem Match auf unserer Homepage. Vom anwesenden Oberschiedsrichter bis zum neu erstandenen Prüfgerät (Gasemission!!) war da jetzt alles angeblich bei uns vorhanden. Der Oberschiri war da, aber statt so eines Prüfgerätes haben wir uns diese Woche lieber einen Kicker angeschafft. Daran haben wir nämlich bedeutend mehr Spaß!! Der ein oder andere Gast nahm dieses Geschreibsel aber offenbar für bare Münze (kennen unseren Freezy wohl nicht. ..) und hatte dementsprechend kein für ihn optimales Spielgerät im Koffer. Es ging sogar soweit, dass Schläger ausgeliehen werden mussten. Was fällt mir dazu ein? "Honi soit qui mal y pense", frei übersetzt: "Schande dem, der Arges dabei denkt"... Frei nach diesem Motto des englischen Hosenbandordens gingen wir vorurteilsfrei ans Werk. Dieter und Thomas zerlegten im Eiltempo Zehe/Wulf, Bomber und Dübel hatten das Nachsehen gegen Baltzer/Ganswind. Bevor unser 3er Doppel Markus und Rolf in einem sehr guten Match mit 3-2 gegen Grützmacher/Swierczynski erfolgreich waren, hatte meine Wenigkeit schon längst das "Problem Zehe" erledigt.. Der nachmittägliche "1.Mannschaftzuschauer" aus dem fernen Müllem, der extra noch geblieben war, um dieses Match der beiden alten Haudegen zu sehen, war gerade mal eine rauchen, da war das Ganze ungewohnterweise schon schnell erledigt. Tja, Achim, was soll ich sagen? Konnte ja nicht extra warten, bis du da mal endlich mal aus dem Vorraum rauskommst. Unser Freezy wurde dann im Anschluss zum "Kunzebesiegerbesieger" und gewann gegen "Grütze" - mit geliehenem Schläger- 3-1 und brachte uns damit den 4-1-Vorsprung. Sollte da etwas gehen? In der Mitte wickelte sich Bomber dann böse, rutschte weg und parkte seinen Astralkörper mit Vehemenz auf unserem einst so teuren Boden. Das sah gar nicht gut aus, lief aber Gott sei Dank für diesen Sturz noch ziemlich glimpflich ab. An ein richtiges Weiterspielen war aber nicht zu denken, dieses Spiel war aufgrund "Gehbehinderung" verloren. Markus kämpfte derweil gegen Baltzer, musste aber zum Schluss trotz guter Leistung gratulieren. In einem vorgezogenen Match musste ich mich in 4 gegen Grützmacher beugen. Der Kerl blockte einfach alles weg und ließ sich auch durch minutenlange Schupfduelle nicht aus der Ruhe bringen. Im Paarkreuz hinten verlor Dübel dann glatt gegen Wulf, wir waren auf einmal mit 4-5 in Rückstand. Dann aber ging wieder die Sonne auf: Rolf spielte mal endlich ganz locker und befreit auf, zerlegte Swierczynski nach Strich und Faden. Das war herausragend, da konnte einem das olympianische Herz aufgehen und Sylvester fast schon leid tun. Rolf traf einfach alles und spielte auch noch taktisch hervorragend. Als dann auch noch Freezy mit guter Leistung 3-1 gegen Zehe gewann waren wir wieder mit 6-5 vorne. In der Mitte wurde es dann richtig spannend. Bomber spielte aus dem Stand gegen Baltzer herausragend, haute ständig mit der Rückhand erfolgreich dazwischen und blockte und konterte am Tisch was mit seinem verletzten Füßchen noch so ging. Leider musste er dann knapp in 5 gratulieren. Aber: Hochachtung!! So wollen wir Olympianer sehen: es wird gekämpft bis zum Umfallen! Das ist unsere Stärke, das ist unser Geist! Am Nebentisch entwickelten sich zwischen Ganswind und Markus phänomenale Ballwechsel. Ganswind trieb Markus immer wieder nahe an die Hallenwand, aber der brachte einfach alles wieder. Im Fünften schien das Ding für Ganswind bei 7-2 schon gewonnen. Aber Markus machte und tat, und bei Ganswind schien der Arm immer schwerer zu werden. 8 Punkte nach Gang für Markus und dann auch der Matchgewinn! Das war einsame Klasse und brachte uns das 7-6. Hinten nun die beiden Ex-Örmser Swierczynski und Dübel gegeneinander und Wulf gegen Rolf. Es entwickelten sich wieder zwei heiße Matches. Unser Dübel wollte aber manchmal zuviel und musste sich am Ende im Fünften trotz gutem Spiel geschlagen geben. Rolf hatte derweil einen 2-1 Satzvorsprung und in der Verlängerung des Vierten 2 Matchbälle. Aber es sollte leider nicht sein und Wulf machte dann den Fünften mit einer sehr guten Leistung zu. Mit 7-8 ging es dann ins Schlussdoppel. Hier sahen Freezy/Käpt´n 2 Sätze lang nicht wirklich gut aus. Dann aber kamen wir immer besser ins Spiel und konnten das Ganze noch in einen Fünfsatzsieg umbiegen. Am Ende stand dann da ein, so denke ich, leistungsgerechtes Unentschieden. Wir haben zum wiederholten Male bewiesen, dass wir in dieser Klasse an einem guten Tag mit jeder Truppe mithalten können. Umso bemerkenswerter, dass dies auch ohne Brett 1 klappt. Leider haben wir aber auch zu wenig Konstanz drin, vor allen Dingen auswärts. Aber das war für diese Saison egal, wir wollten ja von Anfang an eigentlich nur den Klassenerhalt. Vielleicht können wir nächste Saison ja mal richtig angreifen, das wäre schön. Unseren Nachbarn aus Horchheim wünsche ich den 2.Platz. Die Meisterschaft sollte nach Feldkirchen gehen. Das hat aber nichts mit Sympathie oder Antipathie zu tun, liebe Kollegen aus Horchem! Erstens ist es nach Horchheim viel näher als nach Feldkirchen und zweitens bin ich absoluter Derbyfan. Das sind einfach die geilsten Matches!! Das macht am meisten Spaß und Laune und bringt die unmöglichsten Ergebnisse. Also, wünsche auch den Horchheimern prinzipiell alles Gute (vor allen Dingen echt klasse, dass ihr wieder da seid in diesen Gefilden nach 2 Jahrzehnten) und lasst euch nicht mehr von Freezy irritieren. Von draußen, liebe Horchheimer, werden bei uns irgendwelche unspaßigen Geräte höchstens von "Spässle" machenden Russen (die können nicht so richtig Deutsch, ich erinnere ans Schlussdoppel) in den Verein hineingeschrieben. Nächste Saison spielt ihr auch wieder bei uns, entweder gegen die Erste oder die Zweite und deshalb gilt: "Hollahi und Hollaha bis nächstes Jahr!" War ein schönes Match, hat Spaß gemacht mit euch!!!

