Kategorie: Spielberichte

Faraji for president

9:2 gegen die beste Mannschaft der Klasse zu verlieren war an diesem Abend keine Schande, wobei der Sieg für Engers eindeutig zu hoch ausfiel. 0:3 nach den Doppeln, wobei Mehran und Markus gegen Falk/Keul sich erst im fünften Satz Verlängerung geschlagen geben mußten, Marco und Jörg gegen Klöckner und Beißwenger alle drei Sätze zu 9 verloren und Peter und Torri gegen Grässer/Baukelmann ebenfalls eine gute Leistung zeigten. Weiter gings mit einem starken Marco, der bei 10:9 im vierten Satz Matchball gegen Grässer hatte, ihn jedoch nicht nutzen konnte und im fünften dann verlor. Mehran gegen Baukelmann und Peter gegen Keul waren dann genauso ohne Chance wie Falk gegen einen gut gelaunten Torri. 1:6 also, bevor das bekannt starke untere Paarkreuz zum Zuge kam (ich meine das von Engers). Da gewannen nämlich Klöckner in vier Sätzen gegen Jörg und Beißwenger in fünf gegen Markus, so daß wir zum ersten und hoffentlich auch letzten Mal in dieser Saison hinten „null zu“ spielten. Und dann das Spiel des Abends: im Duell 1 gegen 1 spielte Grässer gegen Mehran in den ersten beiden Sätzen seine Überlegenheit aus. Danach, gewürzt mit einem Stück Überheblichkeit, gab´s was für die Galerie mit Ballonverteidigung, so daß Mehran Satz 3 und 4 gewinnen konnte. Im fünften wollte Grässer dann wieder Ernst machen, aber der Zug war abgefahren und Mehran brachte das Spiel sicher nach Hause. Super, Mehran! Marco bot dann ebenfalls eine starke Leistung gegen einen kompromißlos angreifenden Baukelmann und war nicht ohne Chance. Aber wie sagte er nach dem Spiel: was nützt mir das, wenn ich immer gut aussehe und trotzdem nix gewinne! Nunja, jetzt haben wir gegen drei der stärksten Mannschaften der Klasse gespielt, ein Pünktchen geholt und werden mit Sicherheit bei gleicher leistung auch im vorderen Paarkreuz sowie insgesamt gegen andere Mannschaften unsere Spiele gewinnen.

18. Januar, 2004 · 1326 Views

Deutliche Niederlage zum Rückrundenauftakt

Die Hoffnung, gegen die Mannschaft aus Rhens wie im Hinspiel mithalten zu können, wurde nicht erfüllt. Man mußte sich sogar dem Gegner deutlich geschlagen geben und konnte lediglich ein Doppel gewinnen. Am ehesten hätte Holger, der sein erstes Spiel für Olympia bestritt, einen weiteren Punkt erzielen können. Er mußte sich aber knapp im fünften Satz geschlagen geben. Vielmehr gibt es über dieses Spiel nicht zu berichten. Nun gilt es, sich im nächsten Spiel gegen Vallendar zu steigern. In diesem Spiel ist dann auch wieder Alex mit dabei und die übrigen Spieler brauchen nicht aufzurücken.

