Herren II - TTG Moseltal 9:5
Unser erstes Spiel stand an nach fast einem Jahr Coronapause! Da konnte man auch als Oldie fast nochmal ein wenig nervös werden....
Unser erstes Spiel stand an nach fast einem Jahr Coronapause! Da konnte man auch als Oldie fast nochmal ein wenig nervös werden....
18 erwartungsfreudige Aktive durfte der Sportwart zur diesjährigen Vereinsmeisterschaft begrüßen. Nach der langen Seuchenpause wussten wohl so einige Olympianer selbst nicht genau, wie es um ihre momentane Spielstärke bestellt ist. Nicht nur deshalb wurden spannende Spiele erwartet.
Ja, es war tatsächlich vollbracht, damals im April 1991!
Saisonauftakt für die Zweite in Oberbieber. Na ja, besser gesagt für die "Dreite". Luca, Markus und Sascha verstärkten die Zweite optimal und holten alle 6 möglichen Einzelpunkte. Das lässt für die Kreisliga einiges erwarten! Auch der Käpt´n ließ sich nicht lumpen und gewann ebenfalls beide Einzel. Die Mathematiker unter euch haben es schon gemerkt: das sind schon 8 Punkte! Aber das war es dann leider auch. Im vorderen Paarkreuz fing sich Marco gegen Waldorf im Fünften bei 9-10 einen Kantenball, Bomber brachte ein 10-6 im Ersten nicht nach Hause. Röder spielte ungemein stark und ließ unseren beiden Spitzenspielern keine Chance. Und jetzt noch zu den Doppeln: 4 Fünfsatzniederlagen, das war mehr als dumm gelaufen! Nachdem wir insgesamt mit 0-5 in Rückstand lagen ist dieses 8-8 natürlich ein Erfolg. Bedenkt man aber , dass wir später 8-7 vorne lagen und auch im Abschlussdoppel mit 2-0 Sätzen führten, ist das wiederum sehr ärgerlich. Im Jugendjargon würde man das wohl ein "schwules 8-8" nennen. Nach 4 Stunden Spielzeit ließen wir das Match bei Steak und Bierchen mit den Kollegen aus Oberbieber gemütlich ausklingen. Nächste Woche kommt der Absteiger aus Rheinbrohl aus Rheinbrohl ins Olympiastadion. Da benötigen wir höchstwahrscheinlich 4 Doppelerfolge, um ein 8-8 zu erreichen.... Also, let´s go Ooooooooooooooooooooooooooooooooooooolympia
Erster gegen Letzter: Was soll da schon passieren? Nach über 4h Kampf und Action im Olympiastadion kamen wir am Ende mit einem blauen Auge davon: 8-8! Die ersten 5 5-Satz-Matches gingen alle an die hochmotivierten und hellwachen Gäste. Sie hatten einfach den größeren Willen, so dass wir zur Halbzeit mit 3-6 in Rückstand waren. Lediglich Marco und der Käpt´n hielten bis dahin erfolgreich dagegen. Im Anschluss verzeichnete Marco dann den ersten 5-Satz-Sieg für uns und auch der Bomber war mit gutem Spiel erfolgreich. In seinem besten Saisonspiel glich der Käpt´n mit einem fulminanten 5.Satz zum 6-6 aus. Unser an diesem Abend bis dato stets kämpfender, aber am Ende immer unglücklich unterlegener Dübel, hatte im 2.Einzel gegen die langen Noppen des Gegners die altbekannten Probleme und musste erneut gratulieren, 6-7. Sascha, unser sicherer Punktesammler im unteren Paarkreuz, zollte dem Vorabend mit 2 Niederlagen Tribut. Nicht schlimm, du bügelst das gegen Müllem dann halt wieder aus! Birne gab, wie gewohnt, kämpferisch alles und brachte uns wenigstens ins Schlussdoppel. Als wir nach 2-0 Satzführung tatsächlich noch in den Fünften mussten, war der Geräuschpegel auf dem Höhepunkt. Marco/Thomas blieben trotz ständigem Rückstand cool und hielten konsequent an ihrer Taktik fest. Gegen Ende des Satzes machte der Käpt´n seinem Namen alle Ehre, übernahm Verantwortung und lenkte das Schiff sicher in den Hafen. Insgesamt ein verdientes 8-8, ein großer Kampf im Olympiastadion mit richtig fantastischen Ballwechseln. Das war schon lecker Kreisligatischtennis! Kaum zu fassen, dass der Gegner Tabellenletzter ist. Diese Truppe gehört 120prozentig in die Kreisliga, aber es wird nach der verkorksten Hinrunde schwer werden... Den Weißenthurmern drohen die Spiele auszugehen....nur noch 3 Stück... Verdient habt ihr den Klassenerhalt allerdings allemal, das steht fest! Das war eine ganz starke Vorstellung gestern Abend! Mal gespannt, wie der Abstiegskampf da ausgeht. Für uns war der Punkt im Aufstiegsrennen ganz wichtig, können wir ja nun immer noch auf 2 Punkte Vorsprung vor der Kombinierten Vierten und Fünften aus Müllem zurückgreifen. Also, let´s go Bezirksliga, oder auf "Deutsch": Komm, wir gehen Bezirksliga!