16. März, 2014 · 1333 Views

Kowelenzer Derby am Deutschen Eck!

Am Samstag steigt das Derby gegen die Truppe von der falschen Rheinseite. Horchheim hat bislang die wenigsten Minuspunkte auf dem Konto und ist somit faktisch Tabellenführer. Wir sind top motiviert und durchtraniert wie Reiner Calmund nach einem Restauranttestmarathon! Aufgrund vereinzelter Kritikpunkte am Spielmaterial der Gäste in der Hinrunde haben wir keine Kosten und Mühen gescheut, um der Sache auf den Grund zu gehen und Klarheit zu schaffen. Speziell für diese Partie werden Oberschiedsrichter Christian Mallmann und Regionsspielleiter Wolfgang Stengel die am Montag eingetroffenen Schlägertestgeräte in Betrieb nehmen, um die noch im Raum stehenden Fragen auszuräumen. Neben dem Einsatz des Gasemmissionsmessgeräts sind weitere Maßnahmen vorgesehen. So werden zusätzlich auch Porendichte, Härtegrad und farbliche Konsistenz der Schwämme eingehend mit Hilfe des Seh-, Geruch-, und Tastsinns untersucht. Einzelne Belagsgewebeproben werden bei Verdacht an das Statistische Bundesamt und das Rote Kreuz Mittelrhein geleitet, um unter Laborverhältnissen mögliche Manipulationen am Spielmaterial aufzudecken. Wir sind für einen sauberen Sport, egal ob Mensch oder Tier! Und darum kämpfen wir - bislang nur an der Kantinentheke nach dem Spiel, wo wir in der neuesten Vereinsgeschichte lediglich in Mendigs Zweiten einen ebenbürtigen Gegner empfangen durften. In diesem Sinne appelliere ich an alle Beteiligten des Samstagskrachers, sich an den olympischen Gedanken zu halten: "Keinen Punkt an die falsche Rheinseite!". Spielertrainer Wolfgang Fohrn: "Für uns kann die Zielsetzung nur sein, möglichst hoch gegen Horchheim zu gewinnen. Ob uns das gelingt, bleibt abzuwarten. Wir haben die Woche wieder gut trainiert und uns gut vorbereitet." Bis Samstag. Let go! Ihr / Euer Freezy

13. März, 2014 · 1427 Views

Jetzt aber...

... kommen die alles entscheidenden Spiele der gesamten Saison. Los geht es am kommende Samstag um 16 Uhr gegen die ebenfalls stark abstiegsbedrohten Gäste aus Moselweiß. Für unsere Stadtnachbarn geht es dabei bereits um fast alles. Unsere Gäste haben, mit dem Spiel gegen uns, insgesamt noch 3 Spiele und dabei 3 Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz, den wir zur Zeit belegen. Eine Niederlage würde für Moselweiß die Relegation bzw. bei noch 6 austehenden Begegnungen von Lay, ggf. den Abstieg in die 2.Bezirksliga bedeuten. Auch wir können uns, im Hinblick auf das Layer Restprogramm, eine Niederlage nicht wirklich erlauben. Über die Unterstüzung der Abendmannschaften und allen sonstigen TTC-lern würden wir uns selbstverständlich sehr freuen. Wir von der Ersten werden diese Woche alles tun, um am Samstag Top-Fit zu sein. Trotz der teilw. herben Niederlagenserie stimmt der Zusammenhalt im Team nach wie vor. Es wäre toll, wenn ihr am Samstag unterstützend dabei seid, wenn wir den so lange angestrebten Sack "Bezirksliga" endlich (so gut wie) zumachen können. Zum Spiel in Weißenthurm kann ich leider nicht viel schreiben, da ich einer der beiden fehlenden Stammkräfte war. Jedoch zeigt sich, das Weißenthurm bisher zu Recht auf Platz 1 der Rückrunden-tabelle steht. Die Ergebnisse, u.a. das 9:7 Sinzig, zeigen welches Potenzial die Truppe aus Weißenthurm-Kettig in dieser Saison hat. Trotz der aktuellen Klatsche sind wir mit 11 Punkten, gefolgt von Moselweiß (8 Pkt), Lay (7Pkt), Ockenfels (1Pkt) noch immer auf Kurs. Wir freuen uns wie immer auf spannende und faire Spiele,wünschen eine schöne Woche, bis Samstag!

