Kategorie: Spielberichte

Die Doppel machen es: 8:8 Krimi gegen Verfolger Mühlhofen

Als ich dann so gegen 18:15 Uhr in der Halle antanzte, waren die Jungens schon da und schauten Skispringen. Klar nach dem 1:9 gegen Lay kein Wunder. Wie machen wir es mit der Doppelaufstellung ? Klar: Das Opferdoppel Holger und ich als Nr. 2, in der Hoffnung, dass die Paarungen Eugen/Michel und Lutz/Werner vielleicht ein 2:1 raushauen können. Mal sehen, wie unsere Gäste auftreten. Im Hinspiel hatten wir Glück. Da fehlte ja Ferber und Camen. Die waren leider beide da, sodass wir uns auf einiges gefasst machen konnten. Hermann Allgeyer und Ede in der Mitte, auch keine einfache Aufgabe. Also los. Ruuuumms. 3:0 für uns, als die Startdoppel gespielt waren. Absolut stabile Leistung von unseren 'Standarddoppeln'. Die Überraschung war aber sicherlich unser Fünfsatz-Erfolg von Holger und mir gegen Ferber / Klöckner. Das erinnerte uns an das Klassespiel gegen Urmitz /Rh. Übrigens Leute: Bei der Begrüßung war ich mal wieder so frei und hatte das 8:8 als Tipp parat. Ede hatte was dagegen und wollte eine Revanche (oder so ähnlich drückte er sich aus). Als dann noch Michel einen 0:2 Satzrückstand gegen Dennis Klöckner umbog und ich irgendwie gegen Ferber auch noch gewinnen konnte, waren wir schon aus dem Häuschen. Sage und schreibe 5:0 für Olympia. Unser Winner des Tages Eugen, musste in den Niederungen des mittleren Paarkreuzes dann gegen Hermann Allgeyer ran. Leider keine Chance für Eugen, der erste Punktverlust. Lutz hatte es diesmal schwerer gegen Ede, konnte aber das 6:1 festigen. Dann erwischte uns eine schier unglaubliche Negativserie. 7 Spiele gingen in Folge an die Gäste. Fast gab es im Team dann noch internen Ärger. Werner unterbrach im fünften Satz bei Spielstand 9:9 (Eugen gegen Ede) das Spiel nicht, als Eugen die Hand hob und einen Netzball gesehen haben wollte. Werner hat es nicht gesehen und lies weiterspielen. Der erfahrene Haudegen Ede nutze die Unsicherheit von Eugen und drehte das Spiel zu seinem Gunsten. Unser Zuschauer Benno sorgte mal wieder für einigen Ärger mit seinen Aussagen 'gegen Mannschaftskameraden ' und so. Also Leute. Zuerst gibt es Schiedsrichterentscheidungen. Und genau die sind zu akzeptieren. Zweitens Ede ist ein fairer Sportsmann. Wenn der was gesehen hätte, hätte er es auch gesagt. Drittens gegen Ede kann man verlieren, insbesondere, wenn es knapp wird. Das ist also keine Schande Eugen. Du hast prima gespielt. Gewinnen konntest Du das Spiel vorher ..... Junge, Junge unsere einzige Hoffnung war jetzt Holger, der gegen den starken Daute ran musste. Ein besseres Spiel von Holger habe ich in der Meisterschaftsrunde noch nicht gesehen. Kämpfte mit starkem Spiel und sicherem Schnitt und gewann im fünften dann mit 11:8. Damit konnten wir im Schlussdoppel wieder hoffen. Da stand es bereits 2:1 für unsere Jungens. Nach dem Sieg von Holger machten Eugen und Michel den Sack zu. Ein 8:8 nach einer teilweise dramatischen Achterbahnfahrt. Nach dem 6:8 habe ich nicht mehr dran geglaubt. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. So mit 12:18 und das mit dieser ersatzgeschwächten Mannschaft . Da kann der Abstieg eigentlich keine Thema mehr sein. Aber zwei Pünktchen würden uns noch ganz gut zu Gesicht stehen, oder ?

27. Februar, 2005 · 1602 Views

Mit zweitem Anzug nach Lay; 1:9 trotz Nachverlegung

Die Rückrunde trifft uns personell schon hart. Uli wieder mal verletzt. Diesmal hat man Uli vom Roller 'gekickt'. Ich mit einer fiesen Lungenentzündung auch nicht dabei. Bernad ist seit seinem Bandscheidensalat ebenfalls kein Ersatzmann mehr. Da half auch die Spielverlegung um eine Woche nichts. Also marschierten wir dann mit Holger und Christian an. Zum Spiel kann ich nichts schreiben. Ich war ja nicht dabei. Schonte mich für das vermeintlich wichtige Spiel gegen Mühlhofen, wo ich mich vorne hin stellen musste. Nach dem Spielbericht waren schon ein paar enge Matches dabei. Da hieß es zum Beispiel dreimal 9:11 im fünften. Lutz , Holger und Michel fehlte das berühmte Quentchen Glück, um das Ergebnis ordentlicher zu gestalten . Aber da war ja noch unser Eugen. Zum erstenmal wegen Uli und Josef nach oben gerutscht, legte er einen fulminanten Dreisatz-Sieg gegen Matthias Schmitz hin. Der hat immer hin schon Bezirksklasse Mitte gespielt, Eugen. Da kannste stolz drauf sein. Super.