17. Januar, 2004 · 1301 Views

Nicht ernst genug genommen...6:9 in Mendig

Gleich zum Rückrundenauftakt mussten wir beim Tabellenführer in der Eifel antreten. Schon bei der Begrüßung wurde uns klar gemacht, dass heute keine Gefangenen gemacht werden (ihr seid mit dem Besten da, was Olympia zu bieten hat; und wir werden euch deshalb, auch wegen des Hinrundenspiels, durchaus ernst nehmen), so ungefähr der O-Ton vom Mendiger Käpt´n Kraft. Na ja, ich sagte ihm halt, dass wir sie dann auch ernst nehmen, wenn das so ist usw. In den Eingangsdoppeln ein glückliches 1:2 gegen uns, da Marco+Kiet etwas neben der Rolle agierten und Felix und Thorsten erst im dritten Satz aufwachten. Dann ging aber die Post ab: 7:0 führte Kraft gegen Marco im Ersten, gewonnen hat aber unser Paucki!! Auch das gesamte Match konnte er dann nach 5 hochklassigen Sätzen für uns verbuchen. Am Nebentisch zeigte Kiet bei seinem Debüt im oberen Paarkreuz keinerlei Nerven. Ganz im Gegenteil zu seinem Gegenüber ("Meine Nerven liegen blank!!!", so der lautstarke Kommentar von Müller während des Spiels). Klare Sache für unseren Mann, wir waren 3:2 in Front. In der Mitte konnte Felix leider nur 2 Sätze mit Hoffmann mithalten, danach war Schicht im Schacht. Thomas spielte 3 Sätze totalen Mist, doch bei 6:10 im Vierten besann er sich und gewann das Ding noch irgendwie. Im Fünften wieder 1:5 und 2:7, doch immer wenn es dem Ende zugeht, zeigt der Käpt´n wo es langgeht,es reichte noch, wir waren noch mit 4:3 vorne. Hinten hatte Jörg keinen echten Gewinner drin gegen einen starken Court. Thorsten war wieder einmal zu überhastet und unkonzentriert, die Arbeit rief schon wieder.....Schade eigentlich, 4:5. Vorne dann zwei Galavorstellungen von Kiet und Marco!!!! Zum ersten Mal in dieser Saison vorne 4:0 gespielt. Klasse ihr zwei, so kann es weiter gehen!!! Leider hatte Thomas dann gegen Hoffmann keine Chance und musste im dritten Satz noch einen persönlichen Negativrekord verzeichnen: 7 der 11 Hoffmann´schen Punkte waren "Faule". Doch das war in diesem Match letztendlich auch nicht entscheidend, der Käpt´n war sowieso ohne Chance. Thorsten zog sein zweites Match vor und unterlag knapp gegen Court. Hoffe, das wird demnächst besser, sollten dem Kerl vielleicht einfach mal ein paar Tropfen Galama einflößen vor dem Spiel. 6:7 vor den letzten beiden Einzeln. Und die gingen beide in den 5.Satz. Doch leider konnten sowohl Felix als auch Jörg trotz Riesen-Kampfgeist diesen nicht gewinnen, so dass wir am Ende mal wieder mit leeren Händen dastanden. Wieder einmal das Lob vom Gegner gut gespielt zu haben usw.... Punkte wären mir lieber... Weiter geht es, am Samstagnachmittag gegen Karla. Auf der Leistung gegen Mendig können wir sicher aufbauen. Mal schauen, vielleicht können wir ja dem Tabellenzweiten aus Karla ein Bein stellen!!

16. Januar, 2004 · 1545 Views

Warme Halle, schräger Tisch

Reicht das nicht als Ausrede für die 7:9 – Niederlage gegen den Tabellenzweiten? Tropische Temperaturen, eine Platte mit geschätzten 6% Gefälle sowie die Gewißheit, keine Pommes danach in der der Halle angeschlossenen Kneipe zu kriegen? Und unser neues, ungeschlagenes Brett 6 nicht dabei. Und einen Ersatzmann, der uns auch nicht retten konnte. Tja, Josef, das hat leider nicht gereicht. Naja, was will man erwarten . . . Aber mal im einzelnen: wie gewohnt 2:1 aus den Doppeln, mit dem neuen, von allen akzeptierten und unangefochtenem Spitzendoppel Faraji/Bomm, verloren wir erst mal 5 Einzel in Folge, bis unser Josef versuchte, die Wende mit einem Sieg einzuleiten. 3:6 also nach der ersten Halbzeit. Unser vorderes Paarkreuz daraufhin wieder 0:2, also 3:8. Mehran allerdings mit einer sehr guten Leistung gegen Stierle, dem er alles abverlangte, aber leider reichte es nicht ganz. Das war jedoch dann der Beginn einer wunderbaren Einzelserie: Torry mit einem kämpferischen dritten Satz, in dem er Radermacher niederrang, Peter mit einem nie gefährdeten 3-Satz-Sieg gegen Seth (wie, überhaupt kein 5-Satz-Spiel???), ebenso Markus gegen Donecker und Josef in 4 Sätzen gegen Henrich, so daß wie in der Begrüßungsprophezeiung von Stierle angekündigt Schlußdoppel angesagt war. Hier tat sich erstaunliches, und vor allem Marco wurde deutlich, daß an der Frage nach dem Doppel 1 nun kein Zweifel mehr bestehen kann. Auch alle anderen Olympioniken äußerten sich zustimmend und nickten. Nun ja, die ersten beiden Sätzen waren eine klare Sache für Mehran und Markus gegen Paus und Radermacher. Der dritte Satz dann ebenso klar für Torney. Die lange Führung im vierten und das bis zum 7:7 ausgeglichene Spiel im fünften Satz konnten wir aber nicht mehr in einen Sieg verwandeln. War also nix mit dem vierten Unentschieden in Folge. Man könnte jetzt auch noch erwähnen, daß Torney ohne ihr starkes Brett 3, Schaufler, angetreten waren, na gut. Die Inhalte der Diskussionen beim Griechen bleiben Geheimnis der Zweiten Mannschaft. Nur soviel sei noch gesagt: Jörg, du hast uns sehr mit deinem Softsoftsofttopspin gefehlt und: Die dritte Mannschaft hat die besten Spieler der Zweiten.

