Kategorie: Spielberichte

Die 2. kämpft und siegt !

Durch eine super Team Leistung und phantastische Leistung von Lorenzo und Andre erkämpft sich die 2. Mannschaft einen Sieg in der 2. Bezirksliga Jugend. Super gemacht Jungs - es wird langsam.

07. März, 2009 · 1560 Views

Vizemeisterschaft Ade

Marco: gedanklich schon im Urlaub und mehr mit den äußeren Bedingungen als mit dem Gegner beschäftigt Markus: 6 Satzbälle in einem Satz nicht genutzt, ansonsten unter Form Birne: Du alte Kampfsau, die Bilanz steht!!! Lutz: zuviel Zitterhändchen, zuwenig Nerven Josef: souveräner Oldie für hinten Philipp: gegen starken Gegner gut ausgesehen Doppel: Scheiße

01. März, 2009 · 1506 Views

der Kampf

Es war ein harter Kampf, vor der E-Steiner Festung, doch die Olympioniken dürften sich zum Schluss als Sieger freuen! Aufm Schlachtfeld angekommen, musste erst mal Frust über die Rübenacher raus gelassen werden, die schon am Anfang der Woche, dass Spiel gegen Müllem 8 ab geschenkt haben. die Mannschaft: Brett 1: hat seine ersten Spiele gewonnen, jetzt ist der Knoten geplatzt! wir hoffen, dass er in Zukunft seine zig Matchbälle auch verwandeln kann… Brett 2: gegen Willi leider kein Chance. Willi hätte auch mit verbundenen Händen, Füßen und Augen alles getroffen hatte eine super Form gegen Chris. Dafür gab Chris B. im zweiten Spiel alles und ringte seinen Gegner nieder… Brett 3: Simon spielte bereits um 15 Uhr für olympiakos III, brauchte bzw. wollte sich deswegen auch nicht einspielen. Verlor wegen verlassen der Kräfte sei erstes Einzel. Das zweite sah auch danach aus… doch dann holte Werner seine Rückhand und Vorhand aus und wenn die kommt, dann kommt die ;) die Ballwechsel wurden kürzer und dadurch besser der Werner… (da er zu diesen Zeitpunkt ein Sauerstoffzelt gebraucht hat) Brett 4: stark gekämpft, gegen Rünz und am Ende doch verloren. Gegen Brett 4 der Gastgeber hatte unser mittleres paarkreuz am diesen Tag nichts zu Bieten… Brett 5: normal, normal ist durchschnitt. d. h. es geht besser Brett 6: Conrad c. hatte schon um 11 Uhr und um 15 Uhr zwei Spiele für die Jugend bestritten und dann noch bei den alten Säcken aka uns mitgespielt. Gegen Raßbach zwar mit richtiger Taktik doch NOCH mit fehlenden Mitteln. Zweites Einzel und gleichzeitig unser Siegelspunkt schaukelte er mehr oder weniger souverän nach Hause. Danach stürmten wir das Feld und freuten uns wie kleine Mädchen :-D Fazit: super Jungs. Wenn wir immer so spielen würden, dann wären wir schon längst aus der Abstiegszone raus bzw. wären nie da rein gekommen… PS: Benno fuhr auch mit. Mir kam so vor, dass wenn der Benno mitspielt er weniger die Leute aufregt als wenn er nicht mitspielt! trotzdem danken wir dir Benno, für deinen Einsatz neben der platte ;) nichts für ungut aber noch was an die E-Steiner III (glaub ich) wenn die höheren Mannschaften spielen dann wird es manchmal auch lauter! Oder feuert ihr eure Mannschaft mit Flüstersprüchen an? ;) noch 3 Heimspiele und dann freu ich mich schon auf die 3. Kreisklasse! Freezy und Dimi sind herzlich eingeladen ;)

16. Februar, 2009 · 1649 Views

Aufbau Ost geht weiter !

Ja, das war eine erfolgreiche Mission! Olympia unterstützt die ärmliche Gegend östlich des Rheins in der schweren Finanzkrise! Es war offensichtlich, dass hier etwas getan werden musste, als wir die Halle betraten. Schließlich kannte ich diese Halle ja schon aus meinen so erfolgreichen Grundschulzeiten. Damals war sie noch relativ modern, aber anscheinend wurde seit ewigen Zeiten nichts mehr verändert. Immer noch die alten Glasbausteine und die alten, schweren Holztore, die das marode Inventar beschützen. Leider sind doch mittlerweile eine Menge Löcher drin, in denen auch unsere kleinen Tischtennisbälle desöfteren verschwanden. Ein Ball wird wahrscheinlich jetzt noch gesucht… Dann wäre da noch das Problem mit der Putzfrau. Für Fachkräfte ist wohl schon länger kein Geld mehr da, die jetzige hatte ihre letzte Anstellung wohl in der Neuwieder Eislaufhalle. Ja, da war dringend Hilfe nötig!! Da wir aber kein Geld sammeln wollten, beschlossen wir moralische Unterstützung zu geben. Mit dem Geld ist das bei Hilfsprojekten ja immer so eine Sache: man weiß ja nie, ob das alles an der richtigen Stelle landet, oder ob sich irgendeiner mit den Spenden persönlich bereichert (und dann in der nächsten Saison irgendwelche Spieler sponsort). Also mussten wir eine andere Lösung finden. Als wir bei der Begrüßung in die traurigen Gesichter unserer Gastgeber schauten und der Mannschaftsführer F. Hoffmann kaum eine Stimme herausbekam, war uns allen klar was hier zu tun ist: diese Jungs brauchten dringend ein richtiges Erfolgserlebnis! Also ging es ans Werk: Spiel für Spiel gaben wir ab, manch einer von uns konnte das freiwillige Verlieren ganz gut tarnen, andere allerdings ließen sich relativ bewegungslos abschießen. Sind halt verschieden gute Schauspieltalente bei uns vorhanden. Nur Karl hatte die ganze Sache anscheinend nicht kapiert und gewann sowohl Einzel als auch Doppel. Wird ihm aber verziehen, schließlich ist er ja neu bei Olympia. Thorsten, Eugen und Kiet müssen aber noch mal zur Nachhilfe in Sachen Schauspielkunst. Das geht besser, da hat der Gegner doch wahrscheinlich den Verdacht gehegt, dass er das Spiel geschenkt bekam. Micha machte das schon besser, da hatte der Gegner doch den Eindruck, dass er tatsächlich selbst gewinnen musste. Meine Wenigkeit erfüllte den Job nur teilweise zufrieden stellend. Gegen die Nr.1 der Gastgeber war das nur mäßige Schauspielkunst, dafür lieferte ich eine umso bessere Vorstellung im 2.Match. Das war fast schon reif für den Oscar, ich heimste sogar haufenweise Lob von gegnerischen Spielern und Zuschauern ein. So muss das sein, wenn man von großem Kino spricht! Einer sprach sogar davon, dass allein dieses Spiel das Eintrittsgeld wert gewesen sei. Als alter Mathematiker musste ich folgenden Schluss ziehen: Eintrittsgeld = 0,-€, Eintrittsgeld = Leistung, also Leistung = 0. Damit wäre das gesamte Match unsererseits dann auch auf den Punkt gebracht. Wünsche frohe Tage, das war wirklich närrisch!

