Kategorie: Spielberichte

QUO VADIS???? ( ohne Michael)

Im ersten Spiel ohne Micha mussten wir auswärts bei der TTG Torney/Engers antreten. Die neuformierten Doppel, harmonierten eigentlich recht gut miteinander, leider sprang nur ein Sieg bei raus. Eugen und Dimi recht souverän und Conrad und Ich leider mit vielen leichten Fehlern. Kiet und Torri, wie immer am kämpfen, aber diesmal leider ohne Glück. Viel mehr gibt es zu dem Spiel eigntlich nicht zu sagen: Oben und in der Mitte jeweils 1:3 ist einfach zuwenig und Unten 1:1 kann man (meiner Meinung nach) nicht wirklich bewerten, wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass es an diesem Tag auf ein 2.2 hinausgelaufen wäre, was logischerweise auch einfach viel zu wenig ist. Jedem sollte klar sein, dass Dimi und Ich, egal wie sehr wir uns den Arsch aufreissen, aktuell nicht im Ansatz Karl und Micha ersetzten können. Wobei dies bei Dimi auf jeden Fall noch drin ist....... Vielen Dank an dieser Stelle an die zahlreichen Olympianer die uns lautstark unterstützt haben. Thorsten Sauer

11. September, 2012 · 1558 Views

Licht schlecht, Form schlecht 4:9 Schlappe gegen Winningen / Güls

Ausnahmsweise war ich nicht der einzige, der über die Lichtverhältnisse in der Winninger Halle zu kritteln hatte. Rolf und Bomber konnten die Bälle ebenfalls nicht so richtig sehen. Also muss das Licht schlecht gewesen sein. Ich war beruhigt. In meinem Alter hat man ja auch schon mal die ein oder andere Phantasie ... Unsere Gastgeber mit dem frisch vermählten Ex-Olympianer Chris hatten offensichtlich wenig Stress mit dem Licht. Obwohl nicht ganz so chancenlos, lagen wir nach den Doppel und den beiden Einzel schnell mit 1:4 zurück. Dabei bot unser Ersatz-No. 2 Marco eine grandiose Leistung gegen Fränk den Stecher aus der Halbdistanz. Ob dunkel oder hell, ob Fränk mit Kaiserschnitt oder Angriffsball, ob Training oder nicht; Marco ballerte, bombte, schoss und knallte bis leider im fünften Satz bei 9:9 ein Netzroller den Fränk zum ersten Mal in Front brachte. Das war leider entscheidend. Unsere Mitte brachte mal wieder ein 1:1. Es war wieder mehr drin. Unser Bomber ballerte die ein- oder andere Vorhand ins ?Dunkel?. Uns Dübel gelang ein klarer Sieg gegen Rudi. Aber wir kamen nicht ran. Unten das gleiche. 1:1. Bestimmt eine Überraschung meine Niederlage gegen Martin. Er taktisch klug, mit defensiver Einstellung und ich außer Form und mit dem Schicksal hadernd. Sascha spielte schlecht, aber gewann gegen Chrisi sein Spiel, sodass wir noch im Match waren. Oben spiele Rolf glücklos und schimpfte ebenfalls über die Lichtverhältnisse. Wieder einmal sorgte unser untrainierter Marco für die Überraschung. Plötzlich auch nervenstark, bog er das Match gegen Moritz um und holte unseren 4. Punkt. Leider war an diesem Abend nicht mehr drin. Marco und Stefan gegen teils glückliche teils starke Gegner im Hintertreffen. Ehrlich gesagt: Ich war frustiert. Schnell noch ein / zwei Bier unter uns und ab nach Hause. Sorry an den Gastgeber. Das nächste mal sind wir besser drauf.

11. September, 2012 · 1424 Views

Langsam kommt die Steigerung....

Nach dem schlimmen 0:7 gegen Wolken, folgte nun ein 5:7 gegen R.-W. Koblenz. Es kann nur noch besser werden. Mülheim-Urmitz/Bhf. steht als nächster Gegner an. In der Vergangenheit haben wir auch von Spiel zu Spiel aufgeholt. Aufsteigen können und wollen wir nicht - aber auch nicht absteigen. Somit bleiben wir gerne in der Mitte "hocken". Walter Reinmann (Mf.)

11. September, 2012 · 1371 Views

Klatsche im ersten Spiel

Unsere Freizeitmannschaft wurde im ersten Spiel mit 7 : 0 in Wolken abgefertigt. Das ist sicher kein guter Start in die neue Spielsaison. Unser Ziel ist aber, die Vermeidung des Abstiegs in die 6.Freizeitklasse. Gerne wollen wir, wie in den Vorjahren, einen guten Mittelplatz erreichen. Dafür werden wir uns in den kommenden Spielen wieder einsetzen. Walter Reinmann (Mf.)

