Enge Kiste gegen Mendisch

Leider ohne unsere ersten beiden Bretter Marco und Dimi traten wir gegen die Gäste aus der zur Zeit saukalten Eifel an.

Dafür war es im Olympiastadion umso kuscheliger, spielten wir doch relativ zeitgleich mit unserer Ersten.

Zunächst stellte sich uns wieder die Doppelfrage wer mit wem? Wir entschieden uns für 2 einigermaßen eingespielte Paarungen und eine neue Kombination. Alle machten sich tatkräftig ans Werk, und siehe da: wir führten 2-1!!

Dabei gelang Jörg und Markus ein Überraschungssieg gegen das Einser-Doppel der Gäste und Luca/Käptn ließen sich weder von Heufts Noppen noch von Uenzens Anti beirren und bleiben weiterhin unbesiegt.

Erwähnenswert des Käptns wieselflinke Einlage, als er einen Rückschlag Uenzens weit in die freie Vorhandseite nicht nur blitzschnell noch erlief, sondern auch noch unerreichbar am verdutzten Heuft vorbeispielte. Dafür gab es ein Sonderlob vom Doppelpartner und auch Anerkennung vom Gegner und Schiedsrichter. Fein gemacht!

Gutes Tischtennis gab es im vorderen Paarkreuz zu sehen, leider mit dem jeweils besseren Ende für die Gäste. In der Mitte kämpfte Jörg 4 Sätze gegen Heuft, der immer wieder den abschließenden Vorhandschuss vorbeihämmerte und Jörg zum Bällchen suchen zwischen den zahlreichen Banden und sonstigen Utensilien schickte. Am Ende lohnte sich aber die Bückerei, Jörg ging als Sieger zurück zur Bank.

4 enge Sätze gab es auch zwischen Schneider und Luca, leider hier mit keinem Erfolg für unsere Farben.

Der Käptn kämpfte 5 Sätze gegen Uenzen und hatte zum Schluss mit einem Kantenball zum 11:8 das Glück auf seiner Seite.

Weniger glücklich lief es bei Markus, der sich nach einem 0-2 Satzrückstand noch in den fünften Satz spielen konnte, dort aber unglücklich in der Verlängerung unterlag.

Somit wurden beim Stand von 4-5 die Partner getauscht. Aber im vorderen Paarkreuz dominierten weiterhin die Gästespieler Kolhaas und Linden, da mussten die tapferen und großteils gut bis sehr gut spielenden Felix und Bomba noch einmal gratulieren.

Auch Luca und Jörg gaben alles, wurden aber beide im 4. Satz mit einem Netzball ausgebremst. Das war ein wenig Pech...

Somit stand am Ende ein 4-9 nach über 3 Stunden Spielzeit, wir hatten keineswegs enttäuscht und alle eine ansprechende Leistung gezeigt, die Mut für das nächste Spiel gegen Kehrig macht.

Glückwunsch also an die Gäste, sie haben die Punkte letztendlich verdient mit in die Eifel genommen.

Dafür haben wir hier in Kowelenz nicht ganz so kalte Temperaturen!