Das Spiel war kurz, der Abend lang. Nach gut zwei Stunden war die Partie gegen die Gäste aus Ochtendung vorbei. 9:2 für Olympia. Ohne die etatmäßige Mitte reisten die Eifeler mit einem Ersatzmann an. Diese Tatsache und die starken Leistungen von Eugen und Kiet, die Gresch den Wunsch nach einem Satzgewinn freundlich, aber bestimmt versagten, waren an Ende ausschlaggebend für den deutlichen Ausgang des Spiels. MiniMe gewann auch noch nach einem 2:0-Satzrückstand gegen Nils! Wie im Hinspiel legten wir aber mit drei Siegen in den Doppeln vor ? lediglich Freezy/Flo hatten dabei einige Schwierigkeiten. Das erste Einzel für die Gäste besorgte Nilli Vanilli, der Kiet mit fortschreitender Matchdauer immer weniger Chancen ließ. Währenddessen war Flo an der Nebenplatte wieder mit sich selbst beschäftigt und verzweifelte nach jedem verschlagenen Ball zusehendst mehr. Nach vier Sätzen war Passion Flos dann vorüber: dies war auch der letzte Punkt für die Ochtendunger. Freezy hatte mit Mitsch, dem Ehrgeizigen, wieder eine unangenehme Aufgabe. Nach einem knappen ersten Satz, lag Freezy im Zweiten bereits mit 7:0 hinten, bevor er ihn ebenfalls für sich entscheiden konnte. Schließlich war die Gegenwehr von Mikele Versione Externa gebrochen und auch der dritte Durchgang ging an den Olympianer. Hinten waren Paucki und Torri auch siegreich und besiegelten die einseitige Begegnung kurz nach 22 Uhr. Anschließend ging die Party-Crowd in den olympianischen Funpark, der mit vielen tollen Attraktionen gespickt ist. Für die einen reichte der großformatige Kühlschrank schon aus, die anderen versuchten sich an der Dartscheibe und wiederum andere hatten zum Duell am Kickertisch gerufen. Doch der harte Kern richtete seine Gedanken wieder auf den grünen Tisch: der Geruch von Zelluloid lag in der Luft, der Geist des Pfannenturniers erwachte in uns und trieb die Gelbe-Schläger-Fraktion (GSF) zu neuen sportlichen Meilensteinen und Errungenschaften. In der roten Ecke standen die Brettchentitanen Käptn/Freezy, in der blauen Ecke hatten sich Nils/Daniele gepaart Es ging um viel, die Nerven lagen blank, Käptn lag auch fast. Drei Gewinnsätze müssten es dennoch schon sein. Mitten im Match machte Daniele dann schlapp und schickte ?Uns Yeti? ins Rennen. Ab hier war klar: der Sieg war uns nicht mehr zu nehmen! Und so geschah es dann auch. Spiel, Satz und Sieg Olympia! Kurz nach 1 war die gesellige Abendveranstaltung mit Spiel, Spaß und Spannung dann auch vorüber. Denn Samstag steht wieder ein Meisterschaftsspiel voller Überraschungen und Geschenke an. Und hier wollen wir wieder Vollgas geben. Spielertrainer Dieter Frei: ?Wir haben heute 100% gegeben und uns voll auf dieses Spiel konzentriert. Dennoch bin ich mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden, denn ein mögliches Ergebnis hätte auch 9:0 sein können. Daran müssen in den nächsten Tagen und Wochen arbeiten. Aber zunächst gilt es, das nächste Ziel ins Auge zu fassen und hier vollmotiviert, vollengagiert und vollzählig aufzutreten. Tscho-Allez!?