09. September, 2012 · 1468 Views

An einer Überraschung vorbei 4:9 gegen den Absteiger Mühlhofen

4:9 hört sich deutlich an. Doch der Spielverlauf, und vor allem die Schlüsselspiele waren hart umkämpft und gingen dann leider immer an die Männer von der anderen Rheinseite. Auch in den Doppeln müssen wir uns verbessern. Ein 0:3 zum Start setzt uns gleich im oberen Paarkreuz unter Druck. Und da im oberen Paarkreuz nun mal das beste Tischtennis der Klasse gespielt wird, waren Rolf und der Bomber (oder die beiden Bomber) zwar mit sehr guten Spiel aber doch auf verlorenem Posten. Die Anzeigetafel zeigt dann das unvermeitliche 0:5 für die Gäste an. Jetzt war es höchste Zeit, Punkte zu machen. Stefan schaffte gegen Thorsten Wolf den ersten Punkt und Sascha fegte Marco Ferber vom Tisch. Mit dem Punkt hatte ich so nicht gerechnet. Aber so frisch wie Sascha derzeit aufspielt, können wir uns noch so auf das ein oder andere Spiel von Ihm freuen. Alex gegen seinen Lieblingsgegner - Formsache - und ich spielte zum ersten mal gegen Bruno. Die Zuschauer (danke an alle Fans) konnten dann ein 4:5 Zwischenstand bejubeln. Da geht doch was. Oberes Paarkreuz, zweite Runde. Das beste Spiel des Tages lieferte sich unser Neubomber gegen Dennis Klöckner. Hier wurde uns jede Art von Blocktechnik präsentiert. Stoppblock, Konterblock, Monsterblock?. Im fünften reichte es nicht Dennis änderte die Taktik und konnte das Spiel für sich entscheiden. Bei Stefan Kux merkt man deutlich, dass in der zweiten Berzirksliga ein anderer Wind weht. Stefan steigerte sich nach Rolfs starken ersten Satz und konnte so das Punktekonto der Bendorfer auf 7 Punkte erhöhen. Also muss die Mitte und das untere Paarkreuz die Show retten. Aber Marco Ferber kam besser mit dem Antitop-Stopp Schuß Geschiebe von unserem Stefan zurecht. Obwohl: Stefan hatte Chancen wenn der ein oder andere Kracher gessesen hätte. Nicht minder geil war das Spiel von "Shooting-Sascha" gegen Thorsten Wolf. Ich war so gebannt, das ich mein Spiel gegen "Cala" nach 2:0 Satzführung noch zum 2:2 verschenkte. Ein 13:15 im fünften. Schade ein 5:8, vielleicht 6:8, Alex gegen Bruno 7:8. Wären da nicht unsere Doppel. Also stellen wir mal gegen Winningen die Doppel um. Schlechter kann es ja nicht mehr laufen??

03. September, 2012 · 1424 Views

An einer Überraschung vorbei ...

... 4:9 gegen den Absteiger Mühlhofen 4:9 hört sich deutlich an. Doch der Spielverlauf, und vor allem die Schlüsselspiele waren hart umkämpft und gingen dann leider immer an die Männer von der anderen Rheinseite. Auch in den Doppeln müssen wir uns verbessern. Ein 0:3 zum Start setzt uns gleich im oberen Paarkreuz unter Druck. Und da im oberen Paarkreuz nun mal das beste Tischtennis der Klasse gespielt wird, waren Rolf und der Bomber (oder die beiden Bomber) zwar mit sehr guten Spiel aber doch auf verlorenem Posten. Die Anzeigetafel zeigt dann das unvermeitliche 0:5 für die Gäste an. Jetzt war es höchste Zeit, Punkte zu machen. Stefan schaffte gegen Thorsten Wolf den ersten Punkt und Sascha fegte Marco Ferber vom Tisch. Mit dem Punkt hatte ich so nicht gerechnet. Aber so frisch wie Sascha derzeit aufspielt, können wir uns noch so auf das ein oder andere Spiel von Ihm freuen. Alex gegen seinen Lieblingsgegner ? Formsache - und ich spielte zum ersten mal gegen Bruno. Die Zuschauer (danke an alle Fans) konnten dann ein 4:5 Zwischenstand bejubeln. Da geht doch was. Oberes Paarkreuz, zweite Runde. Das beste Spiel des Tages lieferte sich unser Neubomber gegen Dennis Klöckner. Hier wurde uns jede Art von Blocktechnik präsentiert. Stoppblock, Konterblock, Monsterblock?. Im fünften reichte es nicht Dennis änderte die Taktik und konnte das Spiel für sich entscheiden. Bei Stefan Kux merkt man deutlich, dass in der zweiten Berzirksliga ein anderer Wind weht. Stefan steigerte sich nach Rolfs starken ersten Satz und konnte so das Punktekonto der Bendorfer auf 7 Punkte erhöhen. Also muss die Mitte und das untere Paarkreuz die Show retten. Aber Marco Ferber kam besser mit dem Antitop-Stopp Schuß Geschiebe von unserem Stefan zurecht. Obwohl: Stefan hatte Chancen wenn der ein oder andere Kracher gessesen hätte. Nicht minder geil war das Spiel von ?Shooting-Sascha? gegen Thorsten Wolf. Ich war so gebannt, das ich mein Spiel gegen ?Cala? nach 2:0 Satzführung noch zum 2:2 verschenkte. Ein 13:15 im fünften. Schade ein 5:8, vielleicht 6:8, Alex gegen Bruno 7:8. Wären da nicht unsere Doppel. Also stellen wir mal gegen Winningen die Doppel um. Schlechter kann es ja nicht mehr laufen??