11. März, 2014 · 1462 Views

Affenwichse

Heute ging es gegen Feldkirchen. Diese Truppe hatte sich zur Winterpause mit Gesenhues, Schaufler und Schwelle verstärkt und dementsprechend in der Rückrunde noch keinen Punkt abgegeben. Bei uns fehlte Dübel karnevalsbedingt und auch Markus meldete sich mittags mit Grippe ab. Da wir aber keinen adäquaten Ersatzmann fanden, erklärte Markus sich bereit trotzdem mitzuspielen. Dimi spielte heute zum ersten Mal in der Rückrunde mit, versuchte es einfach nach seiner erneuten Knieverletzung bei den Stadtmeisterschaften. Im Doppel überrannten Dimi und Dieter die Gegner Bertram und Gesenhues förmlich. Klares 3-0 für uns. An der Nebenplatte spielte unser neuformiertes Doppel Bomber/Käpt´n gegen die bisher ungeschlagenen Best/Weber. Es entwickelte sich ein Spiel mit megageilen Ballwechseln, wir verlangten den Feldkirchenern alles ab. Gegen Ende der Sätze spielten sie aber die besseren Bälle und wir unterlagen trotz sehr guter Leistung mit 1-3. Auf Doppel 3 mussten unsere ungeschlagenen Markus/Rolf dieses Mal ganz chancenlos gegen Schaufler/ Eckert zum 0-3 gratulieren. Vorne war Dieter dann gegen Best machtlos und Dimi zollte seiner Verletzung gegen Weber Tribut. Das waren 2 klare Siege für die Gäste. In der Mitte zeigte Bomber gegen unseren Ex-Kalle eine fehlerlose Leistung und blockte ihn zum 3-0-Sieg ganz sicher aus. Im wahrscheinlich am schönsten anzuschauenden Spiel des Abends verlor ich gegen Schaufler trotz sehr guter Leistung in 3 ganz knappen Sätzen. Die gegnerischen Vorhandtopspins waren letztendlich zu schnell und platziert. Hinten mühte sich Markus redlich gegen Bertram, war aber einfach nicht fit genug, um dem druckvollen Spiel des Gegners standzuhalten. Rolf spielte bestimmt nicht schlecht gegen "Eck-Attack", aber der Kerl gehört ja auch nicht so richtig ins hintere Paarkreuz. Letztendlich musste sich Rolf mit 1-3 geschlagen geben. Dimi spielte dann recht knieschonend gegen Best, bloß keine Verletzung mehr jetzt. Eine echte Chance war da in der Vorrunde auch in gesundem Zustand nicht da. Gegen Weber mühte Freezy sich derweil 4 Sätze lang ab. Leider ging Satz 3 und 4 in der Verlängerung weg, so dass meine 2-0-Satzführung am Nebentisch gegen Kalle völlig uninteressant war, da das Match nun mit 2-9 sein Ende gefunden hatte. Das Geheimnis des Rückrundenerfolgs der Feldkirchener wurde dann an der Theke offenbar: Nach dem ein oder anderen Getränk packte Schaufler die "Affenwichse" aus! Das Geheimrezept der Feldkirchener Erfolge war gelüftet! Mit diesem Kleber sind sie anscheinend momentan unschlagbar. Einen Bestechungsversuch mit dem Annehmen eines Fläschchens lehnten wir natürlich ab. Wir konzentrierten uns dann gemeinsam auf anderes Gebräu und ließen den Abend gemütlich mit den sympathischen Kollegen von der falschen Rheinseite ausklingen. Wünschen euch noch viel Erfolg im Aufstiegskampf!

23. Februar, 2014 · 1898 Views

Danke an Fritjof

Wie erwartet waren unsere Shirts nass geschwitzt und es sah auch machmal gut aus, doch am Ende gratulierten wir den staerkeren Vallendarern zum verdienten 9:3. Vielen Dank fuer wunderschoene Spiele und vor allem an Fritjof der sogar mit Stefan im Doppel punktete und die Mannschaft mehr wie vervollstaendigte.

