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Niederlage geht in Ochtendung!

Ohne Flo, dafür mit Dimi im Gepäck machten wir uns auf den Weg in die Vordereifel, die uns mit der eröffneten Skisaison begrüßte. Skikanonen liefen auf vollen Touren und erschwerten es uns, die Ochtendunger TT-Hütte zu finden. Kurz vor 18 Uhr waren wir da. Bei der Begrüßung überraschte uns Nilli-Vanilli mit der eigenen Kreation des Olympiaschreis, der im Tonumfang fast an das Original von Käptn herankam, jedoch in der Langatmigkeit jenem überlegen war. In den Reihen der Gastgeber sahen wir auch unseren ehemaligen Vereinsmeister im Doppel ? Lukas ?Yeti? Hollmann, den wir auch herzlich begrüßten. In den Doppelpaarungen umdisponiert fanden sich Dimi/Freezy auf Doppel 3, während Torri/Kiet eins nach oben wanderten. Aus unserer Sicht blieb es auch der einzige glückliche Griff des Abends. Denn wir gingen mit 3:0 aus den Doppeln raus, wobei jedes Match über die volle Distanz ausge-spielt wurde. Das war schon ein Ausrufezeichen! Es gelang uns jedoch nicht, die ?positive Energie? in die Einzel mitzunehmen. Vorne rackerten Mi-niMe und Paucki vergeblich gegen die gut aufgelegten Lappahn und Gresch, vor allem der letztere spielte wie aus einem Guß und ließ den beiden Olympianern insgesamt keine Chance. In der Mitte dann das erste Einzel zu unseren Gunsten. Gegen Fellini hat sich Kiet ein Drehbuch zu-recht gelegt und führte im gesamten Match auch die Regie. Mit einer Gesamtlaufleistung von 4 Me-tern musste er nicht übermäßig viel schwitzen. Und auch Torri hatte gegen Daniele seine Nerven beisammen und gewann souverän im Fünften. Doch gegen Schweitzer sahen unsere Recken dann alt aus. Der Ochtendunger machte kaum Fehler und zog, wenn sein musste, auch 10 Mal nach. Das war schon eine starke Vorstellung, vor allem gegen die besten TT-Wände vom Olymp! Hinten lief es für uns zunächst ?less than brilliant?. Während Dimi mit dem Spiel von Wetterauer überhaupt nicht parat kam, musste Freezy sich vom Yeti ausblocken lassen. Soweit kommt es noch! Diese beiden Punkte gingen noch an die Ureinwohner. Doch über Kreuz änderten sich die Vorzei-chen. Nach einem mäßigen Start im Ersten spielte Dimi dann großes Tennis mit teilweise überragen-den Bällen und ließ Lukas am Ende keine Chance. Auch Freezy erwischte einen mageren Start, bevor er nach 2:0-Satzrückstand ausgleichen konnte. Im Fünften war der Käse bereits vor dem Seitenwechsel gegessen. Doch der Ochtendunger Routinier rechnete sich anscheinend noch etwas aus und vertiefte sich nochmals in eine Konzentrationsphase, die jedoch jäh gestört wurde: der Schiedsrichter musste getauscht werden. Und hier wurde Michael dann zum Donnerwetterauer. Wie er tobte, mein lieber Mann! Herrlisch! Nach dem Spiel muss er wohl mit einem dumpfen Körperteil gegen das Geländer am Eingang gekommen sein ? so hörte es sich zumindest an. Wie dem auch sei, Klappe zu, Affe tot. Nur noch 7:8 aus unserer Sicht. Im Schlussdoppel standen unsere Mannen dann auf verlorenem Posten. Gresch/Lappahn hatten auf alle Aktionen eine bessere Antwort und gewannen schließlich verdient. Damit ging auch das Spiel an die Gastgeber. Spielertrainer Dieter Frei: ?Nach dem Pfannenturnier steht noch Müllems Dritte auf dem Programm. Hier gilt es nochmal alle Kräfte und Ressourcen zu mobilisieren, um den Kampf gegen den Abstieg von oben anschauen zu können. Wir müssen alle topfit und 100% bei der Sache sein. Wir werden brennen!?

15. Dezember, 2014 · 1411 Views

Pfannenturnier

Unter dem Menüpunkt "Turniere" ist auch die Siegerliste des Pfannenturniers für alle Interessierten aufgeführt. Es fehlt noch das letzte Jahr... Sieger im Einzel nach phänomenaler Leistung: Olaf der Erste, genannt Rheineck vom SC Westernhohe. Im Doppel siegreich waren Dennis Breitenbach und Torsten Mannheim (Fachbach/ Rübenach). Soweit zur Ergänzung der Siegerliste des vielleicht ältesten Brettchenturniers Deutschlands. Wir freuen uns auch dieses Jahr wieder auf unser Stammpublikum und einen Haufen neue Leute! Wie immer weisen wir wieder darauf hin, dass weder Start- noch Nachmeldegebühr zu entrichten ist. Dafür müsst ihr einfach nur Lust am Tischtennis und Ballgefühl mitbringen. Wir freuen uns auf euch!!!

14. Dezember, 2014 · 1481 Views

Oh Europa...

4 Ersatzleute, das hatte ich bisher in meiner Karriere nur einmal erlebt.....dunnemols beim 8-8 in Bad Breisig....die Breisiger sind mit diesem einen Punkt abgestiegen und wir haben - Gott sei Dank- mit 2 Punkten den Aufstieg verpasst. Nun gut, ich spielte auch bisher meist in der ersten Mannschaft, vielleicht bin ich ein wenig verwöhnt??? Aber auch im mittlerweile 4.Jahr 2.Mannschaft war das noch nie da. Die Spielenden nehmen es noch mit Humor, die Fehlenden können sich demnächst beweisen. Denn es machte auch mit der heutigen Truppe einen Haufen Spaß. Und das heutige Spiel bestätigte, dass wir auch mit 4 Ersatzleuten in dieser Klasse bestehen können. Und auch der Gegner- obwohl punktgleich- nahm uns von Beginn an ernst, beschwor sich direkt, dass man die "Kampfschweine" aus Olympia nie unterschätzen darf. Daran taten sie auch gut!!! Mit normaler Besetzung wäre hier ein Sieg durchaus denkbar gewesen. Nach den Doppeln führten wie mit 2-1 und lieferten danach den Herren Stützel und Fettelschoß 2 heiße Kämpfe im vorderen Paarkreuz. Weder Conni noch ich spielen normalerweise dort, verlangten unseren Gegnern aber in 2 sehr guten Spielen alles ab. Letztendlich mussten wir aber gratulieren, der Gegner war einfach noch ein Stückchen besser. In der Mitte mühten sich Marco und Marco leider auch vergebens. Es sah phasenweise gar nicht so schlecht aus, was die beiden da machten, es langte aber nicht für den Sieg. Im Paarkreuz hinten dann 2 5-Satz-Spiele. Stefan brachte die ersten beiden Sätze mit Weltklasseleistung nach Hause, musste sich dann aber in Satz 3 und 4 beugen. Unser Präsident Jupp verspielte ein 9-4 im Ersten und glich nach verlorenem Zweiten zum Satzausgleich aus. Der Anschluss zum 4-5 lag in der Luft!! Leider konnte dann nur Stefan den Fnften gewinnen, immerhin der erste Einzelsieg an diesem Abend. Jetzt war wieder vorne angesagt. Und wieder gaben Conni und der Käpt´n alles. Es entwickelten sich zwei geile Spiele. Wir mussten letztendlich wieder beide gratulieren, haben aber keineswegs enttäuscht. Ich zumindest habe gekämpft wie "ein alter Gaul". Das wurde mir vom Zuschauer G attestiert...was soll man davon halten??? Desweiteren sprach er mir den "!Ball des Abends" zu, als ich bei 6-5 im Fünften die Kugel um das Netz rum aus 2-3 Meter Entfernung mit einem Reflex aus dem Handgelenk zurückschoss. Aber letztendlich reichte es nicht, ich verlor mit 9-11 im Fünften gegen Heiko. Und es hat einen Riesenpaß gemacht, dafür spiele ich Tischtennis, um solche Matches zu erleben. Auch Conni kämpfte wie ein Stier gegen Stützel obwohl er sich bereits im Doppel eine Schulterverletzung zuzog. Der Vorhandtop ging danach einfach nicht mehr ohne Schmerzen, bzw ohne das nötige Vertrauen. Danach war das Ding dann auch durch, obwohl Conni noch ein paar Zauberbälle parat hatte. Marco musste anschließend den 9. Minuspunkt einstecken. Insgesamt eine gute Vorstellung des ersatzgestärkten Olympia3, aber leider waren wir in der falschen Klasse unterwegs. Aber keine Bange für die Zukunft. Olympia 2 ist in dieser Liga für die nächsten Jahre wohl kaum abstiegsgefährdet. Danach gings noch zum Griechen, wo wir sowohl im abschließenden Thekenkampf die Griechen, Engländer, Italiener und Russen einfach leer gemacht haben. Wohl bekomms!!!

