Ziemlich unroutiniert sind wir allerdings von unserer Halle in Richtung Urmitz unterwegs gewesen. Die Gedanken hatten wir wohl schon beim Match unserer ersten gegen Mühlheim, weil Peter mit Michel und Eugen und meine Wenigkeit zuerst an die Jahnhalle führen. Danach wurde die Zeit knapp. Einspielzeit Fehlanzeige. Reinhard wünschte uns noch einen guten Rutsch und wollte, dass wir uns an die letzte Saison erinnern. Da gab es nämlich ein 8:8. Wir erinnerten uns nur an die 0:3 Doppelpleite beim Start in der Hinrunde. Da haben wir etwas gut zu machen. Das sah allerdings am Anfang nicht so gut aus. Eugen und Jörg gingen mit 0:3 baden. Michel und ich müde, 0:2 Satzrückstand gegen Kaiphas / Calabrese. Irgenwie beamten wir das Ding noch um und unser sicherstes Doppel (Petter & Dieter) brachten uns dann mit 2:1 in Front. Dann sollte es schneller gehen. Oben eigentlich ohne Mühe, sieht man mal von Jörg´s selbstverschuldeten Gemenge gegen Calabrese ab. In der Mitte musste ich dann lernen, dass man nicht bis Mittags im Bett bleiben kann und am Abend fit ist. Das war lasch. Michel machte sie Sache gegen Wierschem glatt, 5:2. Peter gings genauso wie mir. Mühte sich gegen den gut spielenden Karimi im fünften redlich ab, Dieter dominant gegen Günther Heidger. 7:2, das sah gut aus. Ich hoffte schon nicht mehr „dran“ zu kommen, weil heute es nicht so richtig lief. (Allerdings hat Marco Kaiphas auch jede Menge getroffen, da hätte ich auch so nicht viel zu bestellen gehabt, Respekt). Ne, Ne Leider musste Eugen seinem Gegner Calabrese nach 4 Sätzen gratulieren, nachdem Jörg es mal wieder schaffte in den fünften zu kommen. Gegen Stefan Wierschem ging das Gekrampfe an diesem Tag weiter (sorry Stefan). Mir halfen nur die etwas schwächeren Aufschläge von Stefan, das ich das Ding dann mir 3:1 gewinnen konnte. Aber Michel hatte ja auch den ersten gegen Marco Kaiphas mit 14:12 gewonnen .... Also 9:3 das war ok. Aber der ein oder andere fünfte Satz hätte auch anders ausgehen können. So Jungens, Rückrundenstart gelungen. Wir müssen jeden Gegner den notwendigen Respekt zollen. Damit wir auch weiter dranbleiben. Grüße noch an die fairen Männer aus „Örms“.