03. September, 2012 · 1555 Views

"Da draußen is' au' ne Bushaltestelle!"

Im Halbschlaf machten wir uns höchst motiviert auf zum Spiellokal in Kettig, nachdem wir alle auf dem gemütlichen Stroh im Auto unseres Fahrers Platz genommen hatten. Nach einigem Suchen und Nachfragebn bei Passanten erreichten wri auch schließlich eine Viertelstunde vor Spielbeginn die Halle. Natürlich war die Heimmannschaft schon gehörig am Schwitzen durch das viele Einspielen. Nachher verließen wir die Umkleide und begannen ein wenig rumzuklickern. 10 Minuten nach dem eigentlichen Spielbeginn, um 18:15 Uhr (An dieser Stelle ein "Danke" an die Gastgeber), begann das Spiel. Zu den Doppeln gibt es nicht viel zu sagen: Mattes und Wala gewinnen ihr Doppel locker, Matze strengt sich an, gibt alles und ich, wieso auch immer, spiele mir einen Müll zusammen! Also 1:1 nach den Doppeln. Die Einzel begannen sehr positiv für uns. Wala, Mattes und ich gewannen, mehr oder weniger souverän, dann kam Matze an den Tisch. Mit Höchsteinsatz und super Konzentration spielte Matze auf, durchaus besser als beim letzten Spiel, doch konnte leider nicht gewinnen! Nächstes Mal! Wala und ich gewann die darauffolgenden Einzel auch wieder, obwohl wir ein wenig Motivationsprobleme hatten, und dann das Highlight des Abends (Ob im positiven oder negativen Sinne sei mal dahingestellt...): Mattes gegen K. Baumgarten: In jedem Satz schaffte Mattes es sich leicht Satzbälle zu erspielen und in den ersten drei Sätzen ließ er seinen Gegner jedes Mal wieder herankommen, sodass es irgendwann 1:2 für den ´Gegner stand. Thorsten und mir fehlten die Worte, da musste zu härteren Mitteln gegriffen werden! "Mattes, wir wissen, dass du das kannst, aber wir wissen auch, dass du jetzt mal deinen Allerwertesten hochkriegen musst. Wenn du willst, kannst du auch gerne nach dem Spiel heimlaufen!" Als er hörte, dass es um seine Mitfahrgelegenheit ging, legte er wie von der Tarantel gestochen los und fegte den Gegner vom Tisch. Und gegen Ende spielte nochmal Matze! Im ersten Satz zeigte er so einiges und kam bis in die Verlängerung, wo er leider unglücklich verlor! Danach ging ihm ein wenig die Motivation flöten, aber auch hier war wieder zu sehen, dass er deutlich besser als das letzte Mal spielte! Zum Schluss spielte ich gegen Brett 3 der Gegner, gewann und wir konnten trotz Mattes' Versuch der Zeitverzögerung durch sein 5-Satzspiel endlich nach Hause! Alles in allem lässt sich sagen, dass wir alle ein wenig an unserer Motivation zu arbeiten haben und an dieser Stelle ein großes Lob an Matze, er zeigt großen Einsatz, springt hinter jedem Ball her und verbessert sich von Spiel zu Spiel!

31. August, 2012 · 1531 Views

So kann's weitergehen!