15. Februar, 2009 · 1666 Views

Durch die Mitte zum Sieg

Vor allem dem mittleren Paarkreuz war es an diesem Nachmittag zu verdanken, daß wir unser Olympia-Motto bzgl. Mülheim mal wieder bestätigen konnten. Mit nur einem Satzverlust in vier Spielen beeindruckten Peter und Lutz, da gab´s für die Gegner nix zu holen. Josef baute seine makellose Rückrundenbilanz weiter aus und hielt sich schadlos im hinteren Paarkreuz. Gegen seinen Mörder-Unterschnitt und seine Schnelligkeit (!) scheint hinten kein Kraut gewachsen. Zur Belohnung durfte er trotz seines fortgeschrittenen Alters abends noch in der Zweiten ran. Werner kämpfte wie die TuS am Tag zuvor, leider mit weniger Erfolg. Trotz guter Leistung musste er zweimal im Fünften die Segel streichen. Vorne gab es eine Punkteteilung, zwei klaren Siegen für Marco und mich standen eine knappe (Marco) und eine weniger knappe Niederlage gegenüber. Durch die Eingangsdoppel brachten wir uns zunächst gehörig in Not. Nach drei einigermaßen klaren Niederlagen plus dem ersten verlorenen Spiel vorne stand es erst mal 0:4. Wir bissen uns dann allerdings durch und retteten mit einem Sieg unseres Doppel 1, Marco und Josef, den verdienten 9:7-Sieg. Den Aufstieg in die 2.Bezirksliga haben die Weißenthurmer so gut wie sicher; in unseren nächsten beiden Spielen gegen Moseltal und ebendiese Weißenthurmer wird sich zeigen, ob wir zumindest Vizemeister werden können. Und verlieren wollen wir gegen den fast sicheren Meister zuhause schließlich auch nicht . . .

15. Februar, 2009 · 1432 Views

tschaaa!!!

es war kein spiel für die zuschauer sondern ein kampf um denn klassenerhalt! an dieser stelle wollte ich mich bei der halben ersten mannschaft (die mitgereist ist) bedanken! sollten alle spiele, wie erwartend verlaufen, so werden wir die klasse halten und damit die einstiegsliga für die jugendlichen bewahren! conrad c. und benni haben ja schon mehr als deutlich gemacht das die im unteren paarkreuz hoch posetiv spielen würden und noch viel potenzial nach oben haben. jetzt gehen wir mit rückenwind in die nächsten spiel und schauen mal ob wir denn ein oder anderen punkt ergattern können ;) bis dänsen... ach ja noch was ganz wichtiges vergessen: gegen müllem wird nicht verloren! :D

31. Januar, 2009 · 1659 Views

"das rote höschen"

treffpunkt olympia: die tanzgarde vor ort hatten sich für ein auftritt vorbereitet. mehr oder weniger unfreiwillig, sah unser neuzugang ein mädel beim umziehen (das sogenannte "rote höschen bunny") eigentlich gute vorraussetzungen um das spiel zu gewinnen (wie im hinspiel). tatort müllem: im großen und ganzen verlief das spiel sehr unglücklich... der christian küver hatte gegen adeleye 4 matchbälle (10:6 führung im fünften). gegen hollender hatte er 6 satzbälle im satz eins und zwei. nun ja, er hatte wohl zu viel rot gesehen ;) werner gewann seine zwei spiele doch leider wurde das zweite nicht mehr gezählt. der rest der mannschaft hat mehr reagiert als agiert deswegen haben wir verdient verloren da heute die müllemer zu stark waren! (kommt auch mal vor) klassenerhalt haben wir dennoch selbst in der hand! vllt kommen demnächst auch ein paar olympianer in die halle um die 4. anzufeuern...

26. Januar, 2009 · 1762 Views

Start geglückt!

