Alle Artikel von Markus Bomm

Wochenende der Wahrheit – Teil 1

Möglicherweise war die Niederlage gegen Urbach nur das Ergebnis eines Mißverständnisses: ohne Lars mußten wir bei den Kollegen im diesmal nicht tiefverschneiten Westerwald ran. Gleich in den Doppeln machte sich sein Fehlen bemerkbar: statt 3:0 oder 2:1 gingen wir mit einem noch glücklichen 1:2 in die Einzel. Nur Dimitri und Rolf schaukelten das erste Pünktchen nach Hause. Die Einzel liefen etwas durcheinander, da Gampe vorzog. Jörg schlug dann Schaufelberger und Marco Gampe, die Führung war unser; ich verlor gegen Fritsch und Dimitri ließ Gampe keine Chance: 4:3 für uns. Fettelschoß´ Auszeit bei 2:1 Sätzen und 10:9 im Vierten konnte Dimi nicht aus dem Konzept bringen. Mit einer starken und vor allem spielerisch cleveren Leistung kämpfte er seinen Gegner noch im Fünften nieder! Unser kurzfristig eingesprungener Ersatzmann Dieter (nochmal ein Dank dafür!) sah gegen Krey kein Land, aber Rolf sorgte dafür, daß wir weiter mit einem Punkt in Führung blieben. Dann gab´s knappe und hartumkämpfte Spiele: trotz einer 2:0 Satzführung gegen Schaufelberger konnte ich das Ding nicht nach Hause bringen; wie gegen Fritsch waren es zuviele unforced errors und ein sich steigernder Schaufelberger. Jörg spielte eine gute Partie gegen Fritsch; der erwischte jedoch im fünften Satz einen zu guten Start und zog mit 6:0 von dannen – da war dann nichts mehr zu holen. Für Marco war gegen Fettelschoß nicht so besonders viel zu holen und Rolf kassierte mit Rückenproblemen seine erste Niederlage gegen Krey. 6:8 gegen uns. Im Schlußdoppel war für Rolf und Dimi nix mehr drin; Dieter sorgte mit einer guten Leistung noch für unseren siebten Punkt. Auch wenn die Niederlage ärgerlich war und die Urbacher uns die erste Niederlage zufügen konnten -Spaß hat´s wie immer gegen die Kollegen von Urbach gemacht und zumindest das vordere Paarkreuz ging noch mit in die dritte Halbzeit in der Kneipe. Aber wir sagen euch: in der Rückrunde sind wir komplett und dann zeigen wir euch, daß die Kowelenzer nicht nur Fußball spielen können . . .

16. Oktober, 2005 · 1406 Views

Famose Siegesserie geht weiter!

Nicht mehr ganz auszumachen ist, ob die Serie schon länger anhält als die der Münchner Bayern. Die Mitte und Unten sowie die Doppel und schließlich ein Punkt oben führten uns in Moseltal zum zweiten Saisonsieg in Folge. Mit 2:1 gingen wir aus den Doppeln, Lars und ich setzten uns im fünften Satz gegen Gold/Führ durch und Rolf/Dimitri ließen Schmitz/Huschka nicht den Hauch einer Chance. Wir gerieten dann zwar nochmal dank dem oberen Paarkreuz mit 3:2 in Rückstand, gaben dann aber nur noch 2 Spiele ab. Hier die Einzelkritik: eine starke Leistung von Lars, der sich gegen Rauch mit seinen gefährlichen Topspins durchsetzte und Behrendt dazu brachte, die letzten Bälle wg. Chancenlosigkeit abzuschenken; unser unteres Paarkreuz weiter ungeschlagen; erneut eine konzentrierte Leistung von Dimitri und wie gewohnt ein Fünfsatzspiel mit dem Sieg auf der richtigen Seite bei Rolf; Marco nahm bei 1:2 Satzrückstand und 1:4 Punkten eine Auszeit und kämpfte sich gegen Behrendt noch zum Sieg; Jörgs erster Saisonsieg gegen Führ, der ihm das Bifteki mit Metaxa-Sauce besonders gut schmecken ließ; und ich bin im Einzel auch angetreten. Erwähnenswert noch ein Vorschlag unseres Ex-Brett 1, der sich in der Ersten von Sieg zu Sieg durchschlägt, zum Thema neue Begrüßung vor dem Spiel: Statt „Olympia vamos“ nun „TTC-Olé!“ Eine Begrüßung, die weiter deutlich macht, daß wir in mehreren Sprachen versiert sind und wie ich finde bestens geeignet, unsere Siegesserie weiter auszubauen!

03. Oktober, 2005 · 1326 Views

Feldkirchen mit 9:6 überrollt!