Am Samstag Nachmittag trudelten wir alle nach der Reihe langsam im Olympiastadion ein. Ich , der ich am Vorabend auf einer Party war, wurde schlecht gelaunt wie ich war von einem hochmotivierten Matz begrüßt und war verwundert, als schon vor mir unsere Gegner aus Maischeid an der Platte standen. Die nächste halbe Stunde bis zum Spielbeginn verbrachten wir damit, auf Wala und Mattes zu warten, die sich um eine halbe Stunde verspätet hatten. "Es wird nie wieder vorkommen!" Zitat Ende. So begann das Spiel ohne jegliches Einspielen unsererseits. Nichtsdestotrotz konnten Mattes und Wala ihr Doppel für sich entscheiden, doch die neue Konstellation, Matz und ich, bedarf noch ein wenig Übung. 1:1 nach den Doppeln. Alles offen. Dann ging es an die Einzel: Die ersten 3 Partien wurden souverän gewonnen und auch Matz gab sein bestes, doch leider reichte es am Ende nicht. Nächstes Mal wird das was! In der 2. Runde strauchelten auch die anderen 3 ein wenig, doch sie gewannen nochmal, sodass es vor Matzes 2. Spiel 7:2 für uns stand. Blöderweise ging auch dieses Spiel verloren, wir sind nun mal eine neu zusammengestellte Mannschaft, wir kennen die Klasse nicht, es kann nur aufwärts gehen! Dann gingen noch Mattes und ich an den Tisch und bestritten unser jeweils 3. Einzel. Ich war vor Mattes fertig, doch dann beendete Mattes seine Partie mit einem Sieg, mein Spiel war für den Allerwertesten und wir gewannen unser erstes Spiel mit einem soliden 8:3. Wenn die Mannschaft ein wenig zusammenwächst und wir uns aufeinander verlassen können, wird das ganze eine spannende, vielleicht auch erfolgreiche Saison! TTC Olé! Sascha

28. August, 2012 · 1558 Views

Hauptsache gewonnen!!

Am ersten Spieltag musste die neuformierte 1.Mannschaft zum Aufsteiger TTG Netteltal aus Polch. Allen Befürchtungen zum trotz, fanden wir die Halle mehr oder weniger direkt( einmal wenden wegen verpasster Einfahrt) zu den Doppel: Meinig/ Bernhardt mit glatten 3:0 Spiel(deswegen sind sie auch unser Doppel 1) Dang/ Brittnacher mit furiosem Kämpferherz: 0:2 Sätze und im fünften 4:10 doch noch gewonnen. Sauer/Anton mit gutem Doppeleinstand : 5 Satzsieg In oberen Paarkreuz, wie zu erwarten 2:2 Wobei die Niederlage von Bernhardt gegen den Einser aus Nettetal ziemlich knapp war und es in der Rückrunde vielleicht anders läuft?..... In der Mitte ein deprimierendes 0:4, wobei man sagen muss, bei allem Respekt dem Gegner gegenüber, Dang mit starker Erkältung( wir waren froh, dass er überhaupt gespielt hat).Ohne diese Einschränkung wäre dort mindestens 1 Punkt zu holen gewesen. Unten 3:1: Brittnacher erst souverän, dann nervenstark und Sauer erst hirnlos und dann mit kleinen(oder auch großem) Aussetzer letztlich ebenfalls souverän(mehr oder weniger) Und nun zum Abschlussdoppel: Ich habe selten ein so einseitiges und eindeutiges Abschlussdoppel gesehen wie dieses: Meinig / Bernhardt haben jeden Ball auf spektakuläre Art und Weise getroffen und den Gegner aus der Halle geschossen( wohl gemerkt: DIE EIGENE HALLE) Letztendlich bleibt noch zu sagen, Michael Meinig hat in einem seiner letzten Spiele für uns noch einmal seine Klasse gezeigt und mit einem gewonnen Einzel und 2 Doppel sich selbst einen würdigen Abschied bereitet.(DAS ALLES OHNE TRAINING) An dieser Stelle wünschen wir vom TTC ihm alles, alles erdenklich Gute für die Zukunft und hoffen insgeheim dass der "Minister der Verteidigung" ihn noch einmal irgendwann nach Koblenz versetzt. Aufgrund der oben genannten Situation, fällt es schwer eine Prognose über den Liganeuling abzugeben. Aber die Klasse kampflos hergeben werden sie sicherlich nicht. Und Sauer und Anton müssen noch einiges tun um in der Klasse anzukommen!!!!! Schönen Sonntag noch!!!!!!

26. August, 2012 · 1790 Views

Paris-Texas oder Urbach-Westerwald...alles der gleiche Muff?

