Engers kommt mit blauem Auge bei Olympia davon

Zur späteren Stunde durfte an diesem Tag die vierte Mannschaft den olympischen Großkampftag, nach den Spielen der 2. und 3. Mannschaft, abschließen.

Nach dem Ausfall von G wurde die eingespielte Truppe um Bomm, Bomm, Manner von Bernardi ergänzt.

In die Doppel ging man also mit den Paarungen Manner/ Bomm, K. und Bomm, M./ Bernardi.

Das an Doppel 1 aufgestellte Doppel Manner/Bomm schickte sich im ersten Satz direkt an den Gegner zu überraschen und Gewann 11:7. Zum Bedauern der heimischen Fans hatten Sie in den folgenden Sätzen jedoch keine passende Antwort auf die schnellen und platzierten Bälle der Gäste 1:3.

An Tisch 2 experimentierten Bomm/Bernardi. Überraschend gut funktionierte das Doppel und man konnte nach vier Sätzen 3:1 gewinnen. Markus ließ sich vier Sätze lang die verschiedensten Aufschläge anzeigen und offenbarte nach dem Spiel er hätte es zwar nicht verstanden, funktioniert hat es trotzdem.

Im vorderen Paarkreuz durfte Jörg in nur wenigen Minuten erleben was passiert wenn man seine Bälle allesamt früh nimmt, zieht oder schießt. Man erlebt eine deutliche Niederlage, muss häufig anerkennend nicken und hin und wieder auch ungläubig staunen. Romeo gewann deutlich 3:0 und stellte auf 1:2.

An Platte 2 entwickelte sich eine knappe und ausgeglichene Partie. Emre Yilmazar kam in den erstem drei Sätzen nur Phasenweise zu seinem druckvollen Spiel mit seiner Vorhand. Ab dem vierten Satz änderte sich das jedoch. Die Rückhandtopsins von Janik segelten an der Platte vorbei oder ins Netz, die Vorhandangriffe von Emre schlugen ein. 2:3 und 1:3 insgesamt.

Im hinteren Paarkreuz standen die Engerser nun der Herausforderung von der Familie Bomm gegenüber. Zu Beginn sah es nach einem deutlichen Sieg für Markus und einer knappen Kiste an Platte 2 für Kolja aus.

Kolja jedoch war es, der sich immer wieder auf seine Stärken besann, seinen Gegner zu Fehlern zwang und Ihn eben jene auch machen ließ. Er durfte zuerst die Glückwünsche für einen 3:1 Erfolg entgegen nehmen.

Vater Bomm machte es nach 2:0 Führung währenddessen fast schon unnötig spannend und konnte erst nach fünf gespielten Sätze die Glückwünsche für einen Erfolg entgegen nehmen.

Zwischenstand 3:3 - was geht noch?

Vorne nicht viel. Romeo machte dort weiter, wo er gegen Jörg aufgehört hat. Druckvoll, präzise und mit nur wenigen Fehlern bezwang er auch Janik, lies jedoch dieses mal einen Satzverlust zu.

Jörg kam währenddessen am heutigen Tage nicht in sein unangenehmes Block Spiel. Insofern er die Eröffnungen von Emre retournieren konnte, so folgte doch gleich wieder ein Topspin und wenn es sein musste noch ein dritter. Auch das Spiel ging mit 1:3 weg.

Die Familie Bomm im hinteren Paarkreuz knüpfte dann an die Leistungen der ersten Einzel Runde an.

Im Falle von Kolja bedeutet dies ein erneuter Sieg. Konzentriert, sicher und mit dem nötigen Quäntchen Glück was Ihm in den letzten Wochen gefehlt hat holte er hochverdient seinen zweiten Sieg.

Leider reichte dieser nicht um einen Punktgewinn einzufahren. Denn parallel mühte sich Markus Bomm gegen Beißwenger ab. Dieser schickte Ihne mit weichen Bällen, ohne viel Druck, dafür aber mit einer hohen Sicherheit von links nach rechts. Konnte er den ersten Satz noch mit 11:8 für sich entscheiden, so gingen die folgenden drei Sätze an den Gast. Letztlich bleib Markus nichts anderes übrig als seinem Kontrahenten zum Einzel- und damit einhergehend auch Mannschaftserfolg zu gratulieren.

Ohne etwas zählbares, dafür aber mit Zuversicht geht es nun in die abschließenden Wochen der Hinrunde.

Goooooooooooooooolympia!