14. Dezember, 2014 · 2200 Views

Er hat verloren.....

Entgegen der Ankündigung des letzten Spielberichts konnten wir leider nicht komplett gegen den Tabellenzweiten aus Lay antreten. Sowohl Thorsten als auch meine Wenigkeit ruhten sich heute einmal aus. Tja, schade war´s, ansonsten wäre wohl noch mehr als das 5-9 drin gewesen. Als Zuschauer wurde ich heute von einem Gästespieler mit : ?Hallo, Herr Prasident!? begrüßt. Ja, ich hatte es auch schon gelesen: der Rücktritt unseres TTVR-Präsidenten wurde von ihm persönlich vor wenigen Stunden in der 3.Person auf ttvr.de verkündet. Als Geschichtsstudierter hat man von solchen Vorfällen in fernen Jahrhunderten ja schon öfter gelesen. Die Doppel mussten wir dann wieder einmal umstellen, es war keine eingespielte Paarung dabei. Wenigstens auf Doppel 3 konnten wir dann in personae von Markus und Jupp punkten. Vorne biss sich Dimi an Bornheims Blockbällen die Zähne aus, währenddessen Conni den Ulli so konsequent unter Druck setzte, dass dieser kapitulieren musste. In der Mitte kam Andy mit Radermacher überhaupt nicht klar und Markus musste sich am Ende in 4 Sätzen dem druckvollen Spiel von Mülhöfer geschlagen geben. Im Paarkreuz hinten mühten sich unsere Leihgaben aus der Dritten, Alexej und Jupp, auch vergebens. Doch dann ging es noch einmal ab: Dimi machte mit der aktuellen Nummer 2 der Bezirksligarangliste kurzen Prozess und auch Conni führte mit 9-7 im Fünften gegen Bornheim. Doch dann ging das Ding noch mit 9-11 nach hinten los. Schade eigentlich, da jetzt in der Mitte nochmal der Punk abging: Markus ließ den Noppenspezialisten Radermacher nie ins Spiel kommen und ballerte munter drauflos, was uns letztendlich einen 4-Satz-Sieg bescherte und auch Andy grub sich immer mehr ins Spiel gegen Mülhöfer rein. Am Ende siegte auch er in 5 und es lag nun an G. Doch der musste sich dann leider in 4 gegen Greene geschlagen geben und das Ding war gegessen. 5-9, Ende aus und vorbei. Was wäre gewesen wenn?.. Aber Latte, wir haben uns gut verkauft und den Layern gut Paroli geboten. Die gaben sich dann auch noch länger die Ehre bei uns, es war noch ein sehr netter Ausklang! Und nächsten Samstag kommt dann Urbach 1, die werden ihr blaues Aufstellungswunder der Olympianer erleben! Er grüßt euch alle bis dahin und hofft, dass ihr weiterhin seine Berichte mit Wohlgefallen verfolgt!

10. Dezember, 2014 · 1627 Views

Sieg im Moselderby!

Am früher Nachmittag verschlug es uns im Moselderby zu den Mannen vom anderen Ufer. Da unser Paucki beruflich verhindert war, mussten wir Ersatz stellen, das uns mit Dimi jedoch mehr als adäquat gelang, vor allem weil MiniMe/Dimi ein seit Jahren eingespieltes Doppel sind. Und dies zeigte sich auch schon in den Eingangsspielen: hier holten die beiden Vornamen Anton/Bernhardt den einzigen Zähler. Mit 1:2 ging es dann ins obere Paarkreuz. Flo war in beiden Spielen eher mit sich selbst beschäftigt, erst im Duell der Einser konnte er seinem Gegenüber phasenweise sein Spiel aufzwingen. Doch beide Matches gingen an die Gastgeber. Eugen hatte gegen Elsen noch die spielerische Konsequenz gefehlt, die er jedoch gegen Raphael umso mehr zeigte und dem jungen Moselweißer Noll Chancen ließ. In der Mitte zeigten unsere Recken dann solide Vorstellungen. Gegen Lonien gab es zwei Zähler zu holen und gegen Hoffmann den Ball. Was Michael da aus jedem langen Return machte, war schon sensationell, so dass die beiden Niederlagen von Torri und Kiet völlig in Ordnung waren. Lediglich Kiet ließ die eine oder andere Möglichkeit aus, um sich im Fünften durchzusetzen. Hinten schien die Geschichte klar für uns auszugehen, zumindest auf dem Papier, denn Keller und Rehmke hatten bisher nur mit Anwesenheit geglänzt. Während wir gegen Frank zwei sichere Siegen einfuhren, mühten sich Dimi und Freezy gegen Michael dann doch etwas ab. Der Moselweißer Sechser spielte beherzt auf und hatte auch spielerisch einiges drauf, das die beiden Olympioniken dann doch überraschte. Am Ende aber flossen auch diese Punkte der Mosel folgend Richtung Deutsches Eck und brachten uns letztendlich auf die Siegerstraße. Das Schlussdoppel war nach einer klaren Taktikansage dann doch deutlich an uns gegangen und besieglte den knappen 9:7-Sieg. Nach so vielen Unentschieden im Moselderby war der Erfolg schließlich verdient und stimmt uns positiv für die weiteren Spieltage in Kampf um das Mittelfeld in der 1. Bezirksliga.