11. Januar, 2004 · 1342 Views

Nix zu machen beim 0:9 gegen Vallendar

Bei uns fehlten mal wieder 2 Leute. Josef feierte die goldene Hochzeit seiner Eltern und Bernad hatte Dienst. Damit waren auch gleich wieder zwei Doppel „geschmissen“. Bleibt die Hoffnung, dass wir in der Rückrunde oft komplett spielen können. Zum Spiel ist diesmal nicht viel zu sagen, weil der Schreiber nicht dabei war. Bleibt mir nur nach dem Studium des Spielberichtes zu sagen, dass lediglich Benno und Dieter gegen Lehmann und Ohlef C. Ihre Spiele jeweils im fünften Satz verloren haben. 0:9, das klingt immer hart. Aber wir haben es in der Rückrunde noch immer in der Hand. Also bis dann, im Januar geht wieder weiter.

21. Dezember, 2003 · 1467 Views

Motor stockte am Nürburgring

Zum letzten Spiel der Vorrunde reisten wir nach Adenau, die in der Tabelle nur einen Punkt vor uns standen. In den Eröffnungsdoppeln gab es die erwartete Niederlage von Thomas/Torri gegen die 2 Spitzenspieler der Gastgeber, am Nebentisch verloren aber auch Kiet/Marco überraschenderweise ihr erstes Eingangsdoppel der Saison. Dafür konnten Felix/Thorsten an Doppel 3 erneut punkten, es geht aufwärts mit den beiden! Im vorderen Paarkreuz hingen die Trauben sehr hoch. Der Gastgeber verfügt hier über 2 Spieler, die auch in einer höheren Klasse eine gute Rolle abgeben. Lediglich 2 Satzgewinne waren für uns zu verzeichnen. Der Knackpunkt zu unseren Ungunsten in diesem Match war aber nicht das zu erwartende 0:4 im oberen Paarkreuz, sondern das 1:3 in der Mitte. Schwierigkeiten gegen Brett 3 waren auch hier eingeplant, aber das der gegnerische 4-er beide Spiele gewinnt, das hatten wir so nicht auf unserer Rechnung. Aber der hatte anscheinend in der Kabadose übernachtet, denn sowohl Kiet als auch Felix hatten keine echte Gewinnerchance. So nutzte uns auch das 2:0 hinten nichts mehr, der Käse war bei 4:9 geschnitten. Nun stehen wir nach der Hinrunde mit nur 3 Siegen und 6 Niederlagen da. Das bedeutet "Abstiegskampf pur" in der Rückrunde. Jeder Punkt ist wichtig, auch gegen die vorderen Mannschaften müssen Erfolge her, dann tun evtl. Niederlagen gegen die direkten Konkurrenten nicht ganz so weh. Doch bin ich guter Hoffnung, dass das verbliebene 5-er Team sich in der Rückrunde noch ein wenig steigern kann. Wie auch die letzten Begegnungen schon gezeigt haben, haben wir uns nun an das Niveau der neuen Klasse gewöhnt, keine Truppe wird mehr über- oder gar unterschätzt. Zu letzterem besteht auch wirklich keine Veranlassung. Bleibt zu hoffen, dass die Ersatzregelung in der Rückrunde reibungslos läuft, die beiden Mannschaftsführer haben jedenfalls die Termine schon koordiniert.

