allemann zum Straftraining erscheinen, jeweils Di und Do ab 20 Uhr, Schartwiesenweg 1d. Eine Anwesenheitskontrolle findet statt.
Wie ich soeben erfahren habe, stehen uns in Rübenach keine Duschen zur Verfügung. Wir können wie folgt darauf reagieren: a) verstärkter Einsatz von Deodorants b) nicht so viel bewegen während des Spiels c) schnell gewinnen d) schnell verlieren e) Protest beim Staffelleiter (nur nach verlorenem Spiel) f) Rübenach vollstinken Bitte entscheidet euch je nach persönlichem Geschmack (bzw. Geruch)
6 von 9 Punkten lieferten uns unsere "Ersatzleute" zum Sieg gegen Lay. Im Einzel hielten sie sich schadlos: zwei Siege vom erstaunlich starken Idzi, ebenfalls zwei Siege von Alexej und ein Sieg von Christian. Zusätzlich steuerten Idzi/Malle den einzigen Olympia-Doppelpunkt des Abends bei. Die restlichen Drei der Dritten hatten allesamt nicht ihren besten Tag erwischt. Trotzdem reichte es noch zu den restlichen drei Punkten und somit zum Sieg. Mit 10:6 Punkten können wir uns jetzt wieder nach vorne orientieren. Entscheidend wird das nächste Spiel gegen Müllem sein, also Leute, auf ins Training!
Vor dem Spiel waren wir nach Minuspunkten noch mit dem Tabellenzweiten gleich. Nach dem Spiel nicht mehr. Positiv zu erwähnen ist die Gastfreundschaft unseres Ex-Olympioniken Chrissie Breidbach, der uns nach dem Spiel zum "Wackeler" in Güls chauffierte, uns großzügig mit Zigaretten versorgte, uns danach zur Olympia-Halle fuhr und zuallerst an der Platte sehr olympiafreundlich spielte. Sascha zeigte eine sehr gute Leistung gegen Thönissen, kämpfte sich nach 1:2 Satzrückstand wieder ins Spiel zurück und gewann. Außerdem schien das Mallorca-Schnitzel und der Hamburger mit Pommes beim "Wackeler" den allgemeinen Olympia-Geschmack gut zu treffen.
Mein Gott, sind wir vorne stark. Auch ohne unseren Einser Marco M. glänzten wir "vorne" gegen die alten Bekannten aus Moseltal mit einer verdammt starken Leistung. Und das gegen Franz Gold und Andreas Führ, die ja ebenfalls nicht zu verachten sind. Es war ein Genuss, Rolf zuzusehen, wie er zunächst Andreas humorlos wieder von der Platte schickte, um dann Franz "in drei" abzufertigen und ihn der Verzweiflung ein gutes Stück näher zu bringen. Sorgte Rolf also für die trockensten Siege des Abends, so konnten wir - ebenso genussvoll- bei Marco P. die Siege mit dem schönsten Angriffstischtennis sehen. Zweimal im Fünften gegen Franz und Andreas, wobei letzteres das wahrscheinlich spektakulärste Spiel des Abends war. Mit einer enormen Steigerung im Vierten und kompromissloserem Angriffsspiel bog unser einzig noch ungeschlagener Mann das Ding noch zu seinen Gunsten um. Hut ab also vor euch zwei da vorne! Wir anderen liessen die beiden da oben machen und beliessen es unsererseits dabei, die restlichen Punkte zum knappen und auch in dieser Höhe verdienten Sieg beizusteuen. Erwähnenswert ist dabei noch vor allem der erste Saisonsieg unseres Nachwuchsrecken Sascha, der den guten Büchler nicht wirklich ins Spiel kommen ließ (Glückwunsch, Sascha!) sowie der Sieg von Josef gegen ebendenselben Büchler. 10:6 und 2:1 stand es für den Moseltaler, aber unser multi- und dauerverletzter alter Mann kämpfte sich auf 9:10 heran und streute dann geschickt drei sehenswerte Netz- und Kantenbälle in Folge ein. Wie sich überhaupt an diesem Abend der Heimvorteil deutlich in Netz- und Kantenbällen bemerkbar machte. Egal, 6:4 Punkte stehen zu Buche, als nächstes kommt Müllem XXVIII und das Motto gegen diese Truppe ist ja olympiaweit bekannt.