Gegen die ersatzgeschwächten Feldkirchener (ohne Brett 2 und 4) kamen wir (dauerhaft ohne Brett 1) pünktlich in der gut geheizten Halle zu unserem Auftaktsieg. Der war vor allem den Doppeln und der einen Hälfte der Mannschaft zu verdanken. Unser Nachwuchspaarkreuz mit Dimitri und Rolf landete drei klare Siege, der vierte von unserem neuen Mannschaftsältesten gegen Nicolaus war nicht ganz so klar. Seien wir trotzdem mit vier Siegen hinten zufrieden. Marco in der Mitte ließ die Kampfsau raus und steuerte zwei weitere Punkte zum 9:6 bei. Mit den drei zu Beginn siegreichen Doppeln sind –wer mitgerechnet hat, weiß es schon- schon alle neun Punkte beisammen. Im Einzel versuchten sich außerdem: unser zweiter neuer Hoffnungsträger Lars, dem man die noch fehlende Sicherheit anmerkte und der sich trotz fulminanter Aufholjagd gegen Weber (6:10 im Vierten und vier abgewehrte Matchbälle) in der Verlängerung im Fünften geschlagen geben mußte; und Jörg und ich hatten uns nachmittags auf dem Fußballplatz in Wehen TuS Koblenz (6:1!!!) anfeuernd geistig erschöpft; wir taten unser Bestes, Achterberg und Kazemi leider auch. Nochmal ein Lob an die Problemkinder der letzten Saison: unsere Doppel! Es scheint diesmal, daß wir direkt von Anfang an gute Kombinationen gefunden haben. Ein weiteres Lob an Dimitri: er spielte diesmal kompromiß- und schnörkellos und ließ nichts anbrennen. Ab Brett drei sind wir gut besetzt und ab und zu –vielleicht, wenn kein TuS-Spiel nachmittags ist- werden wir auch im vorderen Paarkreuz das ein oder andere Spielchen gewinnen.

12. September, 2005 · 1409 Views

Die Besten aus Koblenz (2. Mannschaft)

Echte Olympianer verlieren nicht gegen Mülheim, außer gegen die Fünfte. Zumindest hängen sie sich rein, kämpfen wie verrückt und spielen gut und bringen sogar den Aufstiegskandidaten an den Rand eines Unentschiedens! Kurz gesagt war es eine gute Mannschaftsleistung zum Saisonabtakt. Die Vorrundendoppelschwäche hat sich zu einer Rückrundendoppelstärke gewandelt, Jörg und Marco sowie Peter und ich waren fast immer jeweils für ein Pünktchen gut. So auch gegen Müllem/Örms, und Torri/Dimi wie immer mit guter Leistung und Niederlage. Torri revanchierte sich direkt gegen Hetzel und ich stand gegen Bauer auch an der Platte. Zum ersten Mal in Rückstand gerieten wir dann durch Jörg gegen Schmidt und Dimitri gegen Stobutzki. Peter verlor gegen den guten Ersatz Koch und Marco ließ gegen Hollender nichts anbrennen. Vorne war dann nix zu holen und jörg verlor gegen Stobutzki: 4:8. Blasen wir also zur Aufholjagd! In drei Fünfsatzspielen holten Dimitri, Peter und Marco die nächsten Punkte, so daß unser Schlußdoppel Jörg/Marco nochmal ran mußte. Nach 4 Sätzen war die 7:9-Niederlage dann besiegelt. War ein gutes letztes Spiel, vielleicht haben wir ja nochmal deutlich gemacht, daß wir nicht ans ganz untere Ende der 2. Bezirksliga gehören. So saßen wir dann noch etwas länger bei dem ein oder/und anderen Bierchen im Vereinsheim und feierten den Nichtabstieg. Auf ein Neues in der nächsten Saison!

10. April, 2005 · 1449 Views

Abstiegskampf pur, Klassenerhalt gesichert!?

Wenn das mal kein typisches Abstiegs-Kampf-Spiel gewesen ist. Spannung bis zum letzten Ballwechsel, markerschütternde Schreie, eine blutige Nase, ein vergessener Schläger, 6 verlorene von 7 Fünfsatzspielen, und das ganze bei heftigem Schneetreiben. Der vergessene Schläger war der von Torri, einigermaßen gefrustet war es denn auch nicht sein Tag. Die blutige Nase gehörte Marco, das Time-out war für ihn schon vor dem ersten Ballwechsel nötig. Die Doppel: Jörg/Marco ohne Probleme, Torri/Dimitri verloren knapp und Peter/Markus zitterten sich vor lauter Nervosität zur ersten Niederlage. Beeker zog sein Spiel gegen Jörg vor, hatte aber keine Chance, so daß wir zum 2:2 ausgleichen konnten. Dann begann das Drama: Torri verlor gegen Meurer in Fünf, ich tat ihm gegen Brathuhn unnötigerweise gleich –trotz 2:0 Satzführung- und Dimitri verlor ebenfalls im Letzten gegen Beeker. 2:5 gegen uns. Dimitri revanchierte sich sogleich gegen Schönfels: 3:5. Darauf das an diesem Nachmittag starke untere Paarkreuz: nach gutem Spiel siegten Peter und Marco klar in 3 Sätzen gegen Schuster und Zens: 5:5 zur Halbzeit. Vorne: Torri zog mit dem Schläger von Marco wieder in Fünf den kürzeren gegen Brathuhn, muß ein gutes Spiel gewesen sein, habe ich mir sagen lassen; ich war an der Nebenplatte damit beschäftigt, das einzige Zitter-Fünfsatzspiel des Abends zu unseren Gunsten enden zu lassen. 6:6. Mitte: keine Probleme für den nach eigenen Aussagen besten Spieler des Nachmittags gegen Schönfels; Dimitri hatte ja schon. Hinten: Marco, erfreut darüber, daß er nicht wieder alleine an der Platte stehen mußte, sorgte für das 8:6. Peter war letztendlich doch Opfer seiner Nerven, obwohl er sich gut auf Zens einstellte, aber 6 Matchbälle reichten nicht zum Sieg. 8:7. Im Schlussdoppel war es Jörg und Marco vorbehalten, den Sieg und damit den 99 %igen Klassenerhalt einzufahren. Also drückten wir uns alle innig und ließen unseren Gefühlen freien Lauf (nähere Infos darüber nur im persönlichen Gespräch) Da Torney nur noch 3 Spiele hat und wir jetzt 5 Punkte Vorsprung mit einem deutlich besseren Spielverhältnis haben, müsste es schon mit dem Teufel oder sonstwem zugehen, wenn wir noch absteigen sollten. Maischeid kann uns schon nicht mehr einholen. Im den letzten drei Spielen können wir also befreit und völlig ohne Nervosität aufspielen. Die ersten Stammspieler melden sich schon wegen anderweitiger Verpflichtungen (u.a. Schonung der Einzelbilanz) für einzelne Spiele ab; vielleicht gelingt es uns ja, in den abschließenden Spielen noch einmal deutlich zu machen, dass wir in diese Klasse auch wirklich gehören!

