Alle Artikel von Markus Bomm

Zum Saisonabtakt

So, da kommt er nun endlich, der Bericht zu unserem Spiel um den vierten Platz, dem letzten der Saison. So richtig Lust hatte ich keine, ihn zu schreiben: die Feldkirchener wollten auf drei Platten spielen, um dann schnellstens zu ihrer Ersten fahren zu können und deren Aufstieg zu feiern. Lang, lang ist´s her, daß wir so etwas gemacht hatten, uns war wohl nicht mehr in Erinnerung, wie so ein Spiel abläuft: keine Schiedsrichter an den Tischen, kaum Unterstützung während des Spiels und kaum Beratung zwischen den Sätzen. Außerdem waren wir nach 1,5 Stunden fertig. Das war nun wirklich kein angemessener Saisonabtakt für unsere Truppe und die vielen spannenden Spiele der Saison! Gerade unsere beiden Youngsters aus der Vierten hätten wirklich etwas mehr Unterstützung von uns gebrauchen können. Denn trotz ihres guten Spiels gelang es ihnen nicht, einen Punkt für uns zu holen, die Beläge von Thelen und Weber waren einfach zu sonderbar. Wenn man allerdings gegen Feldkirchen gewinnen will, muß man Punkte unten und in der halben Mitte sammeln, das war uns vor dem Spiel schon klar. Wir gingen sogar noch 2:1 aus den Doppeln, Jörg und Marco gewannen ebenso klar wie Dieter und ich. Peter und Marco vorne zeigten beide eine gute Leistung, verloren jedoch trotzdem gegen Kazemi und Bertram. Jörg und ich ließen uns dann wieder 4:3 in Führung gehen, wobei Jörg die Zugbälle von Schaufelberger einfach konterte (wie machste das nur???) und tatsächlich gewann! Dann lief allerdings nix mehr, vom Sieg von Jörg gegen Tauch einmal abgesehen. Marco 1:3 gegen Kazemi, Peter mit einer seiner berümt-berüchtigten 5-Satz-Niederlagen zu 9 gegen Bertram und Schaufelberger übte sich darin, mir die Bälle links und rechts um die Ohren zu ziehen. Nunja, egal, Spaß haben wir gehabt in der Saison, abgestiegen sind wir auch nicht, Mehran haben wir auch irgendwie durch die Spiele geschleppt und zum vierten Platz fehlt uns –glaube ich- nur ein Pünktchen! Warten wir also noch ein bißchen, bis wir die alte Olympia-Tradition („Die Zweite wird die Erste“) erfüllen.

31. März, 2004 · 1505 Views

9:0 und 3:9 - Saisonvergleich gegen Mülheim klar gewonnen !!!

Die Geschichte vom Spiel in Mülheim ist schnell erzählt: Nach den Eingangsdoppeln 2:1 für Mülheim; Peter und Torry konnten den fünften Satz gegen Mattlener/Mebus für sich entscheiden. In den Einzeln gab es dann nur noch zwei Siege gegen die momentan stärkste Mannschaft der Klasse; und die kamen von Torry, der zum ersten mal in der Rückrunde wieder oben spielte und sich mit zwei Siegen gegen Rünz (der hatte sich vor dem Spiel wohl schon auf eine Niederlage eingestellt) und Mattlener aus der Saison verabschiedete. Sonst wäre nicht mehr allzuviel möglich gewesen, am ehesten noch für mich gegen Liesenfeld, aber nach 6:4 und 8:8 im fünften gingen die letzten drei Punkte an den Müllemer. Ebenfalls eine gute Leistung –wie in den letzten Spielen auch- zeigte Jörg gegen Hetzel, aber der war noch ein kleines bißchen besser. Unser Ersatz aus der Vierten Dieter spielte zwei Sätze lang ziemlich gut gegen Mebus, dann verließ ihn das Selbstvertrauen, so daß die nächsten drei Sätze recht klar an Mebus gingen. Marco und Peter waren in ihren vier Einzeln ohne Chance, so daß das 9:3 in Ordnung ging. War also nix mit dem Mülheim-Tag, den unsere Erste mit dem Sieg gegen die Vierte von Mülheim am Nachmittag eröffnete. Dafür waren wir noch rechtzeitig wieder in unserer gut geheizten Halle, um unsere Erste beim Spiel gegen Estein/Niederberg zu unterstützen. Von der Dramatik her erinnerte das Spiel an das 8:8 gegen Mülheim letztes Jahr, nur daß es diesmal leider –nach wirklich großem Sport!- 7:9 ausging. Aber halt, ich soll ja für die Zweite schreiben. Wir haben 16 Punkte, steigen nicht auf und nicht ab, wobei nach den ganzen kuriosen Ergebnissen in der letzten Zeit die Abstiegsfrage wahrscheinlich erst am letzten Spieltag geklärt wird.

14. März, 2004 · 1308 Views

Hoppla! Was war denn das???