Paris-Texas! Watt iss datt dann?? oder sollte ich eher fragen: Urbach-Westerwald: Watt iss datt dann?? Zur Erklärung: Urbach- Westerwald spielt bei uns in der Liga. Und Paris -Texas? Für alle Jüngeren: datt iss ein Film aus den frühen Achtzigern von Wim Wenders, der in einem kleinen Kaff namens Paris ( zugehörig zum großen Land Texas) spielt. War Nastassja Kinskis (geile Braut in meinem Alter...ja, so was soll es auch geben...) Durchbruch in Hollywood. Doch eigentlich wollte ich ja hier nur nen Bericht für unsere Zweite schreiben und jede andere Olympiamannschaft daran erinnern, dass Berichte auf die Homepage müssen. Also schreibt, Leute, wenn es auch morgens um diese Uhrzeit ist! Aktualität ist alles und wenn ihr noch die Tasten trefft, dann rein damit! Hier nun der Bericht von unserem misslungenen Comeback in der 2.Bezirksliga: Ab ging´s zum ersten Meisterschaftsspiel mit unserer neu formierten Ü-40-Truppe in den Westerwald. Nach dem glücklichen- aber letztendlich verdienten -Aufstieg in der letzten Saison stand nun die erste Standortbestimmung in der neuen Klasse an. Nach TTVR- Wert waren wir allerdings absolut chancenlos: Einzel 2:12, Doppel halt mal abwarten. Mit zwei mobilen Unterteilen setzten wir uns dann in Bewegung. Ich hatte es schon vorher verkündet: den Weg nach Urbach finde ich nie, da verfahre ich mich immer?aber trotzdem musste ich in der Position des Beifahrers (Christian Geistdörfer) unserem Walter Röhrl (Bomms Markus) im Führungsfahrzeug den Weg weisen...Das konnte nicht gut gehen..Irgendwo in Pleckenhausen (Pleizenhausen??) oder weiß der Geier wie das Kaff hieß, hörte dann einfach die Straße auf...ein uns entgegen kommender Anwohner im schnittigen GTi erkannte das Problem direkt und wies uns sachkundig ( wenden. wieder 2km zurück, dann links. dann bis Willroth, dann durch den ersten Kreisel durch, anschließend im zweiten Kreisel die zweite Ausfahrt, dann geradeaus bis nix mehr geht, dann links, dann bis zum nächsten Kreisel und dann da die zweite Ausfahrt und und und und) den Weg nach Urbach-Westerwald. Sein allererster Hinweis auf unsere Frage wie wir nach Urbach-Westerwald kommen lautete allerdings:: Den Feldweg, den "ER" euch gesagt hat, den gibt es nicht. Dabei hatten wir gar keinen "ER" also "SIE" mit der nervigen Stimme, die immer weiß wo es hingeht, an Bord...Das war nur ich mit der Landkarte, die ich nicht lesen konnte, weil alles viel zu klein gedruckt und ich armer weitsichtiger Kerl ohne Lesebrille... Und überhaupt: Weiber??....wir hatten nur Männer an Bord!!!- 5 Stück an der Zahl- den Fahrer, mich und den ganzen Rücksitz voller junger Fans, alles junge Bomms, die sich auch aus dem schönen sonnigen Süden Deutschlands heute hier zusammengerottet hatten, um den TTC beim Saisonstart zu unterstützen. Jawohl, nur Kerle hatten wir heute als Unterstützung dabei!! Dabei sind unsere Gegner- zumindest die aus der letzten Saison - gewohnt, dass wir mindestens zwei Mädels bzw. besser gesagt "Models" mitbringen!! Aber Urbach-Westerwald ist halt nun mal für unsere Kowelenzer Models genau wie Paris-Texas für die Schönen aus Dallas: Da will keiner hin!! Und dementsprechend war weder unsere Claudia Schiffer noch unsere Schlaudia Kiffer dabei!! Beim nächsten Heimspiel wird sich dies hoffentlich wieder ändern!! Angekommen sind wir dann auch noch mal in Urbach..Der Gastgeber ersatzgeschwächt durch Afghanistankrieger und mit Handyklingelerlaubnis aufgrund seit Wochen überfälliger Kinder. Da sollte vielleicht einmal der Kaiser (oder doch eher der entsprechende Weiberdoktor?) über einen grundsätzlich zu machenden Schnitt nachdenken, wenn ich mir die tttalk-Einträge der letzten 4 Wochen so angucke.... Zum Spiel selbst muss man dann sagen, dass der Gastgeber sich mit den gegebenen Verhältnissen selbstredend besser auskannte, wir keinen Noppentrainingspartner im Verein haben und fast alle grottenschlecht gespielt haben. Aber: selbst, wenn wir in Normalform gespielt hätten, wäre uns ein Unentschieden -ganz geschweige denn ein Sieg- hier wohl kaum möglich gewesen. Es gibt noch einiges zu tun für unsere 6 Astronauten in der neuen Liga!! Lets go! Aber das Mannschaftsgefüge ist gut - nicht nur in der Zweiten- das gibt zu Hoffnung Anlass! Unser Grieche war heute (jawohl: HEUTE) auch noch gut besucht und dies von 4 Mannschaften des Vereins. Und falls ich mich hier in dem Bericht irgendwo vertippt habe, so lag es bestimmt am letzten Weizen... Abschließend noch eine Bemerkung zum wohl evidentesten Unterschied zwischen Paris-Texas und Urbach-Westerwald: ich sage nur zwei Worte: Nastassja Kinski!! Bis demnächst im Olympiastadion ihr einheimischen Granaten und (noch) fremden Models!!