27. Februar, 2005 · 1453 Views

Ohne 2 gespielt 3

Tja, da hatten die alten Skatväter wohl recht...ohne die ersten beiden Buben kann es auch mal schief gehen... Nicolai und meine Wenigkeit konnten waren an diesem Abend weitgehend zur Statistenrolle verdammt, da beider Kreuz unbrauchbar. Bei dem einen hings zu locker, bei dem anderen wars zu steif. Wenigstens wissen wir beide jetzt, wie wir in 30 Jahren an der Platte stehen... Aufgrund des unbrauchbaren ersten Paakreuzes wurde die Doppelaufstellung dieses Mal etwas gedreht, Thorsten und Marco auf eins, da dies das einzige gesunde Doppel war. Doch leider konnten sie ihr Eingangsdoppel nicht gewinnen, Doppel 2 gegen Ockenfels/Thelen war sowieso aufgrund Nicolais Hexenschuss von vorneherein auf verlorenem Posten, 0:2. Da musste doch tatsächlich auf Doppel 3 ein Punkt kommen, damit wir nicht schon direkt aus dem Spiel waren. Dies war schwer genug, da ich mich mit steifem Hals und steifem Rücken auch kaum bewegen konnte. Doch irgendwie haben wir es geschafft, 1:2. Vorne dann das kalte Grausen, es kam einem vor, als wären die Opas von Nicolai und Thomas an der Platte. Trotz alledem hätte Nico fast noch die Sensation geschafft, er hatte sogar einen Matchball. Ich hingegen war für jeden Punkt dankbar, den Ockenfels mir schenkte. Na ja, noch nichts verloren, jetzt kamen ja die gesunden. Mehran legte los wie die Feuerwehr, 11:1 im Ersten. Auch den Zweiten brachte er noch nach Hause, doch leider konnte er keine seiner Matchbälle im Dritten verwandeln und danach hatte Küls unseren Mehran im Griff. An der Nebenplatte fand Kiet bis zum 6:10 im Dritten kein Rezept gegen Thelen, doch dann gings los, 6 Punkte in Folge, er war wieder im Spiel. Den Vierten auch gewonnen, aber in Satz 5 war dann der Wurm drin, keine Chance mehr, es stand 6:1 für Karla. Nun war uns schon klar, dass wir mit unseren Opas im Paarkreuz vorne wohl hier nichts mehr ernten konnten. Thorsten trotzdem mit konzentrierter Leistung gegen Darenberg und Marco konnte nach anfänglichen großen Schwierigkeiten sein Match gegen den Ersatzmann auch noch positiv gestalten, nur noch 3:6. Doch vorne war es für unsere Invaliden einfach zuviel verlangt etwas zu reißen, da spielen ja schließlich auch keine Stümper auf der anderen Seite. Mehran hatte gegen Thelen auch nichts drauf, damit war das 3:9 besiegelt. Tja, was gibts noch zu sagen? Schade, dass die Meisterschaft auf diese Art und Weise entschieden werden muss, aber so ist es halt nun einmal, Pech gehabt!!! Wobei die Frage offen bleibt, ob wir denn auch mit den ersten zwei 'Buben' hier überhaupt gewonnen hätten. Sicherlich, das Spiel läuft von Anfang anders, da wir schon die Doppel anders aufstellen können, und Nico normalerweise gegen Schuster gewinnen sollte, wir also nie mit 1:4 in Rückstand geraten wären. Aber was solls?? Kann man nichts dran ändern und die Jungs aus Karla haben auch richtig stark aufgespielt an diesem Abend, waren der hochverdiente Sieger. Das beste war dann das berühmte Darenberg-Menü nach dem Spiel!! Echt klasse gekocht, Joe!! Muss mir das Datum merken für nächste Saison, dann kommen wir gerne wieder und bringen dann auch etwas mehr Zeit zum Bleiben mit!! Glückwunsch nach Cochem zur Meisterschaft (fällt mir gerade ein, dass ich den Sonderzug noch abbestellen muss, das Zuschauerinteresse wird wohl jetzt etwas geringer sein), und für uns heißt nun das Ziel Platz 2 zu verteidigen, ist nur noch 1 Punkt Vorsprung vor Moselweiß, falls diese heute gegen Mülheim gewonnen haben. Wer weiß, vielleicht steigt ja doch einmal auch der Zweite auf... Ihr Jungs aus Cochem: wir hauen euch trotzdem eins auf die Mütze in 2 Wochen (wenn alle fit sind), wahrscheinlich ist euch das ganz egal, aber wir sind trotzdem noch heiß auf euch und sehr betrübt, dass die Meisterschaft auf diese Art und Weise entschieden wurde. Wobei, noch einmal gesagt: die Jungs aus Karla waren gut und wer weiß, vielleicht hätten sie uns auch in normalem Zustand geschlagen. Sodele, geh jetze inne Kiste und erfreue mich an dem Anblick meiner 2 Frauen, dann ist der Mist von heute abend schnell vergessen!!!

27. Februar, 2005 · 1297 Views

Freizeit: Endlich wieder ein Sieg

Nach drei Niederlagen in Folge waren die Spieler des TTC Mülheim-Urmitz IV bei uns zu Gast. Nach den Eingangsdoppel stand es 1:1. Während ich im oberen Paarkreuz mit 3:0 klar gewinnen konnte, mußte Walter in den fünften Satz gehen. Diesen konnte er mit viel Mühe mit 11:9 für sich entscheiden. Markus hat anschließend sein Spiel knapp mit 3:2 gewonnen. Wolfgang hat dagegen seine Niederlagenserie fortgesetzt und mit 1:3 verloren, was zum Zwischenstand von 4:2 führte. Danach mußte ich wieder an die Platte.Nach einer 2:0 Führung für mich wurde es nach zwei verlorenen Sätzen nochmal eng. Im fünften Satz habe ich jedoch den Gegner klar beherrscht und zum Zwischenstand von 5:2 beigetragen. Nach der Niederlage von Walter und dem Sieg von Markus stand es 6:3 für uns. Wolfgang hätte nun den vorzeitigen Gesamtsieg herbeiführen können.Da er jedoch wieder verloren hat, mußten die Schlußdoppel die endgültige Entscheidung bringen. Markus und Wolfgang haben das Doppel gewonnen. Endergebnis: 7:4 Dieter

22. Februar, 2005 · 1330 Views

Grad noch so geklappt....