Rheinbrohl von der Platte gefegt! Gilles kein Olympia-Angstgegner mehr! Erster Rückrundensieg (3:0!) für Marco!! Gelungenes Abschiedsspiel für Mehran! oder wie müßte die Schlagzeile des Freitagabends lauten? „Rheinbrohl war der erwartet schwere Gegner“ wohl eher nicht. Knackpunkt des Spiels schien mir das 4:0 gewesen zu sein. Nachdem wir zwei Doppel knapp im fünften Satz gewinnen konnten, wobei eins dieser Doppel zeitnah mit Mehrans 3:0-Sieg gegen Scharrenbach endete, schien mir der Widerstand der Rheinbrohler Truppe gebrochen. Ganze zwei Sätze gingen in den Einzeln dann noch verloren, scheinbar emotionslos ergaben sich die Rheinbrohler in ihre Niederlage. Daß dem aber doch nicht ganz so war, konnte man der Reaktion von Schlösser entnehmen, der beim Stand von 8:0 und dem noch laufenden und nicht entschiedenem Spiel von Jörg gegen Jost aus lauter Frust gar nicht mehr gegen Mehran antreten wollte. Ebendieser Jost ließ nach dem verlorenen Spiel seinem Frust noch einmal vollen Lauf, im Gegensatz zu den Schlägerweitwurfkandidaten aus Waldbreitbach und Ockenfels nahm er jedoch lieber mit einer unserer Banden vorlieb. Nichts für ungut, Alexander! Lobend erwähnt sei hier vor allem noch einmal Marco, der sich diesmal wirklich clever auf die Beläge von Schlösser eingestellt hatte und mit einem verdienten 3:0-Sieg die Platte verließ. Vielleicht war ja auch das gestiegene Selbstvertrauen durch den Einsatz in der Ersten mit Ausschlag gebend. Auch Peter zog sich gegen einen für ihn unangenehm spielenden Gilles gewitzt -um nicht zu sagen pfiffig aus der Affäre und ließ sich gebührend von den zahlreich anwesenden Zuschauern mit einer minutenlangen La-Ola-Welle feiern. Jörg ging es wie meistens vor allem darum, mit seinem Spiel und den dazugehörigen Kommentaren die Zuschauer zu unterhalten, er beeindruckte dabei tatsächlich nicht nur durch seine verbale, sondern auch durch seine spielerische Stärke! Ich selbst hatte gegen Welsch, gegen den bisher zwei knappe 5-Satz-Siege auf meiner Seite zu Buche stehen, diesmal etwas leichteres Spiel. Er war mit seinen gefährlichen Zugbällen unsicherer als sonst. Wie die Ockenfelser wollten auch die Rheinbrohler lieber keinen Spielbericht mit nach Hause nehmen. Das Ergebnis spiegelt natürlich nicht die wahre Spielstärke unserer Gäste wieder, was man ja am Tabellenstand sehen kann; es lief einfach alles für uns. Keiner von unseren Mannen konnte sich erinnern, wann er das letzte Mal 9:0 gewonnen hatte. Kommt schließlich nicht so häufig vor. Dieser Sieg bedeutet mit Sicherheit das Ende aller kaum vorhandenen Abstiegssorgen, so daß wir Mehran nun beruhigt an die Erste verkaufen können. Also Mehran, nicht mal eine ganze Saison hast du bei uns ausgehalten; aber mit deiner Leistung, und das kann man wirklich ohne understatement sagen, sind wir doch in Ansätzen so einigermaßen zufrieden, glaube ich. Und wenn die sich in der Ersten nicht gut benehmen oder du nicht so einen spielfreudigen, umsichtigen und angenehmen Doppelpartner wie mich findest (und wer könnte das schon sein?), dann rede doch nochmal mit uns, vielleicht nehmen wir dich auch wieder auf . . .

09. März, 2004 · 1364 Views

Harte Konkurrenz an der Schlägerweitwurffront

Da war ich doch etwas voreilig letzte Woche, als ich Kollegen Beyer aus Waldbreitbach als (einzig) heißen Medaillenanwärter bei der Olympiade im Schlägerweitwurf hochlobte; nunja, zumindest hat er mit Zimmermann M. von Ockenfels einen starken Konkurrenten. Da unsere Halle jedoch um einiges kleiner als die von Waldbreitbach ist, müßte man nochmal einen Wettkampf unter gleichen Bedingungen ansetzen, so ist die Leistung der beiden doch wenig miteinander vergleichbar. Aber Ockenfels spielt ja noch gegen Waldbreitbach . . . Und Zimmermann M. muß man zugestehen, daß man nach 7:1-Führung im fünften und 9:11-Niederlage gegen unseren entfesselten Jörg schon die ein oder andere Emotion zeigen kann. Jörg hingegen beschäftigte sich bei diesem Spiel vor allem damit, neue Drei-Sterne-Bälle kaputt zu machen; hatte er einen Ball nur lange genug inspiziert, fand er auch einen Riß oder einen anderen Makel. So auch im Spiel von Marco gegen Schmitz, als er nach 2:1-Satzführung von Marco und ausgeglichenem Spielstand im vierten einen neuen Ball forderte; viele Punkte machte Marco dann nicht mehr. Er konnte einem schon etwas leid tun, ohne Selbstvertrauen und teilweise ohne Bewegung an der Platte verlor er seine beiden Spiele. Wie geht´s wieder raus aus dem Rückrundenloch, Marco? Mehran mit einer sehr starken Leistung: zweimal 3:0, gegen Schmitz und Alfter ohne Probleme und auch im Doppel mit mir zusammen eine gute Leistung gegen Alfter/Zimmermann M. Ich selbst kam wie in der Hinrunde schon gegen Stoffels mit einer mäßigen Leistung zu einem 3:1. Torri gewann seine beiden Spiele gegen Adams und Zimmermann J. im fünften, er ist inzwischen zu einer Bank in der Mitte geworden. Peter war nach eigener Aussage heiß auf Adams, er ließ sich auch von dessen Erzählungen während der Sätze nicht beeindrucken und siegte 3:0. Gegen Zimmermann J. erntete er jedoch eine Niederlage. Somit war der unerwartet hohe 9:4-Erfolg perfekt und wir sind nun aller Abstiegssorgen ledig, bei nun 7 Punkten Vorsprung auf Ockenfels und Waldbreitbach. Ist auch gut so, denn wer weiß, in welcher Besetzung wir nach einem Monat Pause gegen Rheinbrohl antreten werden???