07. Dezember, 2014 · 1536 Views

Viel Historie in Urbar

Der 8.Spieltag führte uns zum Tabellennachbarn, der Spielgemeinschaft aus Vallendar/Urbar. Zum ersten Mal durfte ich im Urbarer Bürgerhaus antreten, schräg gegenüber hatte ich 1982 meine Tischtenniskarriere begonnen. Da stand damals die Halle der SG Urbar/Immendorf. Die spielten seinerzeit mit der Ersten in der 2.Rheinlandliga. Aufstellung: Glock, Frank, Thill, Nußbaum, Quast und Krautkrämer. Im Vorjahr hatten sie gerade die Abgänge von Markus Ströher und Roman Wolf zu beklagen. Letzterer war ein Mitschüler von mir und brachte seine 2 Klassenkameraden Markus Bomm und meine Wenigkeit zu seinem Exverein. So machten Markus und ich den Sprung vom Hobbykeller in die Kreisliga zur SG Urbar/Immendorf 2. Heutzutage unvorstellbar.... Aber bei den Trainingspartnern durchaus nachvollziehbar, warum Markus und ich heutzutage noch immer gerne gegen Material und Abwehrspieler antreten. Denn was man als Hänschen lernt, verlernt man auch als Hans nicht mehr. Und der Abend brachte es mit sich, dass ich heute noch mehr deja- vus erlebte. Meine Gegner waren heute der bereits genannte Männi Nußbaum und Stefan Haag. Mit Manfred spielte ich Ende der 80er 2 Jahre zusammen in der Vallerer Ersten (und anschließend lernte ich Skat..), und Stefan war 3 Jahre lang ( 1999-2002) mein Mannschaftskamerad bei Olympia 1. Doch nun genug antiquarisches, rein ins heutige Match. Aus den Doppeln gingen wir mit einem 1-2 und mussten auch nach den Spielen im vorderen Paarkreuz weiter einem Rückstand hinterher rennen. Dimi gewann knapp in 5 und Thorsten musste sich einem sehr abwehrstarken Stobutzki geschlagen geben, der heute sogar mit einigen gelungenen Offensivbällen überraschte. In der Mitte waren die Spiele auch sehr eng. Conni bog nach 2-1 Satzführung einen 3-8- Rückstand in Satz 4 gegen Nußbaum noch um und ich war gegen Hacker mit 0-2 Sätzen in Rückstand. In Satz 4 musste ich dann einen Matchball abwehren, der Fünfte war dann relativ klar. Das Beste an diesem Spiel war meine Laufleistung, ich fischte doch so einiges was an Zeiten von vor 20 Jahren erinnerte. Im Paarkreuz hinten musste sich Markus seinem sehr sicheren jungen Gegenüber knapp in 4 Sätzen geschlagen geben. Und auch am Nebentisch hatte Andy alle Mühe gegen Altpeter. Aber im Fünften lief dann alles optimal und Andy bescherte uns mit guter Leistung den 5-4 Halbzeitstand. Vorne mühte sich Thorsten 5 Sätze lang gegen den gegnerischen Einser, musste sich dann aber letztendlich dem aggressiveren Spiel des Gegners geschlagen geben. Auch Dimi tat sich 2 Sätze ganz schwer gegen Stobutzki, hatte aber dann den Dreh ganz gut raus und hielt uns mit seinem 4-Satz-Sieg weiter in Front. Überhaupt kein Land sah Conni in den ersten beiden Sätzen gegen Haag. Im Dritten musste er dann 2 Matchbälle abwehren, hatte einmal mit einem Netzroller Glück und spielte danach wie aus einem Guss, Stefan musste zum zweiten Mal einen 2-0 Vorsprung abgeben. Ich tat mich auch sehr schwer gegen Nussbaum, traf den ersten Schuss erst in Satz 3. Nach 1-2- Satzrückstand wurden meine Aktionen dann aber zunehmend sicherer und ich konnte noch einen 5-Satz-Sieg vermelden. Andy machte das Match dann mit seinem 2. Erfolg an diesem Abend nach 3 ½ Stunden zu. In einem sehr knappen Spiel haben wir am Ende mit 9-5 gewonnen und stehen nun mit 12-4 Punkten ganz gut da. Am Dienstag erwarten wir nun den Tabellenzweiten aus Lay zum Kowelenzer Derby. Wir können wieder komplett antreten, mit dieser Aufstellung haben wir bisher noch nie verloren. Das soll auch so bleiben... Also mal schauen, was da am Dienstag so geht! Vielleicht können wir den Kampf um Platz 2 ja noch richtig interessant machen. "Schaun mer mal!"

07. Dezember, 2014 · 1744 Views

"Unn, wohin lauft der Haas?"

Zum dritten Mal nach Gang wollten wir heute komplett spielen. Um kurz nach 12h hatte sich dieser Traum zerschlagen? Mitten im Umzugsgewühl bei Torri Brittnacher, an dem die halbe zweite Mannschaft beteiligt war, erreichte mich die Nachricht von Markus, dass er heute nicht spielen kann. Für Ersatz war gesorgt, der Sascha sprang ein. Um 15h ging es heute schon los.."keine olympianische Uhrzeit"..aber wenn kein Mensch auf dem Staffeltag ist, muss man sich nicht wundern... Dimi und Thomas mussten im ersten und zweiten Satz Satzbälle abwehren, bekamen aber nochmal die Kurve. Thorsten und Conni mussten derweil die erste Pleite für diese Saison einstecken, da ging nicht wirklich viel. Wenn der Eine vom Umzug und der andere gerade aus den Federn kommt ist dies auch nicht wirklich verwunderlich. Auf Doppel 3 hatten wir aufgrund Markus´ Absage zwei Linkshänger rumstehen. Andy und Sascha brauchten einen Satz, um nicht ständig übereinander zu stolpern, spielten danach aber sehr gut, obwohl die Laufwege teilweise sehr abenteuerlich waren. Im Paarkreuz vorne erlebten wir dann unser blaues Wunder: Dimi hatte enorme Returnpropleme gegen Ade und auch Thorsten bekam gegen Haasi wenig auf die Reihe. Trotz jeweils verlorenem Ersten fühlten wir uns noch nicht auf der Verliererstraße, aber im Zweiten ging es genauso weiter. Unsere Jungs wehrten sich zwar noch einmal, aber im Vierten war dann Schluss. Wir waren 2-3 hinten!! Jetzt kam unser bisheriges Paradepaarkreuz an die Reihe. Conni erledigte seine Aufgabe relativ souverän gegen Matthäi und meine Wenigkeit hatte bei seinem 3-Satz-Erfolg gegen Mebus jr in den ersten beiden Sätzen doch ein wenig Glück mit Netz und Kante. Hinten bahnten sich nun wieder 2 Erfolge an, doch Thielen spielte gegen Andy immer besser und bezwang ihn letztendlich. Sascha ließ sich den Sieg gegen Berndsche nicht mehr nehmen, 5-4 bei Halbzeit. Vorne lief dann alles für uns, Thorsten bekam aber Satz 3 nicht zu und musste sich dann in einem hochemotionalen 5. Satz schlussendlich beugen. Dimi erledigte seine Hausaufgaben gegen Haasi und hielt uns dadurch mit 6-5 knapp in Führung. Im Anschluss lief dann alles glatt für uns und wir gewannen mit 9-5, obwohl der gegnerische Fünfer eine proportional ansteigende Form zur Füllung des Magens zeigte. Von einer Glanzleistung war unsere Zweite zwar weit entfernt, die Pflicht wurde allerdings mit dem Sieg erledigt. Im Anschluss schaute ich mir noch das Spitzenspiel der 1.Bezirksliga zwischen Torney und Weißenthurm an. Ich sah einen verdienten Auswärtssieg, der so nie in unserem Olympiastadion stattgefunden hätte. Wir wären mit Pauken und Trompeten untergegangen und nicht in aller Stille.. Zurück zu Olympia 2: 10:4 Punkten stehen da nun zu Buche und es sind noch 3 Aufgaben zu bewältigen. Am nächsten Samstag gehts nach Urbar, das ist ein schweres Spiel, aber mit allen Mann an Bord sind wir dá auch nicht chancenlos. Danach erwarten wir die Layer und die Urbacher im Olympiastadion. Sollten wir komplett antreten können, dann werden wir auch hier bestimmt nicht von vorneherein die Flinte ins Korn werfen. Also, "Quo vadis, Zweite?"...oder: "wohin läuft der Hase?"