13. März, 2005 · 1318 Views

Zittersieg gegen Rheinbrohl oder 'Wahre Doppelstärke gezeigt'

Nach den zum Teil knappen und unglückliche Niederlagen konnten wir gegen unsere Rheinbrohler Kollegen, mit denen wir wie geplant demnächst eine Spielgemeinschaft eingehen werden, tatsächlich einen Sieg verbuchen! Die Einzel endeten 6:6, was bedeutet, daß wir alle drei Eingangsdoppel gewannen. Niemandem war vorher klar, daß wir so harte Konkurrenten im Kampf um die schlechteste Doppelbilanz der Liga haben. Torri und Dimitri gewannen ihr erstes Doppel, Jörg und Marco kämpften Jost/Welsch im Fünften nieder und Peter und ich mühten uns ebenfalls fünf Sätze gegen Gilles/Hartung, konnten unser zu-Null in der Rückrunde aber weiter halten. Kurzen Prozeß machte Torri dann gegen Gladki, ich selbst hatte nicht wirklich eine Chance gegen Jost und für Jörg war es eine klare Sache gegen Gilles. 5:1 stand es somit, und die ersten Erinnerungen an das Spiel gegen E´stein wurden wach (von 4:1 auf 4:9). Alex Jost erinnerte in der Begrüßung dankenswerterweise an unseren 9:0-Sieg vor genau einem Jahr, mit seinem Sieg gegen mich verhinderte er allerdings –aus für viele von uns nicht nachvollziehbaren Gründen- eine Wiederholung des Ergebnisses. Das große Zittern begann: Scharrenbach erwies sich als zu stark für Dimitri und Peter hatte im dritten Satz gegen Hartung eine starke Dissonanz mit seinem Schläger, so daß es nur noch 5:3 stand. Marco gegen Welsch und Torri gegen Jost brachten uns –beide mit sehr gutem Spiel- wieder 7:3 in Front. Allerding sorgten ich gegen Gladki und Jörg gegen Scharrenbach wieder für den 7:5- Anschluß. Spannendstes Spiel des Abends war dann das Spiel von Dimi gegen Gilles. Die ersten beiden Sätze gingen an Rüdiger – aber dann fackelte Dimitri ein Feuerwerk der Zugbälle ab, machte fast alles richtig, gewann die Sätze drei und vier und führte 10:6 im Fünften. Trotz Nervosität auf beiden Seiten –Rüdiger machte zwei Fehlaufschläge im letzten Satz- konnte letzterer sich doch noch mit seiner Erfahrung durchsetzen und machte 6 Punkte in Folge zum 12:10. Schade, Dimi, aber du merkst ja selbst, daß der Knoten mehr und mehr platzt! Ein entspannter Peter sorgte dann mit gutem Spiel gegen Welsch (laß dir mal von deinen Mannschaftskameraden erzählen, welche Überschrift sie für den Spielbericht vorgeschlagen haben, Lars!) für den achten und Marco mit vollem Einsatz gegen Hartung für den neunten Punkt, somit hatten wir gewonnen und sind jetzt dem Klassenerhalt 1,5 Schritte näher gekommen. Bleibt noch zu erwähnen, daß das extra für unsere Rheinbrohler Freunde organisierte Feuerwerk leider schon während dem Spiel losging. Wir sind allerdings gespannt, was ihr, liebe Rheinbrohler, euch nächstes Jahr schönes zu unserer Unterhaltung bei unserem Gastspiel bei euch einfallen lasst! P.S: Ein großer Dank gilt unseren treuen Fans!

06. März, 2005 · 1349 Views

SENSATION! Marco Mohr schlägt Noppenspieler !!!