Nach einigen Wochen Spielpause ging es gestern endlich wieder los, die Andernacher waren zu Gast im heimischen Olympiastadion. Zwar fehlten dem Gast 2 Stammspieler, aber sie hatten mit Schäfer und Elzer 2 'alte Kämpen' als Ersatz mitgebracht. Auch wir konnten nicht in Bestbesetzung antreten, unser Benjamini war Opfer der Grippe geworden. Aber unsere Zweite hatte spielfrei, so kam Jörg mal wieder in den Genuss in der 1.Bezirksliga anzutreten. Das durfte er dann auch direkt auf Doppel 1, schließlich waren Schmitt/Manner jahrelang eine recht erfolgreiche Kombination. Dies bewiesen die beiden dann auch mit einem glatten 3:1 gegen die gegnerischen Spitzenbretter. An Tisch 2 kämpften Kiet und Nicolai vergebens gegen ein Klasse-Doppel der Gäste. Ausgleich, 1:1. Marco und Thorsten hatten nicht gerade ihren besten Tag erwischt, im Fünften gelang dann aber doch ein klarer Sieg. Nicolai hatte mit dem unorthodoxen Spiel von Broistedt doch so seine Schwierigkeiten, letztendlich gelang ihm aber mit einer konstanten Leistung ein 3:1-Erfolg. Am Nebentisch spielte der frischgebackene Papa gegen Lohrum eins seiner besseren Spiele, da passte fast alles und deshalb war der 3:1-Sieg auch verdient. Kiet findet in der Mitte wieder zu alter Stärke zurück, Fischbeck war weitgehend chancenlos. Ein richtig sehenswertes Match lieferten sich Marco und Gresch, indem der Andernacher siegreich blieb. Thorsten war leider dieses Mal nicht so richtig bei der Sache, da war pädagogische Betreuung durch den den Käpt'n gefragt.Er schaffte es auch noch bis in Satz 5, doch da schien bei 7:11 die Sache gelaufen zu sein. Allerdings korrigierte Elzer die Schiedsrichterentscheidung, es ging bei 7:10 weiter. Kompliment an den Andernacher, das war eine noble Geste! Zum Schluss hieß es dann 12:10 für den Gast. Am Nebentisch fiel derweil die Klappe zum Match Manner-Schäfer, ungefähr 10.Auflage. Noch nie hatte Jörg seinen Gegenüber bezwingen können, auch dieses Mal sah es bis zum 0:2 nicht gut aus. Doch dann bewies Jörg Offensivgeist und rang sich in Satz 5, führte auch dort noch 9:6, doch es reichte nicht. Schäfer machte alle Punkte, das Spiel war weg. Nur noch 5:4 und Nicolai lag 0:2 Sätze gegen Lohrum zurück. Sollte sich hier ein olympisches Waterloo anbahnen? Die Meisterschaftsambitionen gerieten mächtig ins Wanken, aber Nicolai bewies Kampfgeist und drehte das Match noch um. Thomas war an diesem Tag nicht zu schlagen, das musste auch Broistedt anerkennen, klares 3:0. Mittlerweile war das Olympiastadion auch einigermaßen gut besucht, ein Danke an die Jungs auch der Dritten und Vierten, die uns nach vorne klatschten. Kiet hatte mit Gresch keine nennenswerten Probleme, klarer Aufwärtstrend beim werdenden Vater. Den Schlusspunkt setzte dann Marco mit seinem 3:0 gegen Fischbeck. Das wäre noch einmal gut gegangen.... Anschließend gabs Bitburger auf das kleine Schmittchen und auch der Grieche wurde mal wieder mit unserem Besuch beehrt. Nächste Woche gehts nach Karla, das wird bestimmt auch nicht gerade einfach!! Also tut was Jungs, damit das Meisterschaftsrennen offen bleibt!!

20. Februar, 2005 · 1270 Views

Freizeit: 7:4 Niederlage gegen Tabellenführer

Die BSG KEVAG, derzeitiger Tabellenführer, war bei uns zu Gast. Wie bereits im Hinspiel lagen wir mit 4:6 zurück, sadass die beiden Schlußdoppel die Entscheidung bringen mussten. Im Hinspiel konnten wir beide Doppel gewinnen und somit ein Unentschieden erreichen. Im Rückspiel bahnte sich ein ähnlicher Verlauf an. Das andere Doppel ging leider im fünften Satz verloren, was für die KEVAG den Sieg mit 7:4 bedeutete.

15. Februar, 2005 · 1565 Views

Mit Fieberthermometer und Hustensaft: 8:8 gegen Urmitz / Rhein

Das kann man wirklich so sagen. Glatte drei 'Ausfälle' gab's zu beklagen. Werner wollte schon absagen. Uli und Michel lagen in der Woche im Bett und ich hatte ebenfalls die 'Kretze'. 'Ich gehe heute nicht mit zum Griechen'. Na wer mag das gesagt haben ? Es ist nicht zu glauben - es war Werner. Dann ging's ihm wirklich nicht gut. Entsprechend verhalten war dann auch unser Schlachtruf. Die Gastgeber komplett und mit neuer, für uns unangenehmer Aufstellung. Der in der Hinrunde verletzte Kaipas in der Mitte und Heidger an Platz fünf. Das ist eine Bank für hinten. Trotzdem irgendwie unglaublich, als wir nach den Doppel mit 3:0 vorne lagen. Michel und ich setzen uns hustend und schwitzend gegen die Nr. 1 Kalabrese / Kaiphas mit 3:0 durch. Auch Werner konnte dann doch so einigermaßen mitspielen, sodass Lutz nicht alles alleine machen musste. Gut. Uli und Eugen, das ist ja schon fast normal. Dann musste ich gegen Gauss ran. Gottseidank ging die Sache schnell und ich musste nicht in den vierten Satz. 4:0, Wahnsinn. Michel war gegen Calabrese klar gehandicapt und konnte seinen Vorrundensieg nicht wiederholen. 4:1 stand es dann. Hatte die zweite nicht auch 4:1 geführt und dann ging es bergab ? Spielstand 4:4 nachdem Uli, Eugen und Werner Ihre Spiele abgeben mussten. Das kann ja heiter werden. Doch unser gesunder Lutz brachte uns den fünften Punkt. Und somit brauchten wir die Verwandschaft zur zweiten nicht zu fürchten. Michel 'michelte' sein Spiel gegen Gauss gerade so nach Hause. Ich hatte in der heutigen Verfassung wenig gegen Franco zu bestellen und dem aufschlagstarken Kaiphas gelang dann wieder der Ausgleich. 6:6. Mit Eugen's und Werner's Siegen gegen Wierschem und Heinrich war der achte Punkt dann eingefahren. Das hätte leicht in's Auge gehen können. Der neunte Punkt wollte nicht mehr fallen. Uli und Eugen konnten gegen das Gastgeberdoppel nicht viel ausrichten. Unter den gegebenen Umständen konnten wir mit dem Unentschieden zufrieden sein. In dieser Aufstellung habt Ihr normalerweise nichts mit dem Abstieg zu tun, ihr Männer aus Urmitz. Mal sehen, was die Saison noch so bringt.