22. Februar, 2014 · 1380 Views

3x3=9

Viel hatten wir uns gegen Sinzig vorgenommen. Am Ende steht leider ein 3:9 auf dem Spielbericht. 3 Doppel weg, Brett 1-3 überkreuz, sowie im direkten Vergleich der jeweiligen Bretter ebenfalls keine Punkte. Das reicht leider schon für 9 Punkte und somit für das gesamte Match. Allerdings haben wir von Brett 4-6 mal wieder gezeigt, dass wir auch im Vergleich mit den Besten, durchaus konkurenzfähig sind. Aber dazu später mehr. Zuerst zu den Doppeln: Ohne Torry konnten wir auf unsere Stammformationen nicht zurückgreifen. Nach einer kurzen Mannschaftsbesprechung haben wir uns entschieden, neue Doppelkombinationen zu testen. Torty und ich:1; Andy/Kiet: 2; Conny/Freezy: 3. Auf gings! Andy und Kiet legten los wie die Feuerwehr. 1:0 nach Sätzen und Satzball im Zweiten. Für die ersten, gemeinsamen Bälle als Doppel war das eine sehr sehenswerte Vorstellung von den Beiden. Andy röhrte seine Vorhand aus der Halbdistanz voll durch und Kiet blockte und schoss dicht an der Platte. Torty und ich hatten, nach langer gemeinsamer Doppelpause, leider große Probleme im Spielaufbau. Wenn der Ball im Spiel war, sicherten wir uns meistens den Punkt. Aus früheren, gemeinsamen Doppeln kennen wir noch unsere Laufwege und wissen wie wir unsere jeweiligen Stärken einbringen können. Aber unsere Fehlerquote im Aufschlag-Annahme-Spiel war einfach zu hoch, unsere Anschläge zudem zu lang. Trotz einer 7:4 Führung im zweiten Satz reichte es am Ende zu keinem Satzgewinn. Auch Andy/Kiet gerieten im Laufe des Spiels zunehmend unter Druck. Auch in diesem Doppel war die Sinziger Kombination im Aufschlag-Rückschlagspiel letztlich überlegen. Um ein 0:3 zu vermeiden, blieben uns nun noch Conny und Freezy. Nach gefühlten 7 Minuten war es um unser Doppel 3 leider bereits geschehen. Conny und Freezy wirkten mit dem Kopf irgendwie (noch) nicht bei der Sache. Das kann natürlich auch daran gelegen haben, dass die Beiden erstmals zusammenspielten. Mir jedenfalls kam das Tempo, indem die Ballwechsel abgespult wurden, sehr rekordverdächtig vor. Nach den Doppeln letztlich ein verdientes 3:0 für Sinzig. Im vorderen Paarkreuz standen Kiet und ich heute auf verlorenem Posten. Kiet gewann die letzten 3 Spiele gegen Füllmann. Aber heute war für Kiet und mich nichts drin. Auch gegen Guse bekamen wir beide eine Klatsche. Mit 0:4 Spielen und 0:12 Sätzen fand "vorne" bei Olympia heute nicht statt bzw. waren die beiden Sinziger , nach dem 7:9 in Weißenthurm und vor dem kommenden Spitzenspiel gegen Mendig, für uns heute einfach zu stark. Andy spielte sich gegen Damke förmlich in einen Rausch. Nach 0:2 Satzrückstand entwickelte sich das Spiel zu einem Highlight des Abends. Wie bereits zuvor im Doppel traf Andy seine Vorhand nun in Serie. Egal ob Damke angriff oder schupfte, Andy war schnell auf den Beinen und zumeist mit seinem Vorhand-Top zur Stelle, selbst die Noppen-Blockbälle der Rückhand trafen nun das Ziel. Nach mehreren Ralleys über Vor- und Rückhand der beiden Akteure kämpfte sich Andy in den entscheidenden Fünften. Ab nun hatte der Sinziger Spieler leider alle knappen Entscheidungen auf seiner Seite. Die Ralleys dauerten zwar an, aber bedingt durch mehrere Netzbälle musste sich Andy im Fünften geschlagen geben. Zwischenstand: 0:6 Nun war Torty an der Reihe. Nach der doch eher trostlosen Party in Torney zeigte er heute wieder warum er in Olympias Erste gehört. Nach verlorenem 1. Satz kämpfte Thorsten sich ins Match. Variabel und mit Kampf fischte er die Angriffsbälle von Morschhausen. Ob Ballon- oder Schnittabwehr, Torty brachte nun so gut wie alles zurück. Als Thorsten einen Ball per Hechtsprung über die Bande abwehrte machten wir uns kurz Sorgen. Aber Torty klopfte sich kurz ab und brachte zur Abwechslung anschließend einen Vorhand-Top ins Ziel. Das Team wusste Bescheid, 0:9 gegen Sinzig daheim, das geht garnicht! Also brachte Thorsten das Ding gegen die Nr. 3 des Tabellenzweiten mit 3:1 nach Hause. Wir hatten unseren ersten Punkt, super Thorsten! Conny legte nun gegen Witsch los. 8:0 der Zwischenstand.Nun kam der junge Sinziger ins Spiel, nur noch 7:8 für Conny. Nun folgte eines der unzähligen Topspin-Topspin Duelle. Conny wechselte von der diagonal-Richtung als Erster und erwischte Witsch kalt in dessen Rückhand, 9:7 Conny, anschließend 11:7 und somit 1:0. Im Zweiten ähnliches Spiel. 6:0 Conny, kurz darauf 6:6. Eine Topspin-Ralleye folgte nun der anderen, nach beeindruckenden Ballwechseln, 2:0 Olympia! Auch in Satz 3 blieb das Tempo auf hohem Niveau, bei 10:9 erster Satzball Witsch, bei Aufschlag Conny - kurz mit Schnitt. Der junge Sinziger kann nur mittig ablegen, Conny stellt sich und pfeffert das Ding unhaltbar in die nun gut gefüllte Koblenzer Fankurve. Im Anschluss sicherte Conny uns, vor den Augen unseres Sportwarts, den zweiten Punkt, gegen einen weiteren Jugendspieler aus dem scheinbar unendlichem Repertoire der Sinziger Talentschmiede. Als auch Freezy siegte, und wir auf 3:6 anschließen konnten, keimte in uns ein Funke der Hoffnung auf. Aber wie bereits beschrieben, war vorne heute nichts zu machen. Auch Andy konnte in seinem zweiten Einzel gegen Morschhausen heute nichts mehr ausrichten. Nach den aktuellen Ergebnissen in der Bezirksliga wird es für uns nun höchste Zeit wieder zu punkten. Zwar steht mit Weißenthurm die zur Zeit beste Rückrundenmannschaft als nächstes auf dem Spielplan, aber bereits in der Hinrunde (9:6) haben wir gezeigt, zu was wir an einem guten Tag fähig sind. Also auf ins Training und "Auf nach Weißenthurm!"