Wusste gar nicht, dass wir solche Raritäten auf unserer HP haben. Echt krass, das nach 27 Jahren mal wieder zu lesen. Viel Spaß!! http://www.ttc-olympia.de/tt/ttc-olympia/archiv/gedicht_1990.html
Auswärtsspiel an der Terrassenmosel: Auf nach Dieblich! Sollte ich etwa meine Klamotten aus der Umkleide lieber mit in die Halle nehmen? Dieblich, das hört sich irgendwie nach einer Zusammenrottung liebenswerter Langfinger an....Quatsch, was können die dortigen freundlichen Kleinballkünstler für diesen Ortsnamen? In der Halle suchte ich zunächst nach dem Lichtschalter. War der etwa doch geklaut? Nein, das Licht war unbemerkt von meinen alten Augen tatsächlich schon auf voller Leistungsstärke! Nun denn, spielen wir heute halt mal mit den Ohren... Im mystischen Halbdunkel klopfte es während der Begrüßung ständig von außen dumpf an eine Hallentür. Ob der Poltergeist hier noch unterwegs ist? Nein, lediglich ein verspäteter Einheimischer bestand vehement auf Einlass auf dem allerkürzesten Weg. Dann ging das Geklicker los. Klick-klack, irgendwo rechts neben mir musste der Ball sein... Die Gastgeber waren ersatzgeschwächt und konnten so nicht an die starke Leistung aus der Hinrunde anknüpfen. Sehr beklagenswert (oder auch nicht?), denn so waren wir wieder schnell durch. 9-2 hieß es am Ende. Beim Essen ereilte uns die Kunde vom 8-8 zwischen der kombinierten Müllemer Vierten und Fünften gegen Rübenach. Oha, da proben die Rübenacher tatsächlich den Zwergenaufstand gegen das scheinbar lückenhafte Regelwerk zuungunsten kleinerer Vereine! Ganz schön rebellisches Volk da im wilden Westen von Koblenz! Wir nehmen es gerne zur Kenntnis und freuen uns schon auf unsere Aufstiegshalle, die berüchtigte Jahnhölle zu Müllem! Schönen Sonntag an alle - und nicht vergessen: Goooooooooooooooooooooooooooooolympia!!!!
Am Tag, als Donald ins oval-office einzog, machte der TTC-Olympia die gastgebenden Rübenacher vollständig rund. Das hatte mit oval echt nichts mehr zu tun. Es war pünktlich zur Amtseinführung eine Demonstration der Macht! 9:1 hieß es am Ende für den Leader aus Lützel beim Tabellenzweiten Vorortler. Als geplante Mauer von Mexiko erwies sich hierbei unser Bomber, der alle Attacken von der anderen Seite erfolgreich an seinem Gummigeschoss abprallen ließ. Paucki hingegen übernahm den aggressiven Part, sodass auch der Koloss von Rübenach erfolgreich in seine Grenzen zurückverwiesen wurde. Alle anderen Attacken, die olympianische Vormachtstellung in der Kreisliga anzuzweifeln, scheiterten genauso grandios wie einst General Custer in der Schlacht am Little Big Horn. Donald, da haben euch Sitting Bull, Crazy Horse und die anderen im Land unerwünschten Menschen gezeigt was sie so alles draufhaben, oder? Nun denn...zurück zum historischen Datum 20.01.2017: We have won and we are the kings of the Kreisliga! Daran gab es heute keinen Zweifel! Olympia first, das ist das Motto! Donald, bei uns kannst du noch was lernen.....: Olympia says: Yes we can and yes we did! God bless Olympia!