13. Februar, 2005 · 1431 Views

Alles Wie Gehabt

Also, bei uns lohnt es sich nur von Niederlagen zu berichten. Da jene überraschenderweise ausbleiben, müssen wir das Publikum mit den Siegen füttern, so auch diesmal. Gegen Urbar gab es nach Startproblemen einen ungefährdeten und insgesamt verdienten Heimsieg. Wer hier hohe Geldsummen auf die Urbarer Truppe gesetzt hat, kriegt demnächst Besuch von der Berliner Staatsanwaltschaft. Das jedoch am Rande. Pünktlich um 20.03 Uhr mobilisierten die GEGNER ihre Spieler an der 1.Platte, und wir den BENNO, der sich wie immer in die Katakomben unserer Toilette zurückgezogen hat. Die gegenüberstehende Mannschaft präsentierte sich sichtbar vollständig, bei uns jedoch fehlte die Numero Uno, auch Idzi genannt, sodass meine Wenigkeit nach oben rutschte. Beim Anpfiff stürmten die ersten zwei Doppel an ihre Plätze und verloren prompt, nur das Doppel Benito/Fritti konnte glänzen: 1:2. Die nächsten 5 Partien gingen allesamt an uns. Den 3. Punkt für die Gäste lieferte der nachnominierte Fritjof Mendrowski, der taktisch unklug agierte und somit keine Chance hatte. Stand nach der ersten Halbzeit: 6:3. Nun musste wieder das obere Paarkreuz ran. Und sie bestätigten den guten Olympia-Eindruck: 2 Siege. Jetzt brauchten wir nur noch einen Punkt. Während Ümüt aka Holger nach einer sensationellen Aufholjagd 0:2-Satzrückstand aufholte und im 5.Satz eine 9:3-Führung nicht in einen Sieg umwandeln konnte, gewann Benno ungefährdet und stellte somit einen weiteren Sieg für die Olympische Mannschaft sicher. Und damit avancierte er zum Matchwinner des letzten Spieltages, indem er 2 Einzel und ein Doppel für sich entschied. Am Ende stand es 9:4; dieser Sieg sichert uns wieder den 1.Tabellenplatz. Copyright © 2005 G-Jugend - Dieter Frei

02. Februar, 2005 · 1806 Views

Von 4:1 auf 4:9 in neuer Rekordzeit

E´stein/Niederberg hat sich in dieser Saison nicht gerade als unser Traumgegner präsentiert. In der Hinrunde mit einem miesen Spiel auswärts in E´stein gestartet, gelang es uns tatsächlich, diese Negativ-Leistung im Heimspiel noch zu toppen. 8 Spiele nach Gang zu verlieren nach einer 4:1-Führung – wir waren doch alle etwas geschockt. Und das trotz Unterstützung aus allen Olympia-Mannschaften und vor allem von den mehr oder weniger schwangeren Spielerfrauen! Ein dickes Dankeschön nochmal an dieser Stelle dafür! Zum ersten Mal starteten wir in dieser Saison mit 2:1 aus den Doppeln. Jörg/Marco und Peter/Markus sorgten für die Punkte; Torri/Dimitri mußten sich –wie schon so oft- trotz matchball im Fünften Verlängerung geschlagen geben. Aber weiter ging´s: Torri kämpfte Vogt in Fünf nieder und Jörg hatte gegen Pause keine Probleme: 4:1 für uns! Mir blieb es vorbehalten, die Wende im Spiel einzuläuten: trotz 7:3-Führung und matchball im Fünften gegen Feldges konnte ich wieder so ein Spiel nicht nach Hause bringen. Und dann ging´s Schlag auf Schlag: die drei „Ersatzspieler“ Pause, Schulze und Krause waren mit ihrer Spielanlage für Peter, Dimitri und Marco äußerst unangenehm und vor allem spielten sie gut! Es kam kein einziger Punkt mehr, die Stimmung sank auf den Tiefpunkt und zu guter Letzt war auch noch das Bier aus im Vereinsheim! So trösteten wir uns mit Ouzo und Pommes mit mehr beim Griechen. Lobend erwähnen möchte ich noch Dimitri, der sich inzwischen besser auf das gegnerische Spiel einstellen kann und auch kämpferisch gut dabei ist. Wenn du so weiter spielst, Dimi, bin ich sicher, daß die ersten Siege in der Rückrunde nicht mehr weit entfernt sind! Somit spielen nur noch drei Mannschaften gegen den Abstieg: Torney, Maischeid und wir. Zur Zeit haben wir einen Punkt Vorsprung, den müssen wir verteidigen bzw. den Abstand ausbauen. Vielleicht schon in zwei Wochen in Ockenfels??

31. Januar, 2005 · 1482 Views

Mit zwei Siegen in die 'Februar-Pause'

Die fünfte Mannschaft war in dieser Woche zweimal aktiv. Am Mittwoch trafen wir in einem Nachholspiel auf den TV Rübenach II. In diesem Spiel hatten wir noch etwas gut zu machen. So verloren wir nämlich das Hinspiel mit 5:8. Da das Brett 1 der Gäste in der Rückrunde nun fest in der ersten Mannschaft von Rübenach spielt, gestaltete sich das Spiel zu einer klaren Angelegenheit für uns. Zum 8:1-Erfolg steuerten Fritjof und Christian je zwei sowie Klaus und Lukas je einen Punkt bei. Außerdem konnten beide Doppel gewonnen werden. Am Donnerstag ging es dann mit dem regulären Spiel gegen Wallersheim weiter. Dieses Spiel konnten wir mit 8:3 gewinnen. Wie am Tag zuvor starteten wir mit zwei gewonnenen Doppeln in die Partie. Die weiteren Punkte holten Fritjof (3), Christian (2) und Lukas (1). Dabei konnte Christian gegen den Wallersheimer Lemmes nur mit großer Mühe und viel Glück gewinnen. Durch die große Anstrengung in diesem Spiel, mußte der Sportkamerad Lemmes dann sein nächstes Einzel gegen Fritjof kampflos abgeben. Durch diese beiden Siege haben wir nun 14:8 Punkte und liegen damit nach wie vor auf dem 3. Platz. Nun steht eine einmonatige Pause an, ehe es am 04.03. mit dem Heimspiel gegen Rhens in die Endphase der Saison geht.