Trotz des Heimspielvorteils und intensiver Unterstützung von höherklassischen Olympioniken setzte es eine verdiente Niederlage gegen starke Weißenthurmer und Kettiger. Knackpunkt in der jederzeit fairen Begegnung waren die beiden Spiele des oberen Paarkreuzes, Marco gegen Macic und Rolf gegen Gawlick beim Stand von 3:6. Beide spielten richtig gut, leider reichte es aber jeweils nicht ganz. Unsere Gäste werden sicher beim Thema Aufstieg ein Wörtchen mitreden, wir versuchen uns dann im nächsten Spiel gegen Estein zu rehabilitieren.
Auch ohne unsere Nr.1, die hoffentlich einen schönen Abend mit seiner Frau verbracht hat, waren wir sportlich kein besonders entgegenkommender Gastgeber für die Moselweißer. Nur unser Nachwuchstalent bewies seine gute Kinderstube. Nach dem Spiel schien noch keiner so richtig ausgelastet, so daß es weitere moselweiß- und olympiainterne Fights an der Platte gab, die in Punkto Ästhetik und Ballgefühl wirklich nichts zu wünschen übrig ließen. Abgerundet wurde der bis dahin zufriedenstellende Abend im Vorraum gemeinsam mit der Zweiten.
Der erste Sieg einer Olympia-Herrenmannschaft in der Saison 09/10 sollte Anlass genug sein, mal wieder einen Spielbericht zu verfassen; hatten wir uns doch bisher ausschließlich dem olympischen Motto verpflichtet gefühlt. Ungläubiges Staunen schon nach den Doppeln: wir führten 2:1! Völlig geschockt und konsterniert ob dieser Führung und dem damit verbundenen unbekannten Gefühl sorgte Marco im Schnelldurchgang dafür, daß wir uns wieder etwas beruhigen konnten, Rolf stellte dann das uns besser bekannnte Gefühl wieder her: 2:3. In der Mitte dann eine Punkteteilung: mein erster Einsatz in dieser Saison verlief körperlich einigermaßen schmerzfrei, spielerisch tat es schon etwas mehr weh. Aber wir haben ja unseren Karl-Josef und vor allem unser unteres Paarkreuz: Conrad, der sich zum ersten Mal dort unten tummeln konnte sowie unseren Routinier Chris. Und was soll man sagen: da war es schon wieder, dieses seltsame Gefühl. 5:4! Wo sollte das nur enden? Das Staunen ging weiter: Rolf mit einer sehr starken Leistung und den neuen Noppen brachte Franz Gold an den Rande der Verzweiflung, nutzte aber nix, da am Ende dann doch ein paar Pünktchen fehlten. Marco dann mit dem vorentscheidenden Sieg gegen den starken Andreas Führ, so daß die Führung immer noch unser war. In der Mitte wieder die vertraute Punkteteilung (siehe oben), aber das untere Paarkreuz machte den Sack zu. Chris ließ überhaupt nichts anbrennen und Conrad machte es spannend, behielt aber die Nerven. Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit und der Vermutung, daß der Grieche schon Feierabend hat, gönnten sich Teile des siegreichen Teams bei Vollmond vor der Halle noch eine Siegeszigarette. Gleichzeitig sinnierten wir darüber, wer uns langfristig überhaupt besiegen könnte . . . Nun ja, zumindest war das ein erstes Lebenszeichen. Glückwunsch an Conrad und Marco zu den ersten Saisonsiegen sowie den äußerst ansehnlichen Spielen. Ich selbst werde wieder ins Training einsteigen und dann hoffentlich auch bald wieder zum Punktelieferant der eigenen Mannschaft werden. Wenn dann noch die beiden Verletzten Alexej und Lutz wieder zur Verfügung stehen, kann sich der Rest der Liga tatsächlich warm anziehen.
