Überraschung am Weltfrauentag - mit Spiel, Spaß und Grieche!
Nach dem langen Verlegungshickhack wurde der bestehende Termin dann letztlich doch wahrgenommen. Auf Seiten der Gäste fehlte der Etat-Einser Timo Gladki. Gut, dass der Horizont an Scharrenbachs in Rheinbrohl unausschöpflich ist, sodass für ihn der Scharrenbach-Papa einspringen musste. Jeder kann sich vorstellen, dass bei der Begrüßung der eine oder andere Vorname dann auch zu kurz kam. Ich bitte dies zu entschuldigen. Das Spiel versprach einiges an Spannung, Fairness wurde uns vom Gast schriftlich gegeben. Die Doppel verliefen in der uns bekannten Manier ab. Marco/Freezy harmonierten eher mit dem Gegner, als mit sich selbst. Jörg/Rolf versuchten ihr bestes, ohne Erfolg. Nur Dimi und Mikele II trumpften auf und konnten den ersten Zähler für uns verbuchen. Die Einzel im oberen Paarkreuz endeten stets im dritten Satz und stets zu unseren Ungunsten. Sowohl Dimi als auch Jörg fanden gegen die gut aufgelegten Rheinbrohler kein Mittel. Nach dem zuletzt triumphalen Siegeszug in Mülheim konnte unsere Mitte diesmal die Erwartung nicht bestätigen. Marco spielte ganz gut gegen Jost, verlor am Ende dann doch klar. Ich präsentierte mein gewohntes Freizeit-Niveau gegen Scharrenbach-Onkel und irgendwie ging die Partie doch zu meinen Gunsten aus, bezeichnenderweise mit einem Aufschlagfehler des Gegners. Unten hatten wir zwei bärenstarke Leute aufgestellt. Sowohl Michael als auch Rolf lieferten zwei super Spiele ab und ließen Vater und Sohn Scharrenbach keine Chance. So ist es nice, Männer! Stand nach erster Hälfte: 4:5. Die zweite Halbzeit offenbarte eine Überraschung. Zunächst schenkte Welsch sein Spiel wegen des Weltfrauentages an Dimi, Jörg hingegen erkämpfte sich seinen Punkt nach tollem Spiel gegen den Jüngsten aus dem Scharrenbach-Camp. Endlich konnten wir in Führung gehen; dieses Gefühl war ziemlich ungewohnt. Die Leistung der Mitte verschweigen wir am besten und gehen sofort ins untere Paarkreuz. Dort hatten die Gäste nicht den Hauch einer Siegchance. Rolf demontierte den Papa nach aller TT-Kunst. Super Einsatz, Rolf! Michael ließ gegen den zweitjüngsten Scharrenbach nichts anbrennen und stellte sicher, dass wir auf jeden Fall einen Punkt an diesem Tag herausholten. Die Entscheidung brachte schließlich das Schlussdoppel. Dimi legte spielerisch etwas zu, Mikele bestätigte den guten Eindruck aus den Einzel, sodass am Ende ein verdienter Überraschungssieg gegen den Tabellenzweiten heraussprang. 9:7 – das lässt sich sehen, Männer! Der Dank geht an die vielen Fans, die jedoch an diesem Tag nicht vorbeikamen und an unseren starken Ersatzmann Rolf. Man sieht sich am grünen Tisch.