02. Dezember, 2014 · 1416 Views

Doppelspieltag Nr. 3: geteilte Freude

Oder: Trümmerhaufen holt zwei Punkte am WE Oder: Holzsuche im im Rübenacher Wald Dieses mal berichte ich über die beiden Spieltage in einem, ohne auf die einzelnen Spiele einzugehen. Dauert mir zu lange. Habe nämlich zu Hause so einiges am Bein... Zuerst unser Trümmerhaufen: Bin ich ausnahmsweise nicht dabei. Zumindest körperlich nicht. Marco (Mohr) schaffen die Doppelspieltage. Erster Tag gehemmt aber erfolgreich, zweiter Tag quasi nur im Doppel einsetzbar. Er hat Schulter... De Bomba: Hat im Rübenacher Spiel nach Super Kampf sein Bein "zertrümmert" Nach gefühlten 42 Netz / Kantenbällen im Krimi gegen Manni "Netzmann"; gegen Nadine hat er dann geschenkt. Ging nix mehr. Hoffentlich heilt die Sache bis zum Spiel gegen Lay. Nach den 4 Punkten gegen die Deichstädter jetzt 0 Punkte bei den Mücken. Der G und Sascha: Eins ist scho ma klar: Sieht am besten aus, was die beiden da machen. Alex hat auch Knie, kämpft sich aber immer so super wieder rein, das es fast gegen Nadine geklappt hat. Bei Sascha fehlt nur noch der letzte Kick, der letzte Biss. Und wirklich: Als Schiri habe ich in seinem 5. Satz Spiel echte acht Netzbälle gezählt... Benedikt: Super Spiel Super super Show. Bald wird es gehen mit den Siegen. Hätten wir (Stefan und ich) nicht gepatzt, hätte Bene gegen Bernd vielleicht einen Punkt geholt. Stefan und ich: Stefan, wie gewohnt stark gegen die von der schäl Seit´ und leider nicht mit dem notwendigen Glück gegen die aus den Rübenacher Wäldern?. Da war es doch das Stichwort Wald = Holz = Verwirrung = Improvisation. Wie das alles geht? Schlägerbruch im Doppel in der Partie gegen die Deichstädter. Sch... Schnell etwas zusammengebastelt; und in meinem Einzel den Schläger von Bomba geliehen. Für das Spiel gegen Rübenach habe ich dann in meiner Garage mal Historisches hervorgeholt (Blascik Balsa Light oder so, seit 10 Jahren versteckt...) und paar Beläge draufgelegt. Sicherheitshalber mal zwei Schläger gebastelt. Man weiß ja nie?? In Rübenach angekommen, meldet der Bene den Verlust seines Schlägers. Supaaa. Bekommt halt einen vor mir. Bene hat besser gespielt als ich. Aber ob ich meinen Gegner mit anderem Material hätte schlagen können? Glaub nicht. War bärenstark der Kerle. Überhaupt stark die Rübenacher, diese Stechmücken. Und das im Winter. Unfassbar. Und sorry nochmal, das ich so schnell weg war. Zu meiner Entschuldigung: Hat der Mannschaftschefe´ mich zum Fahrer für Bene bestimmt. Musste ich Bene´s Schläger in Clubheim suchen und Ihn nach Hause fahren Mein (unser) Hund hat einen Bandscheibenschaden und braucht derzeit intensive Betreuung Gruß an alle und gute Besserung! euer Josef Rüst

01. Dezember, 2014 · 1364 Views

"Bubu Patella" zu Besuch auf dem Olymp

Meisterschaftsspiel am Dienstagabend.....etwas Schlimmeres kann ich mir kaum vorstellen! Jeder kommt abgehetzt von der Arbeit an und muss dann auch noch in unserer aufgehitzten Trainingsatmosphäre bestehen. Mal ganz abgesehen von den vielen Stopp-Bällen, die da zustande kommen. Aber egal, es sollte so sein! Wir spielten schon wieder komplett (!!!), und unser Mannschaftsführer erwähnte auch bei der Begrüßung, dass dies vor 3 Tagen auch schon ganz gut geklappt hat. Dass dies heute schon wieder so gut klappen würde, war fast schon zu erahnen. Schließlich spielten wir gegen den Tabellenletzten und der musste auch noch ohne seinen Einser, unser langjähriges Mitglied "Bubu" Büschleb antreten. Der hatte sich beim Baden eine Fußballerverletztung zugezogen: die Patellasehne zog sich erst viel zu weit auseinander und fiel dann so dermaßen zusammen, dass sie nun eine längere Auszeit benötigt. Bereits nach den Doppeln war dann klar, dass dies heute Abend wohl nicht allzu lange dauern würde. Ohne dem Gast zu nahe treten zu wollen, aber mit dieser Aufstellung wäre wohl die Kreisliga passender gewesen. Da spielen zwar 2 junge Talente und 3 erfahrene Recken (mit Bubu wären es 4), aber momentan ist dies wohl noch eine Klasse zu hoch. Doch manchmal kann man sich dies auch nicht aussuchen. So gewannen wir sehr deutlich mit nur 3 abgegebenen Sätzen Innerhalb von 3 Tagen zwei 9-0- Siege, das habe ich bisher auch noch nicht erlebt. Einer sprach von einer "Brille", der nächste sagte, dass wir wohl jetzt richtig in der Klasse angekommen wären... Olympianische Scherze hin und her, die Bezirksliga scheint diese Saison sehr unterschiedlich vom Leistungsniveau: die unteren Teams gehören nicht wirklich dort hinein, aber für die oberen Teams scheinen auch wir nicht wirklich bereit zu sein. Vielleicht würde es uns helfen, wenn wir auch gegen die Besten mal mit unseren Top 6 antreten würden. Aber da muss man in Anspielung auf einen heutigen Gästespieler wohl auch sagen: "Mir Losse die Kerch im Dorf!"

19. November, 2014 · 1795 Views

In Andernach droht Ungemach.

Um 17.35 mussten G, MiniMe und Freezy feststellen, dass unserem Thorsten ?The Mouth? Sauer die allerhöchste Würde zuteilwurde, die ein Olympionik jemals in seinem Leben erleben darf: er wurde in die Hall of Fame des Torri-Quiz, ?Klub der Denker? genannt, aufgenommen. Und dies wurde sodann vor versammelter Vereinsintelligenz feierlich verkündet. ?Andernach!?, schoss es mir in den Kopf, während ich konzentriert in die abendliche Altstadt blickte. ?Andernach ist eine der ältesten Städte Deutschlands!?, schrie es aus Torri nur so raus. Er sagte jedoch nichts. Ich sah es an seinen Augen. Denn Torri hatte seine Kontaktlinsen nicht an; dafür aber seine eleganten Augengläser, um der Verkündung den nötigen intellektuellen Touch zu geben. Nach solch einer Mitteilung ist eine Reise zum Auswärtsspiel normalerweise obsolet. Hinzu kommt auch noch, dass wir in unseren Reihen den einen anderen Alltagsversehrten hatten: Flo laborierte die Woche an seiner Gesundheit, doch so richtig krank wurde er nicht. Kiet hatte nach der Handgelenks-OP noch geschmackvolle Bilder der Wunde rundgeschickt, die immer noch angeschwollen war. Torri erlitt beim obligatorischen morgendlichen Kniefall zu Hause eine leichte Blessur ebendort, und wie bereits erwähnt kam er mit den beiden Glasbausteinen an den Augen an. Also beste Voraussetzungen, um gegen die starken Aufsteiger aus der Stadt der Wandertage anzutreten. Das Match selbst offenbarte eklatante Formschwäche bei mindestens 80% der Olympianer. Während die Doppel noch zu unseren Gunsten entschieden werden konnten, waren die Einzel im Gros zum Wegschauen. Allein Eugen und teilweise Paucki überzeugten im Spiel Mann gegen Mann ? der Rest mit desolater Vorstellung. So kam es dann am Ende zum Entscheidungsdoppel zwischen den Andernachern Kreuz (starke Leistung) / Buchmüller (starke Abzüge in der Sympathienote) und unserem Spitzenduett MiniMe/Paucki. Es entwickelte sich ein spannendes Schlussdoppel, in dem wir, vor allem in den letzten anderthalb Sätzen, eine grundsolide Vorstellung zeigten, und damit verdient den Ausgleichspunkt zum 8:8 erzielten. Am späten Abend, den wir bei unserem Lieblingsgriechen ausklingen ließen, habe ich dann versäumt, die Aufnahmebedingungen für Torris ?Klub der außergewöhnlichen Gentlemen? zu erfragen. Wer behauptet denn nicht gerne, ein Denker zu sein?!

17. November, 2014 · 1370 Views

Bern 54 ´oder Olympia 2014...