08. Februar, 2004 · 1519 Views

Wichtiger Sieg in Waldbreitbach!

Enorm wichtig für unser Selbstvertrauen war der 9:5-Sieg gegen Waldbreitbach. Auch wenn wir die ersten Spiele der Rückrunde nicht schlecht gespielt hatten, gegen die ersten der Tabelle antreten mußten und ein Pünktchen ergatterten, war die kleine Serie mit wenig Punkten und der Klatsche letzte Woche gegen Urbach eine Belastung für die Nerven. Die Stimmung gegen Waldbreitbach war jedoch gut, was sich dann auch in den einzelnen Spielen niederschlug. Aber zunächst starteten wir ungewohnt mit 1:2 aus den Doppeln, wobei Mehran und Markus Mareien und Beyer keine Chance ließen, Jörg und Marco im vierten gegen Kunze/Weidemann verloren und Torri mit Bernard vier Matchbälle im vierten Satz nicht nutzen konnten. Nach Marcos klarer Niederlage gegen Kunze konnten wir fünf Spiele in Folge gewinnen und somit 6:3 in Führung gehen. Mehran hatte wenig Probleme mit Mareien, und Markus konnte überraschend gegen einen mit sich selbst unzufriedenen Beyer gewinnen. Uns Torri schoß dann Schmitz Martin von der Platte und Bernard kämpfte sich gegen Schmitze Michael zum Sieg. Jörg ohne größere Probleme gegen Weidemann. Dann war das obere Paarkreuz wieder gefragt. Mehran in den ersten beiden Sätzen gegen Kunze ohne Chance, konnte aber ausgleichen zum 2:2. Im fünften Satz war es ein ausgeglichenes Spiel, bei 8:8 entschied sich der jetzt nervös wirkende Kunze für einen Netzroller und ließ noch zwei weitere Punkte zum 11:8 folgen. Marco hämmerte an Platte 2 seinem Gegner Mareien wahlweise die Bälle um die Ohren oder ins Netz. Alle 5 Sätze waren hart umkämpft, aber es endete, wie es bisher in der Rückrunde für Marco immer endete: leider reichte es nicht ganz. Erinnerungen an Urbach wurden nach den zwei verlorenen 5-Satz-Spielen wach, aber die Mitte holte es wieder raus. Markus kam ohne Glanz zu einem Sieg gegen Schmitz Martin und im emotionalsten Spiel des Abends gelang Torri nach 6:10-Rückstand gegen Beyer im fünften Satz und der Abwehr weiterer Matchbälle mit 16:14 der Sieg! Beyer nutzte die Gelegenheit, um sich nachdrücklich für die Olympiade im Schlägerweitwurf zu empfehlen. Ich schätze, ein Platz auf dem Treppchen ist ihm sicher. Jörg machte den Sack dann zu; der erste Sieg der Rückrunde war unser. Das Abstiegsgespenst ist bei fünf Punkten Vorsprung auf Waldbreitbach und Ockenfels nun erst mal wieder vertrieben. Vielleicht können wir ihm am Samstag gegen Ockenfels endgültig den Garaus machen.

02. Februar, 2004 · 1521 Views

Willkommen im Abstiegskampf bzw.Scheiße am Schläger

. . . das sind eher die Worte, die den Spielverlauf gegen Urbach/Dernbach für uns auf den Punkt bringen. Denn nach der –ich traue mich es fast schon nicht mehr zu sagen- 2:1-Führung aus den Doppeln gelang uns wirklich so gut wie gar nichts mehr. Alle 5-Satz-Spiele liefen gegen uns, und derer gab es fünf. Marco wie in der gesamten Rückrunde mit einer starken Leistung vor allem gegen Fettelschoß, aber die entscheidenden Punkte fehlten. Mehran gegen Gampe im fünften Verlängerung, Peter gegen Losse im fünften zu 9. Jörg und Josef im hinteren Paarkreuz gegen Kalbitzer und Hoffmann, die ihnen nicht lagen – beide im fünften verloren. Einzig mein Spiel gegen Fritsch war eine klare Sache: 0:3, aber Peter machte es mir später nach. Der einzige Ausrutscher kam von Mehran, der Fettelschoß bezwang. 3:9 gegen den Ex-Tabellenletzten, wir melden uns zurück zum Kampf gegen den Abstieg. Im nächsten Spiel gegen Waldbreitbach sind wir nun fast schon zum siegen verdammt, frei nach der Devise: der nächste Gegner ist der schwerste. Außerdem: der Ball ist rund, das Runde muß auf den Eckigen und wenn wir so weiter machen, dauern unsere Spiele auch nicht mehr länger als 90 Minuten.

