Es sollte irgendeiner von den Rübenacher fehlen. Hatte mir Alexej ins Ohr geflüstert. Also Hoffnung vor dem Match gegen Rübenach. Nur das mit dem Fehlen war Fehlanzeige. Ok. Unten mit einem neuen Gesicht, der Rest in Bestbesetzung. Rolf war sportlich, weil er trotz "Rücken" mitspielt. Danke an der Stelle für den Einsatz. Unsere neuen Doppel funktionierten teilweise. 1:2 stand es nach den Eröffnungsdoppeln. Bomber und ich passen offensichtlich. Gut, Stefan und Rolf gegen das starke Team Jörg und Christoph; da wäre noch etwas mehr drin gewesen. Trainieren müssen Alexej und Sascha, damit wir für die nächsten Spiele mehr Optionen haben. Das "standardmäßige" 1:4 war gegen die Besten in der Liga nicht zu verhindern. Vorne also keine Punkte für uns. Stefan zog sein Spiel gegen Thorsten Mannheim vor und zeigte mal wieder seine beste Seite, seine Einstellung und sein Kampfgeist. Schon mal ein Punkt für uns, der hoffentlich später noch zählt. Als der "Dübel" dann noch gegen Christoph gewinnen konnte, konnten wir auf ein gutes Ende unseres Matches gegen die "Mixed-Mannschaft" aus dem Koblenzer Nordwesten hoffen. Leider hatte der Thorsten den Sascha recht sicher im Griff, so dass es bis dahin 2:5 für die Gäste stand. Aber wir hatten ja noch den Punkt von Stefan... Schade, das Alexej gegen "de" Bernd den fünften nicht zumachen konnte; mehr als ein 3:6 konnten wir nicht auf der Ergebnistafel einstellen. Obwohl Bomber und Rolf dem Jörg und der Nadine so ziemlich alles abverlangten, konnten die beiden ein deutliches 3:8 nicht verhindern. Saschas prima Leistung gegen einen grippegeschwächten Christoph und den schon erspielten Punkt von Stefan zeigte den Fans ein 5:8, wir hatten wieder Hoffnung. Unten zwei Punkte. Prima. Trotzdem Druck für unser Doppel Eins, heute mit Bomber und mir. Und dann nahm das Drama seinen Lauf. Ein hochklassiges Doppel mit letztem Einsatz von beiden Seiten. Alle Sätze zu 9 oder in der Verlängerung. Das sagt doch eigentlich alles. Bei solchen Spielständen gibt es immer einen glücklichen Gewinner. Und wenn man unten drin steht, fehlt meist auch das Glück. Wobei die hervorragende Leistung der beiden (Jörg & Chris) damit nicht zu schmälern ist. Das ist doch klar.