Showdown in Olympias ruhmreicher Halle. Der designierte Meister aus Weissenthurm gab sich die Ehre im Olymp. Im Vergleich zur Vorrunde eine leicht veränderte Aufstellung der Gäste: Wolldecke, Beißerchen, Bleibda (ehemals bekannt unter dem Synonym Binweg), Verliernix, Hans M., und Vollnormal. Unsere Jungs mit leicht veränderter Aufstellung zur Vorrunde: Vollstrecker, Auszeit, Birne, Old Schlotterhand, WiederMitHolz (ehemals bekannt unter dem Synonym OhneHolz), und dem vierten Mann. Zum Auftakt gab es in den Doppeln faustdicke Überraschungen. Unsere Kombinationen, die sich in den letzten Spielen als sichere Punktelieferanten des Gegners erwiesen, spielten plötzlich Tischtennis (selbst unsere Hasenfüße an Doppel 2 konnten nach 0:2 noch jubeln). Als dann der Vollstrecker dem Beißerchen die Zähne zog, wurde es langsam unheimlich. Aber wir haben ja noch Auszeit, seines Zeichen Teamchef, der die Jungs mit einer gekonnt eingestreuten Einzelniederlage auf dem Teppich hielt ( ganz, ganz clever unser Teamchef!!). Birne zeigte dann Verliernix, dass er den falschen Namen trägt und Old Schlotterhand schlotterte gegen Bleibda einen Satz zu lange. Danach gab Auszeit die Parole aus: 9:2 wird jetzt gewonnen und was die Autorität unseres Teamchefs in der Mannscaft angeht, da gab es nun keine Zweifel mehr. Die Jungs wuchsen über sich hinaus, WiederMitHolz mit einem Guck- und Zielsieg gegen Vollnormal und unser vierter Mann, ja was hat der sich eigentlich dabei gedacht, Hans M. die Moderation zu vermasseln ? Zum Ende dann nochmals der Chef persönlich. Der muss nun wohl Beißerchen ein paar neue Zähne besorgen, schließlich wollen wir ja nicht, dass die Gäste im nächsten Jahr ohne Biss sind. Birne zeigte im Übrigen, dass auch er gewillt ist, einmal ein Spiel zu verlieren, aber nur, wenn's denn nicht zählt. Besondere Vorkommnisse diesmal: Neben üblichen verfehlten Selbsteinschätzungen eine deftige Beleidigung von Hans M. während der Abmoderation an The Voice. Ansonsten weniger Aufgeregtheiten, als in der Hinrunde, auch der Besuch der Trachtengruppe blieb aus. Den Gästen wünschen wir trotz aller sportlichen Rivalität alles Gute in der neuen Klasse ! Bis denn. Euer Olaf
Marco: gedanklich schon im Urlaub und mehr mit den äußeren Bedingungen als mit dem Gegner beschäftigt Markus: 6 Satzbälle in einem Satz nicht genutzt, ansonsten unter Form Birne: Du alte Kampfsau, die Bilanz steht!!! Lutz: zuviel Zitterhändchen, zuwenig Nerven Josef: souveräner Oldie für hinten Philipp: gegen starken Gegner gut ausgesehen Doppel: Scheiße
Vor allem dem mittleren Paarkreuz war es an diesem Nachmittag zu verdanken, daß wir unser Olympia-Motto bzgl. Mülheim mal wieder bestätigen konnten. Mit nur einem Satzverlust in vier Spielen beeindruckten Peter und Lutz, da gab´s für die Gegner nix zu holen. Josef baute seine makellose Rückrundenbilanz weiter aus und hielt sich schadlos im hinteren Paarkreuz. Gegen seinen Mörder-Unterschnitt und seine Schnelligkeit (!) scheint hinten kein Kraut gewachsen. Zur Belohnung durfte er trotz seines fortgeschrittenen Alters abends noch in der Zweiten ran. Werner kämpfte wie die TuS am Tag zuvor, leider mit weniger Erfolg. Trotz guter Leistung musste er zweimal im Fünften die Segel streichen. Vorne gab es eine Punkteteilung, zwei klaren Siegen für Marco und mich standen eine knappe (Marco) und eine weniger knappe Niederlage gegenüber. Durch die Eingangsdoppel brachten wir uns zunächst gehörig in Not. Nach drei einigermaßen klaren Niederlagen plus dem ersten verlorenen Spiel vorne stand es erst mal 0:4. Wir bissen uns dann allerdings durch und retteten mit einem Sieg unseres Doppel 1, Marco und Josef, den verdienten 9:7-Sieg. Den Aufstieg in die 2.Bezirksliga haben die Weißenthurmer so gut wie sicher; in unseren nächsten beiden Spielen gegen Moseltal und ebendiese Weißenthurmer wird sich zeigen, ob wir zumindest Vizemeister werden können. Und verlieren wollen wir gegen den fast sicheren Meister zuhause schließlich auch nicht . . .
. . . Heimspiel gegen Feldkirchen III. Fortsetzung folgt.