17. Februar, 2014 · 1464 Views

Kunze malträtiert mein Gerät

Zum letzten Auswärtsspiel der Saison mussten wir nach Waldbreitbach reisen. Diesmal hatten wir auch unsere Numero Uno, nämlich Dimitrij wieder dabei. Allerdings fuhr er nur als Zuschauer mit, wollte mal schauen ob wir wirklich so schlecht geworden sind, wie es das reine Ergebnis des Vorabends ausdrückt. In der hochmodernen Waldbreitbacher Halle bezogen wir dann in der Umkleide 3, ausgeschildert mit "Breitscheid Jungen", unser Quartier. Vergeblich suchte ich den Lichtschalter...doch kaum hatte ich einen Fuß in die Umkleide gesteckt, so wurde es wie von Götterhand hell erleuchtet. Diese Kabine/Halle hatte aber noch viel mehr Firlefanz zu bieten. Da sich dort die Funzel um Punkt 22h von ganz alleine überall ausstellt, mussten wir uns beim Spiel etwas beeilen. Dieter und Thomas hatten da bei der Ansprache von Stefan Kunze wohl nicht richtig zugehört, denn sie spielten 5 Sätze im Eingangsdoppel. Nach ziemlich durchwachsenem Spiel und der Abwehr eines Matchballs, gewannen sie dann aber noch mit 13-11. Besser kapiert hatten es Bomber und Dübel. Bevor da lang rumgemacht wird, verloren sie lieber, wie schon gestern mit 3-mal 9-11. Auf Rolf und Markus ist derzeit Verlass. Wie verlangt gewannen sie im Eiltempo mit 3-0. Derweil wunderte ich mich etwas über die "Konsistenz" meines Schlägers beim Rückhandeinspielen mit Kunze. Da ich im Verlaufe meines Tischtennisdaseins aufgrund meiner nicht gerade lehrbuchmäßigen Schlägerhaltung schon dreimal einen "Holzbruch" hatte, prüfte ich die sonst übliche Rissstelle mehrmals. Da war nichts festzustellen.. Nach dem Match unterzog ich das Holz einer genaueren Untersuchung. Glatter Längsriss von oben bis unten im 83 Euro-Holz. Das diese Schlägerhälfte Stefan beim Match nicht um die Ohren flog, lag wohl nur am guten "Belag- Pattex" darunter. Und einwandfrei stand selbstredend fest, dass Kunze mir diesen Riss beim Einspielen zugefügt haben musste. Könnte den "Rückhand-Rambo" ja mal fragen, ob er eine Haftpflichtversicherung hat.. Kann ja wohl nicht sein, dass der Kollege mir da beim Einspielen so dermaßen draufwichst, dass mein Holz bricht!! Mal ganz abgesehen davon, dass ich natürlich deswegen auch das Match gegen ihn verlor, ganz klare Sache. Spaß beiseite: ob mit oder ohne diese Missgeschick, ich hatte nicht viel zu essen gegen Stefan und verlor hochverdient und ohne Chance mit 0-3. Derweil machte Dieter sein gefühltes 28. Einzel an diesem Wochenende und gewann mal wieder. Auftrag in3 knappen Sätzen erfüllt. In der Mitte zeigte Bomber sich stark verbessert gegenüber dem Vorabend und konnte Kunze jr. knapp niederhalten. Markus erledigte seine Aufgabe dann im geforderten Schnellgang und erhöhte auf ein sicheres 5-2 für uns. Da konnte ich dann getrost mal eine Rauchen gehen. Als ich keine 5 Minuten später wieder drin war, hatte Rolf seine Aufgabe schon erledigt und auch Dübel war fast schon fertig. Die Zwei hatten sich die Ansprache wirklich zu Herzen genommen!! Nun musste ich überlegen, mit welchem Schläger es nun für mich weiterging. Die Noppen wollte ich gegen diesen Gegner nicht nehmen, am liebsten wäre mir Dieters Schläger gewesen. Doch der war gerade am Spielen. Rolfs kurze Noppen und Dübels Anti kamen auch nicht in Frage. Bomber musste direkt nach mir spielen, der schied auch aus. Wer blieb übrig? Ok, mit Markus Schläger gings nun auf zum zweiten Match. Dieter mühte sich derweil ein wenig gegen Kunze, was aber vergebens war. Wenigstens die Zeitvorgabe hielt er mit dem 0-3 ein. Ich wunderte mich derweil ob meiner sekundenschnell gewonnenen Rückhand- Block- und Konterfähigkeiten. Erstaunlich, was da mit anderem Material so geht!! Doch leider war ich auch meines Vorhandtopspins zum Großteil beraubt, was die ganze Sache doch unheimlich erschwerte. Trotz alledem hatte ich bei 1-1 Satzausgleich im Dritten ein 9-7. Doch der Waldbreitbacher Kollege spielte mir bei 9-8 gleich 2 Netzbälle rein, das war Pech. Der vierte Satz lief dann weg, der Gegner spielte auch gut jetzt, hatte meine "neugewonnenen Schwächen" mit diesem Schläger besser erkannt. In der Mitte gab es dann zwei 5-Satz-Matches. Jetzt konnten wir uns das getrost erlauben, wir lagen gut in der Zeit! Bomber kämpfte und machte gegen Schmitz, rannte die Banden um und wälzte sich zwischenzeitlich gar am Boden. Doch zum Schluss durfte er verdientermaßen jubeln, nachdem ihm Schiri Dieter bei 9-6 im Fünften einen aus seiner Sicht schwer zu erkennenden, aber klaren Kantenball aberkannte. Glück gehabt, Dieter, dass Bomber das Match noch gewann! Nun waren Markus und Dübel dran. Ein Sieg fehlte noch zum sicheren Klassenerhalt. Bei Markus gings in den Fünften, doch nebenan hatte Dübel seine Aufgabe gegen einen "Brettchenspieler" schon erfolgreich gelöst. Glückwunsch, Dübel! Damit sollte auch diese Serie gerissen sein! Markus gewann dann auch noch mit 11-9 im Fünften und machte den 9-4 Auswärtssieg beim Herbstmeister perfekt. Der Klassenerhalt ist nun endgültig schon gesichert!! Ab gings zum fröhlichen Duschen. Doch was war da los? 4 Duschen, jeweils ein Knopf zum Drücken und kein Wasser? Nach reichlichem Fuchteln kam dann auch Wasser, wenn auch immer nur im 10 Sekunden Takt. Das ist wirklich eine Energiesparhalle par excellence. Doch etwas Gutes entdeckten wir dann doch noch. Vor dem Spiegel gab es eine Ablage, auf der man sein Stubbi abstellen konnte. Ganz schön praktisch! Nach dem Spiel feierten wir noch ausgiebig unseren Klassenerhalt und auch der Grieche profitierte mal wieder von uns. Jetzt haben wir noch 4 Heimspiele, wunderbar! Schön auch, dass sich noch alle 3 Aufstiegskandidaten bei uns vorstellen müssen. Das macht natürlich einen Haufen Laune auf diese Matches. Gegen diese Mannschaften wollen wir uns natürlich noch einmal profilieren und ihnen den Aufstieg so schwer wie möglich machen. Wir freuen uns drauf!