1.15h, der Regen prasselt unaufhörlich in der Kowelenzer Vorstadt. Wir setzen den Malle nach dem "Griechengang" zuhause ab.. 19.30h:Bauer, immer wieder Bauer, der Spitzenspieler der Gäste, er bereitete uns heftige Probleme...doch dann verlor er die Kontrolle über das Match... Dimi spielte nach innen und müsste danach eigentlich selbst nur noch aus dem Hintergrund schießen- es gelang- wir siegten überraschend deutlich mit 9:0!! Zum ersten Mal vollzählig in dieser Saison quälten wir uns zu einem 9-0 gegen Oberbieber, bei denen irgendwie das Pfeffer fehlte und auch die letzte Präzision durch das Korn.... Bereits nach den Eingangsdoppeln sagte uns der gegnerische Spitzenspieler den Matchausgang voraus (9-0). Name: Beppo Bauer. Auf seine Frage im Vorraum, ob er denn gleich gegen mich verlieren muss, erklärte ich ihm, dass ich in der Mitte spiele und er heute gegen stärkere Spieler spielen muss..... Das machte Beppo allerdings von vorneherein nur sicherer... Nach unserem 3-0 in den Doppeln führte er gegen Dimi im Einzel mit 2-0 Sätzen. Die Vorfälle im 2.Satz veranlassten meine Wenigkeit als Schiri dieser Partie dann doch zu intimeren Gesprächen mit den 2 Protagonisten. Kurz und gut- das Spiel ging dann 3 Sätze weiter und sah einen letztendlich verdienten Sieger mit unserem Dimi. Beppo konnte die druckvollen Topspins aus jeder Lage von Dimi einfach nicht mehr oft genug blocken. Die restlichen Einzel gingen relativ deutlich an uns, auch wenn der ein oder andere mal einen Satz verlor. Am spannendsten war noch das Match von Conni gegen Jan, welches erst in Satz 5 entschieden wurde. Meine Wenigkeit gewann 3-1 gegen Hartmann, wobei es mir gelang in einem Ballwechsel einen dreifachen Netzballvorteil von Hartmann mit einem Kantenball für mich zu entscheiden. Das olympianische Publikum jauchzte ob meiner "spektakulären Reaktionen". Auch wenn man eigentlich nicht mehr der Schnellste ist, die Antizipation wird tagtäglich besser.... Thorsten siegte ganz sicher gegen Figge, Andy genauso gegen den Oberbieberer Ersatzmann. Eine schwere Hürde musste dann Markus noch bezwingen gegen den Gesenhuesbezwinger Lohrum.. Aber auch das wurde mit viel Routine erledigt. Ja, und dann war das Spiel aus! aus, aus, aus....das Spiel ist aus!! Olympia gewinnt mit 9-0 gegen Oberbieber! Weltmeister sind wir deshalb noch lange nicht!!

16. November, 2014 · 1313 Views

Heimniederlage

Ersatzgeschächt mussten wir, da Markus Mies krankheitsbedingt nicht einsatzfähig war, gegen die Mülheimer antreten. Dennoch wäre ein Untentschieden durchaus möglich gewesen.

04. November, 2014 · 1328 Views

Uhles nicht verdaubar für die Kowelenzer

Spiel Nummer 4 war angesagt, es ging zu den punktgleichen Ockenfelsern. Wieder waren wir mit Verstärkung aus der Dritten unterwegs: dieses Mal halfen Marco (der Mohr) und G aus (nicht Gauss!). Es fehlte Thorsten, der irgendwo im mittleren Deutschland unterwegs war und unser Madrilene Markus. Ob er auch was vom "Classico" gestern Abend mitbekommen hat? Na ja, der eigentliche "Classico" des Wochenendes fand ja nicht zwischen Real und Barca statt, sondern zwischen den doppelten "Alftermanns" und den Olympianern. Die Hälfte unserer Truppe hatte schon seit 10 Uhr morgens schwer im Verein beim "Arbeitstag" geschuftet - heutzutage würde man das anderen Ortes wohl eher "Verschönerungstag" oder "Treffen zum Gemeinwohl des Vereins" nennen- und war dann vor dem Treffpunkt nur ganz kurz auch mal zuhause. Somit galt es quasi ohne Verschnaufpause nun auch noch den Ockenfels zu erklimmen. Dort angekommen wunderte ich mich doch über die "neue" Halle. Im Gespräch mit Alfters Rolf fand ich dann heraus, dass ich vor 11 Jahren das letzte Mal dort war... Nun, in diesem Zeitraum kann sich dann doch das ein oder andere mal verändern.... Das wir ein paar Kilometer von Kowelenz entfernt waren, belehrte mich der Aufruf des Ockenfelser Bürgermeisters zum gemeinsamen "Uhlesessen für Senioren ab 60" auf einem Schrieb an der Eingangstür. "Uhlesessen", watt is datt dann?? Nun ja, der gemeine Kowelenzer isst das auch schon im Juniorenalter und bedarf dazu auch keiner größeren gemeinsamen Interessensgruppe (aber: andere Länder- andere Sitten!). Vorzugsweise mit Apfelmus wird auch hier der "Döbbekoche" gerne und viel verzehrt. Für mich - als Badener (also mit viel viel feinerer Zunge..)- ist dieses Kartoffel-Wurst-Gericht allerdings nur mit Salat und nicht mit Apfelmus genießbar. Salat und Apfelmus oder Kraut und Rüben, so ungefähr liefen auch unsere Doppel heute. Wobei man natürlich auch sagen muss, dass die Gastgeber über 3 gute Doppel verfügen und wir quasi -durch die ständige Ersatzstellerei- nur ein neues ständiges Doppel mit Dimi und Thomas haben. Doch die patzten gegen Doppel 2. Ein 10-8 in Satz 4 konnte nicht zum Satzausgleich genutzt werden. Schuld daran war ein unerreichbarer Netzroller der Gastgeber, sonst wäre es in Satz 5 gegangen. Die beiden anderen Doppel mühten sich redlich, konnten aber leider keinen Satzgewinn verbuchen. Im Paarkreuz vorne kämpfte sich Conni nach einer Klatsche in Satz 1 immer mehr ins Spiel. Das Match war fast nur von Anschlag und Rückschlag geprägt. Im fünften Satz allerdings überboten sich beide Akteure mit Fehlanschlägen. Das Risiko beim Anschlag schon einen "reingewürzt" - um mal beim Thema Essen zu bleiben- zu bekommen war anscheinend sehr belastend. Conni gewann das Ding schlussendlich und verkürzte auf 2-3, da Dimi an der Nebenplatte derweil schon längst Alfter sen. "verputzt" hatte. Dimi spielte nicht nur gewohnt druckvoll sondern auch clever und somit war das Match in 3 Sätzen gegessen. Das war eine reife Leistung unseres vorderen Paarkreuzes! Die Vorentscheidung für das gesamte Match fiel anschließend in der Mitte: Andy gegen Schmelzer und Thomas gegen Alfter jun. Es entwickelten sich zwei hochdramatische Spiele.. Andy bekam einfach trotz ständiger Führung keinen der ersten beiden Sätze in der Verlängerung nach Hause und war dann im Dritten chancenlos. Meine Wenigkeit bot derweil sein bestes Spiel für diese Saison: Vor- und Rückhandtopspins 5 Sätze lang ohne Ende, aber Alfter jun brachte alles aus der Halbdistanz zurück und nutzte seinerseits jede sich bietende Chance zum Angriff. Letztendlich siegte der Ockenfelser verdient und brachte seiner Truppe das 5-2. G kämpfte und machte gegen Zimmermann den Älteren, der aber zeigte, wie einer der Besten im unteren Paarkreuz spielt. Völlig falsch platziert der Kerl dort, aber in einer guten Mannschaft spielen halt auch mal so Jungs im dritten Paarkreuz. Unser Marco hatte gegen Job auch so einiges zu tun. Das Spiel des Ockenfelsers sieht zwar etwas unscheinbar aus, ist aber sehr effektiv. Mal abgesehen davon, dass der Kerl kämpft wie ein Stier, bringt er ein gutes Blockspiel und eine enorme Ballsicherheit mit. Jeder Punkt muss hier hart erarbeitet werden. Marco machte das gut und gewann in 3 knappen Sätzen. Vorne gings dann weiter: Dimi offenbarte gegen Zimmermanns Jürgen ungewohnte Anschlagprobleme und fand auch sonst irgendwie keinen richtigen Zugriff zum Spiel. In Satz 4 spielte Zimmermann dann 2 Riesenblockbälle zu Beginn und konnte sich mit 5-1 absetzen. Da war die Birne dann geschält und der Käse auch noch gegessen. Conni brauchte einen Satz, um sich auf das Abwehrspiel von Alfters Rolf einzustellen. Danach spielte er gut mit und verpasste den Einzug in Satz 5 nur hauchdünn. Damit stand es bereits 8-3 für die Gastgeber. Nun gut, mein Spiel gegen Schmelzer sollte eigentlich ein Punkt für uns sein und in den Spielen danach waren die Chancen eigentlich fifty-fifty verteilt. Wie gewohnt gewann ich auch die ersten beiden Sätze- wenn auch knapp- gegen einen meiner Lieblingsgegner (noch lieber ist mir aber der Rolf..). Danach ließ ich mich dann aber mehr und mehr einlullen, machte zu wenig Druck. So kam es, dass ich in den Fünften musste. Bis zum 4-0 lief dort alles glatt, dann aber konnte Marc einen Riesenballwechsel zum 3-4 für sich entscheiden und spielte anschließend wie losgelassen. Relativ chancenlos musste ich zum Schluss gratulieren. Bleibt die Frage, ob Marc auch noch beim Aufruf zu unserem nächsten Match wieder hyperventiliert, so wie es bisher laut seiner eigenen Aussage immer war. Oder bleibt der einzige Angstgegner nun der Scharrenbachs Herbie? Auch als Philantroph werde ich versuchen, diese alten Zustände so schnell wie möglich wieder herzustellen... Somit war das 3-9 besiegelt. Ein verdienter Sieg für die Gastgeber, der allerdings ein wenig zu hoch ausgefallen ist. Denke aber, dass wir im Rückspiel in heimischen Gefilden durchaus nicht chancenlos sind. Die Bedingungen heute auf dem Ockenfels waren doch schon etwas beengt und ungewohnt für uns, schließlich fand zeitgleich noch ein Match in der ohnehin nicht riesigen Feuerwehrarena statt. Zum Abschluss des Tages erfreuten wir dann auch in kompletter Mannschaftsstärke mitsamt unseren 3 weiblichen Fans auch noch unseren Griechen und machten ihn zum eigentlichen Gewinner des Abends. Und den "Uhles" suchten wir hier vergeblich auf der Speisekarte...