Endlich gings wieder los nach langen Wochen der Winterpause! Endspiel Nummer 1 von 9 stand an. Wir mussten zum Aufsteiger nach Maischeid. Keine Ahnung, was uns dort erwarten würde, wir waren jedenfalls auf alles vorbereitet. Auch ein Spion war mit an Bord, ein älterer freundlicher Herr aus Rhens, der bei der Konkurrenz aus Moselweiß seine Brötchen verdient. Viel zu sehen bekam er nicht, die Gastgeber traten mit ihrem letzten Aufgebot an. Was dann so an Sport geboten wurde, war dann auch nicht besonders erwähnenswert, wir taten nur das Nötigste. Meine Wenigkeit kam mit den äußeren Umständen überhaupt nicht parat, der gelbe Ball auf den blauen Tischen bereitete mir doch so seine Probleme. Auch der rutschige Untergrund trug nicht gerade zur Sicherheit bei. Karl hatte mit den ungewohnten Farben ebenfalls leichte Probleme. Ob es doch am Alter liegt? Dem Rest unserer Truppe jedenfalls machte es wenig aus. So plätscherte das Match vor sich hin und nach knappen 2 Stunden fuhren wir mit einem 9:3 im Gepäck wieder gen Koblenz. Auftrag erledigt, morgen in Kottenheim muss allerdings eine 100 prozentige Steigerung her, das ist klar. Dort wird uns ein anderer Wind um die Ohren wehen (der im bekannten Westerwaldlied ist auf jeden Fall zum lauen Lüftchen mutiert). Also ab gehts Männer, da muss mehr kommen in Zukunft!

25. Januar, 2009 · 1634 Views

Nahallamarsch!

Wir staunten nicht schlecht als wir an der Kottenheimer Halle ankamen: nicht ein einziger Parkplatz mehr frei – hatten die etwa das ganze Dorf mobilisiert? Doch in der Halle trafen wir nur ein paar wenige Zuschauer an, das Gros der Automobilbesitzer zog es vor, die einheimische Kappesitzung im nahegelegenen Bürgerhaus zu besuchen. Sie sollten es bereuen, denn was die beiden Mannschaftsführer bereits bei der Begrüßung so von sich gaben war schon die ein oder andere „Rakete“ wert. Auch die Dekorierung in der Halle überstieg die menschliche Vorstellungskraft bei weitem: überall bunte „Rauchen verboten“- Schilder zeugten von mühevollster Kleinarbeit einiger Witzfiguren. Sogar der Schüller Toni, seines Zeichens schon jahrzehntelang residierender OB von Kottenheim, ließ es sich nicht nehmen seinen Beitrag zu einer gelungenen Veranstaltung zu leisten: in einem am Halleneingang mit viel Tesa befestigten Schreiben bat er darum „das Rauchen während der Übungsstunden“ bitte möglichst zu unterlassen. Müsste in Kottenheim schon ein Evergreen ein, schließlich datiert der Wisch vom 29.12.1987. Als erste in die Bütt gingen dann für uns Thorsten/Micha (gegen Simon u. Rüdiger) und Karl-Eugen gegen Ingo/Mario. Zunächst gab es hier wenig zu lachen für uns, aber bekanntlich lacht ja der, der zuletzt lacht am besten…. Beide „Paare“ bekamen noch einmal die Kurve und zeigten schlussendlich sehr gute Vorträge. Auch unser wohl hübschestes Pärchen, Kiet und Thomas, hätten die Lacher auf ihrer Seite haben können, machten aber kurz vor Schluss schlapp. Währenddessen wälzte sich der Einheimische R.Vollmers schon am Boden. Doch er hielt sich nicht etwa vor Lachen den Bauch, sondern fummelte an seinem Fuß herum. Eine alte Verletzung war leider wieder aufgebrochen, Vorstellung beendet. Gute Besserung!! Ganz rote Köpfe hatten derweil Simon und Thomas. In der längsten Aufführung des Abends schmiss Thomas seine alten Gelenke mächtig durch die Gegend und beschloss seinen Vortrag mit dem branchenüblichen „Tschaah“. Furztrocken hingegen präsentierte sich Super-Mario seinem Publikum. Einen Knaller reihte er an den anderen, da hatte unser asiatischer Vollblutkarnevalist nichts zu lachen. Völlig humorlos erwiesen sich sowohl Eugen als auch Karl. Das sah doch alles sehr berechnend und antrainiert aus. Aber trotz alledem versetzten sie die Mitgereisten in Ekstase. Unser Thorsten suchte – wie so oft- den direkten Dialog mit dem Publikum. In der Spontaneität liegt seine große Stärke, die er auch an diesem Abend ausspielte. Ein Highlight präsentierten dann kurz vor Schluss Simon und Micha. Das war aus der Feinkostabteilung. Der Abschluss blieb dann meiner Wenigkeit vorbehalten. Doch wer jetzt noch einmal großen Budenzauber erwartete, der sah sich getäuscht. Ich schaffte es mit nur einer einzigen kurzen Handbewegung die gesamten Olympianer in Jubelstürme ausbrechen zu lassen. Das so gefürchtete Gastspiel in Kottenheim war beendet!! 9:2 gewonnen, eine wahrhaft meisterliche Vorstellung! Dies akzeptierten auch die Gastgeber, wie sie uns im Restaurant „Zur deutschen Eiche“ ( der Inhaber hört auf den hochgermanischen Namen Massimo Facchetti oder so ähnlich) zwischen Weizenbier und Spaghetti mitteilten. Nach der sehr mäßigen Generalprobe tags zuvor im Westerwald feierten wir eine rauschende Premiere in der Eifel. Bleibt nur zu hoffen, dass die restlichen 7 Vorstellungen von gleicher Qualität sind. Olau!