16. Februar, 2014 · 1347 Views

9:4 aber wir haetten auch verlegt ...

... so schlugen wir eine sehr stark dezimierte Mullemer 6.te und Sammelten wieder wichtige Punkte im Abstiegskampf ein. Highlight war eindeutig Marco der mit neuem Schlaeger Gerd keine Chance gab und Mr. Kulbe immer oefter die Bälle um die Ohren kloppte. Leider hat der Sack Ein geniales Auge und Gefühl und es reichte am Ende nicht.

15. Februar, 2014 · 1330 Views

Dumm geluff !

Die weiteste Reise stand an: es ging nach Asbach, und das auch noch an einem Freitagabend. Weiterhin spielten wir ohne unseren Einser Dimi und heute auch ohne Rolf. Dafür hatten wir den Joker G mit im Gepäck. Im Hinspiel hatten wir ein klares 9-3 erzielt. Doch wir waren gewarnt: die Asbacher hatten sich mit Tönnessen bärenstark verstärkt und in der Rückrunde schon sehr gute Ergebnisse erzielt. Mit Brathuhn, Balensiefen und Becker verfügen die Gastgeber auch noch über ein paar erfahrene Recken und hinten spielen durchaus sehr talentierte Jugendliche. Wir konnten also keineswegs erwarten, dass uns hier nur gebratene Tauben ins Maul fliegen, auch wenn so zubereitetes ähnliches Flatterzeug hier durchaus beheimatet ist. In den ersten beiden Doppeln lief so gut wie nichts zusammen. Dass Dieter und Thomas öfter einmal die ersten beiden Sätze verschnarchen, das ist bekannt. Doch dass sie im Dritten dann genauso weitermachen, das war neu. Auch bei Bomber und Dübel lief nicht viel zusammen. So gab es zwei 0-3-Klatschen. Auf Doppel 3 sahen wir ein schönes Match. Leider schafften es Markus und G nicht, einen 10-8-Vorsprung im Fünften ins Ziel zu bringen und unterlagen noch. Doch so sollte es uns an diesem Abend noch öfter ergehen! In einem vorgezogenen Match hatte derweil Bomber trotz klarem 2-0 Vorsprung gegen Balensiefen mit 9-11, 9-11 und 9-11 das Nachsehen. Es schien nicht unser Tag zu werden... Dieter spielte trotz Returnschwierigkeiten ein sehr ansehnliches Match gegen Thönnnessen, musste sich aber dann nach 2-1-Satzführung noch mit 9-11 und 8-11 beugen. Meine Wenigkeit packte dann wieder die Noppen aus und brachte den ersten Satz trotz Führung nicht nach Hause. Bei 2-1-Satzführung reichte dann im Vierten auch ein 9-5 Vorsprung nicht aus. Auch hier ging es in den Fünften, den ich dann knapp mit 11-8 gewann und somit den ersten Punkt für Olympia verbuchte. Markus schloss sich dann allerdings wieder den "Knappverlierern" an und vergeigte eine 8-3 Führung gegen Balensiefen im Fünften noch. Endergebnis 10-12. Es war zum Mäuse melken! Doch es ging noch weiter: Auch G führte 9-7 im Fünften, nachdem er schon 0-2 Sätze hinten lag. Doch, was soll ich euch sagen: Endstand 9-11. Bomber unterlag derweil auch in seinem zweiten Match denkbar knapp und war damit für den ganzen Abend bedient, zog sich in die Schmollecke zurück. Da kommen auch wieder bessere Zeiten, mein Lieber. Morgen in Waldbreitbach gehts los! Unser einziger Strahlemann an diesem Abend war Dübel. Nach der Schmach von Urbach letzte Woche zeigte er wieder einmal eine sehr gute Leistung und gewann nach Anfangsschwierigkeiten sicher in 3 Sätzen. Unser Dieter machte nach verlorenem Ersten gegen Brathuhn nicht viel Federlesen und gewann in 4. Ich traf dann mit der Schlägerwahl gegen Tönnessen die falsche Entscheidung, musste mich mit den Noppen 3-0 zusammenschießen lassen. Damit war das Ding hier beendet, 3-9 verloren. Was soll man sagen: mit ein wenig Glück kann das hier ganz anders laufen. Aber in leichter Abwandlung eines Brehme-Zitats kann man wohl nur sagen: "Haste Scheiße an der Hand, haste Scheiße an der Hand!" Mit dem Spiel morgen Abend in Waldbreitbach sind dann auch die leidigen Auswärtsspiele für diese Saison vorbei. Vielleicht können wir ja zum Abschluss unserer Auswärtstour noch mal was Zählbares mit an Rhein und Mosel nehmen. Schön wärs!