15. Dezember, 2003 · 1393 Views

Badisches Blut und Berliner Latschen

Bad Breisig "die Zweite" war angesagt am Donnerstag. Nachdem wir letzte Woche aufgrund einer Bombendrohung im nahen Hotel "4 Jahreszeiten" nicht spielen konnten (sicherlich einer der spektakulärsten Spielausfälle der Vereinsgeschichte), mussten wir mitten in der Woche dieses Match, Letzter gegen Vorletzter, nachholen. Und es wurde ein richtiger Abstiegskrimi! Die Gastgeber, die uns fast von der gesamten Ligakonkurrenz als absolut schwächste Mannschaft dargestellt wurden, entpuppten sich als erfahrene Truppe, die nicht immer den "geradesten" Ball spielt. Als erstes Problem jedoch erwies sich der Hallenboden: Käpt´n Tom konnte dort in seinen Basketballschuhen Schlittschuh laufen! Gott sei Dank war "Ersatzbirne" als Zuschauer mitgekommen und hatte ein paar brandneue TT-Schuhe in der (fast) passenden Größe dabei. Eins schon mal vorweg: Ohne diese Latschen wäre das Spiel anders ausgegangen! Zum Spiel: In den Doppeln das gewohnte Bild: Kiet/Marco gewannen im Fünften, Doppel 2 ging zum 5.Mal in dieser Saison im 5.Satz verloren. Erfreulich dann, dass Thorsten/Felix mal wieder gewannen und uns mit 2:1 in Führung brachten. Anschließend auch Marco souverän, wohingegen der Käpt´n seine liebe Mühe hatte mit dem unorthodoxen Spiel der Nr.1 des Gastgebers (der eigentlich die Nr.2 ist, Brett 1 hat aber gefehlt): 1.Satz verloren, 2.Satz 2:8, es sah nicht gut aus. Doch ein vorbildlicher Käpt´n gewinnt den 2.Satz noch, schließlich ging es in den Fünften, den der Käpt´n mit viel Kampfgeist 11:9 gewann. Gewohntes Bild dann bei Kiet: Sieg in 4 Sätzen! Doch Felix musste dann mit 0:3 die Segel streichen und auch Torri fand nie richtig ins Spiel. Gott sei Dank gewann wenigstens Thorsten "the voice" Sauer, so dass wir nach dem 1.Durchgang 6:3 vorne lagen. Marco hatte leider gegen das Spitzenbrett der Kurstädter mit 1:3 das Nachsehen. Doch nicht Marco lief weg nach der Niederlage, nein, sein Kontrahent zog es vor direkt nach Hause zu gehen. Naja, wird Wichtigeres zu tun gehabt haben, als den Mannschaftskameraden beim Bälle schubsen zuzuschauen. Nun lag es an Thomas den Abstand zu wahren. Zum 3.Mal an diesem Abend ging er in den 5.Satz. Und bei 1:5 -Rückstand schien die Birne schon geschält. Ausgleich 5:5, doch dann wieder 5:9. Mittlerweile mit Blasen an beiden Füßen zeigte der Käpt´n dann was es heißt, wenn man in der Olli-Kahn-Stadt Karlsruhe geboren ist und zusätzlich zu 50% Blut aus dem badischen Leimen in den Adern fließt: das sind beste genetische Voraussetzungen für Kampfgeist und höchste Konzentration in dem Moment, in dem es um die "Wurscht" geht. Also wurde das Ding in bester Boris-Becker-Tradition umgedreht, der Gegner quasi niedergerungen. Die letzten 6 Punkte gingen nach teilweise spektakulären Ballwechseln alle an den Olympia-Mann - 11:9 gewonnen! Sogar Sportwart Torri war voll des Lobes:"Da gehst du doch bestimmt heute mit ´ner Schwellung ins Bett!" Hierzu kein Kommentar von meiner Seite - bleibt mein Geheimnis! Dann geschah allerdings noch etwas Unglaubliches: Kiet verlor mal wieder!! Dazu hatte er sich heute den denkbar ungünstigsten Abend ausgesucht. Doch Felix bügelte das mit einem glatten 3:0 wieder aus - 8:5. Auch Thorsten musste dann noch eine Niederlage einstecken, es lag nun an Torri den Sack zuzumachen. Und das erledigte unser Sportwart mit Bravour, glatter 3:1-Sieg. So konnten wir uns dann, mittlerweile nach Mitternacht, mit einem Sieg auf den Heimweg machen. Danke auch an Maskottchen Silvia, die endlich mal wieder von Anfang an dabei war. Übrigens: ihr Kommentar zur Situation bei meinem Match, Spielstand 5:9 im Fünften: "Die Lage war sehr ernst und angespannt!" Ja, so kann man es auch ausdrücken, mein Schatz!

15. Dezember, 2003 · 1500 Views

Winterwetter in Ehrenbreitstein

Nicht nur, daß es außerhalb der Halle einen Wintereinbruch mit frostigen Temperaturen gegeben hatte, auch in der Halle wurden wir eher kühl von unseren Gastgebern empfangen. Die Esteiner waren sauer wegen der Nachverlegung des Spiels. Marco Mohr sollte am regulären Spieltermin im Oktober auf dem Schiedsrichterlehrgang sein, er war jedoch wegen seines Hausbaus kurzfristig verhindert und nahm daher nicht am Lehrgang teil. Aus mir nicht bekannten Gründen passte das unserem Gegner nicht, was bei der Begrüßung und beim umstrittenen Schlußdoppel deutlich wurde. Mit dem Spielverlauf an diesem heißen Wochenende (mittags Estein, abends Torney) konnten wir allerdings sehr zufrieden sein: nach unserer kleinen Doppelkrise in den letzten Spielen und den Umstellungsversuchen agierten wir wieder in gewohnter Besetzung und starteten mit 2:1 in den Anfangsdoppeln und konnten auch das Schlußdoppel zum 8:8 gewinnen. Die Spiele verliefen fair: oben leider punktlos, obwohl Jörg zweimal über fünf Sätze ging und Karl Gesenhues fast besiegt hätte, in der Mitte konnten sowohl Marco als auch Peter gegen Raßbach gewinnen und gegen Schwelle verlieren. Hinten tat sich erstaunliches: Mehran mußte zunächst gegen einen starken Vogt alles geben und lag dann zum ersten Mal in dieser Saison 0:2 gegen Krause zurück, bevor er ihn aber dann doch klar in fünf Sätzen besiegen konnte. Ich mußte gegen Krause im fünften Satz einige Matchbälle abwehren, bevor ich dann den ersten für mich verwandeln konnte. Gegen Vogt gab es allerdings überhaupt nix zu holen. Auch gegen Estein/Niederberg war also das hintere Paarkreuz –trotz Gegenwehr wie noch nie in der Saison- zusammen mit den Doppeln der Punktegarant. Und Torry und Peter spielten ein wirklich gutes Schlußdoppel und brachten uns, gewürzt mit ein paar emotionalen Ausbrüchen von verschiedenen Anwesenden, den erhofften Punktgewinn. Also ab in die Lothar-Reinmann-Halle zum nächsten Spiel . . .

