Das nächste 8:0!!
Was gibt's groß zu sagen? 8:0 eben, trotz kleinerer Durchhänger seitens Conrad, letzendlich ein sehr erfreuliches Ergebnis! Danke an Thorsten fürs Aufschließen und an Torri fürs Betreuen ;)
Was gibt's groß zu sagen? 8:0 eben, trotz kleinerer Durchhänger seitens Conrad, letzendlich ein sehr erfreuliches Ergebnis! Danke an Thorsten fürs Aufschließen und an Torri fürs Betreuen ;)
Wieder keinen Sieg gab es für die Erste. Dafür wurden wir bei den Abstiegskollegen aus Feldkirchen bestens mit Buletten und Bier (BB - immer gut..) versorgt. Zwar spielten wir von Brett 1-4 eine astreine 7:1-Bilanz, aber das sollte nicht zum Sieg reichen. Wir vergaßen aufgrund der Erfolge dieser Spieler unsere letztjährigen Stärken (Doppel und unten) auszuspielen und legten dort eine miserable 1:7-Bilanz hin. Gott sei Dank gewannen Thorsten und Michael noch das Schlussdoppel, sonst wäre das eine ganz traurige Veranstaltung geworden. Jetzt gilt es sich in den kommenden 4 Heimspielen (zwischendrin fahren wir nochmal in den Westerwald zu den Otterbachern) anständig aus der Klasse zu verabschieden und nicht völlig abzuhartzen. Los gehts am Sonntag gegen die ständig heißen Höchstenbacher. Nach jahrelanger Abstinenz können wir also auch wieder einmal Prinz Poldi in unserer Halle begrüßen. Wir hoffen auf regen Besuch unserer Vereinsmitglieder! Dies ist eine der letzten Chancen noch einmal eine richtig gute Mannschaft im Olympiastadion zu sehen. Wir sind ausnahmsweise auch mal in Bestbesetzung und werden uns nach Kräften wehren.
Der Spielbericht war schnell erfasst. So wenig Spiele hatten wir in letzter Zeit nicht mehr. Gut. Jetzt ist Moseltal in normaler Aufstellung ganz klar eine der besten Mannschaften in der Liga. Bei denen fehlen so viel Leute, wie bei uns in der Hinrunde. Diesmal ohne drei, die zumindest auf dem Meldebogen stehen. Wir mischten diesmal die Doppel. Conny durfte mit unserer No. 1. Lutz und ich als Doppel drei. 2:1 wahr der Lohn des Experimentes. Der Rest ist schnell erzählt (und ich will zum Brunch ...) Dieter mit Nervenstärke zweimal gegen Gold und Rauch im fünften. Lutz mit ansteigender Form gegen Huscha. Das beste Spiel des Abends lieferten uns die beiden Youngstars Marvin und Conny. Zuerst sah ich Marvin als Favorit. Wie der sich gegen Franz eingespielt hat . Alle Achtung. Doch unser Conrad spielte taktisch gut, schnell auf den Beinen und immer mit viel Druck und Unterschnitt (nanu ?) in Marvins Rückhand. Denn müssen wir für höhere Aufgaben bereithalten, den Conny. Also dann bis in einer Woche, wenns gegen die Winninger geht. Wir haben noch einiges vor.