25. Januar, 2004 · 1433 Views

Faraji for president

9:2 gegen die beste Mannschaft der Klasse zu verlieren war an diesem Abend keine Schande, wobei der Sieg für Engers eindeutig zu hoch ausfiel. 0:3 nach den Doppeln, wobei Mehran und Markus gegen Falk/Keul sich erst im fünften Satz Verlängerung geschlagen geben mußten, Marco und Jörg gegen Klöckner und Beißwenger alle drei Sätze zu 9 verloren und Peter und Torri gegen Grässer/Baukelmann ebenfalls eine gute Leistung zeigten. Weiter gings mit einem starken Marco, der bei 10:9 im vierten Satz Matchball gegen Grässer hatte, ihn jedoch nicht nutzen konnte und im fünften dann verlor. Mehran gegen Baukelmann und Peter gegen Keul waren dann genauso ohne Chance wie Falk gegen einen gut gelaunten Torri. 1:6 also, bevor das bekannt starke untere Paarkreuz zum Zuge kam (ich meine das von Engers). Da gewannen nämlich Klöckner in vier Sätzen gegen Jörg und Beißwenger in fünf gegen Markus, so daß wir zum ersten und hoffentlich auch letzten Mal in dieser Saison hinten „null zu“ spielten. Und dann das Spiel des Abends: im Duell 1 gegen 1 spielte Grässer gegen Mehran in den ersten beiden Sätzen seine Überlegenheit aus. Danach, gewürzt mit einem Stück Überheblichkeit, gab´s was für die Galerie mit Ballonverteidigung, so daß Mehran Satz 3 und 4 gewinnen konnte. Im fünften wollte Grässer dann wieder Ernst machen, aber der Zug war abgefahren und Mehran brachte das Spiel sicher nach Hause. Super, Mehran! Marco bot dann ebenfalls eine starke Leistung gegen einen kompromißlos angreifenden Baukelmann und war nicht ohne Chance. Aber wie sagte er nach dem Spiel: was nützt mir das, wenn ich immer gut aussehe und trotzdem nix gewinne! Nunja, jetzt haben wir gegen drei der stärksten Mannschaften der Klasse gespielt, ein Pünktchen geholt und werden mit Sicherheit bei gleicher leistung auch im vorderen Paarkreuz sowie insgesamt gegen andere Mannschaften unsere Spiele gewinnen.

18. Januar, 2004 · 1329 Views

Warme Halle, schräger Tisch

Reicht das nicht als Ausrede für die 7:9 – Niederlage gegen den Tabellenzweiten? Tropische Temperaturen, eine Platte mit geschätzten 6% Gefälle sowie die Gewißheit, keine Pommes danach in der der Halle angeschlossenen Kneipe zu kriegen? Und unser neues, ungeschlagenes Brett 6 nicht dabei. Und einen Ersatzmann, der uns auch nicht retten konnte. Tja, Josef, das hat leider nicht gereicht. Naja, was will man erwarten . . . Aber mal im einzelnen: wie gewohnt 2:1 aus den Doppeln, mit dem neuen, von allen akzeptierten und unangefochtenem Spitzendoppel Faraji/Bomm, verloren wir erst mal 5 Einzel in Folge, bis unser Josef versuchte, die Wende mit einem Sieg einzuleiten. 3:6 also nach der ersten Halbzeit. Unser vorderes Paarkreuz daraufhin wieder 0:2, also 3:8. Mehran allerdings mit einer sehr guten Leistung gegen Stierle, dem er alles abverlangte, aber leider reichte es nicht ganz. Das war jedoch dann der Beginn einer wunderbaren Einzelserie: Torry mit einem kämpferischen dritten Satz, in dem er Radermacher niederrang, Peter mit einem nie gefährdeten 3-Satz-Sieg gegen Seth (wie, überhaupt kein 5-Satz-Spiel???), ebenso Markus gegen Donecker und Josef in 4 Sätzen gegen Henrich, so daß wie in der Begrüßungsprophezeiung von Stierle angekündigt Schlußdoppel angesagt war. Hier tat sich erstaunliches, und vor allem Marco wurde deutlich, daß an der Frage nach dem Doppel 1 nun kein Zweifel mehr bestehen kann. Auch alle anderen Olympioniken äußerten sich zustimmend und nickten. Nun ja, die ersten beiden Sätzen waren eine klare Sache für Mehran und Markus gegen Paus und Radermacher. Der dritte Satz dann ebenso klar für Torney. Die lange Führung im vierten und das bis zum 7:7 ausgeglichene Spiel im fünften Satz konnten wir aber nicht mehr in einen Sieg verwandeln. War also nix mit dem vierten Unentschieden in Folge. Man könnte jetzt auch noch erwähnen, daß Torney ohne ihr starkes Brett 3, Schaufler, angetreten waren, na gut. Die Inhalte der Diskussionen beim Griechen bleiben Geheimnis der Zweiten Mannschaft. Nur soviel sei noch gesagt: Jörg, du hast uns sehr mit deinem Softsoftsofttopspin gefehlt und: Die dritte Mannschaft hat die besten Spieler der Zweiten.