07. Dezember, 2003 · 1511 Views

Von 6 auf 1 in nur einer Vorrunde: unser Mehran!

Der Mann der Hinrunde unserer zweiten Mannschaft sei hier noch einmal besonders erwähnt, obwohl es ihm ja nun wirklich nicht am nötigen Selbstvertrauen mangelt: Mehran Faraji! Mit einer Bilanz von 12:0 bzw. 13:0 mit dem Spiel gegen Mülheim spielte er eine makellose Einzelbilanz. Die Doppelbilanz ist mit 7:2 (mit Markus) auch nicht zu verachten. Nach heftiger Gegenwehr vor der Saison, wo er erst in der Dritten bleiben wollte, könnte man also sagen, daß er sich einigermaßen gut in unsere Truppe integriert hat. Daß er auch gegen Torney, den Tabellenzweiten, zwei Spiele gewann, ist klar, aber daß unser Ersatzmannn Chrissie das auch tat, hat letztendlich den Ausschlag zum Punktgewinn gegeben. In zwei sehr kämpferischen matches behielt Chris die Oberhand über seine Gegner und ließ sich verdientermaßen von uns feiern. Womit schon mal vier Punkte gesammelt wären. Zwei weitere kamen aus den Doppeln und sowohl Peter als auch Markus konnten in der Mitte gegen Seth einen Punkt holen. Waren wir mittags gegen Estein dem 7:9 näher als dem 8:8, so hätte dieses Spiel genauso 9:7 für uns ausgehen können. Torry und Peter mußten sich jedoch gegen Paus/Radermacher im fünften geschlagen geben. Aber das Unentschieden ging völlig in Ordnung, nun stehen wir mit 9:9 Punkten im Mittelfeld und haben wieder etwas Abstand zu den Abstiegsplätzen gewonnen. Und Mehran kann in der Rückrunde als unsere neue Nummer eins mal zeigen, was er alles so gegen Brett 1 und 2 auf der Pfanne hat. Wahrscheinlich wird´s kein zu-Null werden?!

07. Dezember, 2003 · 1563 Views

Unentschiedenserie hält an

Am letzten Spieltag der Hinrunde holte die vierte Mannschaft gegen SG Rhens/Brey I das dritte Unentschieden in Folge. Der Grundstein hierfür wurde bereits in den Doppeln gelegt. So wurden nämlich alle drei Doppel, wenn auch knapp, gewonnen. Anschließend folgten drei hart umgekämpfte Fünf-Satz-Matches. Dabei konnten Dieter und Alex, der direkt von der Arbeit kam, ihre Spiele gewinnen. Dagegen mußte sich Fritjof leider geschlagen geben. Zu diesem Zeitpunkt lagen wir somit mit 5:1 in Führung. Anschließend verlor Dieter im vorgezogenen Spiel gegen Leber im fünften Satz. Da aus den drei restlichen Spielen des ersten Durchgangs lediglich Eugen, der Ersatz für Klaus spielte, als Sieger hervorging, stand es nun nur noch 6:4 für uns. Anschließend drehten die Rhenser das Ergebnis zu ihren Gunsten; denn es wurden die nächsten drei Spiele alle verloren. Das hintere Paarkreuz mit Eugen und Christian brachte uns dann wieder mit 8:7 in Front. Hierbei wurden sie durch die Zuschauer der 1. und 2. Mannschaft unterstüzt. Leider verloren Dieter und Fritjof dann erneut das Schlußdoppel und es reichte wieder nur für einen Punkt. Damit haben wir nun 5 Punkte auf unserem Konto zu Buche stehen. Dies sind jetzt schon mehr als in der ganzen letzten Saison zusammen. Auch konnten wir mit diesem Punkt den Abstand zum letzten erhöhen und Anschluß an die vor uns liegenden Mannschaften halten. Die Tabelle nach der Hinrunde sieht wie folgt aus: PL Mannschaft Anz. G U V Spiele Punkte 1. SV Urmitz/Rhein 9 9 0 0 81 : 31 18 : 0 2. TTC Mülheim-Urmitz/Bhf VII 9 8 0 1 78 : 26 16 : 2 3. TTC Mülheim-Urmitz/Bhf VIII 9 5 2 2 70 : 52 12 : 6 4. TTC Bl.-W. Vallendar II 9 4 3 2 66 : 62 11 : 7 5. TTG Ehrenbreitstein-N`ber IV 9 2 4 3 61 : 67 8 : 10 6. TV Arzheim II 9 3 1 5 52 : 67 7 : 11 7. SG Rhens-Brey 9 2 2 5 55 : 66 6 : 12 8. TV Mülhofen II 9 3 0 6 52 : 68 6 : 12 9. TTC Olympia Koblenz IV 9 1 3 5 46 : 74 5 : 13 10. TTC Mülheim-Urmitz/Bhf IX 9 0 1 8 32 : 80 1 : 17 In der Rückrunde steht dann direkt das Rückspiel gegen Rhens an.