In der Hinrunde trat der SC 07 Moselweiß III mit zwei Ersatzspielern an und verlor 7 : 4. Nun glaubten sie im Rückspiel mit voller Besetzung an einen Sieg. Diesen Glauben mussten wir ihnen nehmen. Mit einem ebenso 7 : 4 konnten wir die beiden Punkte am Deutschen Eck behalten. Leicht gefrustet traten die Mannen aus Moselweiß die Heimfahrt an. Vielleicht auch eine Wiedergutmachung für das unsportliche Verhalten der Moselweißer im Hinspiel. Walter Reinmann (MF)
Glanzlos. Jaa. Es war nicht so spannungsgeladen, als wenn die Layer mit Chris Geller angetreten wären. Rolf hat sich schon auf Chris gefreut; war das Spiel in der Hinrunde ja für die Rolf-Fans zum Zuschauen ein Genuss . Wir wussten, dass wir gewinnen; und das ist nicht gut für eine gesunde Anspannung vor dem Spiel. Genauso „dudelten“ wir die Doppel wieder auf den Tisch. Ich hatte von der Erkältung noch Gummi in den Beinen und konnte Conny so kein guter Doppelpartner sein. Dieter und Lutz sind auch nicht die Traumpaarung. Das müssten wir das nächste Mal umstellen. Also blieb wie fast immer ein 1:2 als Startergebnis. Mit Sorgen sahen die angereisten Müllemer , das Lay sich tapfer wehrte. 1:1 Oben (Rolf verlor gegen Andy) und 1:1 in der Mitte (Marco war erfolgreich gegen Gregor). So stand es also 3:4 als Conny und ich an den Tisch mussten. Es ist schon ein beruhigendes Gefühl zu sehen wie sich Conrad entwickelt hat. Schnell wie immer und deutlich cleverer im Spiel mit variablen Aufschlägen und prima Topspin; so in etwa lautete unser Urteil , als Conrad für das 4:4 sorgte. Gut, gegen Rüdiger war es dann einfach. Die Führung war da und die Müllemer zufrieden. Mit 7:4 wurde der Stab an unsere Mitte abgegeben. Andy und Christian ohne Chance gegen Dieter und Rolf. Lutz hat nach seiner verletzungsbedingten Pause noch nicht die Wettkampfhärte die man braucht, um sich gegen „Füchse“ wie Gregor durchzusetzen. Aber auch unser „Käptn“ Thomas hat schon mal gegen Gregor verloren. Also nicht aufgeben und weiter kämpfen, Lutz. Klar der Sieg von Marco gegen Chris Stellmach. Und wieder mal konnte ich gegen Volker das 9:5 klarmachen. So. Jetzt sei ein Blick auf die Tabelle erlaubt. Nach dem überraschendem Sieg der Rhenser gegen Mühlheim 6 sieht die Sache wieder recht interessant aus. Die „Bayern“ der Kreisliga sind die Urmitzer. Mit jeder Menge Dusel haben die sich wieder mal auf Platz eins gemogelt. Lay wird (leider) weiter verlieren und bei dem Rest kann jeder jeden schlagen. Also noch mal auf und ins Training. Die Doppel werden noch mal wichtig. Also müssen wir da etwas ändern……
...hat man am Samstagmittag in der Lothar-Reinmann-Halle vergeblich gesucht. Wir erinnerten uns an die empfindlich 2:8 Niederlage der Hinrunde und sinnten auf Rache, doch es kam alles anders. Die Gäste aus Asterstein kamen ersatzgeschwächt und nur zu dritt in unsere Halle. Trotzdem musste Tischtennis gespielt werden. Philipp und Moritz wie gewohnt an Doppel 1, jedoch mit ungewohnten Schwächen und so mussten die beiden gegen das Doppel Lukas/Hilgert das Spiel abgeben. Sebastian und Ich mit "Freilos". 1:1 An Platte 1 fuhr Philipp einen zu keinem Zeitpunkt gefährdeten 3:0 ein. An Platte 2 spielten Ich gegen Lukas, beide Spieler zeigten an, dass sie eigentlich keine Lust hatten, doch Lukas hatte scheinbar mehr Lust als ich und gewann mit einem 3:0 2:2 Sebastian mit "Freilos". Moritz fuhr mit einem 3:0 einen Pflichtsieg gegen Bannikow ein. 4:2 An Platte 2 hatte in der Zwischenzeit Philipp sein Spiel gegen Lukas begonnen und konnte dieses in drei knappen Säzen in einen verdienten Sieg umwandeln. An Platte 1 konnte ich mit einem Sieg alles klar machen. In drei Sätzen konnte ich meinen lange erwarteten dritten Sieg einfach und damit das Spiel für uns klar machen. Die Rache ist uns zwar gelungen, aber nicht in dem Stile in dem wir es uns erhofft hatten. Bleibt an dieser Stelle wieder mal das Dankeschön, das diesmal Conrad Czielinski zukommt.