Uppsala....so heißt nicht nur eine Stadt in Schweden, sondern auch ein erfolgreicher und unkontrollierter Gedankengang im Zeitraffer meines Tischtennislebens. Es war tatsächlich vor 25 Jahren, als Achim und ich im Qualmdunst des Vorraums unseren biergeschwängerten Gedanken konkrete Formen gaben. Was Moselweiß und Müllem kann, müssen wir doch auch können! Doch wie kann man gegen diese Karfreitags- und Weihnachtsturrniere anstinlken? Na ja, ein Riesenturnier können wir nicht ausrichten, aber die Moselweißer Möglichkeiten in puncto Halle und Theke hatten wir allemal, Ein geiler Termin wäre ja schon die halbe Miete. Den hatten wir dann mit dem Buß- und Bettag gefunden. Aber die Idee fehlte noch.... 2 bis 3 Bier später war die Idee geboren: mit Küchengeräten aufeinander losgehen, das wäre doch was! Aber schnell wurde realisiert, dass das wohl nur absolute Freaks locken könnte. Dann kam die Idee des Schlägertauschs, die dann verstärkt diskutiert wurde. Der Trend zum Zweitschläger war anno 92 noch nicht groß. Aber vielleicht würden ja einige ihr "allerheiligstes" in die Hände anderer geben! Falls nicht, müssen sie halt einen anderen Schläger abgeben. So war der Gedanke, der dann auch aktiv verfolgt wurde. Befreundete Vereine, denen man zutraute dabei mitzumachen, wurden angerufen. Und zack, unser erstes Turnier stand! Es war ein einfaches Scjhlägertauschturnier mit anschließendem "Aufeinanderlosgehen mit Küchengeräten"! Und im Laufe der nächsten Jahre wurde das Küchenbrett und der Topfdeckel an sich abgeschafft und "Zweitschläger" abgegeben. Die "Zweitschläger" wurrden immer abenteuerlicher und das heutige Pfannenturnier geboren. Durch "Mund-zu-Mund-Propaganda" wurde das Turnier größer und größer. Einige Olympianer konnten für die Orga des Turniers gewonnen werden (z.B. Sternchen an der Theke..) und so nahm diese Idee einen Lauf, die kein Mensch zuvor erahnt hätte. Aus Spaß wurde mit der Zeit ein Kult! Einige der besten Spieler des Rheinlands gaben sich auf einmal hier die Klinke in die Hand. Und sie wurden oft genug geschlagen.... Außer dem Pfannengott natürlich....Kai Otterbach erwies sich 5mal als unbezwingbar. Scheißegal, was man ihm in die Hand gab, er machte Gold daraus! Doch das Turnier wurde immer mehr ein Anziehungspunkt für die Elite des Rheinlands, als Bezirksligaspieler war man bereits ein "Kleinballstümper" Trotzalledem setzten sich auch immer wieder Spieler aus unterklassigen Ligen durch. Das machte den gtoßen Reiz aus! Zum 25-jährigen Jubiläum erlebte dieses Turnier einen Sprung in eine andere Galaxie. Ausgelöst durch eine interaktive Terminverbreitung wurde die Teilnehmerzahl fast verdoppelt und alle Helfer an den Rand ihrer Belastung gebracht. Für die kommenden Jahre muss weiterhin mit dieser Teilnehmerzahl gerechnet werden, da es natürlich allen Spaß gemacht hat! Sieger beim Jubiläumsturnier wurde übrigens Nico Strasser, der im Finale Andreas Greb mit 3-1 bezwang. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr und überlegen uns natürlich auch, wie wir unseren anderen Knaller; den "Olympischen Dreikampf", an Karfreitag für eine größere Teilnehmerzahl ausbauen können. Denn dieses Event, welches aus Tischtennis, Darts und Tischkicker besteht, ist zwar erst im vierten Jahr, aber schon jetzt nur mit Voranmeldunjg zu regeln. Danke an alle Helfer der letzten 25 Jahre!!! Es waren meist dieselben in den letzten Jahren, in den Jahren davor haben wir es oft zu zweit geregelt... Namentlich: Achim Thum, Wolfgang Fohrn, Dieter Rausch, Fritjof Mendrowski, Christian Mallmann, Dieter Frei Danke für die Unterstützung einer verrückten Idee. die vielleicht auch noch ihr 50-jähriges Jubiläum erleben wird!!! Hoffe, ihr ladet mich dann ein!