26. Oktober, 2014 · 1361 Views

Oberwasser gegen Oberbieber.

Oberwasser gegen Oberbieber Um 17.20 Uhr an der Halle angekommen, musste Freezy feststellen, dass die Tore verschlossen waren und lediglich Flo die Pforte bewachte. Auch ein Teil der Gäste aus Oberbieber stand bereits in den Startlöchern. Erst gegen 20 vor 6 trudelten die ehrbaren Herren von Olympia 1 ins Klubhaus ein und gingen unverzüglich ans Werk. Die Truppe aus Neuwied reiste ohne den aussortierten Etat-Einser an, jedoch mit starker Ersatzstellung aus ihrer Zweiten in der Person von F. Bauer. Wir waren wiederum komplett. Zur Begrüßung gab es seitens Oberbieber die obligatorische Geschenkübergabe mit einer persönlichen Widmung an Paucki. Da müssen wir uns tatsächlich auch etwas für die Rückrunde überlegen, um unserer Dankbarkeit Ausdruck zu verleihen. Während die Doppel Freezy/Flo und Kiet/Torri jeweils in drei Sätzen fertig waren, musste unser Top-Doppel den ersten Punkt des Abends den Gästen überlassen. Nach stellenweise desolater Vorstellung ging die Partie nach vier Sätzen zu Ende. Im oberen Paarkreuz sahen wir die spannendsten Matches des Spiels. Flo behielt gegen Waldorf die Oberhand, hatte jedoch gegen Röder wenig entgegenzusetzen, während Paucki beide Gegner in den Fünften zwang, um dort teilweise unglücklich zu verlieren. Hier war der Trainingsrückstand deutlich zu erkennen, aber Marco hat auch schon Besserung gelobt. Das mittlere Paarkreuz lieferte eine verbesserte Vorstellung gegenüber Horchheim ab. Nach einem toillen Spiel mit phasenweise fantastischen Ballwechseln hatte Kiet gegen Kazemi in Vier das Nachsehen. Gegen Nikolaus war dann mehr drin und er gewann sicher in drei Sätzen. Eugen spielte in beiden Spielen insgesamt solide und hatte vor allem gegen Seyed die alte Klasse aufblitzen lassen. Das macht Mut für die kommenden Spiele! Unten hatte Torri und Freezy dankbarerweise wenig Probleme mit Bauer und Ehlscheid, wobei Torri dem jüngeren Gast nicht den Hauch einer Chance ließ und besiegelte mit seinem Sieg den endgültigen Spielstand von 9:5. Prima und großartig, Torri, würde Markus Lanz dazu sagen! Am Ende ein verdienter Sieg, der uns vorläufig auf Tabellenplatz 4 katapultiert. Spielertrainer Dieter Frei: ?Wir haben vor der Begegnung kaum trainiert und uns nicht besonders gut vorbereitet. Keiner unserer Spieler ist momentan in Hochform und konnte seine Leistung an der Platte abrufen. Besonders Sorgen bereitet mir Kiets Handgelenk, das nächste Woche operiert wird. Im Namen der Mannschaft wünsche ich Kiet alles Gute und schnelle Genesung, denn ich will mit Kiet spielen. Da muss er aber 100% fit sein. Das hat absolute Priorität. Und in den nächsten drei Wochen hat er dafür alle Zeit.?

19. Oktober, 2014 · 1399 Views

Knappe Auswärtsniederlage

Aufgrund der bisherigen Ergebnisse unseres Gegners hatten wir uns mehr ausgerechnet. Erstmals stand diesen, von einer Krankheit genesen, Brett 1 wieder zur Verfügung, was letztendlich spielentscheidend war. Ein Unentschieden war in greifbarer Nähe.

18. Oktober, 2014 · 1361 Views

Abstiegsplätze nach Stadt-Derby verlassen!

Nach den beiden Auftaktniederlagen auswärts gegen die Top-Teams der Klasse stand nun das Kellerduell gegen die Männers vom anderen Ufer an, die bis dahin ebenfalls zwei Spiele verlustreich abgeschlossen hatten. Wir waren wieder einmal komplett. Die Gäste reisten mt ohne Zwei an: Haucki laboriert weiterhin an seinem Knie und Grütze hatte Bereitschaft beim Bund ? falls Kobane tatsächlich fällt, müsste er ran. Aus diesem Grund war es auf dem Papier eine eindeutige Geschichte, meinte man. Bereits die Doppel zeigten, dass es kein Spaziergang werden würde. Eugen/Paucki waren nach 3 Sätzen geschlagen. An der Nebenplatte mühten sich Freezy und Flo in Vier zum Sieg. Nur Kiet und Torri ließen nichts anbrennen und siegten souverän in Drei. Die weiteren Punkte für die Horchheimer wurden vorne errungen. Nachdem Paucki und Flo bei ihren ersten Matches durchaus starke Leistungen boten, waren die zweiten Partien von Fehlern geprägt. So hatte Flo gegen Michael Zehe das Nachsehen und Paucki ließ das Feuerwerk gegen Silvester ebenfalls vermissen. Mit Mühe und Not holten Kiet und Eugen gegen Oliver Wulff jeweils im Fünften den Sieg, wobei beide bereits 2:0 in Führung lagen. Immer wieder kämpfte sich der Gast zurück ins Spiel und verlangte dem ehemaligen vorderen Paarkreuz alles ab, konnte aber die insgesamt 5 Matchbälle nicht nutzen. Torri und Freezy haben ebenfalls gespielt, so dass der Sieg am Ende mit 9:3 feststand - es hätte durchaus knapper ausgehen können. Nach dem Spiel haben wir die Abstiegsränge zunächst einmal verlassen und hoffen, nächste Woche gegen Oberbieber unseren Platz im Mittelfeld zu festigen. Bis dahin!

12. Oktober, 2014 · 1393 Views

Auswärtssieg!!