25. Januar, 2009 · 2244 Views

Böhm zu 9

eine klare Niederlage. lobenswert war die leistung von benedikt böhm, der seine einzel gewann, leider wird das zweite, vorgezogene, einzel nicht mehr gewertet (nachtrag: Böhm vs. Reis 7:11 11:7 8:11 11:2 11:8) nun kommt am kommenden freitag (20:00 uhr), die stunde der wahrheit! da fahren wir nach müllem VIII (Jahnhalle) und wollen dort gewinnen. was uns noch fehlt sind die olympianiken die uns zu den sieg peitschen! da die restlichen mannschaften frei haben hoffen wir auf eine große beteiligung.... ...alle für einen und einer für alle... euer G

25. Januar, 2009 · 1800 Views

Dä Peter und datt Steffi...

Schon im Terminal „Olympiastadion“ anwesend, nutzte ich die Gelegenheit um nach unserem relativ kurzen Pokalauftritt gegen Mülhofen ein Last-Minute-Angebot auf den früher gefürchteten Ockenfels anzunehmen. Dies war nämlich das Reiseziel des nächsten abfahrenden Vierräders aus dem Olympiastadion (und das zum Nulltarif und all inclusive!!). Da ich diesen kahlen Fels in der Nähe von Linz noch aus den frühen Jahren dieses Jahrtausends bestens kannte, war mir bewusst, dass sich eine Reise dorthin allein schon wegen „Steffi“ lohnte. Also los, alte Erinnerungen auffrischen, nächste Mitfahrgelegenheit nutzen, ab nach Ockenfels zum Steffi. Die dortigen Bewohner des Feuerwehrhauses reagierten freundlich, aber auch erstaunt, als ich dort mit Sporttasche bewaffnet in ihrer Dunkelkammer einlief. So richtig Angst hatten sie ja nicht vor mir, aber immerhin so etwas wie Respekt (bilde ich mir zumindest ein…). Ich stellte die Tasche jedoch schnell in die Ecke, entlarvte mich als Tourist und wollte mich dem eigentlichen Zweck meiner Reise widmen. Doch was war das? Steffi hieß mittlerweile Peter…Ja sind wir denn hier im Dschungelcamp?? Meinem Erstaunen hierüber Ausdruck gebend, erfuhr ich, dass Steffi erst später kommt, weil sich Peter heute billig angeboten hätte. Na ja, Hauptsache sie kommt, beschäftige ich mich halt erst einmal ein bißchen mit Peter. Der war auch ein ganz angenehmer Zeitgenosse, zwar etwas kühl aber auch schön blond, genau wie Steffi früher… Dann allerdings wurden 12 Leute dort ernst und gingen mit gummibezogenen Holzschlägern in der Hand dazu über, sich einen weißen Zelluloidball an einem grünen Tisch mit Netzhindernis möglichst effektiv um die Ohren zu dreschen. Die Gesichter der Akteure waren dabei meist angespannt, ab und an wurde auch mal gelacht, aber vor allen Dingen viel geflucht.. Am Anfang standen sich immer 2 und 2 gegenüber, die sich (abwechselnd!!!) darum bemühten diesen kleinen Ball über das Netz auf die andere Seite des Tisches zu bugsieren. An sich – für den unbekümmerten Beobachter- schon Kunst genug. Aber nee, das musste alles auch noch in möglichst großer Geschwindigkeit passieren. Ja, sind die denn narrisch? Manch Kopf wechselte dabei im Laufe der Zeit die Farbe, manch Ausdrucksweise wurde derb und derber und manch einer „glänzte“ auch durch einen „würzigen Herrenduft“ nachdem er diese grünen Tische wieder verlassen hatte. Ich schaute interessiert zu, widmete mich dabei aber auch Peter 2 und Peter 3. Als ich mich dann mit Peter 4 erschöpfend beschäftigt hatte (er war völlig ausgelaugt und einfach „leer“), wollte ich mich doch jetzt endlich dem eigentlichen Zweck meiner Reise widmen, nämlich „.dem Steffi“. Tatsächlich, sie war endlich anwesend: schlank und braungebrannt wie eh und je, oben- und untenrum nur leicht bekleidet….es war, als wäre die Zeit stehengeblieben. Sie stürzte auf mich los, ich streichelte ihren Hals, sie öffnete ihren Mund und schmiegte sich eng an den Meinigen. Wie lange hatte ich das vermisst – welch ein Genuss!! Aaaaaaahhhh! Ich war direkt wieder verliebt, wie damals anno Tobak. Sie hatte sich kein bisschen verändert, immer noch war sie erfrischend direkt, dabei sanft und trotzdem irgendwie mehr fordernd. Sie machte mich direkt wieder gierig, es galt das Tier in mir zu stoppen…ich hielt sie ganz fest und streichelte bedächtig ihren nackten Hals…ajaijaijaijai…what a feeling!! Nach mehr lechzend ging ich zur zweiten Runde mit „Steffi“ über. Ich wollte mehr, sie aber blieb kühl. Ich versuchte, sie förmlich in mir aufzusaugen, ich wollte sie in einem Zuge verschlingen, vollständig erleben…. Gerade im Moment der innigsten Ineinanderverstricktheit, der fast völligen Aufgelöstheit wurden wir jäh voneinander getrennt. „Letzter Aufruf für den Passagier Schmitt, bitte sofort am Parkplatz einfinden, ihr Vierrad startet in einer Minute!“ Das Spiel war beendet, ich musste mich wohl oder übel von Steffi trennen, denn hier bleiben wollte ich dann irgendwie doch nicht. Steffi war zwar eine Gute, aber auf Dauer würde sie mich dann doch wohl fertig machen…sie hatte Suchtpotential, ich musste hier weg! Heim gings ins schöne Kowelenz und ich erhielt direkt den nächsten Freiflugschein: am Dienstag geht’s nach Moselweiß. Dort lebt die von und zu Königsbacher. Du lieber Gott, die kenne ich ja von noch viel früher als „datt Steffi“. So, wie ich diese kühle Blonde kenne, freut sie sich bestimmt, wenn ich noch paar Kumpels mitbringe. Würde deshalb vorschlagen das Olympiastadion am Dienstag dicht zu machen und mit Mann und Maus nach Moselweiß zu fahren! Ich bin auf jeden Fall dabei!! Kommt alle mit Olympianer, die Zweite braucht euch, nachdem die Ockenfelsreise trotz guten Leistungen mit einem negativen Ergebnis zu Ende ging. Olympia gibt nie auf, hoffe auf euer aller Engagement!! Ab nach Moselweiß am Dienstag, trainieren können wir auch am Donnerstag!!!!