Wir sind sehr guter Dinge ihn endlich dem Stammvolk des Pfannenturniers präsentieren zu können....." the legend"!! "The one and only", kurzum den anderen "Dollen", der dieses Ding mit aus der Taufe gehoben hat (wenn auch nicht mit Wasser, wie sonst aus diesem christlichen Anlass so üblich...). Wenn alles glatt läuft gibt er sich tatsächlich die Ehre, ich kann es kaum fassen und freue mich jetzt schon wie Bolle! Das gibt ein Superding kurz vor dem heiligen Fest! Zieht euch alle warm an, außer dem "Pfannengott" natürlich, dem wird es sowieso etwas heißer werden als sonst........
Am 23.12. um 20.00 Uhr geht es wieder los!!! Der Anpfiff zum 25. Pfannenturnier steht also kurz bevor! Wer hätte damals anno 1992 mit so etwas gerechnet? Eine fixe Idee aus einer Bierlaune heraus wurde ein Klassiker im regionalen Tischtenniskalender! Jeder, der schon einmal dabei war, kommt immer gerne wieder, da das Gedresche auf das runde Zelluloid hier nicht ganz so ernst genommen wird. Der Spaß steht im Vordergrund und jeder hat genug griffige Argumente um sein Ausscheiden zu begründen. Zum Jubiläum werde ich allen Teilnehmern dazu noch mehr Gründe liefern.... Lasst euch überraschen!! Der TTC Olympia freut sich auf euch und wir werden Weihnachten fröhlich einläuten! Also, lasst uns die kleinen weißen und runden Glocken auf dem grünen Tisch ordentlich zum Klingen bringen und den Jubiläumssieger ausspielen! Mitmachen kann, wie immer, jeder Mann und jede Frau, die Spaß am Tischtennis hat und das Ganze auch noch zum Nulltarif! Bis in ein paar Tagen....
Nicht nur der "Commandante" ist seit letzter Woche nicht mehr unter uns, auch die Doppel-Null ist nicht mehr existent. Sowohl Marco "James" Pauck als auch Stefan "Bond" Dübel mussten heute ihre ersten Niederlagen hinnehmen. Die "Zu-0" war weg. Letzte Woche mussten ja schon der Bomber und der Käptn von ihrer 0 Abschied nehmen. Also ein doppelter "Doppel-0-Gau" in den letzten 8 Tagen. Die Folge davon ist aber die erstmalige Tabellenführung! Wobei wir heute echt kämpfen mussten! Die Jungs von der Mosel präsentierten sich topfit und wir wurden richtig gefordert. Gott sei Dank hatten wir "Arti" und "Sasch"dabei, die prügelten im unteren Paarkreuz die bisherige "Zu 0" von Dieblich richtig weg. Am Ende stand ein 9:6 Erfolg! An der Anzahl der gewonnenen Spiele des Gastes hätte die originale englische Doppel-0 sicherlich auch ihren Spaß gehabt... Insofern hat ja alles gepasst! 00:6 statt 00:7! Der jetzt erreichte "Platz an der Sonne" soll natürlich verteidigt werden. Dafür werden wir ab jetzt kämpfen wie die Schweine. Wie damals anno 61 der "Commandante" in der entsprechenden kubanischen animalischen Nutztierbucht. Doppel- 0- James (Pierce Brosnan) hat ja in dieser Hal(l)e auch schon seine "Berry" genossen... Lets goooooooooooooooooooooooooooooooooolympia!