11. Januar, 2004 · 1344 Views

Winterwetter in Ehrenbreitstein

Nicht nur, daß es außerhalb der Halle einen Wintereinbruch mit frostigen Temperaturen gegeben hatte, auch in der Halle wurden wir eher kühl von unseren Gastgebern empfangen. Die Esteiner waren sauer wegen der Nachverlegung des Spiels. Marco Mohr sollte am regulären Spieltermin im Oktober auf dem Schiedsrichterlehrgang sein, er war jedoch wegen seines Hausbaus kurzfristig verhindert und nahm daher nicht am Lehrgang teil. Aus mir nicht bekannten Gründen passte das unserem Gegner nicht, was bei der Begrüßung und beim umstrittenen Schlußdoppel deutlich wurde. Mit dem Spielverlauf an diesem heißen Wochenende (mittags Estein, abends Torney) konnten wir allerdings sehr zufrieden sein: nach unserer kleinen Doppelkrise in den letzten Spielen und den Umstellungsversuchen agierten wir wieder in gewohnter Besetzung und starteten mit 2:1 in den Anfangsdoppeln und konnten auch das Schlußdoppel zum 8:8 gewinnen. Die Spiele verliefen fair: oben leider punktlos, obwohl Jörg zweimal über fünf Sätze ging und Karl Gesenhues fast besiegt hätte, in der Mitte konnten sowohl Marco als auch Peter gegen Raßbach gewinnen und gegen Schwelle verlieren. Hinten tat sich erstaunliches: Mehran mußte zunächst gegen einen starken Vogt alles geben und lag dann zum ersten Mal in dieser Saison 0:2 gegen Krause zurück, bevor er ihn aber dann doch klar in fünf Sätzen besiegen konnte. Ich mußte gegen Krause im fünften Satz einige Matchbälle abwehren, bevor ich dann den ersten für mich verwandeln konnte. Gegen Vogt gab es allerdings überhaupt nix zu holen. Auch gegen Estein/Niederberg war also das hintere Paarkreuz –trotz Gegenwehr wie noch nie in der Saison- zusammen mit den Doppeln der Punktegarant. Und Torry und Peter spielten ein wirklich gutes Schlußdoppel und brachten uns, gewürzt mit ein paar emotionalen Ausbrüchen von verschiedenen Anwesenden, den erhofften Punktgewinn. Also ab in die Lothar-Reinmann-Halle zum nächsten Spiel . . .

07. Dezember, 2003 · 1513 Views

Von 6 auf 1 in nur einer Vorrunde: unser Mehran!

Der Mann der Hinrunde unserer zweiten Mannschaft sei hier noch einmal besonders erwähnt, obwohl es ihm ja nun wirklich nicht am nötigen Selbstvertrauen mangelt: Mehran Faraji! Mit einer Bilanz von 12:0 bzw. 13:0 mit dem Spiel gegen Mülheim spielte er eine makellose Einzelbilanz. Die Doppelbilanz ist mit 7:2 (mit Markus) auch nicht zu verachten. Nach heftiger Gegenwehr vor der Saison, wo er erst in der Dritten bleiben wollte, könnte man also sagen, daß er sich einigermaßen gut in unsere Truppe integriert hat. Daß er auch gegen Torney, den Tabellenzweiten, zwei Spiele gewann, ist klar, aber daß unser Ersatzmannn Chrissie das auch tat, hat letztendlich den Ausschlag zum Punktgewinn gegeben. In zwei sehr kämpferischen matches behielt Chris die Oberhand über seine Gegner und ließ sich verdientermaßen von uns feiern. Womit schon mal vier Punkte gesammelt wären. Zwei weitere kamen aus den Doppeln und sowohl Peter als auch Markus konnten in der Mitte gegen Seth einen Punkt holen. Waren wir mittags gegen Estein dem 7:9 näher als dem 8:8, so hätte dieses Spiel genauso 9:7 für uns ausgehen können. Torry und Peter mußten sich jedoch gegen Paus/Radermacher im fünften geschlagen geben. Aber das Unentschieden ging völlig in Ordnung, nun stehen wir mit 9:9 Punkten im Mittelfeld und haben wieder etwas Abstand zu den Abstiegsplätzen gewonnen. Und Mehran kann in der Rückrunde als unsere neue Nummer eins mal zeigen, was er alles so gegen Brett 1 und 2 auf der Pfanne hat. Wahrscheinlich wird´s kein zu-Null werden?!

07. Dezember, 2003 · 1567 Views

Dumm gelaufen!

Zweite hohe Niederlage in Folge für die aufstrebende, junge, dynamisch-sympathische zweite Mannschaft des TTC Olympia! Wie konnte das passieren? War es die Umstellung der Doppel –diesmal Peter und Marco sowie Jörg und Torry- und der damit verbundene 0:3 – Start? Wahrscheinlich das plus die wenigen gewonnen Einzel; wobei 3:9 wirklich ein wenig zu heftig ist. Die drei Punkte kamen von den drei glorreichen M´s (Marco, Mehran, Markus), für die übrigen Mitspieler (P, T und J) wäre auch noch mehr zu holen gewesen, für Jörg und Torry gegen Beyer und für Peter, der mal wieder im fünften Satz Verlängerung verlor (das wievielte so verlorene Spiel war das, Peter?) Und was, wenn er diese Spiele alle gewonnen hätte? Aber auch so werden wir höchstwahrscheinlich aufstellungsmäßig in der Rückrunde kunterbunt durcheinandergewürfelt, was uns nicht unbedingt zum Nachteil sein muß. Zusammenfassung: Das Spiel gegen Waldbreitbach, die allerdings auch gut gespielt haben, war eine ziemliche Enttäuschung. Mögen wir noch ein paar Pünktchen in der Hinrunde sammeln.