30. November, 2003 · 1491 Views

Dumm gelaufen!

Zweite hohe Niederlage in Folge für die aufstrebende, junge, dynamisch-sympathische zweite Mannschaft des TTC Olympia! Wie konnte das passieren? War es die Umstellung der Doppel –diesmal Peter und Marco sowie Jörg und Torry- und der damit verbundene 0:3 – Start? Wahrscheinlich das plus die wenigen gewonnen Einzel; wobei 3:9 wirklich ein wenig zu heftig ist. Die drei Punkte kamen von den drei glorreichen M´s (Marco, Mehran, Markus), für die übrigen Mitspieler (P, T und J) wäre auch noch mehr zu holen gewesen, für Jörg und Torry gegen Beyer und für Peter, der mal wieder im fünften Satz Verlängerung verlor (das wievielte so verlorene Spiel war das, Peter?) Und was, wenn er diese Spiele alle gewonnen hätte? Aber auch so werden wir höchstwahrscheinlich aufstellungsmäßig in der Rückrunde kunterbunt durcheinandergewürfelt, was uns nicht unbedingt zum Nachteil sein muß. Zusammenfassung: Das Spiel gegen Waldbreitbach, die allerdings auch gut gespielt haben, war eine ziemliche Enttäuschung. Mögen wir noch ein paar Pünktchen in der Hinrunde sammeln.

30. November, 2003 · 1833 Views

Nachtrag: Ohne zwei gespielt 1. 1:9 gegen Moseltal

Ohne zwei, ja Lutz und Josef spielten in der ersten gegen Mendig mit. damit die zwiete an diesem Samstag ihre Punkte gegen den Abstieg sichern konnte. Dass klappte wenigstens. Die dritte mußte also zu Ader gelassen werden. Klar alles rückte auf. Simon und Uli schnupperten zum ersten mal in der Saison "Höhenluft". Ziemlich erbost waren unsere Jungs, als diese dann ins Clubheim kamen. Chris: "ein 8:8 war mindestestens drin, wenn Ihr dabei gewesen wäred". Nutzt nichts. Das nächste mal zu Hause in unserer Arena werden wir es sehen. Da wird auf keinen Fall ohne zwie gespielt, dass ist klar. Leider kann der Autor nichs über den Spielverlauf berichten, weil er nicht dabei war. Den Spielbericht hat Chris wohl aus Enttäuschung irgenwo liegen gelassen, sodaß, der Bogen nicht erfasst werden kann. Ich werde mal Andreas von Mühlhofen bitten, uns eine Kopie des Dramas zu schicken . Okay ?

