Voller Vorfreude ob des am frühen Samstagabend datierten vierten Spieltages fanden wir uns zwischen 19:30 und 20:00 in der Rübenacher Balletthalle ein.
Nach der ersten Begrüßung mit dem freundlichen Hinweis, dass Ihr 1er noch auf einer Hochzeit weilt und pünktlich um 20:30 eintreffen würde, starteten die ersten Spieler alsbald mit Aufwärmübungen. Was in diesem Falle Regelmäßiges zum Munde führen des Maurertodes, produziert im Landkreis Donau-Ries, genauer gesagt der Stadt Oettingen, bedeuten sollte.
Pünktlich um 20:30 konnten wir also in die Doppel starten. Pünktlich zumindest für all die, deren Uhren mittags 25 min stehen geblieben sind und jetzt 20:30 anstelle von 20:55 zeigten. Hochmotiviert zur Primetime also startete das Doppel 2 an Platte 2 mit 2:0. Ganze 9 Punkte in zwei Sätzen gingen an die Hausherren. Blöd nur, dass die in der Folge 33 Punkte in 3 Sätzen erzielten und das Ding 3:2 nach Hause holten. An Platte 1 zeigten Jan-Ni(c)k derweil im Wechsel, was Sie alles können und nicht können. Stets ausgeglichen. Traf der eine, traf der andere nicht, trafen beide war es meistens nur das Netz oder die Bank kurz vor der Wand der Halle. Auch hier 2:3 aus Sicht der Olympioniken, die nach 0:2 in den Doppeln nun retten mussten was noch zu retten war.
Die beiden Einzel vorne sind letztlich schnell erzählt. Nick gewinnt Satz 1 recht souverän und hat mit zunehmender Dauer der Partie Probleme mit Netz, Ball und Tisch. In Rübenach wird das Material in der Satzpause eben schnell mal getauscht. Die Netzte höher gestellt und ein neuer Boden verlegt.
Thorsten mühte sich an Platte 1 gegen die Noppe von Weigt. Schöne und lange Ballwechsel gab es vor allem ab Satz 3. Weniger schön, dass diese jedoch zu großen Teilen an den Spezialisten aus Rübenach gingen und Thorsten nach 1:3 und erkennbarer Erschöpfung gratulieren musste.
0:4 – Liegts am Bier?
Im hinteren Paarkreuz standen sich nun Manner – Koch und Bernardi – Manstein gegenüber. An Platte 1 vernaschte die Manner-Schnitte den Koch in vier und hatte nur im dritten Satz einen kleinen Aussetzer. An Platte 2 fragen sich beide Akteure heute noch wie das Spiel zugunsten der Gäste ausgehen konnte. Was genau bei den Aufschlägen von Rouven passiert bleibt ein Rätsel, schlecht oder gar nicht wurden diese retourniert. Letztlich stand ein 3:1 für uns zu Buche mit Satzbällen für Manstein in jedem Satz und einem Spiel was der Sieger nicht gewonnen, sondern der Verlierer verloren hatte.
2:4 – doch gut dieses Bier?
Nick gegen Noppe. Eine Geschichte in vier Sätzen. Irgendwas zwischen Bezirksliga und Kreisklasse, irgendwas zwischen Bockstark und „keine Ahnung was ich machen soll, ich hab einfach das Gefühl alles geht Netzkante weg“. Das Netz war immer noch zu hoch für Nick an diesem Tage, die Herausforderung vom Gegner gleichfalls. Ein 3:1 für Rübenach was ganz nett anzusehen war. Jedenfalls wenn man es mit der Heimmannschaft hält. An Tisch 1 entwickelte sich ein wahrer Krimi. Thorsten fischte von hinten, was eigentlich nicht mehr zu fischen war und Thorsten M. lies Ihn laufen. Mal zum Sammeln des Balles, weil die Platte zu kurz war, mal zum Leidwesen von Thorsten R. weil der Stopp zu kurz war um Ihn noch zu erreichen. Um die Unterstützung des heimischen Thorstens klar abzugrenzen hörte man von den zahlreichen Zuschauern plötzlich „Auf geht’s Manni!“. Manni hatte jedoch letztlich genau zwei Bälle zu viel mit die Vorhandi in die Netzi gespielt und gratulierte die Gegneri.
3:5 – kein Bier vor … Unentschieden
Manner-Schnitte versuchte die Aufschlag-Schnitte Rouven mit seinem gefühlvollen Spiel nicht zu seinem kommen zu lassen. Gelang in Satz 1 mit 11:4 ebenso gut, wie der Auftakt von Janik mit 11:5 gegen Koch. Jedoch passten in Satz 2 beide heimischen Akteure Ihre Rezeptur an und es stand 1:1. Nachdem man bereits Erfahrung gesammelt hatte mit einem Satzverlust nach gewonnenem Satz, fanden sich beide kurze Zeit später im fünften Satz gegen Ihre Gegner wieder. Jörg war es, der zuerst Jubeln konnte. 3:2 Sieg und 6:4 Erfolg für die Mannschaft - dachte er. Hatte er zu so später Stunde doch schon vergessen, dass das Doppel Rudert/Bernardi verloren hatte. Janik wiederum tat es der Manner-Schnitte gleich und gewann auch 3:2. Er wiederum dachte man hätte 4:6 verloren, da der Sieg von Thorsten an Ihm vorbei ging. Sekunden später klärte der Experte in Sachen Mathematik Prof. Dr. Rudert beide über das 5:5 auf und man widmete sich nach gut zwei Stunden Kampf wieder den Aufwärmübungen.
TV Rübenach | Herren II | |||||||||
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Manstein, Rouven
Koch, Julian |
Rudert, Nick
Bernardi, Janik |
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11:6
8:11
7:11
11:3
11:4
3:2
1:0
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Weigt, Kevin
Mannheim, Torsten |
Rothkopf, Thorsten
Manner, Jörg |
|||||||||
8:11
1:11
11:9
11:6
11:6
3:2
2:0
|
||||||||||
Weigt, Kevin
|
Rothkopf, Thorsten
|
|||||||||
11:6
11:4
10:12
11:9
3:1
3:0
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||||||||||
Mannheim, Torsten
|
Rudert, Nick
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7:11
11:7
11:5
11:2
3:1
4:0
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Manstein, Rouven
|
Bernardi, Janik
|
|||||||||
11:7
10:12
10:12
11:13
1:3
4:1
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Koch, Julian
|
Manner, Jörg
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3:11
7:11
11:6
7:11
1:3
4:2
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Weigt, Kevin
|
Rudert, Nick
|
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7:11
11:2
13:11
12:10
3:1
5:2
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Mannheim, Torsten
|
Rothkopf, Thorsten
|
|||||||||
4:11
11:7
9:11
11:9
9:11
2:3
5:3
|
||||||||||
Manstein, Rouven
|
Manner, Jörg
|
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4:11
11:8
9:11
12:10
8:11
2:3
5:4
|
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Koch, Julian
|
Bernardi, Janik
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|||||||||
5:11
11:9
7:11
11:8
9:11
2:3
5:5
|
||||||||||
23:22
5:5
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