Neben dieser Sensation bleibt allerdings hauptsächlich Bekanntes zu vermelden, nämlich eine knappe Niederlage, diesmal gegen Urbach-Dernbach. Auch Dimitri, der nach sehr gutem Spiel seinen Aufwärtstrend fortsetzte und gegen Gampe gewann und somit seinen ersten Sieg in der Mitte einfuhr, konnte daran nichts ändern. Denn mit 1:2 lagen wir wie gewohnt nach den Doppeln hinten; erneut waren es Peter und ich, die den Punkt holten. Vorne war erst mal nichts zu holen. Torri verlor gegen Fritsch und ich sah mit verschleppter Erkältung gegen Schaufelberger schlecht aus wie immer. 1:4 gegen uns. Dann der bereits erwähnte Sieg von Dimitri gegen Gampe; Jörg sah gegen Fettelschoß lange wie der Sieger aus, konnte aber eine 2:0 Satzführung leider nicht nach Hause schaukeln, so daß das untere Paarkreuz beim Spielstand von 2:5 an die Tische mußte. Ja, Marco, und was war das denn da? Ein Drei-Satz-Sieg gegen Kalbitzer! Der hat doch Noppen auf der Rückhand! Was ist da nur schiefgelaufen? Egal, wir bleiben dran; nur leider ist Peter gegen Hoffmann sowas von auf verlorenem Posten, daß es 3:6 zur Halbzeitpause steht. Folgt das vordere Paarkreuz: trotz vollem körperlichen und mentalem Einsatz springt für mich gegen Fritsch, der ebenfalls erkältet ist, nur eine Niederlage heraus. Torris Spiel konnte ich nicht sehen, aber da er im Lehrer-Spitzenspiel in drei Sätzen gegen Schaufelberger gewonnen hat, muß es wohl ganz gut gewesen sein. 4:7. Jörg gelang gegen Gampe, dem sein Schläger im dritten Satz nicht mehr so gut gefiel, der fünfte Punkt, Fettelschoß erweist sich als zu stark für Dimitri. 5:8. Somit ruhten alle unsere Hoffnungen auf Marco und Peter. Letzterer biß sich so richtig in sein Spiel gegen Kalbitzer hinein und siegte, Marco jedoch konnte die Sensation aus der ersten Halbzeit nicht wiederholen: 6:9 endete die Chose. Was bleibt: der Aufwärtstrend bei Dimitri und Peter, die beide ihr erstes Rückrundenspiel gewannen, das in der Rückrunde noch unbesiegte Doppel Peter/Markus, ein Marco Mohr, der unmögliches möglich macht und die Hoffnung, daß es bald mal wieder zu einem Sieg reichen wird. Nächstes Wochenende haben wir ein Heimspiel gegen Rheinbrohl . . .

27. Februar, 2005 · 1544 Views

Von 4:1 auf 4:9 in neuer Rekordzeit

E´stein/Niederberg hat sich in dieser Saison nicht gerade als unser Traumgegner präsentiert. In der Hinrunde mit einem miesen Spiel auswärts in E´stein gestartet, gelang es uns tatsächlich, diese Negativ-Leistung im Heimspiel noch zu toppen. 8 Spiele nach Gang zu verlieren nach einer 4:1-Führung – wir waren doch alle etwas geschockt. Und das trotz Unterstützung aus allen Olympia-Mannschaften und vor allem von den mehr oder weniger schwangeren Spielerfrauen! Ein dickes Dankeschön nochmal an dieser Stelle dafür! Zum ersten Mal starteten wir in dieser Saison mit 2:1 aus den Doppeln. Jörg/Marco und Peter/Markus sorgten für die Punkte; Torri/Dimitri mußten sich –wie schon so oft- trotz matchball im Fünften Verlängerung geschlagen geben. Aber weiter ging´s: Torri kämpfte Vogt in Fünf nieder und Jörg hatte gegen Pause keine Probleme: 4:1 für uns! Mir blieb es vorbehalten, die Wende im Spiel einzuläuten: trotz 7:3-Führung und matchball im Fünften gegen Feldges konnte ich wieder so ein Spiel nicht nach Hause bringen. Und dann ging´s Schlag auf Schlag: die drei „Ersatzspieler“ Pause, Schulze und Krause waren mit ihrer Spielanlage für Peter, Dimitri und Marco äußerst unangenehm und vor allem spielten sie gut! Es kam kein einziger Punkt mehr, die Stimmung sank auf den Tiefpunkt und zu guter Letzt war auch noch das Bier aus im Vereinsheim! So trösteten wir uns mit Ouzo und Pommes mit mehr beim Griechen. Lobend erwähnen möchte ich noch Dimitri, der sich inzwischen besser auf das gegnerische Spiel einstellen kann und auch kämpferisch gut dabei ist. Wenn du so weiter spielst, Dimi, bin ich sicher, daß die ersten Siege in der Rückrunde nicht mehr weit entfernt sind! Somit spielen nur noch drei Mannschaften gegen den Abstieg: Torney, Maischeid und wir. Zur Zeit haben wir einen Punkt Vorsprung, den müssen wir verteidigen bzw. den Abstand ausbauen. Vielleicht schon in zwei Wochen in Ockenfels??