15. Februar, 2014 · 1475 Views

Erste ohne Verlängerung

Mit 9:1 haben wir heute klar in Torney verloren. Dennoch war nicht alles schlecht was wir heute geboten haben, auch wenn das Ergebnis natürlich sehr hoch ausgefallen ist. Nach dem verkorsten Saisonstart in Ockenfels brachten Kiet und Conny heute eine stark verbesserte Leistung an den Tisch. Leider fehlte es hier und da noch etwas an der Feinabstimmung, dennoch gab es ein Lob unseres Captain. Letzlich ist die fehlende Abstimmung auch kein Wunder, beide haben aktuell nur sehr begrenzte Möglichkeiten sich besser aufeinander abzustimmen. Leider ging der Punkt, mit 11:8 im Fünften, knapp an Torney. Auch Andy und ich spielten unsere bisher bestes Doppel. Unsere "Laufwege" wirkten abgestimmter und hier und da gaben wir Grässer/Campailla richtig Paroli, aber es reichte, zumindest heute, noch nicht für einen Sieg. Also setzten wir all unsere Hoffnungen auf unser Paradedoppel, Torry u. Torty. Nervenstark und kämpfend sicherten beide u.a. den so wichtigen Auftaktpunkt in Lay. Insgesamt sind sie in der laufenden Saison die Garanten unserer Eröffnungspunkte. Aber heute reichte es leider zu keinem einzigen Satzgewinn. Unsere sonst so nervenstarke Kombination konnte sich in keinem Verlängerungssatz durchsetzen. 0:3 nach den Doppeln, das saß erstmal. In den nun folgenden Einzeln hatten wir immer unsere Chancen, nur waren die Spieler aus Torney in den Endphasen der Sätze einfach presenter. Thorsten verlor nach eher mäßigem Spiel und einem vergebenem Matchball gegen Link. Thorsten kam mit dem Spiel des Routiniers 5 Sätze lang nur schwer zurecht. In einem ausgeglichenem Match war Link am Ende der Mutigere von beiden. Auch Kiet verlor nach einem 10:6 im Fünften noch gegen Campailla. Dennoch spielt Kiet bisher eine hervorragende Saison. In der Einzelgesamtwertung der Bezirksliga liegt Kiet, trotz des heutigen 0:2, immer noch auf einem sehr beachtlichen 9. Platz. Am kommenden Samstag können wir uns auf spannende Spiele freuen, mit dem aktuell Tabellenzweiten aus Sinzig kommen die aktuelle Einzel-Nr. 3 sowie Nr. 6 zu uns nach Koblenz. Also eine gute Chance für unseren Einser wieder Punkte zu sammeln. In der Mitte gab es zwischen Andy und Güllüm einen offenen Vorhand-Vorhand-Schlagabtausch. An der Nebenplatte boten Torry-Steinberg Topspin vs. Block. Andy hätte definitiv mindestens einen Satz verdient, doch mit Aufschlagfehlern in den Endphasen der Sätze verhagelte er sich das Ergebnis leider selbst. Torry spielte wie immer einen konstant, guten Block, doch ein gut aufgelegter Steinberg fand heute leider zu oft eine Lücke in seinem Blockspiel. Beide Spiele gingen mit 3:0 und 3:1 Sätzen, knapper als es aussieht, an Torney. Auch wenn das Ergebnis heute nach einer herben Klatsche aussieht, ist die Stimmung im Team ungebrochen gut. Bei unserem Stamm-Griechen wurde sich kurz geschüttelt und die aktuelle Miesere in den für uns ungewohnten Doppelergebnissen festgemacht. Für die entscheidenden Spiele um die Klasse wurde von unserem Captain eine Doppelstrategie festgelegt. Doch zuerst geht es am Samstag gegen den Aufstiegsaspiranten aus Sinzig. Nach dem 3:9 aus der Hinrunde (ohne Kiet) sind wir natürlich krasser Außenseiter, dennoch wollen wir unsere Chance nutzen und gewinnen! Für alle Interessierten sei erwähnt, dass das Spiel am Samstag evtl. bereits um 15 Uhr beginnt. Für die Unterstützung in Torney bedanken wir uns bei Eugen und Felix recht herzlich!