30. November, 2003 · 1342 Views

Joker eingesetzt und gepunktet. 8:8 gegen Mühlhofen I

Nein, wir haben keine Karten gelegt. Obwohl Chris ja fürs Kartenspielen bis nach Berlin fährt. Und das sogar, wenn die III. ein Spiel hat. Nun gut, die Aufstellung haben wir erst in der Mühlhofener Halle beschlossen. Ja unglaublich Leute. Heute war Olympia mit 7 Mann angetreten. Also spielte Chris (5) und Bernad (6). Benno konnte sich ganz auf sein Doppelspiel mit Bernad konzentrieren. Wir nehmen es vorweg: Wie gegen Lay war´s die richtige Entscheidung. 2:1 Führung nach den Doppel. Wieder gewannen Benno und Bernad ( vor der Saison, als unmögliche Kombination bezeichnet) ihre Partie. Noch eine positive Überraschung: 4:1 nach den Spielen im oberen Paarkreuz; Lutz spielte in großer Form und knallte „Ede“ Jung mit 3:0 vom Tisch. Es sah nach Sieg aus. Doch leider haben wir die Rechnung ohne die starke „Mitte“ von Mühlhofen gemacht. Uli konnte gegen Camen im fünften noch gewinnen, aber mit 1:3 ist der entscheidende Punkt wahrscheinlich hier verloren gegangen. Aber kein Vorwurf, wirklich: Werners Spiele gegen Klöckner und Camen wurden jeweils im fünften Satz entschieden. Und das weil der Gegner teilweise glücklicher agierte. Das ist Tischtennis. Noch ein paar Zeilen für das beste und spannenste Spiel des Tages: Wer war der Akteur ? Klar unser Joker Chris. Vorher in der Olympia-Halle von Uli warm gespielt und betreut, lieferte Chris gegen Bruno Gimmler fantastisches Tischtennis, spielte Topspin um Topspin, endlich auch mit Geduld für den richtigen Ball – den Schuß. Was ganz neues bei Chris: Er behielt die Nerven, als Bruno Gimmler nach Rückstand im fünften Satz nochmals auf 7:6 rankam. Dabei ging Bernad´s Sieg ebenfalls im Fünften gegen Rehnelt fast unter. Aber die beiden spielten unten 3:1-Eigendlich hatten wir uns das so vorgestellt – vor der Saison. Jetzt waren wir froh, dass es heute so war. Zur Statistik: Es wurden sage und schreibe 8 fünfte Sätze gespielt, wobei auch hier mit 4:4 ein unentschieden erreicht wurde. Jetzt sind wir erstmal einen Punkt von Horchheim entfernt; und das in die richtige Richtung. Nämlich zum Norden der Tabelle.

29. November, 2003 · 1320 Views

Großkampftag in Mühlheim, ohne Kampf 3:9 gegen Mühlheims VI.

Mühlheim begrüßte an diesem Tag 8 Gastmannschaften in der Sporthalle am Taurus. Entsprechend hektisch war die Atmosphäre. Hektisch ging es auch bei uns zu. Wo ist Be(hle)rnad ?. Auf der Strecke zum Sportheim in Mühlheim war es nicht. Er hatte Dienst und wir standen mit fünf Mann ganz schön dumm da. Nochmals sorry an unsere freundlichen Gastgeber. Also gings ohne Uli (Magen und Darmgrippe), ohne Benno und Bernad in die Eröffnungsdoppel. Mit der Mischung mit 1:2 aus den Doppel herauszukommen, war ja so schlecht nicht. Auch im oberen Paarkreuz wurde dann anspruchsvolles Tischtennis geboten. Lutz spielte etwas glücklos und verlor den ersten Satz knapp gegen Walter. Josef hatte im vierten gegen Oliver bei 8:5 die Sache eigentlich im Sack; und dass gegen einen Linkshänder. Wie immer wenn Josef führt schiebt er nur noch und riskiert nichts mehr. Zu wenig für „oben“. „Oliver, clever und sicher hat das ausgenutzt“, meinte danach Chris; und er hatte recht. Egal, vorbei: es gibt wenige Leute, denen wir den Sieg so gönnen. Ihr gehört dazu, liebe Mühlheimer. Da Spiel war ja noch nicht rum: Aber 1:4 ist schon ein klarer Rückstand. Werner Simon konnte dann gegen Koch seine Serie weiter fortführen, sodass der zweite Punkt eingefahren war. Der Rest war Routine für die „Müllemer“. Halt: Da war noch unser Dieter aus der IV. In absolut guter Form und anscheinend auch ohne Nerven behielt er gegen Gerd Holländer im fünften Satz die Oberhand und holte unseren dritten Punkt. Bravo Dieter. Der Nachwuchs kommt. Bleibt uns nur noch, zu gratulieren und unseren Freunden den Aufstieg zu gönnen. Egoistisch betrachtet wäre das schade, Jungens. Wir würden uns dann nicht mehr sehen. Versprochen: Bei uns gibst war zu trinken , wenn Ihr zu Olympia kommt. An dem Großkampftag hatte Josef Betreuerdienst bei unsrer ersten und konnte deshalb keinen „Talk“ mit Euch halten. Aber wir sehen uns ja …

29. November, 2003 · 1394 Views

6:6 der Freizeitmannschaft beim Tabellenersten

Gastgeber war der TV Pfaffendorf. Nach den beiden Eingangsdoppel stand es 1:1. Im oberen Paarkreuz war Dieter im fünften Satz seinem Gegner knapp unterlegen. Wolfgang konnte anschliessend zum 2:2 ausgleichen. Auch im unteren Paarkreuz mußte ein Punkt zum 3:3 abgegeben werden. Während Dieter punktete, hat Wolfgang sein Spiel verloren. Erstmals konnten wir durch Walter dann mit 5:4 in Führung gehen. Nachdem Christa Hohmeier ihr Spiel verloren hat, mußten die beiden Schlussdoppel die Entscheidung bringen. Auch hier ist wieder eine Punkteteilung erfolgt, was schliesslich zu dem Endergebnis von 6:6 geführt hat.