31. Januar, 2005 · 1483 Views

Annäherung ans Tabellenende

Gegen eine zur Hinrunde verstärkten Truppe aus Feldkirchen setze es eine 5:9 – Niederlage. In den Doppeln starteten wir traditionsgemäß mit einem 1:2: Torri und Dimitri mußten nach gutem Spiel und einem vergebenem Matchball Kaiser/Achterberg im Füften Verlängerung zum Sieg gratulieren, bei Jörg und Marco war´s im Vierten gelaufen, so daß es diesmal Peter und mir vorbehalten blieb, nach fünf hart umkämpften Sätzen den ersten Punkt für uns einzufahren. Torri, Dimitri und ich sorgten dann für die 5:1-Führung der Feldkirchener. Während unser allererstes Brett eine 2:0-Satzführung gegen Bertram nicht nach Hause bringen konnte, fackelte ich gegen Kaiser nicht so lange und verlor deutlich. Bei Dimitri waren es drei knappe Sätze gegen Achterberg. So sahen wir das Olympia-Schiff schon sinken . . . aber es gibt ja noch Jörg und Marco! Ersterer biß sich 12:10 im Fünften gegen Tauch durch; und Marco spielte sich nach gutem Spiel sogar drei Punkte Vorsprung in Fünf heraus. Peter merkte man die fehlende Spielpraxis an, nix zu machen gegen Ely. Und dann das famose obere Paarkreuz: unser Torsten ohne H, für das nach eigener Aussage kein Geld mehr da war, kämpfte Kaiser nieder und ich selbst brauchte nur drei –allerdings knappe- Sätze gegen Bertram, um uns wieder auf 5:6 heranzubringen! Das brachte jede Menge Aufbruchstimmung in der Olympia-Südkurve: angetrieben von dieser Stimmung gingen Jörg und Dimitri in ihre matches. Alsbald gab es dann den spektakulärsten Ballwechsel in Jörg Manners erfolgreicher und von unzähligen Glücksmomenten durchdrungener Karriere: beim Spielstand von 7:8 im Fünften lief er wie ein junger Hüpfer in Bedrängnis drei Meter hinter dem Tisch ca. 7 (in Worten: sieben) Mal von links nach rechts, um die Schmetterbälle von Achterberg in aufopferungsvoller Weise zu retournieren, was diesen letztendlich zu einem verschlagenen Angriffsball nötigte. Nachdem sich der ekstatische Jubel der mitgereisten 3500 Zuschauer gelegt hatte und Jörg eine Auszeit zur körperlichen Regeneration nutzte, machte er noch einen Punkt und verlor zu 9. Dazu fällt mir nur ein Wort ein, das ich aus Diskussionsforumsgründen hier an dieser Stelle nur noch denken möchte. Sodann verloren Dimitri nach gutem Spiel gegen Tauch und Peter gegen Weber. Mit 7 Pluspunkten sind wir jetzt einen Punkt vor dem Letzten, nächste Woche steht uns ein weiteres Endspiel im Kampf um den Klassenerhalt gegen E´stein/Niederberg an. Deshalb ein Aufruf an alle Olympianer (und vor allem an die Dritte; wir lassen euch dann auch in allen Sportarten, wo ihr überhaupt keine Siegchance gegen uns hättet, gewinnen): kommt am Samstag in die Halle und unterstützt uns! Wir brauchen euch!!!

23. Januar, 2005 · 1691 Views

Von der Dritten zum Sieg gepeitscht!

Da kann man natürlich nicht verlieren, wenn die Hälfte (war es auch die bessere?) der Dritten uns in Torney unterstützt, wo seit Menschengedenken –oder noch länger- keine Olympioniken mehr gewonnen haben! Der bedingungslose Einsatz des Ersatzmannes unserer Wa(h)l, die fachmännischen Tips von Josef zwischen den Sätzen und die gesamte Fankurve auf den Rängen namens Eugen. Das muß 9:6 für uns ausgehen. Trotz weiterhin eklatanter Doppelschwäche, die sich diesmal vor allem an Michel und mir festmachte. Wir fanden kein Mittel gegen die beiden guten Brettchenspieler Reuter und Dott. Torri und Dimitri verloren in drei Sätzen gegen Schaufler/Henrich, nur Jörg und Marco gewannen gegen Radermacher/Hartmann. Also wie gewohnt 1:2 nach den Doppeln. Im oberen Paarkreuz gingen wir dann überraschenderweise in Führung: Nachdem Schaufler mit mir in der Hinrunde doch einigermaßen kurzen Prozeß gemacht hatte, war es diesmal eine recht eindeutige Angelegenheit für mich. Torri brachte im vierten Satz sein Einzel nach Hause, die Führung gaben wir ab da nicht mehr ab. Die Mitte fuhr eine ausgeglichene Bilanz ein: Jörg mit zwei guten Spielen gegen Radermacher und Reuter, für Dimitri waren die zwei alten Hasen zu clever, da gab es nichts zu holen. Den Sieg haben wir vor allem –neben Jörgs guter Leistung- dem unteren Paarkreuz zu verdanken. Marco feierte sein Debut als neue Nummer 6 bzw. 5 mit Noppen auf der Rückhand und mit zwei klaren Siegen. Michel kam mit seiner diesmal erstaunlich entspannten Spielweise und schön anzusehenden, technisch sauberen Zugbällen mit Vor- und Rückhand ebenfalls zu zwei Punkten. Fehlen noch die beiden Begegnungen oben: als höflicher Gast überließ ich nach Abwehr zweier Matchbälle im Vierten, 7:0-, 9:2- und 10:8-Führung im Fünften den Sieg doch noch unseren Gastgebern in Gestalt von Henrich. 10:12 gings aus. Scheiße! (oh weh, das Diskussionsforum . . . ) Für Torri war es gegen Schaufler eine klare Sache zu seinen Ungunsten. Schlechteste Saisonleistung laut eigener Aussage. Aber: egal, wie es zustande gekommen ist, wir haben zwei enorm wichtige Punkte gegen den Abstieg eingefahren, Maischeid in der Tabelle überholt und so darf es auch weiterhin bleiben. Darauf aufbauend werden wir nächste Woche nochmal Doppel trainieren und in Feldkirchen auf weitere Punkte hoffen.