30. Januar, 2005 · 1382 Views

Freizeit: Rückrundenstart mit Niederlage in Rübenach

Das Hinrundenspiel gegen den TV Rübenach konnten wir deutlich mit 7:3 für uns entscheiden. Ebenso deutlich mussten wir uns mit diesem Ergebnis im Rückspiel gegen die auf zwei Positionen verstärkte Mannschaft des Gegners geschlagen geben. Aus den Eingangsdoppeln konnten lediglich Walter und Dieter, die somit weiterhin ungeschlagen sind, einen Punkt beisteuern. Je einen weiteren Punkt haben Dieter und Markus, jeweils in fünf Sätzen, erkämpft.

25. Januar, 2005 · 1433 Views

Annäherung ans Tabellenende

Gegen eine zur Hinrunde verstärkten Truppe aus Feldkirchen setze es eine 5:9 – Niederlage. In den Doppeln starteten wir traditionsgemäß mit einem 1:2: Torri und Dimitri mußten nach gutem Spiel und einem vergebenem Matchball Kaiser/Achterberg im Füften Verlängerung zum Sieg gratulieren, bei Jörg und Marco war´s im Vierten gelaufen, so daß es diesmal Peter und mir vorbehalten blieb, nach fünf hart umkämpften Sätzen den ersten Punkt für uns einzufahren. Torri, Dimitri und ich sorgten dann für die 5:1-Führung der Feldkirchener. Während unser allererstes Brett eine 2:0-Satzführung gegen Bertram nicht nach Hause bringen konnte, fackelte ich gegen Kaiser nicht so lange und verlor deutlich. Bei Dimitri waren es drei knappe Sätze gegen Achterberg. So sahen wir das Olympia-Schiff schon sinken . . . aber es gibt ja noch Jörg und Marco! Ersterer biß sich 12:10 im Fünften gegen Tauch durch; und Marco spielte sich nach gutem Spiel sogar drei Punkte Vorsprung in Fünf heraus. Peter merkte man die fehlende Spielpraxis an, nix zu machen gegen Ely. Und dann das famose obere Paarkreuz: unser Torsten ohne H, für das nach eigener Aussage kein Geld mehr da war, kämpfte Kaiser nieder und ich selbst brauchte nur drei –allerdings knappe- Sätze gegen Bertram, um uns wieder auf 5:6 heranzubringen! Das brachte jede Menge Aufbruchstimmung in der Olympia-Südkurve: angetrieben von dieser Stimmung gingen Jörg und Dimitri in ihre matches. Alsbald gab es dann den spektakulärsten Ballwechsel in Jörg Manners erfolgreicher und von unzähligen Glücksmomenten durchdrungener Karriere: beim Spielstand von 7:8 im Fünften lief er wie ein junger Hüpfer in Bedrängnis drei Meter hinter dem Tisch ca. 7 (in Worten: sieben) Mal von links nach rechts, um die Schmetterbälle von Achterberg in aufopferungsvoller Weise zu retournieren, was diesen letztendlich zu einem verschlagenen Angriffsball nötigte. Nachdem sich der ekstatische Jubel der mitgereisten 3500 Zuschauer gelegt hatte und Jörg eine Auszeit zur körperlichen Regeneration nutzte, machte er noch einen Punkt und verlor zu 9. Dazu fällt mir nur ein Wort ein, das ich aus Diskussionsforumsgründen hier an dieser Stelle nur noch denken möchte. Sodann verloren Dimitri nach gutem Spiel gegen Tauch und Peter gegen Weber. Mit 7 Pluspunkten sind wir jetzt einen Punkt vor dem Letzten, nächste Woche steht uns ein weiteres Endspiel im Kampf um den Klassenerhalt gegen E´stein/Niederberg an. Deshalb ein Aufruf an alle Olympianer (und vor allem an die Dritte; wir lassen euch dann auch in allen Sportarten, wo ihr überhaupt keine Siegchance gegen uns hättet, gewinnen): kommt am Samstag in die Halle und unterstützt uns! Wir brauchen euch!!!

23. Januar, 2005 · 1688 Views

zweite nimmt Herausforderung an ... 8:8 gegen Moseltal

Heute habe ich keine Zeit um viel zu schreiben. Die Arbeit als Hausmann (3 Tage nach dem OP meiner Frau), 2 Kinder und ein Hund, und noch ein bisschen Beruf, da bleibt nix mehr übrig. Wird Zeit, das bald der normale Alltag wieder einkehrt ..... Deshalb in Kürze: Gegen die ersatzgeschwächten Gäste aus Moseltal gab es dank 3 Siegen im Doppel ein glückliches Unentschieden. Besondert positiv ist die ganze Sache, weil der Punkt gar nicht einkalkuliert war. Als wir dann mit unserer zweiten noch beim Standardgriechen saßen, hat Torri unsere Herausforderungen zum Volleyball-Match gegen uns angenommen. Nun Leute, ich denke wir sind nächsten Samstag dabei wenn Ihr gegen Niederberg / E'stein spielt. Ihr braucht ja auch noch ein paar Punkte.