26. August, 2012 · 1603 Views

Relikationsplatz erobert! Relikation zum Greifen nah.

Je nach dem, mit wem man sich im Vorfeld des Spiels unterhielt, erhielt man eine andere Brognose zum Ausgang des sonnabendlichen Spitzen-Derbys gegen die sympathischen Rübenheimer. Doch im Gros waren die Ausblicke eher positiv für uns ausgefallen. Die einzelnen Paarungen im Detail betrachtend, rechneten wir mit 2:1 bis 3:0 aus den Doppeln rauszukommen. Im oberen Paarkreuz 1:3, oder eher 0:4. In der Mitte 3:1 oder auch 4:0, unten 4:0. Am Ende sprang ein verdienter 9:4-Erfolg heraus, der uns im Hinblick auf den Relegationsplatz eine sehr gute Ausgangsbasis bietet, um jenen in den kommen Partien zu festigen. Das Spiel selbst verlief sehr emotional, von Kampf und Siegeswillen geprägt. Das Doppel Thorsten/Marco war wegweisend für den weiteren Verlauf der Partie, das die beiden höchst knapp gegen Nadine und Thorsten gewannen. Dass unser Thorsten dann gegen dat Nadinche die Nerven behält und im Fünften als Sieger hervorgeht, war ein enormer Schub für uns, auch wenn Käpt?n am Nebentisch gegen Jörg Lenzen verlor. Denn Marco und Dieter gingen in ihre Matches äußerst motiviert hinein und sicherten der Zweiten zwei weitere Zähler. Spätestens an dieser Stelle war das Rückgrat der Hintermetternicher gebrocher, da sie wussten, dass sie im hinteren Paarkreuz deutlich unterbesetzt sind. Nach 7:4-Führung konnte Marco Thorsten Mannheim im Fünften und ich Christoph Schäper im Vierten bezwingen, wobei der letztere eine extraordinäre Leistung zeigte ? leider nicht in spielerischer Hinsicht; immer wieder deutete er mit einem Fingerzeig und geballter Faust nach oben: es handelte sich wohl um extraterrestrische Signale von ganz weit oben, die er empfing, oder waren es doch die Spinnweben an der Hallendecke, die ihn in solch eine Unruhe versetzten? ? so dass wir nach 2,5 Stunden zum Sieger ausgerufen wurden. Müllem!!! In geselliger Runde wurden alle Eventualitäten der Begegnung nochmals Revue passiert, mögliche Wechsel rund um die Kreisliga Koblenz und 2.Bezirksliga KO/NR angedeutet, fast sichere in Frage gestellt, Pokalbegegnungen angesprochen und sich darauf festgelegt, dass man sich spätestens im Pokalfinale wiedersehen wird!

26. März, 2012 · 1708 Views

Großer Kampf, keine Punkte

Zum ersten Mal in der Rückrunde in Bestbesetzung rechneten wir uns einiges gegen die Örmser aus. Die hatten dieses Jahr allerdings erst zwei Punkte abgegeben, also kein leichter Job für uns. Aus den Doppeln starteten wir traditionell negativ, dank der starken Leistung von Marco und G wenigstens nicht 0:3. Danach gab es heiße Tänze und jede Menge gute und spannende Spiele mit Siegern und Verlierern: meistens 3-4 Meter hinter der Platte fischte ich alles mögliche gegen Swierczynski raus und brachte das Ding nach Hause. Marco kämpfte sich gegen Grütze in den Fünften, konnte aber keinen seiner matchbälle verwerten. Josef gab alles und mehr gegen Bröder und belohnte seinen Einsatz mit einem 11:9 im Fünften. Sascha mit sehr gutem, konzentriertem und lauffreudigem (!!!) Spiel gegen Calabrese: Viersatzsieg. Philipp viermal Verlängerung gegen Gauss, leider 1:3 und Alexej chancenlos gegen einen an diesem Tag sehr starken Kaiphas. Zur Halbzeit also 4:5 und noch alles drin. Oben das gleiche Spiel wie am Anfang: Grütze gewinnt sein zweites Spiel gegen mich und Marco gewinnt gegen Swierczynski. Nachdem Josef mit Calabrese kurzen Prozess gemacht hatte, stand es 6:6. Für Sascha und Philipp war dann leider wenig zu holen, so dass die Hoffnung ganz auf G ruhte. Der kämpfte sich nach 0:2- Satzrückstand wieder ins Spiel, so dass Josef und ich uns schon zum Schlussdoppel warmmachten. Im fünften Satz ging allerdings garnix mehr, mit einem 6:9 gingen wir schlussendlich an die Theke und trösteten uns mit den olympiaüblichen Drogen. In zwei Wochen am 23.3. folgt dann der showdown gegen Müllem 5, Unterstützung aus der Olympiafamilie ist dabei dringendst erwünscht!