Nach anfänglichen Problemen fegten wir die ersatzgeschwächten Kombinierten aus Valler und Urbar am Freitagabend mit 9:2 aus ihrer Halle. Nun kam es zum Spitzenspiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Rübenach. Wir packten Geheimwaffe Thorsten aus, der vor allen Dingen gegen Nadinchen "stechen" sollte. Und es dauerte auch nur bis in Satz Zwei, da lag die Frau tatsächlich nach grandiosem Ballwechsel und größtem Einsatz auf dem Rücken. Weitere Ausführungen hierzu werden mir gerade von meiner Tippse verboten. Ab hier und jetzt muss ich tatsächlich selber tippen.... Jetzt wird halt abgekürzt: am Ende stand ein 9:3 Erfolg, da Thorsten später gegen Walldorf nicht parat kam und der Käptn eine hochverdiente Niederlage gegen einen grandios aufspielenden Mannheim einstecken musste. Ballwechsel des Abends: Sascha/Dübel gegen Mareien/Hommen. 1-0 Satzführung und 10-8 im Zweiten. Sascha mit Angabe. Zum allerersten Mal macht er überraschenderweise eine lange und schnelle Angabe. Mareien, der viel zu langsam war muss nicht returnieren, da genau in diesem Moment ein Ball von der Nebenplatte in die Box springt. Frage von Sascha: "Damit hättest du jetzt nicht gerechnet, oder..?" Antwort von Marcel: "Was? Ich grad überhaupt nit uffgepasst.." Wir hatten anschließend noch einen sehr schönen Abend mit unseren Gästen, sie verfolgten uns bis zum Griechen. Erfreulich heute der gewinnbringende Einsatz von Thorsten, auch wenn sein zweiter Gegner überhaupt nicht verstehen konnte, warum Thorsten überhaupt bei uns spielt. Aber dieses Urteil könnte noch Konsequenzen haben, denke ich mal. Da hätte man gentlemanmäßig vielleicht besser schweigen sollen und den Sieg genießen. Nun denn, irgendwann ist halt immer das erste Mal. Auf jeden Fall nochmal viele Grüße nach Rübenach, es war wieder schön mit euch. Wir freuen uns schon auf das Rückspiel bei euch, selbst wenn es uns dort an den Kragen gehen sollte. Gooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooolympia!
Wegen Bombers Terminplanung starteten wir heute eine Stunde früher als geplant gegen Moseltal. Markus fiel kurzfristig krankheitsbedingt aus, Mirco sprang dankenswerterweise kurzfristig in die Bresche. Um 17.15 h endlich die Begrüßung. Der nette Gästespielführer bot unserem in Zeitnot steckenden Bomber an, sein zweites Einzel vorzuziehen. Dieser blickte kurz auf die Uhr (17.15 h) und antwortete daraufhin, dass das nicht nötig sei, da er erst um 19 Uhr auf der Veranstaltung sein müsse. Das saß!! Kollege Huschka war etwas irritiert, aber willens weiter zu sprechen, da fuhr im sein Mitspieler Rünz lauthals in den nächsten Satz: "Quatsch nicht so viel, lass uns anfangen." Für den nötigen Zunder war also gesorgt! Oder sollte das etwa schon eine Kapitulation darstellen? Schließlich waren die Gäste nicht gerade mit ihrem Dreamteam hier vorstellig. Die Doppel liefen dann relativ zäh, knappes 2:1 für uns, mit einer guten Vorstellung des Linkshänderdoppels Sascha/Mirco. Die Einzel waren nicht gerade erstklassig, aber mit Glück und Geschick brachten wir alle nach Hause. Endstand 9:1 gegen einen ersatzgeschwächten Gegner. Pünktlich zum Abpfiff kam dann auch noch Franz G. (huuups..-ein Schelm, wer Arges dabei denkt..) in die Halle, der somit seine Truppe nicht mehr unterstützen konnte. Nun dann, jetzt haben wir erstmal ein paar Wochen Pause und dann spielen wir die restlichen vier Spiele hoffentlich auch mit zumindest fünf der acht gemeldeten Leute aus der Zweiten, um dann doch noch mindestens Platz zwei in der Hinrunde zu belegen. Alles andere ist eigentlich "kalter Kaffee" Aber nach der Vorstellung in Lay ist alles denkbar... GOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOlympia!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Nach der "Depri-Vorstellung" vor zwei Wochen in Lay ohne sechs Stammspieler, spielten wir heute einmal relativ komplett. Es fehlten lediglich die ersten drei Bretter! Da beim Gegner aus Müllem aber auch die ersten zwei Bretter fehlten, war das relativ unerheblich. Nebenan spielte unsere Erste auch gerade gegen Müllem. Da diese zum Zeitpunkt unseres Beginns bereits 4:1 führte, kündigte ich beiden Müllemer-Gästemannschaften schmerzhafte Berührungen in der Gesäßgegend an. Der Gästemannschaftsführer verstand mich richtig und antwortete ebenso humorvoll, dass einige seiner jungen Mitspieler dieses Prozedere ja noch gut in Erinnerung haben müssten, da es nicht so lange her ist. Er erntete von dem ein oder anderen aus seiner Truppe auch tatsächlich anerkennendes Kopfnicken. In den Doppeln lief alles glatt, lediglich Sascha/Käptn schienen zunächst in aussichtsloser Position. Als sich mein Partner ab dem 3. Satz aber dazu entschloss, die Kugel auch einmal auf die Platte zu spielen, ging es voran und wir gewannen noch knapp im 5.. Im Paarkreuz vorne machte der Käptn bei 10:10 im Ersten im Liegen den Punkt, nachdem er vorher über seine abstehenden Sohlen gestolpert war. Ein neues Paar Schuhe könnte hier Abhilfe schaffen! Bomber wollte bei 1:2-Satzrückstand und 6:10 im Vierten bereits abschenken und knallte lustlos die Rückhand drauf, um danach dem Gegner zu gratulieren. Aber das Ding schlug unerreichbar beim Gegner ein und Bomber gewann im Anschluss Satz und Spiel. In der Mitte gute Vorstellungen von Markus und Dübel, 7:0. Ersatzmann Juppes staunte nicht schlecht über die Rückhandböller seines Gegners, brachte das Ding aber trotzdem mit energischer Entschlossenheit 3:0 nach Hause. Sascha sollte nun das Match beenden. Sein Gegner stöhnte sich aber in bester Monica-Seles-Manier den Sack aus der Hose und ging mit 8:2 im Fünften in Führung. Sascha kämpfte sich ran und hatte bei 11:10 Matchball. Aber es sollte nicht sein. Knapp verpassten wir somit den zweiten 9:0-Heimsieg gegen Müllem in dieser Saison. Vor wenigen Wochen hatten wir ja die ersatzgeschwächten Buben von Müllem 5 mit diesem Ergebnis zurück ins Koblenzer Umland geschickt. Also blieb es Bomber vorbehalten den Schlusspunkt zu setzen. 9:1-Ende. Nebenan hatte unsere Erste ein paar Minuten vorher Müllem 3 mit 9:3 ebenfalls klargemacht, dass die Trauben des Dionysos auf dem Olymp nach wie vor unerreichbar hoch für "angrenzende Stämme" hängen. Wie sagte das Müllemer-Urgestein "Lissy" schon vor über einer Dekade nach einer erneuten deprimierenden Packung im Olympiastadion zu mir: "Thomas, war datt vor oder nach dem Krieg, als wir das letzte Mal hier gewonnen haben?" Heimnimbus der Ersten und Zweiten ist auf jeden Fall gewahrt, aber wer weiß, wie es in der Rückrunde in Müllem ausgeht? In der Jahnhölle ist unser Lieblingsgegner nämlich ähnlich unbezwingbar wie wir! Der TTC-Olympia wünscht allen Müllemern für die weitere Saison viel Erfolg und wir freuen uns jetzt schon auf die nächsten Heimspiele gegen den zweitbesten Verein im Rheinland.
Ja, so ein vereinsinternes Match ist halt kein normales Spiel! Dies musste unsere Zweite am Donnerstag leidvoll erfahren. Besonders Markus erwischte es dabei: ein 7-1 im Entscheidungssatz reichte ihm nicht. Fritjof spielte super und gewann noch. Auch Jürgen konnte gegen Markus siegen, zeigte dabei eine sehr starke Vorstellung. Andy erwischte es trotz 2 Matchbällen gegen Arthur, gegen Marco war der Trainingsrückstand doch erkennbar. Da auch unser Ersatzmann Benni beide Einzel abgab waren dies schon 6 Punkte für die Dritte. Thomas hatte noch Glück gegen Juppes, konnte 2 Matchbälle abwehren und noch gewinnen. Da Marco/Josef im Doppel derzeit sehr gut drauf sind, war das 8-8 perfekt. Ein wichtiger Punkt für die Dritte und ein Dämpfer -hoffentlich zur rechten Zeit- für die Zweite. In dieser Verfassung hat man mit dem Aufstieg wenig zu tun. Lediglich Marco und Bomba zeigten soldie Vorstellungen. Da muss noch einiges passieren!