Erstmal ein dickes Danke an G fürs Fahren und Betreuen und auch Zählen (kriegst noch dein Bier ;)) Nach einer halben Stunde Fahrt von Spiellokal 1 bis zu Spiellokal 3 kamen wir an ;) Obwohl wir kaum Zeit hatten uns einzuspielen, gewannen wir ausnahmsweise die ersten beiden Doppel! 2:0. Jetzt hieß es nur: Weiter so! Das erste Spiel verlor Lorenzo souverän vollkommen unter seinem Niveau aufgrund von seinem regelmäßigen Training... Danach spielter aber Conrad und baute unsere Führung auf 3:1 aus! Dann spielt David und gewann selbstsicher 3:1 und verschaffte uns die 4:1 Führung.. Sehr schön David! Direkt im Anschluss gewann ich 3:0: 5:1. Dann ein kleiner Durchhänger: Conrad verlor sein erstes Spiel in der Rückrunde 2:3 gegen das Brett 1 Waldrof wegen mangelnder Konzentration (s. 3. und 4. Satz 11:2 und 11:3)! Lorenzo zog Conrad einfach nach und verlor auch 1:3. Auch ich hatte einen Durchhängeru nd gewann "nur" 3:2. Aber zum, Glück haben wir noch unseren David: Ein klares 3:0 und wir führten 7:3. Dann das letzte Spiel von Conrad: Ein sicheres 3:1! Dann hieß es einen Kugelschreiber zu suchen, um endlich den so ersehnten Spielbericht zu unterschreiben, der uns an die Tabellenspitze gebracht hat :D Eine Olympiamannschaft an der Spitze!
An einem Tag, an dem nur Philipp seine Normalform erreichte, und an dem wir mir Sören als Ersatz spielten(Danke nochmal), waren mehr als drei Punkte scheinbar nicht drin gegen einen sehr jungen Gegner. Zu hektisch waren Moritz und Ich in unseren Einzeln zu unerfahren ist Sören, der sich trotzdem tapfer schlug. Die bessere Mannschaft hat gewonnen und so bleibt uns nur eines, mehr trainieren, damit es bald wieder Bergauf geht. Abschließend möchte ich noch Thorsten für seine Betreuung und Jörg für seinen Besuch danken.
Es lag sicher nicht am Karneval. Aber es erinnerte mal wieder an unser Vorrunden Dilemma. Lutz im Urlaub, also nicht da, unser bester Ersatzmann Markus im Schwarzwald, Conny mit Kapselriss am Fuß spielend und ich... na ja . Scheint mir nix mehr auszumachen meine Wehwehchen. Zum Schluss fiel noch Conny II wegen Erkältung und Fieber aus. Also musste die Jugend ran. Andre´ Cohen wurde ca. 2 Stunden vor dem Spiel gebeten ... und er war da. So muss die Einstellung zu unserem Club sein. Super Andre´. An dieser Stelle danke für Deinen Einsatz. Du warst nach dem Spiel schnell weg, konnte Dir da nicht mehr persönlich merci sagen. Auch die 6´te ohne Thomas und mit einem noch nicht intakten Mike Manner am Start. Zusätzlich mit einer klaren Klatsche gegen Moseltal im Gepäck. Also auf in den Tanz. Wie gewohnt unsere Doppel. Dieter und ich zum ersten mal und das Notdoppel Conny und Andre´ konnten leider keine Punkte gegen die routinierten Mühlheimer Paarungen holen. So verblieb ein mageres 1:2 zum Start. Bisher machte das unser oberes Paarkreuz immer wieder wett. Diesmal ? Verunsicherung bei Dieter. Der sonst so starke Rückhand Eckspin fehlte und Timo war gut sortiert. 2:3 Niederlage von Dieter. Schorsch konnte sich gegen Rolf sehr gut einstellen und gewann ebenfalls im fünften Satz. 1:4. Da war mir klar. Das geht heute nicht gut. In der Mitte konnten Marco und ich zum 3:4 aufschliessen. Mal sehen, ob Conny mit seinem Fuß zurecht kommt. Gegen den starken Schnitt von Bernd muss man gut zum Ball stehen .... Mit Schmerzen und Kampfgeist hat er´s versucht, der Conrad. Leider gingen beide Punkte nach Mühlheim. Aber wir notieren: Der erste Satzgewinn von Andre´ in der Kreisliga gegen Chris Kopp. !!! Mit der Punkteteilung oben konnten wir nicht zufrieden sein. Wieder war es der Schorsch, der nach 0:2 Rückstand durch kluges Spiel den siebten Punkt verbuchen konnte. Unerwartet auch das 1:1 in der Mitte. Man kann sagen: Ein Spiel geschenkt, eins verschenkt. Da half uns der Fünf-Satz Sieg von Conrad gegen Chris Kopp nicht mehr. Wir mussten den Müllemern zum 9:6 gratulieren. Der Relegationszug ist damit abgefahren. Jetzt hoffen wir auf die zweite... Gruß an Müllem, war sicher noch lustig, gestern beim Griechen ....