23. Januar, 2005 · 1236 Views

Anfänglicher Rückstand konnte nicht mehr aufgeholt werden

Im Spiel gegen den Spitzenreiter aus Vallendar gerieten wir direkt in Rückstand. So mußten wir beide Doppel mit 0:3 abgeben. Nachdem dann noch Fritjof und Klaus ihre Einzel verloren, lagen wir schon mit 0:4 zurück und es bahnte sich eine ähnlich hohe Niederlage wie im Hinspiel an. Den ersten Punkt für uns erkämpfte Christian. Er konnte sich nach einigen langen Ballwechseln schließlich im fünften Satz durchsetzen. Dagegen verlor Lukas sein Spiel und es blieb beim Rückstand von 4 Punkten. In den nächsten Spielen gab es dann erneut eine Punkteteilung. Während Fritjof und Christian ihre Einzel gewinnen konnten, mußten sich Klaus und Lukas ihren Gegnern geschlagen geben. Damit stand es 3:7. Durch Siege von Christian und Fritjof starteten wir noch einmal eine Aufholjagd. Dabei kam der 3:1 Erfolg von Christian gegen die Vallendarer Nr.1 etwas überraschend, da er im Hinspiel noch mit 0:3 klar unterlegen gewesen ist. Die Aufholjagd wurde aber durch die Niederlage von Klaus direkt wieder beendet. Somit ging das Spiel mit 5:8 verloren. Wir können aber mit dem Ergebnis dennoch zufrieden sein, da es uns gelungen ist, uns im Gegensatz zum Hinspiel besser zu verkaufen.

17. Januar, 2005 · 1453 Views

Trotz bester Saisonleistung 6:9 gegen Moselweiß / Olympia II zum Beachturnier ..

Ohne Lutz, dafür mit Bernard fuhren wir in die Moselweißer Halle. Die Hoffung, das unser Gegner ebenfalls nicht in allerbester Besetzung antrat, wurde schnell zerschlagen. Alle waren da und nach unserem Sensationssieg aus der Hinrunde auch entsprechend motiviert. So konnten wir auch in den Doppeln nicht durchstarten. Bernad mit Trainingsrückstand und die Paarung Werner / Josef im fünften Satz leider nicht erfolgreich. Also wieder 1:2. Übrigens: geschlagene 9 fünfte Sätze mussten gespielt werden, um die Sieger der einzelnen Matches zu ermitteln. So gingen auch beide Spiele im oberen Paarkreuz im fünften zu Ende. Michel schrammte um Haaresbreite an einer Niederlage gegen Thomas Kunert vorbei. Dabei wurde stellenweise mindestens 1. Bezirksliganiveau gespielt. Ich hatte diesmal mit Ralf Lonien deutlich mehr Arbeit und konnte uns erstmals mit 3:2 in Führung bringen. Auch Eugen riss eine schon verloren geglaubte Partie gegen Thomas Bayer herum; 4:2 für uns. Wir waren jetzt im Saft. Man schreibt ja sehr oft über Pech. Insbesondere dann, wenn das Spiel verloren geht und ein Schuldiger gesucht werden muss. Wirklich Leute, diesmal nicht. Uli gegen Werner Breitbach. Geschlagene 4 Netzbälle im vierten verhinderten Uli's frühzeitigen Erfolg. Aber es kam noch schlimmer: Nochmals ganze 4 'faule Dinger' im fünften. Da kann der bester Spieler nichts mehr reißen, obwohl Uli ja unser bester Reißer ist .... Unten ging es dann komplett daneben. Aber, liebe Leser: Wer hat schon mit Thomas Uerz und Richard König solche Granaten in der 'Hinterhand'. Insbesondere Richard war extrem gut aufgelegt und knallte mit Vorhand und Rückhand die Dinger nur so rein. Auch da war es erlaubt sich zu fragen, in welcher Klasse die Kerle spielen. Aus dem 4:2 wurde ein Rückstand, 4:5. Michel und ich waren wieder dran. Ich 'ärgerte' mich mit dem immer besser werdenden Thomas Kunert herum und konnte mich in den fünften Satz spielen. Leider machte Thomas in den richtigen Momenten den ein oder anderen glücklicheren Ball, sodass der Spaß auch mit 10:12 in die Hose ging. Damit hier kein falscher Eindruck entsteht: Thomas hat verdient gewonnen. Ich hätte das Spiel viel früher zu machen können. Denn der zweite Satz ging nach mindestens 5 Satzbällen für mich mit 15:17 verloren. Da hat man es dann einfach nicht verdient. Tja, was soll man sagen ? Auch Werner konnte gegen Thomas Uerz im fünften Satz nur gratulieren. Nach einem Riesenspiel und zeitweiliger 5:2 Führung im letzen Satz gings am Schluss nicht gut. Werner konnte die Aufschläge von Thomas nicht gut genug retournieren. Bleibt zum Spiel nur noch zu erwähnen, dass Eugen in seinem Match gegen Werner Breitbach seine weiße Weste behielt und zwei Punkte zum Mannschaftsergebnis beisteuerte. Nach der ersten Enttäuschung, konnten wir bei unserem Griechen wieder Luft holen. Wer uns kennt, der weiß, das wir uns den Spaß nicht lange verderben lassen. So gegen Mitternacht sind wir dann auf die Schnapsidee gekommen gegen unsere zweite auf der Schmitzerswiese in Moselweiß ein Beachvolleyball-Spielchen zu veranstalten. Natürlich im Sommer mit Bier und Grillgut und nackten Oberkörpern .......... Den Rest ersparen wir allen Lesern. Es würde sonst noch einiges geschrieben werden können. So Leute. Nachdem die Urmitzer Jungens gegen Lay mit 9:5 gewonnen haben, wird es für uns wieder ernst. Also, alle Mann trainieren. Insbesondere die Doppel. Und: Wir erwarten von der Zweiten eine Stelleungnahme und einen Terminvorschlag. haha.