30. November, 2003 · 1835 Views

Nix zu machen in Feldkirchen

Nachdem die Feldkirchener zum festgesetzten 17 Uhr-Termin immer noch nicht erschienen waren und wir nicht noch ein Spiel 9:0 für uns gewertet haben wollten (wir spielen ja schließlich gerne Tischtennis), wollten wir sie mal anrufen und bescheid sagen, daß wir nicht um 19 Uhr spielen, die hatten bestimmt den Spielplan nicht aufmerksam genug gelesen. Dabei fiel uns dann auf, daß auf dem Spielplan Feldkirchen-Olympia und nicht umgekehrt stand . . . also nix wie ab nach Feldkirchen und mit dem mitgebrachten Kasten Bier war die wartende Meute schnell zu besänftigen. Allerdings kamen wir dann während des restlichen Abends nie richtig ins Spiel. Schon 1:2 aus den Doppeln, war für Torry und Jörg gegen Bertram und Schaufelberger nicht wirklich was zu holen. Zumindest Jörg hatte eine Chance, er hätte nach 2:1 Satzführung das Spiel im vierten Satz zumachen können, im fünften griff er dann etwas ungestüm an und verlor den Satz klar. Und die Doppel, die sonst eher unsere Stärke waren und wir fast immer 2:1 rausgingen, liefen diesmal wie gegen Engers nicht so besonders. Nur Mehran und Markus konnten im fünften Satz punkten, beide anderen Doppel gingen 0:3 verloren. Peter, der immer gerne 5 Sätze spielt, entscheidet sich jetzt öfter, nicht nur gut zu spielen, sondern den letzten Satz auch zu gewinnen! So auch gegen Weber. Marco hingegen konnte seine bestechende Form vom letzten Wochenende nicht konservieren und verlor gegen Kazemi 1:3, was aber keine Schande ist, denn Kazemi steht in der Mitte noch zu Null. 2:5 also der Zwischenstand. So mußten wir´s unten wieder versuchen zu richten, was Mehran souverän gegen einen guten Tauch und mir auch ohne Brille, die ich in der hektischen Abreise aus unserem Olympia-Zuhause vergessen hatte, gegen Thelen ebenfalls gelang. Also wieder 4:5 und wir waren dran. Da die Feldkirchener aber auf allen Brettern gut besetzt sind, wurde aus dem 4:5 schnell ein 4:9, in keinem der vier letzten Spiele war ein Sieg möglich, so daß wir schon ein wenig frustriert wieder nach Hause fuhren, um unsere Dritte gegen Lay anzufeuern. Deren hochdramatischer 9:7 Sieg mit einem mit Sicherheit gedopten Uli Schneider im Schlußdoppel (welche Droge war das, Uli?) war dann tischtennismäßig auch für uns der Höhepunkt des Abends. Bleibt die Erkenntnis, daß in der Regionsliga alles mögliche möglich ist, es gibt keine Übermannschaft und auch keine klaren Abstiegskandidaten. Also sollten wir in den letzten drei Spielen noch ein wenig Punkte sammeln. In zwei Wochen gegen Waldbreitbach sollten wir damit anfangen.

16. November, 2003 · 1380 Views

Gewonnen!

Mit der Niederlage gegen Engers vom Vortag im Gepäck, waren wir wild entschlossen, den Ockenfels zu erklimmen (so oder so ähnlich der Wortlaut unseres Ex-Käptns). Ein anderer Spieler unseres oberen Paarkreuzes sah uns allerdings als krasser Außenseiter (so´n Quatsch!). Zumindest teilweise konnten wir die Olympia II – Doppeltradition wieder herstellen: 2:1 für uns, wobei Bomm/Faraji sich vom dritten bis zum fünften Satz mehr schlecht als recht über die Runden quälten (wofür vor allem der Spieler mit den kürzeren Armen verantwortlich gemacht werden kann). Manner/Mohr gewannen allerdings schon wieder (Vielleicht ist das der Beginn einer wunderbaren Serie), wohingegen Brittnacher/Birnbaum schon wieder verloren (Vielleicht ist das ja auch der Beginn . . .nee, Quatsch). Und dann passierte das Folgende: Jörg verlor gegen Schmitz und Torry gegen Alfter, die beide gut drauf waren. 3:2 für Ockenfels. Das waren an diesem Abend die letzten Spiele, die wir verloren. Den Auftakt machte Peter gegen Zimmermann J: diesmal spielte er nicht nur wie fast immer gut, nein, er gewann sogar! Unglaublich, aber wahr! Darauf der Auftritt unseres Mann des Wochenendes: mit seinen Wahnsinns-Schüssen aus der Halbdistanz in oft bedrängter Situation brachte er das Spiel gegen Adams nach Hause und animierte diesen zu verschiedenen ausführlichen interessanten Erzählungen während des Einzels. Erwähnenswert bei den restlichen gewonnenen Spielen ist noch der Sieg von Mehran gegen einen starken Zimmermann M, der seinen Schläger nach dem Spiel nicht mehr leiden mochte, der Sieg von Markus gegen Stoffels (schlecht gespielt und trotzdem gewonnen), der Sieg von Torry gegen Schmitz nach großem Kampf, der Sieg von Jörg gegen Alfter nach den ersten beiden verlorenen Sätzen und schließlich noch einmal uns Marco, der den krönenden Schlußpunkt unter seine Leistung am Wochenende (4 Einzel- und zwei Doppelsiege) und unseren Sieg setzte. Und wenn man dann noch weiß, daß eben diese Ockenfelser Truppe in der gleichen Besetzung 8:8 gegen Engers gespielt hat, kann man sich vorstellen, daß auch am Tag zuvor mehr drin gewesen wäre. Und da wir an diesem Wochenende der große Nutznießer bei der Ersatzstellung waren und deshlb komplett spielen konnten, werden wir mit dem Abstieg in dieser Saison hoffentlich nichts mehr zu tun haben, auch wenn wir einen Mann in der Rückrunde an die Erste abgeben sollten. Bei zukünftigen Spielen sollten wir nun alles menschen- und olympiamögliche tun, daß die erste, dritte und vierte Mannschaft ebenfalls Punkte gegen den Abstieg einfahren können.