Saisonauftakt für Mannschaft Nummer 1! Sowohl der langzeitfußkranke Torri als auch der flötenblasende Conni mussten ersetzt werden. Und tatsächlich, es wurden 2 Ersatzleute gefunden!! Zwar musste bis in Mannschaft Nummer 4 zurückgegangen werden um dies zu bewerkstelligen, aber es klappte schlussendlich: 6 Leute an der Platte! Aber was für welche...:ein Badener mischte sich unter 5 des Kowelenzer Platt mächtigen Asiaten. Den Integrationspreis von Angie und anderen cleveren Kollegen hätten wir eigentlich schon seit Jahren redlich verdient (zumal sogar Badener erfolgreich assimiliert werden). Da die Tischtenniswelt bekanntlich von Asiaten beherrscht wird, war es nicht verwunderlich, dass wir den eifelaner Aufsteiger mit 9-4 besiegten (zumal die vollständig ohne Asiaten antraten). Saisonauftakt also geglückt!! Danach ging es dann auch noch zusammen mit unseren Gästen zum ortsansässigen Griechen mit seiner polnischen Frau. Erst weit nach Mitternacht "flüchteten" die Gäste dann gen Westen. Ein rundum gelungener Abend! Viva Olympia und die Integration! Yammas!
Rückrundenstart für Oympias Zweite! Es geht gegen unsere Freunde aus Müllem, ihres Zeichens tatsächlich Tabellendritter. Aber, das weiß ja jedes Olympiakind,- schließlich steht es im Aufnahmeantrag schon drin- dass man als Olympianer nicht gegen Müllem verlieren darf. Also frisch drauflos, und das in neuer Besetzung. Marco, den Mohr und unseren Juppes tauschten wir gegen Sasch und G aus der Dritten ein. Wir versprachen uns davon einfach ein neues Feeling und neuen Power für die zwei schwer abstiegsgefährdeten Truppen. Und wir legten los wie die Deutschen im WM-Halbfinale gegen Brasilien: Überfallartig und mit großer technischer Präzision nebst blindem Verständnis der Partner wurde der Gegner einfach an die Wand gespielt. Nach dieser verdienten 3-0 Führung ließ es Paucki trotz bisheriger 15-1 Bilanz gegen Rünz dann ruhiger angehen und brachte den Gegner leichtfertigerweise wieder ins Spiel. Bomber lutschte Lenzen dann am Nebentisch aber so dermaßen an, dass dieser in 4 Sätzen kapitulierte. Wer hätte das nicht getan? Der Käptn lief dann gegen Ade mit Noppen auf. Der konnte dann fluchen, was er wollte, das 5-1 war da. Sasch hatte Frings mit 1-0 Sätzen und 10-3 im Zweiten bereits im Sack. Doch dann vergaß er diesen auch zuzumachen und gab den Satz noch mit 10-12 ab. Nebenan derweil Bomm gegen Mebus! Doch warum, fragte sich nun der Chefstatistiker aus Müllem. Spielt der Jürgen etwa nur Brett 6? Was ist denn da mit den Doppeln??? Scheibenkleister?.falsch aufgestellt! Wieso das bisher keine einzige Dumpfbacke bemerkt hat? Wer traut denn dem Joachim so ein Ding zu? Weder Olympianer noch Müllemer hatten da nachgerechnet. Das Spiel ging derweil weiter, Markus gewann gegen Mebus und Sasch unterlag gegen Frings. G machte sich derweil schon ein Weizen wegen des Sieges auf und unterlag dann Huismann knapp im Fünften. Vorne machten unsere Jungs dann noch mal ein richtiges Fass auf und machten das 8-3 klar. Als der Käptn dann knapp gegen Frings die Segel streichen musste, machten auch die restlichen Müllemer keine Gefangenen mehr und verkürzten auf 7-8. Erwähnenswert sind hier allerdings die ?Schläge des Abends?, die unser G gegen Mebus produzierte. Nicht nur die wieder zahlreicheren Olympiafans sondern auch die Gäste zollten dem mit lautstarken Applaus Tribut. Aber trotz alledem: Schlussdoppel war angesagt?.. Hier setzten sich die bisher im Schlussdoppel ungeschlagenen Marco/Käptn am Ende souverän mit 3-2 durch und besiegelten den Olympiasieg! Nachdem wir regulär 5-1 in Front waren und man auch danach keineswegs von einem Müllemer Leistungsabfall sprechen kann, muss man einfach konstatieren, dass wir dieses Match nicht nur aufgrund ?Müllemer Dyskalkulie? gewonnen haben. Sicher, es wäre nur ein 9-7 gewesen?.aber vielleicht wäre das für uns noch schöner gewesen! Fakt ist: ?Stirb langsam? ist kein Olympiamotto??wir freunden uns da eher mit den japanischen Autobauern an und sagen:?Nichts ist unmöglich-Olympia!
