06. März, 2005 Markus Bomm

Zittersieg gegen Rheinbrohl oder 'Wahre Doppelstärke gezeigt'

2. Herren - TTC Rheinbrohl 9:6

Nach den zum Teil knappen und unglückliche Niederlagen konnten wir gegen unsere Rheinbrohler Kollegen, mit denen wir wie geplant demnächst eine Spielgemeinschaft eingehen werden, tatsächlich einen Sieg verbuchen! Die Einzel endeten 6:6, was bedeutet, daß wir alle drei Eingangsdoppel gewannen. Niemandem war vorher klar, daß wir so harte Konkurrenten im Kampf um die schlechteste Doppelbilanz der Liga haben. Torri und Dimitri gewannen ihr erstes Doppel, Jörg und Marco kämpften Jost/Welsch im Fünften nieder und Peter und ich mühten uns ebenfalls fünf Sätze gegen Gilles/Hartung, konnten unser zu-Null in der Rückrunde aber weiter halten. Kurzen Prozeß machte Torri dann gegen Gladki, ich selbst hatte nicht wirklich eine Chance gegen Jost und für Jörg war es eine klare Sache gegen Gilles. 5:1 stand es somit, und die ersten Erinnerungen an das Spiel gegen E´stein wurden wach (von 4:1 auf 4:9). Alex Jost erinnerte in der Begrüßung dankenswerterweise an unseren 9:0-Sieg vor genau einem Jahr, mit seinem Sieg gegen mich verhinderte er allerdings –aus für viele von uns nicht nachvollziehbaren Gründen- eine Wiederholung des Ergebnisses. Das große Zittern begann: Scharrenbach erwies sich als zu stark für Dimitri und Peter hatte im dritten Satz gegen Hartung eine starke Dissonanz mit seinem Schläger, so daß es nur noch 5:3 stand. Marco gegen Welsch und Torri gegen Jost brachten uns –beide mit sehr gutem Spiel- wieder 7:3 in Front. Allerding sorgten ich gegen Gladki und Jörg gegen Scharrenbach wieder für den 7:5- Anschluß. Spannendstes Spiel des Abends war dann das Spiel von Dimi gegen Gilles. Die ersten beiden Sätze gingen an Rüdiger – aber dann fackelte Dimitri ein Feuerwerk der Zugbälle ab, machte fast alles richtig, gewann die Sätze drei und vier und führte 10:6 im Fünften. Trotz Nervosität auf beiden Seiten –Rüdiger machte zwei Fehlaufschläge im letzten Satz- konnte letzterer sich doch noch mit seiner Erfahrung durchsetzen und machte 6 Punkte in Folge zum 12:10. Schade, Dimi, aber du merkst ja selbst, daß der Knoten mehr und mehr platzt! Ein entspannter Peter sorgte dann mit gutem Spiel gegen Welsch (laß dir mal von deinen Mannschaftskameraden erzählen, welche Überschrift sie für den Spielbericht vorgeschlagen haben, Lars!) für den achten und Marco mit vollem Einsatz gegen Hartung für den neunten Punkt, somit hatten wir gewonnen und sind jetzt dem Klassenerhalt 1,5 Schritte näher gekommen. Bleibt noch zu erwähnen, daß das extra für unsere Rheinbrohler Freunde organisierte Feuerwerk leider schon während dem Spiel losging. Wir sind allerdings gespannt, was ihr, liebe Rheinbrohler, euch nächstes Jahr schönes zu unserer Unterhaltung bei unserem Gastspiel bei euch einfallen lasst! P.S: Ein großer Dank gilt unseren treuen Fans!