17. Januar, 2005 · 1362 Views

Spitzenreiter, Spitzenreiter,hey,hey,hey

Nach dem sensationellen Auftritt in Engers gings weiter nach Ahrweiler. Mehran wurde abiturbedingt durch Torri ersetzt und einen Jugendlichen namens Kiet hatten wir auch dabei. Dieser nötigte uns dazu kurz vor der Halle noch eine Pinkelpause einzulegen.... In den Doppeln legten wir wieder los wie die Feuerwehr, 3:0 für uns. Die Doppel sind diese Saison einfach superklasse, alle von Anfang an bei der Sache. Im ersten Einzel war ich dann 2 Sätze noch nicht richtig bei der Sache, der Dritte ging knapp weg, nur noch 3:1. Nicolai hatte anschließend einen Haufen Mühe mit dem jungen Stahl, gewann aber letztendlich in einem mitreißenden Match noch knapp im Fünften. In der Mitte spielte Marco eine Klasse-Partie gegen Koslowski, siegte hochverdient mit 3:0. Kiet hingegen schien die ersten zwei Sätze ein wenig zu schlafen, war viel zu passiv, das änderte sich dann aber, er bekam das Match im Fünften noch heim. Unten sahen wir dann auch zwei gute Spiele, Torri war wohl etwas übermotiviert, musste sich zum Schluss Lüpke im Fünften beugen, aber trotzdem gut gespielt, mein Lieber. Außerdem noch den Fahrer gemacht und danach noch ein Abschlussbierchen im Verein ausgegeben, dich kann man mitnehmen, Ex-WG-Genosse! Zu Thorsten fehlen mir momentan etwas die Worte. Die Leistung gegen Wiese war schon eine besondere Vorstellung. Wenn ich bedenke, dass sich früher selbst Metternichs Gert gegen diesen Mann vergeblich bemüht hatte, dann ist dies schon ein Extralob wert. Klasse, mein Lieber!! 7:2 nach der ersten Runde. Nicolai brachte dann gegen Kossy ein 10:6 im Dritten nicht nach Hause und unterlag in 4 Sätzen.....komisch, muss man erst mal begreifen, dachte, der kann kein Spiel verlieren, wenn er nicht völlig übermotiviert ist, wie gegen Cochem in der Hinrunde. Ich hingegen habe die Nervosität jetzt vorne zu spielen abgelegt, klarer 3:1-Erfolg gegen Stahl. Keine Ahnung, warum Nico da 5 Sätze gespielt hat.............. Den Abschluss machte dann Kiet mit einem klaren Erfolg gegen Koslowski. Damit sind wir jetzt erst einmal wieder Tabellenführer, stehen also da, wo wir hingehören. Die Cochemer spielen erst wieder in 2 Wochen, und dann in Estein und Moselweiß, das heißt wir haben gute Chancen nach diesem Spieltag immer noch an dem Platz an der Sonne zu stehen. Ihr Kowelenzer, wir zählen auf euch!!!!!!! Der TTC Olympia ist bereit für den Meisterschaftskampf, muss nur mal einer einen Punkt gegen die Moselaner holen. Wir unterstützen euch in Estein und Moselweiß in 2 Wochen, ist ja keine Frage. Aber jetzt genießen wir erst einmal den Blick auf die Tabelle. Cochem, wir kriegen euch!! Euer Christoph Daum

16. Januar, 2005 · 1452 Views

Olympia hellwach

Das erste Auswärtsspiel der Rückrunde führte uns nach Engers. Die Gastgeber sind in der rückrunde durch Baukelmann verstärkt, wir waren gewarnt und gewillt von Anfang an richtig Gas zu geben. Mehran und meine Wenigkeit spielten dann auch nur kurz Doppel, das Spiel war schnell zu unseren Gunsten erledigt, Kiet und Nicolai quälten sich allerdings 5 Sätze und unterlagen letztendlich. Thorsten und Marco hatten auch so ihre Schwierigkeiten, hatten aber das Glück des Tüchtigen und bekamen das Ding in der Verlängerung des Fünften heim. Derweil hatte meine Wenigkeit gegen Baukelmann bereits die Arbeit getan, 3:0 gewonnen. Dies veranlasste den jungen Mann dazu seinen Schläger zu halbieren....jaja die hitzige Jugend... Nicolai machte dann auch nicht viel Federlesens mit Keul, 4:1. In der Mitte spielte Kiet auch nur 3 Sätze, das Spiel lief für uns, der Gegner hatte sich mehr ausgerechnet, war jetzt schon frustriert. Als dann auch noch Mehran sein Match gegen Falk in 5 einbog, war die Birne fast geschält. Marco und Thorsten erhöhten auf 8:1, den Schlusspunkt setzte dann Nicolai, das Match war mit 9:1 gewonnen. Weiß gar nicht, was die Cochemer da so lange rumgedoktert haben letzte Woche.... Dank noch an die mitgereisten Fans, vor allen Dingen an Felix, war schön, dass du wieder mal dabei warst.

16. Januar, 2005 · 1335 Views

Von der Dritten zum Sieg gepeitscht!

Da kann man natürlich nicht verlieren, wenn die Hälfte (war es auch die bessere?) der Dritten uns in Torney unterstützt, wo seit Menschengedenken –oder noch länger- keine Olympioniken mehr gewonnen haben! Der bedingungslose Einsatz des Ersatzmannes unserer Wa(h)l, die fachmännischen Tips von Josef zwischen den Sätzen und die gesamte Fankurve auf den Rängen namens Eugen. Das muß 9:6 für uns ausgehen. Trotz weiterhin eklatanter Doppelschwäche, die sich diesmal vor allem an Michel und mir festmachte. Wir fanden kein Mittel gegen die beiden guten Brettchenspieler Reuter und Dott. Torri und Dimitri verloren in drei Sätzen gegen Schaufler/Henrich, nur Jörg und Marco gewannen gegen Radermacher/Hartmann. Also wie gewohnt 1:2 nach den Doppeln. Im oberen Paarkreuz gingen wir dann überraschenderweise in Führung: Nachdem Schaufler mit mir in der Hinrunde doch einigermaßen kurzen Prozeß gemacht hatte, war es diesmal eine recht eindeutige Angelegenheit für mich. Torri brachte im vierten Satz sein Einzel nach Hause, die Führung gaben wir ab da nicht mehr ab. Die Mitte fuhr eine ausgeglichene Bilanz ein: Jörg mit zwei guten Spielen gegen Radermacher und Reuter, für Dimitri waren die zwei alten Hasen zu clever, da gab es nichts zu holen. Den Sieg haben wir vor allem –neben Jörgs guter Leistung- dem unteren Paarkreuz zu verdanken. Marco feierte sein Debut als neue Nummer 6 bzw. 5 mit Noppen auf der Rückhand und mit zwei klaren Siegen. Michel kam mit seiner diesmal erstaunlich entspannten Spielweise und schön anzusehenden, technisch sauberen Zugbällen mit Vor- und Rückhand ebenfalls zu zwei Punkten. Fehlen noch die beiden Begegnungen oben: als höflicher Gast überließ ich nach Abwehr zweier Matchbälle im Vierten, 7:0-, 9:2- und 10:8-Führung im Fünften den Sieg doch noch unseren Gastgebern in Gestalt von Henrich. 10:12 gings aus. Scheiße! (oh weh, das Diskussionsforum . . . ) Für Torri war es gegen Schaufler eine klare Sache zu seinen Ungunsten. Schlechteste Saisonleistung laut eigener Aussage. Aber: egal, wie es zustande gekommen ist, wir haben zwei enorm wichtige Punkte gegen den Abstieg eingefahren, Maischeid in der Tabelle überholt und so darf es auch weiterhin bleiben. Darauf aufbauend werden wir nächste Woche nochmal Doppel trainieren und in Feldkirchen auf weitere Punkte hoffen.