Heute musste etwas passieren, Punkte mussten endlich her. Alle waren hochmotiviert und als Zeichen des Neuanfangs wurde der Begrüßungsschrei geändert. Mit Juppes Teamspirit ging es frisch ans Werk. 1-2 nach den Doppeln,das war nicht ganz das Erhoffte. Der Käptn vermied dann das von Fettelschoss angekündigte 5-Satz-Match und gewann mit sehr gutem Spiel in 4. Paucki gab alles gegen Stützel und es wurde hektisch und laut in der Halle. Manuel war mit einigen Schiedsrichterentscheidungen nicht einverstanden und es kam zu Diskussionen. Unser am Nebentisch spielender Psychologe zog dann die direkte unmissverständliche Ansprache der therapeutischen Sitzung vor und es war wieder ruhig in der Halle. Paucki unterlag dann in 5 Sätzen und auch in der Mitte gab es 2 knappe Niederlagen für uns. Das sah nicht gut aus! Bei MM wirkte heute alles etwas steif, er war wohl noch vom nachmittäglichen TuS-Besuch durchgefroren. Umso geschmeidiger agierte dafür Dübel und brachte uns den 3-6 Halbzeitstand. Jetzt galt es wirklich alles zu geben, um hier noch etwas zu holen. Der Käptn und Paucki machten den Anfang. Trotz sehr passabler Leistung musste der Käptn in 4 gratulieren. Paucki spielte überragend und gewann in 3 gegen 'Fettelschoss, der seine sehr guten Abwehrkünste in unserer kleinen Halle nicht voll zur Geltung bringen kann. Markus behielt dann gegen Hoffmann die Nerven und fuhr seinen ersten Saisonsieg ein. In einem hochdramatischen Match hatte Bomba gegen Schumacher zum Schluss ganz knapp die zarte Nase vorne und brachte uns den Anschlusstreffer zum 6-7. Leider war MM immer noch nicht restlos aufgetaut, da sind wir Besseres gewohnt. Im Schlusseinzel lag Dübel bereits 2-0 vorne, während Paucki/Käptn mit 0-2 im Hintertreffen waren. "Jetzt macht!" war die kurze Ansage von Dübel ans Schlussdoppel beim gemeinsamen Seitenwechsel. Und sie machten, die beiden! Der Satzausgleich wurde bewerkstelligt, aber beim Dübel stand es auch 2-2.... Hatte er selbst vergessen "zu machen?" 3-6 im Fünften dann bei Dübel, bevor er aufdrehte und das Match mit 11-6 gewann. Die Entscheidung im Schlussdoppel fiel beim Stand von 6-4 als der Käptn einen unmöglichen Ball fischte, den Hoffmann dann vergab. Im Anschluss noch ein Kantenball vom Käptn und die Gegenwehr war gebrochen. 8-8, das ist doch mal was! Nicht vergessen möchte ich unseren Juppes,der alle gut beriet und mit seinen zahlreichen Auszeiten zur Erheiterung beitrug. Olympia 2 lebt also noch! Jetzt gilt es den Aufwärtstrend nächste Woche in Urbar zu bestätigen, dann ist in Sachen Abstieg noch was zu machen. Also, lets go!!