Selbsbewußt und höflich; das waren Sie schon, die Müllemer fünfte als die Burschen mit Fananhang in unsere Arena kamen. Bei der Begrüßung hatte ich angedroht, das es etwas anders ausgehen wird, als die Blamable 0:9 Klatsche im Hinspiel. Die Müllemer nahmen es gelassen und so starteten die Youngstars mal eben mit einen 3:0 nach den Eröffnungsdoppeln. Im Gegensatz zur Hinrunde lies uns das kalt. Rolf theoretisierte: Wenn wir alle Einzel gewinnen, dürfen die ruhig in den Doppel punkten …. Die Praxis sah etwas anders aus. Rolf unterlag gegen Alex Mebus; Dieter „toppte“ ganz souverän Marcel mit 3:0 vom Tisch. Ich nenne seinen Rückhanddingsda nur noch „Eckspin“ . So biegen die Dinger sich nämlich ums Eck. Folglich keine Blockchance für wen auch immer. Einen Punkt hatten wir schon mal. Aber die Five aus Müllem konnten auch kämpfen. Punkteteilung in der Mitte und unten (Marco wie immer klar 3:0 und Conny tapfer kämpfend aber unterlegen gegen einen super aufgelegten Ahrens). 3:6 war nicht unser Wunschergebnis bis dahin. Aber dann ruuupps: Ganze sechs Spiele für uns. Wenn das keine Aufholjagt war. Unser Bester (oder Marco?) machte den Anfang gegen Alex Mebus. Wie gesagt der Eckspin – eine ganz neue Spielvariante. Klar: Da muss sich jeder Gegner erst einmal mehrere Jahre dran gewöhnen. Wir versuchen es im Verein ja auch schon eine Zeit lang Jungs. In Folge dann Rolf´s knapper Sieg mit Kantenballabschluss gegen Marcel im fünften, Marco effektiv gegen Schenk und Lutz bog nach 1:2 Satzrückstand sein Match gegen Chris Kuppler noch um. Ich musste eine Menge Routine gegen den Spielwitz von Lucas Ahrens aufbringen und Conny hat die Spur zur Siegerstraße gegen Rene´ wiedergefunden und uns das Schlussdoppel erspart. Also mit den Youngstars muss sich Müllem keine Sorgen machen. Da bin ich froh, dass ich die Burschen so schnell nicht wiedersehe. Die werden nämlich sicher locker in höheren Klassen eingesetzt werden können. Bei dem Trainingspensum und dem Talent….