15. Januar, 2005 · 1396 Views

Fünfte startet mit Sieg ins Neue Jahr

Im ersten Spiel der Rückrunde konnten wir den Tabellennachbarn Weißenthurm/Kettig III mit 8:5 schlagen. Der Grundstein für diesen Erfolg wurde bereits in den Doppeln gelegt, die wir beide gewinnen konnten. Dabei kam der Sieg von Lukas und Christian gegen das Weißenthurmer Doppel 1 überraschend, denn dies war nach der Hinrunde das stärkste Doppel der Klasse. Anschließend behauptete sich Fritjof knapp gegen die Weißenthurmer Nr. 2. Dagegen verlor Klaus sein Spiel klar. Mit Siegen von Lukas und Christian bauten wir dann die Führung auf 5:1 aus. Durch die Niederlagen von Fritjof und Klaus verkürzten die Weißenthurmer auf 5:3. Lukas und Christian konnten anschließend aber erneut beide ihre Spiele gewinnen. Damit hatten wir ein Unentschieden schon sicher. Fritjof verlor dann sein drittes Einzel unerwartet und relativ deutlich gegen die Weißenthurmer Nr. 3. Nun mußten Christian und Lukas wieder an die Tische. Während Christian sein Spiel knapp verlor, sorgte Lukas mit seinem etwas überraschenden dritten Einzelerfolg für den achten Punkt. Damit stehen wir wieder auf dem dritten Tabellenplatz. Am nächsten Samstag wartet nun mit dem Tabellenführer Vallendar eine schwere Aufgabe auf uns.

11. Januar, 2005 · 1409 Views

9:7- dank deutlicher Doppeldominanz

Zum Rückrundenauftakt begrüßten wir die Jungs von der 'falschen' Koblenzer Rheinseite im heimischen Olympiastadion. Da der Gast mit der kompletten Truppe auflief, konnten wir uns auf einen spannenden Tischtennisnachmittag freuen. Die letzten 3 Partien endeten allesamt 9:7, zweimal für die Esteiner, das letzte Mal für uns. Doch dieses Mal schien alles auf ein schnelleres Ende hinauszulaufen. 3:0 nach den Doppeln (ohne Satzverlust), Nicolai machte kurzen Prozess mit Nagel, 4:0. 'Im letzten Jahr stand es genauso, da ging der Schuss aber noch nach ninten los,' sprach der Käpt`n und machte gleich selbst den Anfang für die Esteiner. ein 10:6 Vorsprung genügte ihm nicht, der Satz wurde verloren und anschließend das gesamte Match. Als dann auch Mehran seine erste Saisonniederlage hinnehmen musste und Kiet ein 5:1 und 8:4 im Fünften gegen Karl nicht zum Sieg reichte, stand es nur noch 4:3. Marco sorgte wieder für etwas Luft mit einem 3-Satz-Erfolg gegen Schwelle, ehe Monreal gegen Thorsten wieder verkürzte. Im Spitzeneinzel sahen wir auch Spitzentischtennis. Nicolai stand kurz vor der Niederlage im 4.Satz, gewann dann aber ein paar Riesenballwechsel und im Folgenden das gesamte Match. Meine Wenigkeit brachte anschließend überhaupt nichts zu Wege, Mehran erging es nicht viel besser, Ausgleich 6:6. Kiet setzte sich dann knapp gegen Zils durch, Thorsten nahm erfolgreich Revanche gegen Schwelle, der achte Punkt war im Sack. Leider verlor Marco in Fünf gegen Monreal, wir kamen also zum gewohnten Schlussdoppel. Da aber Olympia gegen Estein immer 9:7 ausgeht, sahen Thomas/Mehran keinen Grund dies zu ändern. So eine Tradition hat doch was, außerdem wären wir ja mit je 2 verlorenen Einzeln und verlorenem Schlussdoppel die absoluten Deppen des Tages gewesen. Dies verhinderten wir mit einem olympianischen Doppelfeuerwerk der Extraklasse, Karl und Thomas waren wohl der Verzweiflung nahe, egal was sie machten, wir wussten es schon vorher und hatten die passende Antwort parat. 4:0 Spiele und 12:0 Sätze lautete somit die Doppelbilanz des Abends. So kanns weitergehen. So, Jungs aus Estein, ich hoffe ihr tretet in dieser oder ähnlich guter Aufstellung auch gegen Cochem an, damit Chancengleichheit im Aufstiegskampf gewahrt bleibt. Wir zählen auf euch!! Bei uns gehts nächste Woche weiter in Engers und in Ahrweiler. Zwei schwierige Aufgaben, die wir aber meistern müssen, wollen wir im Titelkampf nicht an Boden verlieren. Also Jungs, volle Konzentration und ran an den Speck!!

10. Januar, 2005 · 1295 Views