11. November, 2003 · 1407 Views

Verloren!

Das konnte ja nur schief gehen: eine alte Olympia II – Tradition brechend, schlugen Manner/Mohr überraschenderweise ihre Doppelgegner (und dann auch noch Baukelmann/Grässer), wohingegen Brittnacher/Birnbaum im fünften und Bomm/Faraji gegen die jungen Angreifer Klöckner und Beißwenger verloren. Statt 2:1 wie gewohnt starteten wir zum ersten Mal in dieser Saison negativ nach den Doppeln. Baukelmann und Grässer "rächten“ sich in den Einzeln und ließen Jörg und Torry keine Chance. Nach 1:4 mußte die Mitte ran. Die präsentierte sich ganz unterschiedlich: Marco spielte sehr gut und ging gegen Keul als klarer Sieger von der Platte, Peter spielte ebenfalls gut, blieb aber leider im Gegensatz zu unseren Doppeln seiner eigenen Tradition, die er sich inzwischen in der Zweiten erarbeitet hat, treu, nämlich im fünften Satz Verlängerung zu verlieren. Mehran mußte dann zum ersten Mal in dieser Saison richtig kämpfen gegen Klöckner. Der zog wie ein Wilder, aber irgendwie landete das Bällchen immer wieder auf dessen Seite, was ihn zu einer mittleren Verzweiflung trieb. Wie gehabt also Sieg für den Mann mit den längsten Armen der Welt. Beißwenger hatte sich inzwischen mit dem Netz angefreundet und spielte ca. jeden zweiten Zugball mit Netz (im zweiten Satz schätzungsweise 11 von 11 Punkten), so daß Markus auch kein Sieg vergönnt war. Aber auch ohne die Netzbälle wäre es ein schwieriges Spiel geworden. 3:6 also. Die zweiten Einzel verliefen wie die ersten: Oben nix drin, Marco kompromißlos, Peter gut gespielt und im fünften Verlängerung verloren, 4:9. Das war wohl eine Niederlage gegen den Aufsteiger, allerdings war sicherlich mehr drin, ich denke da vor allem an Pete und an die Doppel. Und wer weiß, was passiert wäre, wären wir unten noch mal drangekommen . . .

11. November, 2003 · 1325 Views

Wir sind Tabellenführer!

Hätte uns vor der Saison jemand prophezeit, daß wir zu irgendeinem Zeitpunkt mal den ersten Platz der Regionsliga belegen würden – ein müdes Lächeln wäre wahrscheinlich für denjenigen herausgesprungen. Nun haben wir uns aber zumindest bis zum nächsten Spieltag dort erst mal festgesetzt, dank eines Unentschiedens in Urbach. Und es hätte auch durchaus ein Sieg dabei herausspringen können: drei knappe, aber verlorene Fünfsatzspiele sowie 6 mehr gewonnene Sätze stehen gegen bzw. für uns zu Buche. Nach der inzwischen gewohnten 2:1 Führung aus den Doppeln (Brittnacher/Birnbaum knapp, aber erfolgreich, Bomm/Faraji zunächst mit leichten Abstimmungsproblemen auf die vielen Noppen oder Antis auf der Gegenseite, Manner/Mohr mit ungenutzten Chancen auf den Sieg) mußten wir von Torsten und Jörg zwei Niederlagen hinnehmen, trotz zweier Matchbälle von Torry gegen Fettelschoß. Jörg und Peter in der Mitte sorgten für ein 1:1, wobei Peter gegen Gampe mit 3:1 ein starkes Spiel ablieferte und Marco sich erst im fünften zu 9 gegen Kalbitzer (diese Scheiß-Beläge!) geschlagen geben mußte. Den Zwischenstand von 3:4 drehten Mehran und ich mit zwei klaren Siegen im unteren Paarkreuz zu einem 5:4 um. Nun war wieder oben an der Reihe: Torry schoß das neue Brett 1 von Urbach regelrecht von der Platte und Jörg fand kein Mittel gegen die starke Rückhand von Fettelschoß, so daß es 6:5 stand. Bei einem Punkt in der Mitte, so nun die Rechnung, dürfte der Sieg unser sein. Leider kam es dazu nicht. Peter verschlief die ersten beiden Sätze gegen Kalbitzer, fand dann zu seinem Spiel, aber selbst die besten Zug-Schußbälle von Peter blockte Kalbitzer eiskalt und unerreichbar. Marco verlor auch sein zweites Spiel unglücklich im fünften; bei diesen knappen Spielen scheint ein wenig zuviel mit sich selbst zu hadern. So war es an uns unten, den 6:7 Rückstand auf ein 8:7 umzumünzen, was wieder mit zwei klaren Siegen gelang. Da die Urbacher schon einige Erfahrung in dieser Saison mit 7:9 – Niederlagen in eigener Halle gesammelt hatten, schienen die Voraussetzungen für uns vor dem Schlussdoppel günstig. Trotz relativ vieler Fehler von Gampe, aber auch aufgrund des guten Zusammenspiels mit Fritsch konnten Torry und Peter den Sieg nicht nach Hause bringen. Fazit: da die Urbacher gegen Engers und Feldkirchen 9:7 verloren haben, scheint es in diesem Jahr in der Regionsliga keine Übermannschaften wie letztes Jahr Mülheim und unsere erste zu geben. Fast jeder kann jeden schlagen, ein klarer Aufstiegsfavorit ist bisher nicht auszumachen (E´stein?, Engers? oder Olympia 2???)