15. Januar, 2005 · 1397 Views

Scheiße am Schläger

Entschuldigung für die saloppe Ausdrucksweise, und dann auch noch in der Überschrift, aber das trifft unseren momentanen Zustand vielleicht am besten. Trotz großer Motivation vor dem Spiel und großem Kampf blieb doch wieder nur eine 5:9-Niederlage gegen Ockenfels. Auf jeden Fall stecken wir jetzt, nach Abschluß der Hinrunde, mitten im Abstiegskampf. Es interessiert sich auch niemand mehr dafür, daß wir 8 von 9 Spielen im fünften Satz verloren haben. 2 Doppel fallen in diese Kategorie. Sowohl Torri und Markus als auch Peter und Dimitri mußten sich im Fünften einigermaßen klar geschlagen geben. Nur Jörg und Marco konnten gegen das Doppel 1 Schmitz/ Jürgen Zimmermannn einen Punkt einfahren. Torri siegte nach gutem Spiel klar gegen Zimmermann J. und ich mußte mich trotz zweier Matchbälle gegen Schmitz in der Verlängerung des Fünften geschlagen geben. Ebenfalls knapp im Fünften verloren Jörg und Marco. Peter hatte keine Schwierigkeiten gegen Matzert und Dimitri verlor gegen einen starken Martin Zimmermann. 3:6 zur Halbzeitpause. Dann geschah erstaunliches: Torri und Markus brachten beide ihre Spiele nach Hause, so daß wir zum ersten Mal in der Saison 3:1 vorne spielen konnten. 5:6, wir waren wieder dran. Leider wiederholte die Mitte ihr Ergebnis aus der ersten Halbzeit (natürlich beide im Fünften) und Peter fand gegen Martin Zimmermann kein Mittel, so daß aus dem erhofften Sieg nix wurde. Also finden wir uns mit 2 Punkten Vorsprung vor Torney im Tabellenkeller wieder. Was jetzt Not tut in der Winterpause ist: Doppel trainieren (!!!), damit wir endlich mal wieder positiv in ein Spiel starten können; und ein wenig an der Einstellung und Motivation arbeiten. Durch die Umstellung(en) in der Mannschaft stehen wir vielleicht auch etwas besser in der Rückrunde.

21. November, 2004 · 1359 Views

Überraschend starker Tabellenletzter!

Statt des erhofften Sieges und dem Ausbau unserer phänomenalen Siegesserie auf 6:0 Punkte mußten wir uns mit einem Unentschieden gegen Torney begnügen. Letzlich können aber beide Teams damit zufrieden sein, denke ich. Wie Schaufler berichtete, gehen die Torneyer oft mit 0:3 aus den Doppeln. Nicht so gegen uns: 1:2 lagen wir hinten und diesem Rückstand liefen wir erst mal paarkreuzweise hinterher: Vorne unentschieden, Torri verliert gegen Schaufler, Markus siegt gegen Radermacher, Mitte ebenfalls unentschieden mit einem Kampfsieg 16:14 im Fünften von Jörg gegen Henrich und der ebenso knappen Niederlage 12:14 im Fünften von Marco gegen Seth. Erst das hintere Paarkreuz brachte uns zum ersten Mal in Führung mit Siegen von Peter gegen Reuter und Dimitri gegen Kahlenbach. 5:4 für uns! Vorne dann umgekehrt: Torri mit Sieg gegen Radermacher und Markus mit Niederlage gegen Schaufler, macht nix, weiter 6:5 Führung. In der Mitte dann leider 2 Niederlagen, Jörg findet gegen Seth kein Rezept und Marco ohne Chance gegen Henrich. Die Hoffnung lag mal wieder beim hinteren Paarkreuz, jedoch nur Dimitri konnte gegen Reuter gewinnen, Peter war nicht gerade in seiner besten Form und verlor gegen den starken Kahlenbach. Im Schlußdoppel zeigten sich Jörg und vor allem Marco von ihrer besten Seite und sicherten uns das Unentschieden. Wir waren doch alle einigermaßen überrascht, wie stark sich die Torneyer bei uns präsentierten, und wenn Feldkirchen noch die angedrohten Zugänge in der Rückrunde hat, kann das hinten mit dem Abstieg für uns noch eine ganz enge Kiste werden. Also nochmal alles geben Leute, sowohl im Training als auch in den letzten beiden Spielen gegen Mülheim und Ockenfels, 2 weitere Punkte würden uns sehr gut stehen

08. November, 2004 · 1319 Views

Etwas mehr Platz zum Tabellenende

Samstag gaben die beiden Tabellenletzten ihr Gastspiel im heimischen Olympiastadion. Mit Unterstützung einiger Fans der Ersten, die auch ihr Abendspiel in unserer Halle austrug, um uns weiter anfeuern zu können, sowie weiteren Fans aus dem Verein schlugen wir Feldkirchen überraschend klar mit 9:4. Bereits nach den Doppeln führten wir 2:1 (was bekanntermaßen ziemlich selten vorkommt) Unser Spitzendoppel Jörg/Marco brauchte 5 Sätze zum Sieg, Torri und Dimitri mußten sich im Fünften in der Verlängerung geschlagen geben. Bei den beiden gibt es weiter Abstimmungsprobleme. Auf Doppel 3 Peter und Michel, die trotz (oder wegen) längerem nächtlichen Unterwegssein ihren Gegnern keine Chance ließen. Dann 2 Punkte vorne: Torri kämpfte Achterberg knapp im Fünften nieder und Markus brauchte etwas Zeit, um sich auf Thelen einzustellen, siegte dann aber klar. In der Mitte Punkteteilung: Jörg 0:3 gegen Weber und Marco 3:0 gegen Tauch. Hinten spielte Peter etwas fahrig und verlor gegen Schadow, Dimitri brachte sein Spiel gegen Ehly nach Hause. Halbzeitstand also 6:3. Für den 4. Punkt der Feldkirchener sorgte ich dann mit einer Niederlage gegen Achterberg. Torri hatte nach 2 klaren Sätzen gegen Thelen noch einmal Schwierigkeiten und mußte bis in den Fünften, Jörg siegte gegen Tauch und Marco krönte seine gute Nachmittagsleistung gegen Weber mit dem zweiten Sieg. 9:4! Kurze Verschnaufpause, Wurst bzw. Brötchen verdrücken und weiter geht´s gegen Torney . . .