18. Januar, 2009 · 1446 Views

Ex und hopp!

Eine ziemlich kurze Angelegenheit wurde unser Match in der 1.Pokalrunde. Trotz Absprache waren die Mülhofener ohne Kähler angetreten. Als dann auch noch S. Kux deutlich von Eugen geschlagen wurde, war die Gegenwehr fast schon gebrochen. Auch Thorsten und Thomas gaben keinen Satz ab. Dies geschah erst im Doppel, welches wir dann 3:1 gewannen. Der Satzgewinn der Mülhofener war hochverdient, da wir irgendwie die gegen Fachbach noch so enttäuschenden Netze endlich wieder auf unserer Seite hatten. Mal schauen was uns nun das Losglück in der nächsten Runde für einen Gegner beschert.

18. Januar, 2009 · 1666 Views

Herzlichen Glückwunsch - Teamspirit pur !!!

Trotz einer Niederlage gelang mit dem erkämpften Ergebnis der gewünschte Klassenerhalt in der 2. höchsten Spielklasse der Hinrunde. Super gemacht - herzlichen Glückwunsch JUNGS. Ein besonderer Dank gilt Marvin, der David (war auf der Verbandsmeisterschaft) mit 2 Punkten glänzend vertrat und somit wesentlich zum Erfolg beitrug. In der Rückrunde wird nun die Stammmannschaft mit Andre, Lorenzo, Sascha, David und den Ersatzspieler neu starten und alles ist offen. Idzi Jugendwart

14. Dezember, 2008 · 1747 Views

Herzlichen Glückwunsch

Mit 3 Stammspielern der Rückrunden-Mannschaft (Lorenzo krank) + Moritz schafte die 2. Mannschaft Ihren 1. Sieg in Asbach. Vielen Dank an die Eltern der Familie Böhm für die weite Fahrt. Idzi

07. Dezember, 2008 · 1531 Views

Champions-League knapp verpasst

Nach einer Hinrunde voller Spannung verpasste die 1. Mannschaft unseres Nachwuchses mit der Niederlage gegen Mülheim die Qualifikation für die Champions-League. Danke an alle Betreuer und Fahrer der Hinrunde. Idzi Jugendwart