Mit einer 5:3 Führung doch noch nur unentschieden zu spielen ist kein überragendes Gefühl, mussten wir am Samstag leider Feststellen. Ich hoffe, dass Sebastian und Ich wieder zu unserer Form zurückfinden. Vielen Dank an Fritjof für's Fahren und die Betreuung
Nach erfolgreichem Auftakt der Rückrunde gegen die Örmser standen die Gäste aus Rhens diesmal auf der Matte. Mit gehöriger Verstärkung vorne in Persona Thomas Kunert (ist in Rhens das Bier billiger?). Wenn du unserer Vereinigung beitrittst, wird exklusiv für dich der Preis auf 0,90€ à Stubbi ermäßigt, quasi als Mengenrabatt. Da Lutz wiedermal den Geburtstag der Tante der Sportlehrerin seiner Tochter feierte, musste Ersatz ran. Hier sprang unsere bewährte Kraft ein – Markus. Der Herr war sich auch nicht zu fein, die Anhöhen purer Tischtennisästhetik der weitläufigen Kreisklassenprärien zu verlassen und gesellte sich zur Koblenzer Kreisligaelite. Wir waren komplett. Die Doppel waren dran. Hier zeigte sich ein klarer Trend auf. Eingespielte und stets erfolgreiche Paarungen unsererseits mussten dem Gast gratulieren, das Patchwork-Doppel Freezy-Bomm (-Bumm-Dang-BäBämm) schlug nach gefühlten 37 Niederlagen zusammen erstmals zu und sicherte unserer Equipe den einzigen Doppelpunkt an diesem Tage (schnell wurden Gerüchte breit, dass dieser Samstag der beste der Woche sei…). Der Genuss einer Führung wurde den Rhensern schnell gezogen – Zurückliegen ist für uns so notwendig wie ein drittes Rad am Wagen. Und wir konnten vorläufig ausgleichen. Freezy gewann nach hartem Kampf im Fünften gegen den besten wo es gibt aus Rhens. Rolf hatte womöglich nicht seinen erfolgreichsten Tag erwischt. Gegen Kunert war bereits im Dritten Endstation. Stand: 2:3. Es folgte die Mitte. Und aus der Mitte entsprang ein Fluss. Als Fliegenfischen konnte man die Leistungen unserer beiden Akteure wahrlich nicht nennen. Im Gegenteil. Marco mit klinischer Präzision am Werke, Josef als taktisch gewiefter Arbeiter brachten zwei weitere Zähler. Noch hatten die Gäste ihr Ziel, die selbstdefinierten 5 Punkte, nicht erreicht. Wir konnten nicht tatenlos zuschauen, während die Rhenser ein Spiel nach dem anderen abgaben. Wir mussten tätig werden. Obwohl Conrad und Markus klare Ansagen bekamen, war es letztlich der letztere, der sich an die Vorgaben hielt. Conrad erhielt nach seinem Sieg einen schriftlichen Tadel. Stand: 5:4. Aber auch vorne gab es Missverständnisse. Freezy besann sich erst im Vierten beim Stande von 9:3 gegen Thomas Kunert auf die Worte seiner Mannschaft und verlor den Satz zu 9. Im Fünften dann eine Ablehnung jeglicher Vereinbarungen zwischen Team und Spieler, die schließlich zum 5-Satzerfolg führte. Auch hier musste Herr Mannschaftskäpt’n eine schriftliche Abmahnung austeilen. Ganz anders agierte Rolf, der seiner Tugenden verlustig wurde und das Rhenser Wunschergebnis endgültig realisierte. Erst im Nachhinein wurde klar, weshalb Rolf etwas schonender spielte: Er hatte Großes vor, und zwar am Sonntagmorgen, an dem er einen beachtlichen Sieg in der Ersten verbuchte. Man kann die Prioritäten auch anders setzen… Der Rest war nur noch Formsache. Marco, Jupp und Conrad zeigten formidable Leistungen und gewannen hochverdient ihre Matches, sodass schließlich ein 9:5 heraussprang – ein Ergebnis, das das Götterensemble des Olymp hoch erfreuen dürfte. Mit solchen Vorstellungen könnten weitere Heldenepen verfasst werden. Wenn der Hochmut den Harz unserer Flügel nicht zum Schmelzen bringt, blühen uns rosige Zeiten - ein Höhenflug wie zu Ikarus Zeiten…