10. Oktober, 2003 · 1535 Views

9:4 ! Klarer Sieg gegen Mülheim

Obwohl wir uns vor dem Spiel Chancen auf einen Sieg ausgerechnet hatten, da Liesenfeld und Mattlener fehlten, war es doch eine Überraschung, daß der Sieg so klar ausfiel. Schließlich mußten wir ja auf unseren Peter verzichten, der es vorzog, angenehmen Beschäftigungen im Osten des Landes nachzugehen. Die Doppel waren allesamt eine klare Sache: Brittnacher/Mohr gelangen gegen Mebus/Hetzel ebenso wie Super-Doppel 3 Bomm/Faraji gegen Thill/Hollender ein klarer Dreisatzsieg, Manner und 00 Schneider mußten sich ebenso klar anders herum geschlagen geben. Die Überraschung des Spiels fand dann im oberen Paarkreuz statt: In bestechender Tagesform und unter den Augen seiner Freundin und dessen Patenkind schlug Jörg Manner nicht nur Rünz in 5, sondern auch Thill in ebensoviel Sätzen. Ein weiterer Spieler des oberen Paarkreuzes, der namentlich nicht erwähnt werden möchte, konnte seine bis dahin makellose Bilanz leider nicht ausbauen und verlor beide Spiele. In der Mitte gab es dann von Marco und mir gegen Mebus und Wolf vier 3:1 Siege, die mit die Grundlage für den klaren Sieg bildeten. Hinten hatte wie gewohnt und erwartet unser Lahnsteiner Jung‘ Mehran Faraji keine Probleme sowohl mit Hollender als auch mit Hetzel. Zweimal 3:0 lautete das Ergebnis, wobei das zweite Spiel nicht mehr zählte. Uli Schneider hatte das Spiel gegen Hetzel schon fast gewonnen, als dieser seinen Schläger zerbrach und mit einem neuen, weicheren Belag wieder ins Spiel kam. Auch eine 5:0-Führung im vierten Satz konnte Uli leider nicht zum Sieg umsetzen. Noch ´ne Überraschung: wer hätte gedacht, daß Tischtennis so einschläfernd sein kann? In seinem ersten Tischtennisspiel aus der Beobachterperspektive in dieser Welt konnte es unser neues Mannschaftsmaskottchen Erik (5 ½ Wochen alt) die Augen während seines circa zweistündigen Aufenthaltes nur 3-4 Minuten offen halten, der Rest wurde schlafend verbracht. Naja, an unserer Leistung und auch an der Leistung der Ersten, die sich trotz starker Gegenwehr an den Nebentischen (Entschuldigung, natürlich Haupttischen) 9:7 geschlagen geben mußte, konnte es nicht gelegen haben. 9:4 gegen Mülheim, deren erste Saisonniederlage und 4:0 Punkte für uns stehen jetzt zu Buche. Sollte es tatsächlich trotz unzähliger Verlegungsversuche zu unserem nächsten Spiel gegen Urbach kommen, wollen wir natürlich unsere Serie fortsetzen. Und solange immer zwei Punkte aus dem oberen Paarkreuz kommen, dürften wir in dieser Klasse nicht viele Spiel verlieren. Markus Bomm

28. September, 2003 · 1530 Views

Zweifache Enttäuschung in Rheinbrohl

Leider konnten wir in unserem ersten Meisterschaftsspiel unserem Gastgeber aus Rheinbrohl auch eine zweite Enttäuschung nicht ersparen: nicht nur, daß sie sich begnügen mußten, nur gegen die zweite Mannschaft des TTC Olympia zu spielen (so bekamen wir bei der Begrüßung zu hören), sondern auch noch, daß sie eine Niederlage einstecken mußten! Und die hätte durchaus noch höher ausfallen können. Wir starteten mit zwei zu eins aus den Doppeln. Manner/Mohr waren nach eigener Aussage noch zu wenig eingespielt, wohingegen Brittnacher/Birnbaum und Bomm/Faraji beide ihr Spiel im fünften Satz gewinnen konnten. Thorry (Torri?, Thorri?, Torry? . . . weitere Schreibvorschläge willkommen) und Mehran waren die Matchwinner der Partie: Mit jeweils zwei Siegen bei nur einem Satzverlust ließen sie ihren Gegnern keine Chance. Thorsten schien sein ausgiebiges Feiern am Abend zuvor sehr gutgetan zu haben und unser neues Brett 6 aus dem nahen Osten schlug wie erwartet gut ein. Jörg hatte in beiden Spielen eine Chance, verlor sie jedoch im vierten und fünften Satz knapp. Peter und Marco mußten beide dem gut aufgelegten Gladki gratulieren und konnten den gewohnt lautstark agierenden Jost schlagen. Markus ging ebenfalls mit eins zu eins aus seinen Spielen. Insgesamt waren wir mit dem Sieg natürlich zufrieden. Beim Stand von 7:3 und den laufenden Spielen von Jörg und Marco sah es kurze Zeit auch mal nach einem 9:3 aus; aber wir wollen uns nicht beklagen, die zwei Punkte kann uns keiner mehr nehmen. In dieser Form werden sicherlich noch einige dazukommen, vielleicht schon beim nächsten Spiel gegen Mülheim?!

07. September, 2003 · 1339 Views