07. Dezember, 2008 · 1540 Views

Die wilden Kerle

Zum letzten Vorrundenspiel begrüßten wir die ganze Rotte aus Kottene im Olympiastadion. Schon bei der Begrüßung wurde klar, dass diese Jungs ein ganz harter Brocken werden. Gut formiert standen sie uns gegenüber, ganz vorne Markus „Hermann the Cherusker“ Becker und dahinter in Phalanxform seine Mannen. So in eindrucksvolle Positur gebracht, hielt uns Hermann erst einmal eine Rede, die uns aufgrund mathematischer Axiome ganz klar machte, dass wir hier und heute eigentlich total chancenlos sind. Aber nicht nur die Mathematik ließ uns Schlimmes befürchten, man musste sich die Mannen des Cheruskers nur einmal genauer anschauen, da konnte einem schon richtig bange werden: da ist zunächst einmal ihr Elitekrieger Simon „Petrus“ Trapp zu erwähnen. Wer diesen riesigen Fels umwerfen will, der muss schon übermenschliche Kräfte besitzen. Dann wäre da noch Mario Michels, der von Gestalt Simon Petrus in nichts nachsteht und mit Händen ausgestattet ist, die jedem Mississippidampfer problemlos als Schaufelräder dienen könnten. Desweiteren standen uns noch Achim „Calli“ Stockdreher, Ingo „Tarzan“ Patscheider und Norbert „Catweazle“ Degen gegenüber. Insgesamt also eine intakte Versammlung von Eifelrecken der Güteklasse A. Dies hatten ja auch schon die Moselweißer und Vallendarer schmerzhaft zu spüren bekommen. Bescheiden musterten wir uns, wie soll das gut gehen? Da standen wir, die feingliedrigen Eugen und Kiet, die etwas plump wirkenden Thorsten und Karl und die in jeder Supermarktschlange unauffälligen Thomas und Michael. Oweia….. Los ging’s: direkt bekamen Karl-Eugen eins auf die Mütze, während Thorsten und Micha in einem atemberaubenden Match knapp die Oberhand behielten. Thomas und Kiet brachten uns dann mit einer soliden Leistung nach den Doppeln 2:1 in Front. Na also, geht doch! Dann aber zeigten uns Simon und Mario im Kampf Mann gegen Mann, dass wir wirklich keinen echten „Vorkämpfer“ haben. In der Mitte dann dank Eugen eine Punkteteilung, Zwischenstand 3:4. Unter den Augen unseres 1.Vorsitzenden sahen wir dann zwei außergewöhnliche Partien im unteren Paarkreuz. Kiet hatte alle Mühe seine zweite Saisonniederlage zu verhindern und auch Michael war bis auf´s Äußerste gefordert um einen wie entfesselt aufspielenden Stockdreher zu bändigen. Gerade letztere Partie war das Beste was ich jemals im unteren Paarkreuz dieser Klasse gesehen habe, einfach super! Und es waren auch zwei superwichtige Spiele, Gott sei Dank mit dem besseren Ausgang für uns, 5:4 bei Halbzeit. Auch vorne ging es weiterhin richtig rund. Was alle 4 Akteure hier boten war schon sehr sehenswert. Das Match blieb weiterhin auf allerhöchstem Niveau, wie schon direkt von Anfang an. Kaum zu fassen, dass diese Eifelaner nur im Mittelfeld rumdümpeln. Leider mussten Karl und Thorsten nach sehr guten Leistungen ihren noch besseren Gegnern zum Sieg gratulieren, so dass wir nun 5:6 in Rückstand lagen. Als dann auch noch Eugen superknapp unterlag und meine Wenigkeit 0:1 nach Sätzen in Rückstand lag, drohten uns die Felle wegzuschwimmen…Aber ich konnte mich noch einmal aufrappeln und auch Micha machte danach seine Sache sehr souverän, 7:7. Kiet gegen Achim, auch wieder ein Highlight (eins von zahlreichen an diesem denkwürdigen Abend).. Kiet führte schon 2:1 nach Sätzen und 8:5 im Vierten, dann ein „komm, noch alles drin Achim“ und es stand prompt 8:11. Im Fünften ging es hin und her, schließlich war Achim 9:7 vorne…aber das war bevor Kiet beherzt, als ginge es hier um überhaupt nichts, seine Rückhand auspackte. Schwuppdiwupp stand es 9:9 und auch den Rest besorgte unser „China-Man“, wir konnten mit einem 8:7- Vorsprung ins Schlussdoppel gehen. An dieser Stelle will ich hier Achim noch einmal meine Hochachtung aussprechen, so gut hab ich dich noch nie gesehen, es war wirklich Pech, dass du hier auf die zwei besten Spieler im unteren Paarkreuz getroffen bist, alle anderen in dieser Klasse hättest du geschlagen. Nun ein Gruß (wenn wir schon dabei sind) nach W’thurm/Kettig II, beim Schlussdoppel (und auch schon während des ganzen Matches) hättet ihr einmal dabei sein sollen…..Klatschen ist durchaus erlaubt und das auch bei jedem Punkt,( ausgenommen „Faule“), das muss keinen stören, sondern schafft - ganz im Gegenteil- eine Atmosphäre, die Tischtennis auch in unseren unteren Klassen für die Akteure wirklich zu einem Erlebnis werden lassen kann. Und ich kann euch sagen, das Schlussdoppel war nix für schwache Nerven, die Kerle ließen nichts aus, es ging bis in die Verlängerung des Fünften…..dann der erlösende Punkt zum 12:10 für unsere Jungs!! Jetzt brachen alle Dämme, wir stürmten aufeinander los als hätten wir gerade die Champions League gewonnen und ich muss gestehen, ich hab den Eugen sogar abgeknutscht (der Charly war mir halt zu unrasiert). Damit müssten wir eigentlich die Herbstmeisterschaft erlangt haben, es sei denn Sinzig erreicht nächste Woche zwei Kantersiege gegen Vallendar und Moselweiß. Aber wurschtegal was da nächste Woche passiert, wir haben eine kaum zu übertreffende Vorrunde gespielt! Kompliment auch noch nach Kottenheim, ihr seid eine Supertruppe mit unglaublichem Kämpferherz! Jetzt haben wir erst einmal Pause bis Anfang Januar, dann geht es direkt mit einem Knaller in Vallendar weiter. Aber überhaupt wird es ganz schwer werden, diesen „Platz an der Sonne“ bis zum Ende zu verteidigen. Da sind nicht nur Sinzig und Moselweiß, die uns im Nacken hängen, sondern wir müssen auch noch zweimal nach Karla (jeder, der schon mal da gespielt hat, weiß was dort los sein kann), und auch die Partien gegen Mendig und natürlich in Kottenheim sind noch lange nicht gewonnen. Das heißt für uns alle, dass wir weiterhin fleißig trainieren müssen und den guten Zusammenhalt in unserer Truppe durch gemeinsame Veranstaltungen weiter fördern. Danke an alle Zuschauer in der Hinrunde und an „meine“ 5 Jungs! Habt ihr gut gemacht bisher, es hat wahnsinnigen Spaß gemacht mit euch die Hinrunde zu bestreiten. Schaun mer mal wie es in der Rückrunde weitergeht. Alles ist drin…

30. November, 2008 · 1795 Views

Die verbotene Stadt wird Olympiastützpunkt !!