10. März, 2012 · 1401 Views

Ein Tag ohne Dufterlebnisse ist ein verlorener Tag...

Nach der sehr guten Mannschaftsleistung in Rhens mussten wir kurz verschnaufen und zunächst tief Luft holen. Gegen den Sprudelwasserspitzenreiter gelang uns endlich ein überzeugender Auftritt, vor allem in den Doppel konnten wir auftrumpfen und das eine oder andere Mal eigene Duftmarken setzen. Am Samstag stand wieder eine vermeintlich leichte Aufgabe vor uns, denn mit Mülheim V begrüßte uns ein Abstiegskandidat, und somit direkter Konkurrent unserer Dritten, in der Schwimmbadhalle. Ein Sieg war daher Pflicht, um mit zwei Klappen eine Fliege zu erschlagen. Doch Mülheim mobiliserte zwei hervorragende Ersatzleute aus deren Sechsten, die in der Tabelle erstaunlicherweise vor ihnen steht: Gecht ?Gut! Müllem!? Hollender und Ganiyu ?Adi? Adeleye. Diese beiden hatten uns bereits im Spiel gegen Müllem VI zwei Zähler in der Mitte abgewinnen können. Wir waren jedenfalls hellauf wach und sahen ob des Aufgebots so einige Schwierigkeiten auf uns zukommen. Nach einigem Hickhack im Vorfeld der Begegnung bezüglich Vorverlegung und Spieltauschs ließ unser Mannschaftsführer eine klare Ansage zum endgültigen Spieltermin vermissen, so dass ?Birne? erst nach einer ausgiebigen Mahlzeit mit einer kurzen Verspätung direkt nach Mülheim gelang, wo wir unseren Edel-Joker Markus hatten bereits einfliegen lassen. Keine Verwendung für derartige Granaten an diesem Abend! Den Markus spart man sich halt zum Showdown gegen die MannenInnen aus Rübenheim! Na also, kann los gehen. In der Philipp-Heift-Halle wurden fünf Spiele parallel ausgetragen; Müllemer Erste begrüßte die Gäste aus Mendig mit einer Tröte (es ist jedoch keine Schlange aus einem Korb gestiegen), zwei Damenmannschaften imitierten den Tischtennissport auf einem hohen Niveau, Müllemer Zweite kämpfte sich zunächst zu einem Unentschieden gegen Lay, um dann gegen Karla zu siegen. und dazwischen ditschelten wir gegen Müllen V. Die Doppel waren wieder einmal schlecht. Außer Thorsten/Marco nichts zu holen. Oben setzten sich Thorsten und Thomas mit Ach und Krach gegen die gut aufgelegte Jugend jeweils im Fünften durch. Auch in der Mitte zwei Siege für uns. Unten bekamen wir dann, wie auch befürchtet, kräftigen Gegenwind. Peter führte bereits im Fünften mit 6:0 gegen Gecht, um dann dennoch in der Verlängerung zu unterliegen. Sascha zwang Adi über die kompletten drei Sätze in die Defensive, seine Schläge hatten aber zu wenig Durchschlagskraft, um in den wichtigen Phasen des Spiels den Sack zuzumachen. Zweite Hälfte begann mit der Niederlage von Thomas gegen den stark spielenden Alexander Mebus. Thorsten konzentrierte sich zum Dreisatzsieg gegen Huismann, Marco bezwang Christian Kuppler sehr sicher und ich war nach den ersten zwei Sätzen eigentlich auch im Soll, bevor ich mich im Fünften mit 8:10 hinten sah, ohne dass ich viel dafür gemacht hätte. Nach einer eingiebigen Konzentrationsphase konnte ich die Partie dann doch noch drehen und Peter den letzten Punkt ziemlich souverän machen lassen. Schhließlich 9:5 für uns. In drei Wochen steigt das Spitzenspiel gegen Rübenach. Bei einem Sieg wäre der Relegationsplatz noch mit eigenen Mitteln zu erreichen. Daher gilt diesem Spiel jetzt die größte Priorität und höchster Trainingsaufwand. Bis dahin!

06. März, 2012 · 1463 Views

Atemberaubendes Match in Rhens!