Der 3.Spieltag stand an, es ging nach Waldbreitbach! Zum ersten Mal traten wir mit 5 etatmäßigen Spielern an, immerhin schon einer mehr als in den 2 Auftaktmatches. Dieses Mal fehlte nur Andy, der irgendwo im Teutoburger Wald mit seinem Herzchen Michaela auf den Spuren von Hermann dem Cherusker herumstolpert. Dafür hatten wir mal wieder unseren Bomber dabei. Der musste sich bei der Abfahrt im Vereinsheim in Connis Fiat Toppolino, oder was auch immer das für eine kleine Studentenkiste ist, zwängen und auf der Fahrt der gleichzeitig erfolgenden "therapeutischen Sitzung" auf den hinteren Sitzen von Thorsten bei unserem Psychologen Markus beiwohnen. Ja, da wird schon auf der Fahrt richtig was geboten bei der Zweiten! Endlich in Waldbreitbach angekommen, wurde erst einmal in kompletter Mannschaftsstärke eine zünftige Raucherrunde vor der Halle abgehalten. Man kam ins Gespräch, und hätte der Käpt´n nicht irgendwann daran erinnert, dass wir hier eigentlich zum TT spielen hingekommen sind, wir hätten den Anpfiff glatt verpasst. Der Gastgeber stellte die Doppel um, Kunze nun mit Steinebach und Hertling mit Schmitz. Da hatte wohl die Niederlage in Ockenfels von Kunze/Schmitz erste Konsequenzen nach sich gezogen. Dimi und Thomas bekamen es mit Kunze/Steinebach zu tun und unser 2er-Doppel Conni/Thorsten mit den anderen Genannten. Es entwickelten sich 2 sehr spannende und enge Doppel mit sehr guten Ballwechseln. Die Fehlerquote war gering, es ging darum die "Winner" zu spielen. Am Ende gab es für jede Seite einen knappen 4-Satz-Sieg. Wobei Dimi/Thomas es leider im Dritten versäumten 3 Satzbälle zur 2-1 Führung zu nutzen und am Ende mit 13-15 unterlagen. Unser 3er-Doppel mit Markus und Bomber glänzte nicht gerade, fuhr aber letztendlich einen sicheren 4-Satz-Sieg ein. Vorne sahen wir dann in der Partie Kunze-Anton das beste Spiel des Abends. Dimitri war keinesfalls gewillt, dem Ex-Bundesligaspieler hier so einfach das Feld zu überlassen. Nach 2-1 Satzrückstand spielte er sehr clever, gewann Satz 4 und war auch im Fünften gut dabei. Bei 7-6 Führung setzte er einen Vorhandtoprückschlag mit geschätzten 180km/h nur um Millimeter an der Platte vorbei, das war mehr als schade. Am Ende stand dann ein 11-8 für Kunze in einem Spiel mit sagenhaften Ballwechseln aus der Halbdistanz und dies vor allen Dingen von beiden Akteuren mit der Rückhand. Schade wars für uns, aber wir hatten großen Sport gesehen! Am Nebentisch hatte Thorsten im Ersten Hertling eigentlich gut im Griff, vergaß nur immer wieder dem bereits ausgespielten Gegenüber den "Todesstoß" zu versetzen. In Satz 2 bis 4 ging er dann etwas aggressiver zu Werke und fuhr den verdienten Lohn ein. Im mittleren Paarkreuz lief es am ganzen Abend nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Sowohl Schmitz als auch Steinebach erwiesen sich als ganz harte Nüsse für Conni und Thomas. Unser Käpt´n unterlag in Satz 1 gar mit 3-11, obwohl er gar nicht schlecht spielte. Und sein Gegenüber machte auch in Satz 2 keine Anstalten nachzulassen. Bis zum 8-8 verlief der Satz ausgeglichen, dann folgten tatsächlich endlich 2 Fehler von Schmitz und ich bewerkstelligte den Satzausgleich. In Satz 3 und 4 hatte ich dann dank Umstellungen im Anschlag- und Rückschlagspiel das richtige Rezept gefunden. Am Nebentisch hatte auch Conni einiges zu tun. Trotz 2-0 Satzführung fand er nicht so richtig ins Spiel und verlor dann auch folgerichtig den Dritten. Im Vierten war er bereits mit 1-6 hinten, spielte dann aber wie losgelassen. Sein keineswegs nachlassender Gegner hatte trotzdem immer wieder das Nachsehen, Conni machte 9 Punkte in Folge und gewann das Spiel dann auch. Bomber sah 2 Sätze lang wie der sichere Sieger aus, dann aber nahm ihm sein staturmäßig fast ebenbürtiger Gegner die nächsten beiden Sätze ab. Im Fünften spielte unser Mann aber taktisch geschickt, ließ sich auch nicht von 2,3 Granatentopspins des Gegners aus der Ruhe bringen. In einem Spiel mit ebenfalls sehr schönen Ballwechseln (und auch dem schönsten Ballwechsel des Abends) gewann unser Bomber schlussendlich doch sicher. Markus hatte nicht gerade eine beneidenswerte Aufgabe: er spielte gegen einen in dieser Klasse doch wohl überforderten Ersatzspieler. Da kann man nicht gut aussehen, sondern sich nur blamieren. Im Ersten hatte Markus noch die Ruhe weg, in Satz 2 geriet er dann aber doch ganz schön in Rückstand, brachte den Satz gerade so nach Hause. Der Dritte war dann wieder ok, wir waren 7-2 vorne. Thorsten mühte sich erst im Dritten so richtig gegen Kunze, war aber körperlich auch nicht 100% fit. Erwähnenswert noch, dass Thorsten beim Stand von 1-10 und dann bei 2-10 im Zweiten jeweils während des Ballwechsels bereits unterwegs zum Seitentausch war, Kunze die Chancen aber ungenutzt ließ. Auf einmal stand es nur noch 10-6 und bedurfte eines Netzrollers um den Satz zu beenden. Nebenan prügelte Dimi mit Vor- und Rückhand auf Hertling ein, aber der gab seinerseits gut Paroli und ging mit 2-0 Sätzen in Führung. Das anschließende Attentat des bis dahin Unterlegenen auf seinen Schläger überlebte das gummierte Holzrückschlaggerät anscheinend unbeschadet und führte seinen "Quälgeist" in der Folge zum Satzausgleich. In Satz 5 hatte Dimi dann auch wieder seinen Kopf mit an die Platte genommen, was sich letztendlich als sehr vorteilhaft erwies. Jetzt fehlte uns nur noch ein Sieg zum Auswärtserfolg! Doch die bereits angesprochene Mitte der Gastgeber machte uns das Leben noch einmal sehr schwer. Auch gegen Conni spielte Schmitz im Ersten wieder groß auf und zeigte uns, dass wir noch mehr "Holzwerfer" in unserem Team haben. Dieser Unsitte muss dringend Einhalt geboten werden. Nach verlorenem Ersten bekam Conni dann das Spiel immer besser in den Griff und ging mit 2-1 Sätzen in Führung. Danach legte Schmitz aber noch einmal eine Schippe drauf und drehte das Match. Schade für Conni, der keineswegs enttäuschte, aber mit etwas Training bestimmt noch Einiges mehr drauf hat. Also musste der Käpt´n noch einmal ran. Doch auch der hatte ganz große Schwierigkeiten und verlor den Ersten. Auch hier sah es anschließend so aus, als würde das Ding in unsere Richtung laufen: 2-1 Satzführung für mich. Doch wie bei Connis Match nebenan, glitt auch mir das Ding aus den Händen: der vierte Satz war weg und im Fünften stand es 2-8. Jetzt begann meine beste Phase: ich glich zum 8-8 aus, das war auch bitter nötig. Doch Steinebach ließ nicht nach und ging wieder mit 10-8 in Front. 2 direkte Anschlagpunkte brachten mir das 10-10 und anschließend konnte ich auch noch zum 12-10 verwandeln. Das war ein etwas glücklicher Sieg gegen einen sehr guten Gegner. Insgesamt gesehen erlebten wir in Waldbreitbach ein ansprechendes Match mit guten Leistungen auf beiden Seiten und letztendlich einem verdienten Erfolg für uns. In 2 Wochen gehts zu unseren Freunden ins Feuerwehrhaus auf den Ockenfels....mitten in den Herbstferien. Und deshalb muss ich auch den Ockenfelsern mitteilen, dass sie uns leider nicht in voller Pracht erleben werden. Trotzalledem werden wir uns selbstredend so gut wie möglich wehren. Gooooooooooooooooooooooooooo-olympia!!!

12. Oktober, 2014 · 1413 Views

Ohne Bomba keine Chance!

