Neben dieser Sensation bleibt allerdings hauptsächlich Bekanntes zu vermelden, nämlich eine knappe Niederlage, diesmal gegen Urbach-Dernbach. Auch Dimitri, der nach sehr gutem Spiel seinen Aufwärtstrend fortsetzte und gegen Gampe gewann und somit seinen ersten Sieg in der Mitte einfuhr, konnte daran nichts ändern. Denn mit 1:2 lagen wir wie gewohnt nach den Doppeln hinten; erneut waren es Peter und ich, die den Punkt holten. Vorne war erst mal nichts zu holen. Torri verlor gegen Fritsch und ich sah mit verschleppter Erkältung gegen Schaufelberger schlecht aus wie immer. 1:4 gegen uns. Dann der bereits erwähnte Sieg von Dimitri gegen Gampe; Jörg sah gegen Fettelschoß lange wie der Sieger aus, konnte aber eine 2:0 Satzführung leider nicht nach Hause schaukeln, so daß das untere Paarkreuz beim Spielstand von 2:5 an die Tische mußte. Ja, Marco, und was war das denn da? Ein Drei-Satz-Sieg gegen Kalbitzer! Der hat doch Noppen auf der Rückhand! Was ist da nur schiefgelaufen? Egal, wir bleiben dran; nur leider ist Peter gegen Hoffmann sowas von auf verlorenem Posten, daß es 3:6 zur Halbzeitpause steht. Folgt das vordere Paarkreuz: trotz vollem körperlichen und mentalem Einsatz springt für mich gegen Fritsch, der ebenfalls erkältet ist, nur eine Niederlage heraus. Torris Spiel konnte ich nicht sehen, aber da er im Lehrer-Spitzenspiel in drei Sätzen gegen Schaufelberger gewonnen hat, muß es wohl ganz gut gewesen sein. 4:7. Jörg gelang gegen Gampe, dem sein Schläger im dritten Satz nicht mehr so gut gefiel, der fünfte Punkt, Fettelschoß erweist sich als zu stark für Dimitri. 5:8. Somit ruhten alle unsere Hoffnungen auf Marco und Peter. Letzterer biß sich so richtig in sein Spiel gegen Kalbitzer hinein und siegte, Marco jedoch konnte die Sensation aus der ersten Halbzeit nicht wiederholen: 6:9 endete die Chose. Was bleibt: der Aufwärtstrend bei Dimitri und Peter, die beide ihr erstes Rückrundenspiel gewannen, das in der Rückrunde noch unbesiegte Doppel Peter/Markus, ein Marco Mohr, der unmögliches möglich macht und die Hoffnung, daß es bald mal wieder zu einem Sieg reichen wird. Nächstes Wochenende haben wir ein Heimspiel gegen Rheinbrohl . . .