Los ging es zum Endspiel nach Rhens. Alles andere als ein Sieg würde das Aus im Aufstiegsrennen bedeuten. Begrüßt wurden wir mit Rhenser Wein und einem wahrlich atemberaubenden Duft in der heizungsgeschwängerten Luft. Na ja, jeder kämpft eben mit seinen Waffen um den Aufstieg. Aus den Doppeln kamen wir mit einem optimalen 3-0. Thorsten/Marco machten ihre Sache souverän, während Dieter/Thomas mal wieder was ausheckten: Im vierten Satz vergaben sie einen Matchball, um sich dann im Fünften mit 2-6 und 5-9 in Rückstand fallen zu lassen. Dann machten sie den Sack- wie bisher gewohnt- in der Verlängerung des Fünften zu. Peter und Markus gingen ebenfalls über die volle Distanz. Peter wirkte sehr engagiert, manchmal schon etwas übermotiviert. Aber zusammen mit der Ruhe und Übersicht von Markus war dies die richtige Rezeptur zum Gewinnen. Derweil hatte sich Thorsten mit 2-0 Sätzen in Führung gekämpft. Da war doch was: Schon in der Hinrunde führte er gegen Ahrens mit demselben Ergebnis, dennoch ging der Schuss noch nach hinten los. Doch dieses Mal wollte Thorsten es besser machen und hatte unzählige Matchbälle im Vierten. Aber es sollte einfach nicht gelingen und so gab es erneut eine 2-3 Niederlage. Am Nebentisch roch es derweil stark nach einem Sieg von Thomas, also unserem ausnahmsweise. Trotz Schulter, Rücken und was man sonst noch so für lädierte Körperteile zum Tischtennis nicht gebrauchen kann, brachte unser Käpt´n dieses Match mit gutem Auf- und Rückschlagspiel positiv über die Bühne. 4-1 für uns. Mit Jupps Schläger (der eigene war dummerweise beim Donnerstagstraining aus der Hand gerutscht..) hatte Dieter relativ wenig Chancen gegen einen gut aufgelegten Gegner. Marco kämpfte gegen Figge wie ein Bär. Das etwas unorthodoxe Spiel seines Gegenübers lag ihm überhaupt nicht. Umso bewundernswerter, wie er schlussendlich doch noch zum Erfolg kam. Mittlerweile hatte sich jetzt auch unsere Erste in Rhens eingefunden und unterstützte uns zusammen mit Viktoria, Heike und Malle. Doch Peter und Markus mussten sich im Paarkreuz unten ihren Gegnern trotz gutem Spiel geschlagen geben und die Sache war wieder völlig offen, 5-4 nur noch. Im ersten Satz gegen Ahrens reichte diesem ein einziger Punktgewinn bei meinem Anschlag, da ich selbst keinen einzigen bei seinem bekam. Das musste sich ändern! Von Kalle und Eugen instruiert ging es in Satz 2 dann besser, 1-1 Satzausgleich. Im Dritten war ich bereits mit 4-10 hinten, traf dann aber alles und brachte das Ding noch in der Verlängerung nach Hause. Jetzt war der Knoten geplatzt und der vierte Satz wurde topspinfehlerlos nach Hause gebracht. Das Spiel am Nebentisch wurde zu einer schweißtreibenden Angelegenheit. Bei 7-7 im Fünften nahmen wir eine Auszeit für Thorsten, der schon bedenklich wackelte. Aber auch Kunert pfiff aus dem letzten Loch. Bei 9-9 hatte Thorsten wieder Anschlag und nutzte diesen Vorteil aus. Den letzten Anschlag setzte er auf die Kante und gewann so glücklicherweise. Scheißegal, irgendwann müssen wir ja auch mal Glück haben in dieser komischen Saison. Dieter und Figge wollten im ersten Satz gar nicht aufhören zu spielen. Hin und her ging es in der Verlängerung, bis Dieter schließlich mit 17-19 unterlag. Auch die folgenden Sätze waren kurios. Stets war einer 6-0 oder ähnlich deutlich vorne, bevor es dann gegen Satzende wieder ganz knapp wurde. Auch die Zuschauer hielt es kaum mehr, die Unterstützung auf beiden Seiten wurde immer lautstärker. Marco war derweil mit 0-2 Sätzen hinten und kämpfte sich erneut bravourös in den Fünften. Dieter machte jetzt den Sack zu und auch Marco spielte gegen den zu sehr mit sich selbst lamentierenden Gegner nun phänomenal und bescherte uns das 9-4. Im Vereinsheim nahmen wir nun noch ein Bierchen auf die beste Saisonleistung. Hätten wir von Anfang an so gespielt, wäre die Tabellensituation vermutlich eine andere. Aber was solls? Noch ist alles drin, wenn es auch sehr sehr schwer werden wird den 2.Platz noch zu erreichen. Selbst wenn dies noch klappen sollte, wären dann immer noch 2 Relegationsspiele positiv zu bestreiten?. Aber, wie sagte schon Sepp Herberger: "Das nächste Spiel ist das schwerste." Also volle Konzentration auf Müllem 5!!

27. Februar, 2012 · 1405 Views