28. November, 2003 · 1410 Views

GooooooooOlympia - wir sind wieder da!!!!!!

Endlich: die Wende ist geschafft!!! Nachdem wir am Freitag in Breisig aufgrund einer Bombendrohung nicht spielen konnten, haben wir den heißersehnten Sieg in Mülheim geschafft. Alle 6 Akteure konnten beim ersten Auswärtssieg Einzel gewinnen, das ist besonders gut fürs Selbstvertrauen. Erfreulich auch, dass die Knochen und Muskeln von Käpt´n Tom gehalten haben und er sogar noch einen Sieg einfahren konnte nach 6 Wochen Trainingspause. Überzeugend die Leistungen von Kiet im mittleren Paarkreuz, der Kerl ist zur Zeit nicht zu schlagen. Auch Marco buchte vorne beide Spiele für uns, obwohl es im ersten Match lange Zeit gar nicht gut aussah.Aber so einfach hat er sich ja noch nie besiegen lassen, da wird immer um jeden Ball gekämpft. Felix erreichte ein 1:1 in der Mitte, hatte bei seiner Niederlage etwas Pech, brachte seine Leistung. Ein 1:1 gab es auch für Thorsten unten. Gegner Nummer 1 war sehr stark, und im zweiten Match gelang es unserem Jüngsten endlich einmal wieder einen fünften Satz zu gewinnen - und dann auch noch in der Verlängerung. So darf es weitergehen. Ersatzmann Mehran hatte seinen Gegenüber sicher im Griff und ist in dieser Verfassung sicherlich ein Mann für die Zukunft. Jetzt gilt es am Donnerstag im Nachholspiel in Bad Breisig (20.45h) den nächsten Sieg zu landen, damit wir mal aus dem tiefsten Tabellenkeller raus kommen. Dann steht noch Adenau an, da wird es sicherlich schwer zu punkten, sollte aber in der Verfassung von gestern abend nicht unmöglich sein. Der Bann ist auf jeden Fall gebrochen, vor ein paar Wochen hätten wir dieses Match sicherlich noch 7:9 verloren. Jetzt geht´s los: GoooooooooOlympia!!!!!!!!!!!

23. November, 2003 · 1414 Views

Nachtrag: Olympia - Mendig 6:9

Die Vorzeichen standen denkbar schlecht für unsere Jungs im Spiel gegen den Tabellenführer aus der Eifel: Käpt´n Tom war verletzungsbedingt nur Zuschauer udn auch Michel Wahl war nicht am Start. Da unsere Zweite in der früher einmal gefürchteten Ockenfels-Arena selbst jeden Mann benötigte, kamen Josef und Lutz aus der Dritten zu ihrem Debüt auf Rheinlandebene. Mut sollte ihnen ihre gewohnte Begrüßung geben. Doch war vom Team-Spirit bis zum 1:7 wenig zu sehen, wenngleich alle Jungs verbissen kämpften. Besonders Felix hatte Pech in seinem 5-Satz-Match gegen Müller. Eine 4:0-Führung im letzten Satz reichte leider nicht aus. Doch dann kam der "Ersatzjupp" und zeigte den Eifelanern einmal wie in der Kreisliga gespielt wird!! Sein souveräner 5-Satz-Sieg war das Signal zur Aufholjagd. Marco und Kiet überzeugten im vorderen Paarkreuz mit ihren Siegen und verkürzten auf 4:7. Als dann auch noch Felix seinen Gegenüber niederrang, schöpften wir wieder etwas Hoffnung. Leider war aber Thorsten im mittleren Paarkreuz überfordert, 5:8. Doch dann war ja da noch der Mann aus der Dritten. Mit seinem zweiten Gegner machte der Josef wenig Federlesens, bügelte ihn 3:0. So musste unser frisch geduschter Lutz nochmal ran. Leider erwies sich "Hasi" auf der anderen Tischseite aber als zu treffsicher und rettete die Mendiger ins Ziel. Tja, die Moral ist in Takt, aber wir verlieren halt ständig knapp. Da helfen auch die ganzen (mittlerweile schon gewohnten) Komplimente der Gegner wenig; Punkte müssen endlich mal her. Vielleicht klappts ja in Breisig. Auf ein Neues, Jungs!!!

23. November, 2003 · 1431 Views