Durch den etwas zu hoch ausgefallenen Sieg gegen Lay ist die Tabellenführung wieder unser. Die Layer, ohne Andreas Schäfer angetreten, lieferten uns zunächst heftige Gegenwehr. Von unserer viel gepriesenen Doppelstärke war schon mal mehr zu sehen, trotzdem gelang uns ein 2:1 nach den Doppeln. Der beste Spieler des Nachmittags brachte uns dann auf die Siegerstraße: mit einem zu-neun-im-Fünften gegen den starken Geller legte Marco vor, der Rest folgte dann mit mehr oder weniger eindeutigen Siegen. Allerdings ließ es sich Geller nicht nehmen, sich an Josef zu rächen. Egal, Scharte gegen Moseltal wieder ausgewetzt; 2. Bezirksliga, wir kommen!
Nachdem wir am Freitag gegen den vermeintlichen Abstiegkandidaten Mühlhofen mit zwei starken Ersatzleuten ein 9:3 geholt hatten, ging es wieder mal zum Klassiker nach Müllem in die Jahnhalle. Diesmal gegen Mühlheims Nummer 5. Das klingt schon irgendwie gut. Olympia gegen 3 gegen Mühlheim 5. In den nächsten Jahren vielleicht Olympia 4 gegen Mühlheim 2. Quatsch. Konzentrieren wir uns auf das Match. Gottseidank gibt es in jedem Spiel maximal 4 Punkte aus den Doppeln zu holen. 3: 0 stand es dann nach der Eröffnung. Lutz und unserem Käpt´n bogen Ihr Match im fünften nochmals um. Komfortabel dann die 5:0 Führung nachdem Marco und ich unsere „Pflichtspiele“ gewinnen konnten. So war auch unsere Rechnung: Gegen Marcel habe ich eine Chance und Marco „schießt“ den Christian ab. Umgekehrt sehen wir uns beide nicht in der Favoritenrolle. Egal, 5:0 ist ein Wort. In der Mitte musste dann ein Punkt zum ersten mal auf die andere Seite des Spielberichtes geschrieben werden, als Markus dem starken Koch gratulieren musste. Auch unten dann eine Punkteteilung, als Alex gegen den „Schnittkönig“ Hermann-Jupp den kürzeren zog. 7:2: Das sah nach einem Durchmarsch an die Tabellenspitze aus. Von wegen. Die Müllemer besannen sich auf Ihre Kampfstärke und drehten das Ergebnis im oberen Paarkreuz um. Auch Lutz konnte eine Führung gegen Koch nicht in einen Punkt ummünzen, sodass die Sache bei 7:5 für uns noch mal eng werden konnte. Es war spannend. Aber wir haben ja Markus und Birne. Die zogen dann den Hering vom Tisch, sodass der Sieg in der Höhe verdient war. Ach ja. Gratulation an diese Mühlheimer Mannschaft. Die Schiedsrichter hatten einen einfachen Job, weil sie nur die Zähltafel umklappen mussten. Insbesondere die jungen Spieler wie Jan Koch, Rene´und Marcel zeigen echten Sportsgeist. Auch wenn einige (ältere) Zuschauer schon mal schimpften und „das war doch ein Stoppball“ oder „der Schiedsrichter muss doch aus geben“ lamentierten. Hier wurden wirklich alle Punkte am grünen Tisch vergeben. Da soll doch einer mal sagen, die Jungen hätten in dieser Beziehung nichts drauf. Das verdient unseren Respekt. Schönen Gruß in Richtung Bendorf …..
„Wirschem“ hat sich schon in der ersten festgespielt“. Schon mal eine beruhigende Nachricht, weil der Bursche mittlerweile an der Platte ganz guten Sport zeigt. Bisschen mulmig war mir trotzdem, weil jetzt „Ede“ Jung auf zwei aufrückt. Und ich bin ja dafür bekannt, dass ich mich gegen Verteidiger mit „Sörattacken“ schon mal schwer tue. Uli hat Probleme mit der Schulter, und steht deshalb nur im Doppel mit Birne seinen Mann. Unsere Liste mit „Altersbedingten“ Beschwerden ist mittlerweile recht lang. Birne: Schulterschmerzen im Topspin-Bereich. Uli: siehe oben. Und ich: sollte man nicht mehr erwähnen…….. Dafür haben wir außer Alex noch Chris dabei der mit seinem „Bogenlampentopspin“ offensichtlich Schulterschonender unterwegs ist. Zu den Doppeln: 2:1 war das Optimum an Erreichbaren. Mit meinem Ersatzmann Alex konnten wir trotz gutem Spiel Ede und Marco Färber nicht das Wasser reichen. Im Oberen Paarkreuz dann eine Punkteteilung. Lutz bot gegen Marco Färber wohl das beste Spiel am Abend, wobei Marco Färber noch einen Tick besser war. Souverän dann die Mitte und unser Ersatzpaarkreuz aus der Kreisklasse. Aus 3:2 mach ein 7:2. Lutz und ich steuerten dann „nur“ einen weiteren Punkt zu unserer Ergebnisliste dazu, den Rest musste dann von unserer Mitte kommen. Nun: Auf die ist ja Verlass. Wenn es nach Birne ging, hätten wir lieber 10:3 statt 9:3 gewinnen müssen. Einen Zusatzpunkt für die Rangliste. Marco Färber hatte gegen uns das letzte Spiel in der Kreisliga. Er muss jetzt in der ersten aushelfen. Damit wird es schwer für Mühlhofens zweite.
