16. März, 2003

„No mercy“ - 9:5 Heimsieg gegen Lay -

3.Herren - TSV Lay 9:5

In diesem Heimspiel gegen Lay gab´s wieder erfreuliches zu berichten. Zuerst vom Gegner. Die Layér waren wie immer fair und flexibel und hatten unseren Verlegewunsch möglich gemacht. So konnten wir um 16.00 Uhr unser Spiel beginnen. Und Sie waren komplett, also diesmal mit Christian Geef. Das schien Spannung zu versprechen. Rüdiger Bialk war sich ziemlich sicher: „Ein 9:7 für Lay wird rausspringen“. Wenn man an den glücklichen und wackligen 9:7 Hinspielsieg denkt, na ja. Rüdiger schien Recht zu behalten, denn nach den Eröffnungsdoppel lagen die Gäste mit 2:1 in Front. Danach sahen wir einen motivierten Andreas Schäfer, der gegen Josef Rüst übernervös agierte und deshalb das Spiel mit 1:3 Sätzen abgeben musste. Meran siegte klar gegen Stahl, sodass Olympia mit 3:2 in Führung gehen konnte. Dann hieß es 5:2 weil unsere wiedermal starke Mitte auftrumpfen konnte. Lutz schaukelte das Spiel gegen Winkler im Fünften gerade so heim und schimpfte nachher: „Im Training klappt das mit der Rückhand einfach super und dann diese Sch…. im Spiel“ Tja Lutz, davon kann der Autor ein Lied singen ….. Ziemlich überraschend war der Sieg von Uli gegen Geef. In jedem Satz sah es so aus, als würde Christian Geef nach klarer Führung das Spiel insgesamt gewinnen können, doch wir kennen ja unseren Uli. Der Spielstand ist völlig egal: Entweder „Rob“ oder top. In der Art und Weise bog Uli jedes Mal den Satz wieder um und gewann so verdient das wichtige Spiel. Im unteren Paarkreuz hatten wir nicht´s zu lachen. Da spielte ja Rüdiger. Der gewann mit seinem Kameraden Münch glatt beide Einzel, sodass die ganze Sache plötzlich wieder offen war. Meran erinnerte sich. „5:4, so stand es auch im Hinspiel.“ Keine Bange, die beiden „oben“ waren wieder dran. Meran, gewohnt sicher klebte an der Wand und trotzdem gewann er klar gegen Schäfer. Josef hatte keine Probleme mit dem Gegner, sodass das 7:4 völlig in Ordnung ging. Zwei Punkte mussten noch her. Lutz gewann klar gegen Geef. Und was war mit Rüdiger ? Keine Gnade kannte unser Chris, als er Rüdiger mit 3:1 vom Tisch schickte; und dass ganz ohne Betreuung. „Leider“ war damit die 9:5 Niederlage aus Sicht der Layér besiegelt. So ist die Welt, manchmal einfach gnadenlos. So ist nur zu hoffen, dass unsere Gäste das Restprogramm noch besser absolvieren und noch einige Punkte gegen den Abstieg sammeln. Wir wünschen es Euch, bestimmt.