12. Februar, 2014 · 1654 Views

Dabbisch !

Wieder gings nach Urbach, dieses Mal gegen die zweite Garnitur. Doch was heißt hier in Urbach Erste oder Zweite? Das Niveau dieser beiden Mannschaften ist aufgrund der Aufstellung dieses Vereins ziemlich ähnlich. Urbach 2 ist vorne wohl sogar stärker, fällt aber dann nach hinten etwas mehr ab. Aber Latte, rein ins Spiel. Dieter und meine Wenigkeit mal wieder auf dem 2er Doppel, aber diesmal nicht verletzungsbedingt!! Dieter hatte einfach noch Termine im Anschluss, musste früher weg. Bomber und Dübel lösten ihre Aufgabe auf dem Einserdoppel souverän. Dieter/Thomas mal wieder mit Führung gegen Stützel/Hoffmann. 2-1 nach Sätzen vorne und die Gegner bekamen sich im Vierten gegenseitig in die Wolle. Leider reichte der kleine Palaver der Gegner für uns zum Nachteil. Im Fünften waren wir dann klar unterlegen und verloren verdient. Vorne verlor Dieter dann leider unglücklich mit 9-11 im Fünften gegen Hoffmann und auch Bomber verlor in einem vorgezogenen Match gegen Schlömp mit demselben Ergebnis. Das war natürlich mehr als ärgerlich für uns. Im Anschluss zeigte Markus gegen Schlömp eine sehr gute Leistung, gewann ziemlich sicher. Meine Wenigkeit machte derweil den langen Noppentest gegen Stützel. Ergebnis auf dem Papier war ein 0-3, aber ich bekam von Satz zu Satz ein immer besseres Gefühl für dieses für mich noch etwas ungewohnte Material. Dann war Markus schon wieder an der Reihe. 2-1 Sätze war er gegen Gampe vorne und 10-6 im Vierten. Doch es wurde ein Endlosspiel. Zum Schluss gewann Markus mit 22-20, nutzte seinen ungefähr 10.Matchball endlich, das war schon ein wenig verrückt. Hinten machte Rolf dann kurzen Prozess mit seinem Gegner, Dübel musste leider gratulieren. Im Paarkreuz vorne stellte sich Dieter immer besser auf die Topspins von Stützel ein, blockte ihn desöfteren schön aus. Leider ging auch hier Satz 2 und 3 in der Verlängerung weg. Meine Wenigkeit zeigte dann, dass es mit langen Noppen auch geht. Zumindest gegen Noppenspieler klappt das schon ganz annehmbar. Die ständigen Ankündigungen meines Gegenübers im Vierten nutzten da letztendlich auch nichts für ihn. Ich brachte das Ding mit Glück und Geschick 11-9 nach Hause und nebenan hatte auch Bomber sein Match gegen Gampe klar gewonnen. Wir waren 7-6 vorne. Im Paarkreuz hinten wähnten wir uns eigentlich etwas im Vorteil. Doch leider verlor Rolf in der Verlängerung des Fünften, Dübel machte das Ganze negativerweise schon in 4 klar. Im Schlussdoppel gaben Bomber/Dübel noch einmal alles. Gegen Ende des Dritten gab es dann auch noch einmal richtig Palaver. Hoffmann machte hier das einzig Richtige: er versuchte zu beruhigen! Letztendlich verloren unsere Jungs knapp in 4 und unsere 7-9 Niederlage war besiegelt. Wieder einmal war Urbach keine Reise für uns wert.... wobei ein 8-8 aufgrund des Spielverlaufes schon verdient gewesen wäre. Aber ehrlich: wurscht iss es! Absteigen können wir nicht mehr, aufsteigen wäre sowieso zuviel gewesen. Auch wenn wir zur Zeit ständig ohne Brett 1 spielen, das muss man ja auch mal erwähnen. Mit Dimitri wären die Spiele in Urbach wahrscheinlich etwas erfolgreicher ausgegangen . Doch wir werden uns natürlich auch in allen restlichen Spielen zu 100% reinhängen. Eine Serie gilt es noch zu verteidigen: zuhause ungeschlagen! Wir freuen uns auf die 3 Aufstiegsaspiranten aus Horchheim, Müllem und Feldkirchen im Olympiastadion. Das wird noch mal richtig geil! Und jetzt noch zur Aufklärung der Überschrift: "dabbisch" heißt bei uns im Badischen einfach nur "blöd" oder aber auch "dumm angestellt", je nach Zusammenhang. Und beides ist wahr in diesem Match!

09. Februar, 2014 · 2257 Views

Das Unglaubliche geschah ...

...wie Sascha postete gewann die extrem dezimierte 3. ohne Marco Chris und Idzi dank Ersatz von G und Andre mit 9:5 Unglaublich und eine super Teamleistung. Nun ist endlich zu erkennen was alles moeglich ist und Muellem 6 naechsten Sa wird bestimmt ein besonders interessantes Spiel. Mein persoenlicher grosser Dank nochmal.an Andre der uns gerettet hat und natuerlich die Geheimwaffe G.

09. Februar, 2014 · 1360 Views