In unserem ersten Spiel ging es darum, dass wir die Leistungstärke der neuen Klasse festzustellen und zu beweißen, dass wir auch mithalten können. Gegen die Gäste aus Ochtendung sollte es ein knappes Spiel werden. Philipp und Moritz spielten an Doppel 2 und konnten ihr Spiel gegen die Geschwister Bonk mit einem klaren 3:0 entscheiden. An Platte 1 ging es wesentlich knapper zu. Satz 1 ging mit 6:11 an das Doppel Aland/Weiler aus Ochtendung, doch Sebastian und Ich wollten beweisen, dass wir auch Kämpfen können. Der zweite Satz ging mit 15:13 knapp an uns. Es stand also 1:1 im Doppel. Satz 3 endete wieder mit 15:13 doch leider für Weiler und Aland. Trotz 2:1 Rückstand wollten Sebastian und Ich nicht aufgeben, im vierten Satz gaben wir Vollgas und gewannen mit 11:8. Im darauffolgenden Satz war es wichtig bis zum Seitenwechsel nicht in Rückstand zugeraten, was leider nicht ganz gelang und die Seiten wurden mit 5:3 gewechselt. Sebastian und Ich drehten nochmal voll auf und hatten mit 10:8 den Sieg auf den Schlägern, doch Aland und Weiler nutzen unsere Fehler und entschieden den Satz mit 10:12 für sich. 1:1 im Spiel alles drin. Philipp konnte nach Schwächen im ersten Satz den er knapp mit 15:13 gewann sein Spiel gegen Weiler mit 3:0 für sich entscheiden. Super gemacht! An Platte 2 sah es ganz anders aus. Gegen den Starken Aland fand ich kein Mittel und musste nach drei Sätzen meinem Gegner gratulieren. 2:2 Sebastian verlor mit Pech in vier knappen Sätzen gegen Stephan Bonk. Moritz konnte es besser machen und gewann nach vier Sätzen gegen Sven Bonk. 3:3 das Spiel blieb also knapp. An Platte 1 gewann Philipp die ersten beiden Sätze mit jeweils 15:13. In Satz 3 konnte Philipp seine bis dahin starke Vorstellung mit einem 11:4 gegen den starken Aland krönen und sich mit einem 3:0 selbst belohnen. An Platte 2 sah es erneut anders aus und spätestens jetzt merkte man, dass ich einen Rabenschwarzen Tag erwischt hatte. Die einfachsten Bälle kamen nicht und ich musste mich nach kurzem aufbäumen im Dritten mit 3:1 geschlagen geben. 4:4 alles deutete auf ein Unentschieden, doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Sebastian musste gegen Sven Bonk ran und verlor den ersten Satz knapp mit 11:8. Der zweite Satz war ebenfalls knapp doch diesmal ging er an Sebastian. 1:1 alles drin. Satz 3 ging mehr oder weniger klar mit 11:7 an Bonk doch Sebastian konterte mit einem 11:4 im Vierten. Sebastian hatte zweimal die Führung des Gegners negiert und wollte im Fünften Satz den Sieg holen. Nach Kampf und einigen schönen Ballwechseln gewann Sebastian mit 11:9 und damit hatten wir das Unentschieden schon in unserer Tasche. Moritz spielte gegen Stephan Bonk und gab den ersten Satz mit 9:11 ab. Moritz zeigte im zweiten Satz wieder, dass er sicher Spielen kann und gewann dadurch, dass er den Ball länger auf dem Tisch halten konnte mit 11:7. Der Satz darauf ging mit 10:12 an Bonk, Moritz hatte mit 10:9 geführt musste jedoch wegen eines Stoppballes den Ball wiederholen, mit dem er den Satz eigentlich gewonnen hätte. Mit der drohenden Niederlage drehte Moritz im Vierten voll auf und konnte ein 11:1 erzielen. Nach diesem klaren Satz folgte wieder ein knapper Satz den Moritz mit 11:8 für sich entschied und uns damit den Sieg bescherte. Danke an Fritjof für die Betreuung.