Zum Duell beim Meisterschaftsfavoriten aus Feldkirchen mussten wir wieder ohne 2 antreten. Thorsten weilt immer noch erholungsmäßig in fremden Gefilden und Markus frönte der Wochenendarbeit. Also mussten wir wieder einmal auf unsere gute Dritte zurückgreifen. Sascha und G waren heute an der Reihe, da unser Bomba seinen 30. im Vereinsheim feierte. Sonst wäre er natürlich auch dabei gewesen. Die Gastgeber traten fast in Bestbesetzung an, lediglich Weber fehlte, dafür war der erfahrene Bertram am grünen Tisch. Gespielt wurde in NR-Heddesdorf, da war ich tischtennismäßig noch nie. Die Verhältnisse waren nicht gerade optimal: mittags um 16 Uhr strahlte die Sonne einseitig durch die Fensterfront und die Donic-Platten waren so lahmarschig, da fand ein Unterschnittball kaum noch den Weg aus der Platte heraus. Und auch die Topspins hatten eine arg gewöhnungsmäßige Absprungkurve....manchmal auch gar keine.... In den Doppeln boten wir den Gastgebern, für die diese Halle auch ungewohnt war, noch sehr gut Paroli. Dimi und Thomas glichen die Niederlage von Conni und Sascha aus. Im 3.Doppel boten G und Andi eine sehr gute Vorstellung. Leider ließen sie sich Satz 1 und 3 noch klauen und verloren dann in Fünf. Vorne hatten dann weder Dimi noch Conni den Hauch einer Chance. Doch dazu muss man natürlich auch sagen, dass die beiden da wohl gegen das beste vordere Paarkreuz der Liga gespielt haben. Andi bot eine sehr gute Leistung gegen Schaufler. Er zwang den in der letzten Saison in der Mitte ungeschlagenen Schaufler in Satz 5, hatte dort aber dann keine Gewinnerchance. Der Käpt´n biss sich erst in Satz 3 gegen Zecha richtig rein, dass war viel zu spät: klares 0-3. Mein Angebot an Heiko: sollten wir in der Rückrunde im Olympiastadion noch einmal gegeneinander spielen, so setze ich eine Kiste Bier auf meinen Sieg! Hinten spielte Sascha einen soliden ersten Satz gegen unseren Ex-Kalle, verlor dann aber Satz 2. Anschließend hatte Karl die Sache gut im Griff und fuhr einen sicheren 4-Satz-Sieg ein. G bollerte Bertram in Satz 1 einfach weg und machte in Satz 2 bis zum 10-3 so weiter. Doch dann war auf einmal Schluss, der Satz ging noch weg und anschließend auch das ganze Match. Halbzeit 1-8, das war übel. Vorne bot Dimi ein gutes Spiel gegen Weiler, der sich bei 9-9 im Ersten den Daumen an der Platte aufriss, aber unbeeindruckt weiterspielte. Wir sahen ein feines Match, das Dimi leider im Fünfen verlor, dabei aber eine sehr konzentrierte und engagierte Leistung zeigte, die Lust auf mehr macht. Am Nebentisch hatte derweil Conni schon längst gegen Best verloren, hat aber hier mal wieder gezeigt, welch großer Kämpfer er ist. So mussten wir mit einer 1-9-Packung die Heimreise antreten, was uns aber nicht groß weh tut. Wir haben hier gegen eine Truppe verloren, die nicht unbedingt in unsere Klasse gehört. Auch mit kompletter Aufstellung haben wir gegen diese Mannschaft wenig Chancen. Außerdem hat uns gestern natürlich ein Wachmacher wie Bomba gefehlt, vielleicht wäre dann noch was gegangen. So waren wir wenigstens schnell auf Bombas Geburtstagsfeier, die wahrscheinlich zur Stunde auch noch anhält....

28. September, 2014 · 1431 Views

Trotz Carl Luis nicht gewonnen; III. gewinnt im Auftakt-Derby 9:5 gegen starke I

Da kann man schon mal Respekt kriegen. Ein Carl Luis (Lewis) und ein Inspektorenanwärter (Andre´) der Polizei in der IV. gegen ganz normale Leutz bei Olympia III. Bei Spielbeginn war so manchen gar nicht klar wer denn in welcher Olympia Mannschaft spielte. Es fehlten ja gleich beim ersten Match so einige. Also bemühte man die Jugend von Olympia um die Mannschaften zu komplettieren. Bei uns (also der III) ergänzte uns Benni Rensinghoff. Und halt der Karl Luis .... bei der IV Auch unser Benedikt Weber habe ich selbst vielleicht zwei mal im Training gesehen. Dann die Sommerpause mit wenig Training. Hoffentlich haben wir den Kerle nicht zu hoch gesetzt. Die Begrüßung rasselte Alex ziemlich freudlos runter. Danke aber schon mal Alex, dass Du trotz ?Rücken? mitgespielt hast. Sonst hätten wir unter den strengen Augen von Staffelleiter Stengel gleich eine Strafe kassiert. Aber wer der eigentliche Pflegefall war, zeigte sich schon schnell in den Doppeln. Ich nämlich. Grottenschlecht, langsam, müde. Das war wohl so sch...., dass ich den Bomber mitzog. Gleichzeitig zeigte Fridjof sich in Bombenform.... Supi. Da fehlt noch ne Menge Abstimmung und Selbstbewusstsein (bei mir) in unserem Doppel. Irgendwie haben wir das dann doch noch hingefummelt. 3:2 nach Sätzen für uns. Karl Luis machte unserem 3:0 Start einen Strich durch die Rechnung. Der Inspektor und Karl Luis verkürzten und es stand 2:1. Dann lief es nach Plan. 5:1 stand es schnell. Alex mühte sich allerdings gegen den starken Jürgen ein wenig ab. Im fünften klappte alles dann wieder besser. Die Hoffnung auf Genesung... Fritjof hat dann die kleine Serie von uns unterbrochen und unseren Newcomer Benedikt mit 1:3 von der Platte geschickt. Nun war an der Zeit das Karl Luis zum zweiten Schlag ausholt. Und ich war das Opfer. Aber so ein berühmter Name (ok, die Schreibweise ist vielleicht ein wenig eingedeutscht...) schien mir Flügel zu verleihen. So konnte ich den wirklich prima spielenden Olympioniken noch im Zaun halten. Noch halt. Der Inspektor steigerte sich dann noch gegen unseren zweiten Linkshänder Benjamin und sorgte für den 3. Punkt der vierten. Alles klar Herr Kommissar ? Wer jetzt der Meinung war, das der Rest routiniert über die Bühne geht, wurde aber so was von vier tollen Spielen überrascht. Die vier besten Spiele des Abends, ganz klar. Marco musste sich sichtlich überrascht einem phantastisch aufspielenden Flo erwehren. Oft musste bei Marco die Faust her. Ein Zeichen das hier mit allem Einsatz gekämpft wurde. Ein 3:2 war der Mühe Lohn. Gesteigert wurde das ganze noch von Phillipps Sieg gegen Bomber. Auch hier musste der fünfte Satz zur Findung des Siegers herhalten. Als dann noch Fritjof wirklich völlig unerwartet gegen Alex gewann, stand es dann plötzlich nur noch 7:5 für uns (die dritte). Nur nicht ins Schlussdoppel. Da mach ich mir wahrscheinlich in die Hose; bei meiner Form... Aber wer sagt´s denn. Zuerst unser Benedikt. Am Anfang noch ein wenig zögerlich und dann immer sicherer hielt ?Bene? den Jürgen vom Tisch. Und mit welchen Topspins. Sagenhaft. Und vor allem ohne Probleme gegen die Noppen. Das wird noch eine interessante Saison. Stark gespielt ?Bene?. 8:5 für uns. Man sieht sich hoffentlich im Training. Für die Heimfahrt kann ich dann sorgen.... Den inzwischen beförderten Kommissar konnte ich dann dank Routine wieder in die Ausbildung zurückschicken. Das Schlussdoppel hätte ich sehrwahrscheinlich geschenkt. Hätte ja keinen Sinn gemacht. Eines bleibt festzuhalten: Die neuen jungen können Tischtennis spielen. Vor allem macht es Spaß zuzuschauen. Und die werden besser. Bestimmt.

23. September, 2014 · 1347 Views