Spitzenspiel in der Kreisliga, alle Akteure motiviert bis unter die Haarspitzen ( Ausnahme Birne :-), so zog das olympische Dorf gen verbotene Stadt, um die Führung zu zementieren. Die Platzhirsche traten fast in Bestbesetzug an, Wolldecke, Beißerchen, Binweg, Hans M., Vollnormal und Matterazzi. Wir hielten dagegen mit OhneHolz, dem Vollstrecker, Auszeit, Old Schlotterhand, Birne und dem vierten Mann. Schon in den Doppeln zeigte sich, wie schwer es werden würde. OhneHolz war zu wenig für den Vollstrecker, so ging das Schwarzwild verdient mit 1:0 in Führung. Am Nebenschauplatz zeigte Beißerchen uns im Fünften die Zähne, Hans M. moderierte dann souverän ab und wir lagen bereits 2:0 hinten. Doch dann kam Birne, er nahm sich geschickt eine Auszeit und brachte die Olympioniken wieder auf 1:2 heran. Der Vollstrecker ließ sich dann nicht von Wolldecke einwickeln, nach anfänglichem Einlullen befreite er sich in seiner unnachahmlichen Art und brachte dem olympischen Dorf den zweiten Freudentaumel. Unterdessen machte am Nebentisch im vorgezogenen Duell mit Old Schlotterhand Binweg seinem Namen alle Ehre und schon lag Olympia wieder hinten. OhneHolz geht halt nix, jetzt musste die alte Mitte es retten. Auszeit konnte allerdings dem schon zum zweiten Einzelsieg gefahrenen Binweg keine Punkte mehr abnehmen, so nahm er sich halt eine Auszeit. Der Abstand war nun bereits bedrohlich angewachsen, doch Old Schlotterhand zitterte sich, wie in alten Tagen zum Sieg und erlegte mit einem gekonnten Schuss sein Gegenüber Hans M.. Diesen Abschuss quittierte der Terrier aus den Zuschauerrängen mit lautem Gebell, doch es sollte nichts nützen, dass Wild war bereits erlegt und der Terrier kam wieder an die Leine. Am unteren Paarkreuz war der vierte Mann zu wenig für Vollnormal, der spielte ganz klever seine geballte Erfahrung aus und siegte letztendlich verdient. Das Obst hing für Matterazzi dann zu hoch, Birne ganz sicher. Danach folgten zwei Niederlagen am oberen Paarkreuz und so lagen wir bereits hoffnungslos mit 4:8 zurück. Das olympische Dorf nahm nun erst einmal den Zaubertrank zu sich und so ging Auszeit dann in die nächste Runde mit Hans M. Auszeit brauchte nicht Dieselbige und schon hatte das olympische Dorf wieder Grund zum Jubeln. Obwohl dieser Jubel in der verbotenen Stadt wohl verboten ist, aber dazu später mehr. Birne kämpfte dann Vollnormal nieder und der vierte Mann versuchte sich an Matterazzi. Der pöbelte wie in besten Tagen, - empört entledigte sich Sportcheffe schon seiner Jacke, besann sich aber dann auf seine nicht vorhandenen französischen Gene und verhinderte gekonnt den Platzverweis. Der vierte Mann blieb cool, und so musste unser italienischer Freund schließlich passen. Die Stimmung in der verbotenen Stadt nun sehr gereizt, die zwischenzeitlich außerhalb der Halle gesichtete Trachtengruppe trug nicht gerade zur Deeskalation bei. Dietmar H. versuchte sich nun in der Beruhigung der Gemüter, was ihm allerdings aufgrund seiner Schwarzwildbrille nur spärlich gelang. Und schon wieder dieser Terrier ... Wie schon damals im WM-Finale also Elfmeterschießen: Beißerchen mit Hans M. gegen den Vollstrecker OhneHolz. Doch im Vorfeld der Partie war bereits der sechste Mann in Erscheinung getreten und was keiner wusste. OhneHolz war zwar ohne Holz, aber mit Plastik. So wurde im Schlussdoppel aus OhneHolz MitPlastik. Dies in Kombination mit dem Vollstrecker ergab jede Menge Zündstoff und so konnten unsere Jungs die Gegner im Fünften Satz einfach wegpusten. Frenetischer Jubel im olympischen Dorf, betretene Gesichter in der verbotenen Stadt, das 8:8 reicht zur Verteidigung der Tabellenführung. Aber zum Trost sei gesagt, es gibt immer noch ein nicht zu verhinderndes Wiedersehen in der Rückrunde. Und in der Olympiahalle von Lützel darf auch applaudiert werden, ist halt nicht die verbotene Stadt.

29. November, 2008 · 1760 Views

The "Kindergarten - Cop"