Am Freitag ging es zum ersten Pokalspiel nach Valendar. Wir waren sehr zuversichtlich, da wir das Spiel in der Hinrunde mit einem klaren 8:2 für uns entscheiden konnten. Mit Sebastian, Philipp, Mir und Jörgs Auto fuhr Thorsten uns Richtung Valendar. Nach kurzem Einspielen und Meckern über die Lichtverhältnisse in der Halle ging es los. An Platte eins musste ich gegen Schubach ran und wollte mich für die Niederlage in der Hinrunde rächen. Der erste Satz ging jedoch an Schubach, weil er den Ball einfach sicherer auf dem Tisch hielt. Satz 2 ging nach Kampf und Mühe mit einem knappen 12:10 an mich. Nach diesem Satz kam das, von mir gewohnte, Meckern darüber, dass ich mich wieder mit einem Abwehrspieler rumzuquälen habe. Die beiden Sätze darauf gingen mit 11:7 und 11:8 ebenfalls an mich und wir waren dem weiterkommen einen Schritt näher. An Platte 2 musste Philipp gegen Schmincke ran und konnte den ersten Satz mit 11:7 für sich entscheiden. Der zweite Satz ging überraschender Weiße an Schmincke. Doch Philipp ließ sich nicht beeindrucken und brachte die anderen beiden Sätze gut und schnell über die Bühne. Schon 2:0. Danach war Sebastians Einzel angesagt. Gleichzeitig wurde Philipps Spiel vorgezogen, weil das Doppel wegen Sebastian Spiel nicht gespielt werden konnte. Sebastian quälte sich gegen Göbel in den Sätzen 1-4 rum und musste mit 2:2 in den Fünften welchen er dann jedoch souverän mit 11:3 gewann. Gleichzeitig hatte Philipp mit Schubach größer Probleme als erwartet gewann trotzdem sein Spiel mit 3:1 nach vier knappen Sätzen. Mit dem Sieg schon in der Tasche ging es ins Doppel, doch irgendwie fehlten sowohl Sebastian als auch mir der Kampfgeist und wir unterlagen mit 3:0 klar gegen Schubach und Göbel. Bleibt nur noch das Dankeschön an dieser Stelle an Thorsten für das Fahren und die Betreuung und ein Dankeschön an Jörg dafür, dass er Thorsten sein Auto lieh.
Leider mussten wir auch das Spiel gegen Asterstein mit 7:5 verloren geben. Aber wir hoffen auf Besserung. Walter Reinmann (MF)
Sah es anfangs noch so aus, als könnten wir das Spiel heimfahren, so wendete sich das Blatt mit den Einzeln von Platz 1, 2 und 4. Das waren bereits die 6 Punkte, die zum Teil unnötig verschenkt wurden. Die Hoffnung, die beiden Schlußdoppel noch zu gewinnen, zerschlugen sich leider. Das Glanzlicht war Alexander Rausch, der beide Einzel gewinnen konnte. Heute geht es in einem vorgezogenen Spiel gegen DJK Asterstein. Vielleicht können wir hier die Scharte auswetzen. Walter Reinmann (MF)
Irgendwie gleicht sich alles wieder aus. Nachdem die zugegebenermaßen sehr fairen Urmitzer uns das letze Jahr den Aufstieg sportlich versaut hatten, haben wir in dieser Saison den Spieß rumgedreht. In der Hinrunde noch sensationell mit zwei Ersatzleuten ein 9:7 geschafft, ging´s diesmal nicht über die volle Distanz. Im Vorfeld gab´s wieder mal ne Menge Verwirrung mit der Spielverlegung. Zum Schluss konnten wir uns dann doch einigen und so fand das Match wie in der Vorrunde in unserer Halle statt. Mit Dieter und Lutz, unser technisch bester in der Mitte und Conny darf endlich hinten siegen. Sollten wir das die Rückrunde so durchhalten, kaum auszuhalten….. Schon fast erwartungsgemäß 2:1 nach den Doppeln. Conny und ich werden immer besser, Rolf und Marco iss klar. Mal sehen, ob Lutz und Dieter sich noch in der Runde zusammenraufen können. Bei der klaren 3:0 Niederlage klappte nicht so viel. Das obere Paarkreuz: Wir marschierten. Dieter mit fulminantem Spiel gegen „Grütze“ und Rolf ganz ohne Prob´s gegen „Bomber“. 