Dabei wäre mit Sicherheit mehr drin gewesen: nach einer 2:0-Führung nach Jörgs und meinem Einzel gegen die Kottenheimer Zweite lief gar nix mehr. Nur im Doppel wäre noch ein Pünktchen zu holen gewesen, aber wie so oft in dieser Saison reichte es nur zu 9 Punkten im letzten Satz. Das Viertelfinale brachten wir gegen Birkenfeld souverän hinter uns. Die Endrunde im Regionspokal schien stärker besetzt zu sein als der Verbandspokal. Sieger wird höchstwahrscheinlich der TTC Westerwald mit einem ehemaligen Regionallígaspieler geworden sein. Wir machten uns jedoch nach unserem Aus schnell vom Gerolsteiner Acker.
Das hat die Welt noch nicht gesehen: nachdem wir uns zu Beginn der Rückrundensaison entschlossen hatten, uns ganz auf den Pokal zu konzentrieren, geschah folgendes: zunächst sorgte Eisregen in Ockenfels für nicht zu überwindende Höhenunterschiede, so daß die erste Runde als 4:0-Geschenk an uns ging. In der zweiten Runde maßen wir uns mit dem Tabellenletzten der Kreisliga Neuwied, Torney/Engers 3, die zu dritt mit einem geschätzten Alter von 237 Jahren antraten. Das hinderte uns jedoch nicht, das match über die volle Distanz laufen zu lassen und mit einem 4:3 Auswärtssieg wieder in die Heimat zurück zu kehren. Das darauf folgende Spiel gegen Mülhofen, in welchem sich Jörg Manner zum vorzeitigen Pokalsieger erklärte, wurde bereits ausführlich und euphorisch an anderer Stelle beschrieben. So landeten wir also heute in Begleitung unserer Vierten, aber ohne den verletzten Rolf, zur Pokalendrunde in Oberbieber und durften zur Begrüßung erst mal 10 Euro abdrücken. Die Halbfinals lauteten: Olympia IV - Oberbieber Olympia III - Feldkirchen IV Mit einer wahren Glanzleistung warfen unsere Nachwuchsjungs aus der Vierten den vermeintlichen Favorit Oberbieber aus dem Rennen. Michael schlug dabei den in der Saison noch ungeschlagenen Einser von Oberbieber mit 3:0 und Lutz glänzte mit geballter olympischer Unterstützung im letzten Einzel gegen deren Zweier. Wir machten dank starker Leistungen von Jörg und unserem Rolf-Vertreter Alexej gegen Feldkirchen alles klar, so daß das Olympia-Traumfinale feststand. Nach 1:2 in den Einzeln, 1:1-Sätzen im Doppel beim Spielstand von 7:10 verdrehte Michael sich nach einem seiner starken topspins den Fuß, so daß die stärker eingeschätzte Vierte zuviele matches schenken musste, als daß sie noch hätte gewinnen können. Alexej fragte dann noch bei der Turnierleitung nach, wann wir denn den Pokal bekämen. Die Antwort lautete: "Was für ein Pokal?" Nichtsdestotrotz ließen es sich Alexej und ich uns nicht nehmen, uns nun mit einer Woche Verspätung nach Manner ebenfalls als Pokalsieger zu fühlen. Siegerehrungs- und Pokallos fuhren wir also zum Griechen mit dem sicheren Gefühl, daß die Hürde nächste Woche in Gerolstein (Verbandspokal) nur eine kleine auf dem Weg zum Pokalendspiel in Berlin darstellen wird.