07. November, 2004 · 1345 Views

0:6 Punkte, Auswärtsspiel in Rheinbrohl und der Druck, endlich mal ein paar Punk

Auf der Hinfahrt erinnerten wir uns gerne nochmal an die letzte Saison, in der wir 4 Punkte gegen die Kollegen aus Rheinbrohl holen konnten. Von der Spielanlage liegen sie uns, Schlösser konnte verletzungsbedingt nicht dabeisein, also rechneten wir uns was aus. Nicht gerechnet hatten wir allerdings mit „Olympia-Schreck“ Gilles, der mit einer sehr guten Leistung 2 Punkte vorne holte sowie mit Jost, der in der Mitte ebenfalls mit einer Bombenleistung absahnte. Und obwohl wir zum ersten Mal 2:1 für uns aus den Doppeln starteten, reicht es nicht ganz: 7:9 geschlagen mußten wir zurück ins Olympia-Land fahren. Da konnte auch unser treuer mitgereister Fan (danke für die Unterstützung, Michel!) trotz La-Ola-Welle nichts dran ändern. Im einzelnen sah das so aus: Torri und Markus holten jeweils einen Punkt gegen Scharrenbach, ein Punkt in der Mitte kam von Jörg gegen Gladki und hinten zeigte sich Peter endlich mal wieder von seiner Schokoladenseite! Den Schädel frisch rasiert, ließ er Matusiak keine Chance und schickte Welsch mit 3:0 von der Platte, was für ihn die erste Saisonniederlage bedeutete. Dimitri muß sich noch weiter an unsere Klasse und die andere Spielweise gewöhnen. Zu viele Unsicherheiten und leichte Fehler bedeuteten ein 0:2 hinten. So stand es 7:8 vor dem Schlußdoppel, und Scharrenbach/Gladki waren zu gut für Jörg und Marco. Scheiße, wieder nix mit einem Pünktchen, also Sachen gepackt, auf in die eigene Halle und den nächsten Versuch gegen Maischeid starten . . .

31. Oktober, 2004 · 1381 Views

Die Null ist weg!

Und weg ist sie: 9:5 Sieg gegen Maischeid, die ersten Punkte für uns! War allerdings eine heftige Geschichte, das Ganze: in einer aufgeheizten und manchmal aggressiven Stimmung in unserer Halle und dem gleichzeitig ausgetragenen Spiel der Vierten. Wieder mal 1:2 aus den Doppeln, wobei Peter und Markus nicht gerade glänzten. Dann vorne: Torri mit mehreren Gefühlsausbrüchen kämpfte sich zum 15:13 Sieg im Fünften gegen Meurer, Markus, völlig am Ende seiner Kraft (Koppelspieltage in meinem Alter sind nix) mußte sich dem unorthodoxen Spiel von Kaballo im Fünften geschlagen geben: 2:3 also. Jörg: klare Sache gegen Zens, ein 3:0-Sieg und Marco: tja, Marco, ich weiß auch nicht, was da los ist. Er selber ist zufrieden mit sich im Training, aber im Spiel läuft nicht viel; Unsicherheit und mangelndes Vertrauen in die eigene Stärke ließen ihn im fünften gegen Beeker verlieren. 3:4 gegen uns. Dann hinten: Peter ungefährdet gegen Spohr, und Dimitri siegte im fünften gegen Schönfels: 5:4 Halbzeitstand. Dann ließ Kaballo auch unseren Torri verzweifeln, und Markus gewann mit letzter Kraft gegen Meurer: 6:5 Und dann? Der Rest gewann, zuerst siegte der lange Manner gegen Beeker und Marco brachte zitternd sein Spiel gegen Zens nach Hause. Peter drehte den Spies gegen Schönfels nach 0:2-Satzrückstand nochmal um und erhöhte seine Bilanz an diesem Tag auf 4:0. Das bedeutete tatsächlich das 9:5 für uns. Nach dem Spiel waren allgemeine Erschöpfung, kolektives Aufatmen sowie ein paar Bierchen und ein bißchen Plaudern mit den netten Maischeidern angesagt. Zum Griechen haben wir´s nicht mehr geschafft. Ende gut-fast alles gut. Koppelspieltage sind Scheiße und nächstes Wochenende haben wir den nächsten gegen unsere Konkurrenten im vorläufigen Kampf um die rote Laterne: Torney und Feldkirchen. Da müssen vier Punkte her, damit wir uns erst mal von hinten absetzen können.

31. Oktober, 2004 · 1513 Views

Weißenthurm war der erwartet schwere Gegner ...

... heißt es doch immer in den Spielberichten, allerdings meistens aus Sicht der Sieger geschrieben. Aus dieser Sicht können wir leider nicht berichten, denn mit 4:9 mußten wir am Ende doch ziemlich deutlich die Punkte hergeben. Gegen eine zugegeben sehr gute Mannschaft, die in dieser Form auch Meisterschaftsfavorit sein dürfte. Vielleicht wäre das Spiel noch ein wenig anders gelaufen, hätten Jörg und Marco ihr Doppel im fünften zu 9 gewonnen statt verloren, denn Peter war gegen Hoffmann schon auf der Siegerstrasse, aber das Spiel zählte nicht mehr. Unsere neu formiertes Doppel Torri und Dimitri sorgte für den ersten Punkt mit einer guten Leistung; wie Peter und Markus harmonieren werden, kann man noch nicht genau sagen, da Grzesik/Wittelsberger als Doppel schwer einzuschätzen sind. Vorner war für Torri und Markus gegen Grzesik und Wittelsberger wirklich kein einziger Blumentopf zu gewinnen, in der Mitte holten Jörg gegen Stein und Marco gegen Hörter 1 einen Punkt, verloren allerdings beide gegen den jeweils anderen. Der späte Peter zeigte sich in erstaunlicher Form und ließ Hörter 2 keine Chance, Dimitri verzweifelte am routinierten Hoffmann mit Brett. Mit 0:6 Punkten ist es nicht der erhoffte Saisonstart geworden, allerdings war nur das erste Spiel gegen Estein wirklich schlecht, insofern: auf geht´s ihr Mannen! Kommt trainieren, so daß wir am nächsten Koppelspieltag gegen Rheinbrohl und Maischeid mindestens drei Punkte einfahren können!!!