4:1. Das war ne´ Vorgabe. Punkteteilung dann in der Mitte. Marco tat sich überraschend schwer gegen Steff Bröder und Lutz fehlte noch die Wettkampfhärte gegen Cala . Dann unser Conrad: Der hat wirklich was getan in der Winterpause. Schnell wie immer und technisch (vor allem auf der Rückhand, sag ich doch Conny) verbessert, lies er keinen Zweifel an seinem Sieg gegen Silvester aufkommen. Ich musste dann über volle Distanz gegen Daniel gehen, der heute aber auch einen ganz guten Tag erwischte. Ganz am Schluss musste ich dann doch den Kaiserschnitt auspacken, um nach 5:9 im fünften noch zu gewinnen. 7:2. Wenn jetzt noch die beiden oben… Wunschdenken. Aufbäumen der Örmser. Rolf ein wenig desorientiert gegen „Grütze“ ohne die sonst so zuverlässige Rückhand und Dieter ohne die richtige Taktik gegen „Bomber“. 7:4 ist dann nicht mehr ganz so doll. Aber es gibt ja einen Marco in der Mitte, der den achten Punkt recht sicher auf unser Konto spielte. Lutz anfangs klarer Satz-Sieger gegen Steff; doch der „mengte“ sich mit seiner Antitop-Rückhand wieder in Front und konnte Urmitz mit 8:5 im Match halten. Nun musste ich gewinnen, weil Daniel sein vorgezogenes Match gegen Conrad schon für sich entschieden hatte. Und ins Schlussdoppel wollten wir nicht mehr. Nicht das mich sowas nervös macht. Aber Silvester steigerte sich so in das Spiel rein, dass wieder einmal meine Kämpferqualitäten gefragt waren. Ehrlich, ohne den „Anschiss“ von Marco (zieeeeeeh die Vorhand..) hätte ich es nicht gepackt. Respekt an den Kampfgeist von „Silvi“. Laut, aber niemals unfair. Mir ein Rätsel, warum der nicht immer mit dieser Einstellung spielt…. Alles in allem: Hinten raus wurde es nochmals eng. Zunächst haben wir mal etwas gegen den Abstieg getan. Mal sehen was wir sonst noch drauf haben….
Durch eine sehr gute Betreuung von Thorsten und Friedjof konnte auch die 2. Jugendmannschaft mal wieder einen relativ klaren Sieg erringen! Das erste Spiel gewann das Doppel aus meiner Wenigkeit(Sascha) und Conrad Co. souverän mit einem 3:0! Das 2. Doppel mit David und Lorenzo hingegen verlief nicht so gut, sodass es 0:3 ausging. Nächstes mal wirds besser, Jungs! Das 1. Einzel gewann Conrad sehr konzentriert mit einem 3:0. Im 2. Einzel stand Lorenzo dem Brett 1 von Erpel gegenüber und verlor leider 3 knappe Sätze. Am Ende doch nur ein 0:3, schade! War mehr drin. Auf zum nächsten Spiel... Ein 3:0 von mir. Akuteller Punktestand: 3:2. 5 Punkte noch zu holen! Durch eine konstante Leistung von David, der zurücklag, wurde das nächste Einzel noch herumgerissen! Noch gut gedreht David! Dann das nächste Spiel von unserem alten Hasen Conrad: er spielte gekonnt ein 3:0! Dein Spiel bis zum Ende durchgezogen. Einfach klasse! Das 2. Spiel von Lorenzo endete leider auch 0:3, trotz knapper Sätze, die teilweise sogar in die Verlängerung gingen.... Dann mein zweites Spiel: Trotz kleinem Durchhänger im 2. Satz gewann ich 3:0. Nach einem Rückstand von 0:2 riss David auch noch das 2. Spiel herum und gab mir mit seinem 3:2 eine super Voraussetzung für mein Spiel. Der Stand war 7:3. Ich konnte also mit meinem Spiel den Sack zumachen! Mit 3 knappen Sätzen gewann ich 3:0 gegen deren Brett 1! Somit ein 8:3 Sieg! Super Jungs, mit ein wenig mehr Training ist noch mehr drin!
Vielleicht folgen die genauen Ergebnisse noch.