Irgendwie gleicht sich alles wieder aus. Nachdem die zugegebenermaßen sehr fairen Urmitzer uns das letze Jahr den Aufstieg sportlich versaut hatten, haben wir in dieser Saison den Spieß rumgedreht. In der Hinrunde noch sensationell mit zwei Ersatzleuten ein 9:7 geschafft, ging´s diesmal nicht über die volle Distanz. Im Vorfeld gab´s wieder mal ne Menge Verwirrung mit der Spielverlegung. Zum Schluss konnten wir uns dann doch einigen und so fand das Match wie in der Vorrunde in unserer Halle statt. Mit Dieter und Lutz, unser technisch bester in der Mitte und Conny darf endlich hinten siegen. Sollten wir das die Rückrunde so durchhalten, kaum auszuhalten….. Schon fast erwartungsgemäß 2:1 nach den Doppeln. Conny und ich werden immer besser, Rolf und Marco iss klar. Mal sehen, ob Lutz und Dieter sich noch in der Runde zusammenraufen können. Bei der klaren 3:0 Niederlage klappte nicht so viel. Das obere Paarkreuz: Wir marschierten. Dieter mit fulminantem Spiel gegen „Grütze“ und Rolf ganz ohne Prob´s gegen „Bomber“. 4:1. Das war ne´ Vorgabe. Punkteteilung dann in der Mitte. Marco tat sich überraschend schwer gegen Steff Bröder und Lutz fehlte noch die Wettkampfhärte gegen Cala . Dann unser Conrad: Der hat wirklich was getan in der Winterpause. Schnell wie immer und technisch (vor allem auf der Rückhand, sag ich doch Conny) verbessert, lies er keinen Zweifel an seinem Sieg gegen Silvester aufkommen. Ich musste dann über volle Distanz gegen Daniel gehen, der heute aber auch einen ganz guten Tag erwischte. Ganz am Schluss musste ich dann doch den Kaiserschnitt auspacken, um nach 5:9 im fünften noch zu gewinnen. 7:2. Wenn jetzt noch die beiden oben… Wunschdenken. Aufbäumen der Örmser. Rolf ein wenig desorientiert gegen „Grütze“ ohne die sonst so zuverlässige Rückhand und Dieter ohne die richtige Taktik gegen „Bomber“. 7:4 ist dann nicht mehr ganz so doll. Aber es gibt ja einen Marco in der Mitte, der den achten Punkt recht sicher auf unser Konto spielte. Lutz anfangs klarer Satz-Sieger gegen Steff; doch der „mengte“ sich mit seiner Antitop-Rückhand wieder in Front und konnte Urmitz mit 8:5 im Match halten. Nun musste ich gewinnen, weil Daniel sein vorgezogenes Match gegen Conrad schon für sich entschieden hatte. Und ins Schlussdoppel wollten wir nicht mehr. Nicht das mich sowas nervös macht. Aber Silvester steigerte sich so in das Spiel rein, dass wieder einmal meine Kämpferqualitäten gefragt waren. Ehrlich, ohne den „Anschiss“ von Marco (zieeeeeeh die Vorhand..) hätte ich es nicht gepackt. Respekt an den Kampfgeist von „Silvi“. Laut, aber niemals unfair. Mir ein Rätsel, warum der nicht immer mit dieser Einstellung spielt…. Alles in allem: Hinten raus wurde es nochmals eng. Zunächst haben wir mal etwas gegen den Abstieg getan. Mal sehen was wir sonst noch drauf haben….