03. Oktober, 2004 · 1334 Views

Das wollen die Zuschauer sehen!

Knappe, spannende Spiele, teilweise großer Sport, einen 2:6 und 3:7-Rückstand aufgeholt, auf 7:8 rangekommen und dann im Schlußdoppel trotz Unterstützung der zugereisten Dritten und manch treuer Fans der Ersten und Vierten im fünften Satz 8:11 verloren! Da halfen leider auch die vielen Netz- und Kantenbälle von Marco und Jörg in den letzten beiden Sätzen nicht mehr; Fettelschoss/Gampe waren dann doch zu stark. Aus Olympiasicht wäre ein 8:8 natürlich etwas erfreulicher gewesen, aber es war sauspannend und hat Spaß gemacht gegen die faire und sympathische Truppe aus dem Westerwald und vor allen Dingen hat in der zweiten Hälfte des Spiels der Einsatz und der Kampfgeist wieder Einzug in unsere Halle gehalten. Letztendlich waren es die Doppel, die uns die Niederlage bescherten, ein 1:3 aus den Doppeln ist eben zu wenig. Dimitri und ich harmonieren noch nicht allzugut zusammen, Torri und Peter mußten sich gegen Fettelschoss/Gampe geschlagen geben, allein Jörg und Marco zeigten in beiden Doppeln eine starke Leistung, wobei vor allem Marco den Gegnern immer wieder überraschenderweise die Bälle nur so reindrosch. Schade, daß er seine Bombenleistung im Doppel nicht konstant in den Einzeln zeigen kann; aber der erste Einzelsieg gegen Weißenthurm ist von ihm schon angekündigt worden. In der ersten Hälfte des Spiels konnte neben dem Doppel nur Torri mit einer guten Leistung gegen Fettelschoss gewinnen, der Rest ging mehr oder weniger knapp an die Urbach-Dernbacher. Dimitri leitete dann nach 0:2 Satzrückstand gegen Hoffmann die Wende ein: er stellte sich immer besser auf ihn ein und somit war der erste Sieg für ihn in unserer Klasse perfekt. Also bliesen wir zur Aufholjagd: in meinem ersten Aufeinandertreffen mit Fettelschoß gab es einen in den Sätzen knappen 3:0-Erfolg, Jörg kämpfte Fritsch in einem am Ende grandiosen Schupfduell im fünften Satz nieder, Peter gab alles und gewann 11:8 im fünften gegen Hoffmann und Dimitri stellte sich gegen Losse, ebenfalls ein Spieler mit Belag, der ihm nicht so liegt, gut ein und gewann sein zweites Einzel. Der Rest ist bekannt. Jetzt heißt es anknüpfen an die gute zweite Halbzeit und die Leistung gegen Weißenthurm nächste Woche bringen, damit die ersten Pünktchen aufs Konto kommen

26. September, 2004 · 1394 Views

Noch nicht wirklich eine Klasseleistung

Gegen eine gut aufgelegte Mannschaft aus E´stein/Niederberg setzte es entgegen der 8:8-Tradition aus der letzten Saison eine 5:9 Niederlage. Man merkte uns doch den Trainingsrückstand deutlich an. Die Punkte kamen dann auch noch zum Teil aus dem falschen Paarkreuz, nämlich dem oberen, wo sowohl Torri (trotz Schwangerschaftsstreifen) und ich einen Punkt gegen Enkirch einfahren konnten. Gegen Raßbach war leider nix drin für uns zwei; er spielte seine Rollaufschlagstaktik gnadenlos durch und wir fanden beide kein Mittel dagegen. In der Mitte verloren sowohl Jörg als auch Marco gegen Feldges, den einzigen Punkt in der Mitte steuerte Jörg in einem nervenzerfetzenden Schupfduell gegen Ibach bei. Marco tat gegen denselben lautstark seinen Unmut über seine eigene Leistung kund. Hinten fightete Peter wie gewohnt 5 Sätze (das Paarkreuz spielt keine Rolle, er liebt es spannend) gegen Krause, bevor er jubelnd die Platte verließ, im zweiten Spiel gegen einen guten Vogt waren es allerdings zu viele Fehler. Ja, und unsere neuste Verpflichtung Dimitri gab einen guten Einstand sowohl im Doppel mit mir als auch im Einzel gegen Vogt. Zwischendurch gab es bärenstarke Bälle zu bestaunen, zu einem Sieg reichte es leider noch nicht. Seien die Anfangsdoppel noch erwähnt: Jörg und Marco verloren im fünften in der Verlängerung, wohingegen Peter und Torri mit einer guten Leistung Doppel 1 bezwangen. Dimitri und ich mußten Krause/Vogt nach dem fünften Satz gratulieren. Fazit: eine Steigerung ist nötig, zum im nächsten Spiel gegen Urbach was drin zu haben!

05. September, 2004 · 1458 Views