Auf ging’s nach Rieden in der Eifel. Die Wetterprognosen verhießen nichts Gutes…Aber wir hatten ja Charly am Steuer…der Kerl ignorierte alle geschlossenen Schneedecken und Glatteisgefahr auf der Straße. Ich war froh, als wir endlich ankamen. Ab der Autobahnabfahrt hatten wir wirklich einen ordentlichen Vorsprung auf unser zweites Auto rausgefahren, echt spitze! Vor der Halle vergnügten sich die Stadtkinder erst einmal und machten lustiges „Schneeballwerfen mit Seniorenziel“ in Person von Charly. Ja, soviel Schnee ist schon was Tolles für junge Kowelenzer. Danach bestaunten wir die tolle Halle in Rieden. Alles sehr geräumig und neu, der Auslauf an der Platte und die Höhe der Halle hätten Mehran zu Spitzenleistungen in puncto Ballonabwehr angeregt. Dafür war dann später – ungewohnter Weise- Thorsten zuständig. Zum Spiel: Thorsten/Micha wieder mit einer ganz starken Vorstellung, die zwei haben sich jetzt anscheinend gefunden und werden wohl in Zukunft noch so manches Doppel 1 ganz alt aussehen lassen. Am Nebentisch allerdings schwächelte unser Stardoppel Karl-Eugen und musste letztendlich auch den Gegnern gratulieren. Jetzt lag es an Kiet/Thomas einen gelungenen Start hinzulegen. Das schafften wir dann auch, in einem allerdings schlechten Spiel, wohl dem schlechtesten des Abends, denn was danach so folgte, war wirklich sehr sehenswert. Die Mendiger verhielten sich nämlich keineswegs ihrem Tabellenplatz angemessen, spielten allesamt so, als stünden sie ganz vorne. Thorsten musste so zum 1.Mal Koch zum Sieg gratulieren, Gott sei Dank war Charly heute in guter Form und rettete uns den Vorsprung. In der Mitte mussten Eugen und ich dann gegen den angekündigten „Kindergarten“ ran, und ich kann euch sagen, in dem Kindergarten lernen die Vorhandtopspin und Aufschläge schon direkt bei der Anmeldung…Ich wurde in 3 Sätzen abgefertigt und Eugen musste in 5 (nach Superspiel) gratulieren. Zwischenzeitlich hatte Micha in einem vorgezogenen Spiel gegen Hasi gewonnen, so dass es jetzt 4:4 stand. Nach den 2 verlorenen Matches in der Mitte rauften wir uns in einer Ecke zusammen und sprachen uns alle Mut zu, es war klar, dass das hier eine ganz schwere Aufgabe wird. Hinzu kamen nämlich noch die lauten Zuschauer, u. a. waren die Herren Dreiser und „Ädäms“ anwesend. Und jeder der schon mal was von der Adams-Family gehört hat, kann sich jetzt hier lebhafte Vorstellungen machen. Nichts gegen lautstarke Unterstützung der eigenen Leute, aber das ständige Gebrabbel im Hintergrund konnte einem schon auf den Zeiger gehen. Nichtsdestotrotz haben wir uns alle gefreut „Ädäms“ wiederzusehen. Er coachte den Kindergarten wirklich gut, aber aufgrund der Lautstärke hintenrum wären wir noch erfreuter gewesen, wenn er selbst an der Platte gestanden hätte. „Ädäms“ wir lieben dich und haben uns wirklich total gefreut, dass es dir wieder den Umständen entsprechend gut geht, aber das nächste Mal bitte etwas andere Unterstützung „deiner Kinder“. Wie wäre es einfach mit mehr Klatschen und weniger jeden Ball lautstark kommentieren? Sodele, jetzt aber weiter im Match. Kiet und Micha brachten uns dann mit sehr starken Vorstellungen 6:4 in Front. Jetzt war oben dran und es war uns allen klar, dass wir da unbedingt punkten mussten, da in der Mitte die Trauben heute sehr hoch hingen. Gesagt, getan, Thorsten brachte uns mit megahohen Bällen 5 Meter hinter der Platte mit 7:4 in Front und unser gutherziger Charly ließ sogar einen Schlägerwechsel von Koch im zweiten Satz zu, nachdem Schläger Nr.1 nach mutwilliger Aktion das Zeitliche segnete. Letztendlich war es „Wurscht“ , uns Charly brachte auch den nächsten Satz heim, wir waren 8:4 vorne. Trotzdem war das Ding noch nicht gewonnen, man braucht ja bekanntlich 9 Erfolge zum Gewinnen und jetzt mussten wir noch 3-mal gegen die „Kinder“ ran. Eugen gegen -nach eigener Aussage- „Fettsack“ Hillesheim, meine Wenigkeit gegen Mac Munk (der heißt tatsächlich so mit Vornamen, ist aber von der Statur her eher ein Mc Rib, vom Ballgefühl her allerdings gegen Big Mäc tendierend) und Kiet gegen Assenmacher. Es entwickelten sich 3 Superspiele, die den Paarkreuzen nicht so unbedingt angemessen waren. Die Zuschauer sahen noch einmal., wie schon den ganzen Abend, super Tischtennis, das mit zwei ganz ganz knappen Niederlagen von Eugen und mir, aber auch einem Sieg von Kiet zu Ende ging. Wir machten jetzt 3 Kreuze, es war noch einmal gut gegangen… Riesen Kompliment nach Mendig, die Jungs haben sich an die Klasse gewöhnt und ich bin gespannt, was da in der Rückrunde noch so abgeht…glaube, ihr könnt noch so manch einen da ganz vorne ärgern. Zum Schluss machte uns in der Kabine noch the „Kindergarten-Cop“ Ädäms seine Aufwartung und gratulierte uns zu unserem Erfolg. Nach seiner Auffassung sind wir ein ganz heißer Anwärter auf den Aufstieg, das hört man doch gerne… Fakt ist allerdings, dass wir in dieser relativ ausgeglichenen Klasse keinen wegrasieren, jedes Spiel ist eng. Aber das geht ja nicht nur uns so, auch die anderen Spitzenmannschaften müssen jede Woche hart fighten, um die Spiele zu gewinnen (siehe Sinzig, schon 4-mal 9:7, siehe Moselweiß dieses Wochenende bei den beiden Karlas). Somit steht auch nächsten Samstag gegen Kottenheim wieder eine sehr ernst zu nehmende Aufgabe vor uns. Schließlich hat diese Truppe Moselweiß besiegt (wo wir 3:9 untergegangen sind) und auch gegen Vallendar ein Unentschieden geschafft. Das wird wieder ein ganz heißes Tänzchen und wir sind für jeden Zuschauer, der uns unterstützt, sehr dankbar. Gewinnen wir das Ding ist uns die erstmalige Herbstmeisterschaft in der 1.Bezirksliga eigentlich nicht mehr zu nehmen. Und das wäre ja echt schon mal ein Ding, wer hätte das vorher gedacht? Aber abwarten und volle Konzentration auf nächsten Samstag, es wird wieder richtig schwer…

23. November, 2008 · 1661 Views