Da sitzt man dann als Mannschaftsführer, Betreuer und Schreiber, und muss nach dem eigentlich fröhlichen Ausklang unseres Meisterschaftsspieles gegen unsere Freunde aus Lay (ich bin noch etwas kränkelnd so um 0.45 gegangen) sowohl im Titel als auch im Text das Spiel nochmals spüren. Und Bernad: Der Bericht gegen Vallendar ist da richtig einfach. Da ist ein 3:9 gegen den Aufstiegsfavoriten, und dann noch ohne mich, ein Erfolg. Aber was war das gestern ? NEIN, es war irgendwie auch ein Erfolg. Alleine den doch sonst so routinierten Rüdiger nach Worten suchen zu sehen. Oder: Unser gemeinsames Foto, alle mit den Team Sprit-Handtüchern. Na ja, wenn es nicht die Layer gewesen wären, hätten wir uns mit den Tüchern die Tränen der Enttäuschung abgetrocknet. Es fing also mit einer faustdicken Überraschung an. Ich hatte bei Kai Otterbach so die Idee 'meinem' Team und den Freunden aus Lay einfach so jedem ein Handtuch mit aufgedrucktem Text und Grafik 'TTC Olympia Koblenz Team spirit , what a 'feeling ' zu schenken. Mit Kai's Hilfe klappte das denn auch pünktlich. Und ich konnte zur Begrüßung mal wieder einer meiner Reden schwingen und die Geschenke meinen Kameraden und den Layern überreichen. Rüdiger vergaß sogar den Schlachtruf, so haben die Jungens sich gefreut. Schon wieder was positives. Von unserer Seite aus war's das mit dem positiven. Zum Spiel gibt es nämlich nicht viel zu erzählen. Gut, wir starteten ohne Lutz. Deshalb war unser Doppel drei sicherlich keine Offenbahrung. Nun, Werner und ich passen nun mal absolut nicht zusammen. Das ist jetzt damit festgestellt. Michel und Bernad schlugen so ziemlich das beste Doppel in der Liga. Trotzdem: 1:2. Aber irgendwie habe ich es vorher schon gemerkt: Michel war so still an dem Tag. Nicht so fröhlich wie sonst. Tja: ging dann gegen Christian auch mit 0:3 baden. Ich konnte heute auch nichts gegen Andy ausrichten, so stand die Sache dann ganz schnell 1:4. Ich glaub 4 Wochen Spielpause ist einfach sch...... 1:6, nachdem Uli und Werner gegen Gregor und Daniel verloren hatten. Lichtblick: Eugen biss sich wieder mal durch und gewann gegen Volker nach anfänglichen Schwierigkeiten. Mensch: 2:7. Wir lagen schon mal 2:8 zurück, und zwar in der Aufstiegssaison gegen Niederberg, als Chris damals mit seinem Toyota-Spruch (nichts ist unmöglich) in die Vereinsgeschichte einging. Daran dachte ich, als Michel und ich wieder an den Tisch mussten. Da hatten wir es: 2:8. Michels Versuch irgendwie zurück zu kommen hat leider nicht geklappt. Andy war stark heute. Eugen und ich sind fast vom gleichen Schlag. 1. Linkshänder. 2. Kämpfer. Bei 4:9 und 0:2 Satzrückstand gelang mir dann noch gegen Christian (spielt ebenfalls verdammt stark, diese Saison) einen Sieg im fünften, sodass Uli's Niederlage gegen Daniel uns dann das Endergebnis bescherte. Beim Griechen gabs dann noch jede Menge Sprüche, die alle in meinen Bericht gepasst hätten. Aber meine Frau meint, ich sollte doch mal aufhören, ich müsste ja auch noch die Ergebnisse vom Spiel in Vallendar nachtragen. Es ist auch besser so. Eine Niederlage beschreiben, macht wirklich nicht viel Spaß. Trotzdem könnt Ihr wieder kommen, liebe Freunde aus Lay. Aber zuerst in dieser Runde zu Euch, und zwar mit Rüdiger. Der muss nämlich die Pizza backen. Und: Andy, ich glaube es lohnt sich: Mach einfach den Link auf unseren Bericht.