Ok. ich gebe es freimütig zu: der G war in der Halle! Ob man ihn deshalb direkt als "Gesichtselfmeter" bezeichnen muss? Scheint mir etwas übertrieben...wie ich aus seinen Erzählungen weiß, ist er wohl keine "Jungfrau" mehr und es soll wohl die eine oder andere geben, die ihn tatsächlich auch attraktiv zu finden scheint,,, Na ja, darüber kann man sich wohl tatsächlich streiten, aber man merkt es schon: wir waren zu Gast in Müllem! Wie immer, wurden wir dort beleidigt und diffamiert, dass es schon hart an der Schmerzgrenze war. Aber: "Was sich liebt, das neckt sich!" Und wir waren um Antworten auch nicht direkt verlegen, das gebe ich zu. Außerdem waren wir "schwer" (der Bomber war auch da) in der Überzahl, von diesem "Gesichtspunkt" aus war es eigentlich ein Heimspiel. Hinzu kam, dass in den Müllemer Reihen noch 2 gelernte Olympianer spielten. Was habe ich damals mit den beiden Böhms den Vorhand-Top-Spin auf Unterschnitt trainiert. Leck am Arsch, Marie, aber es hat sich anscheinend gelohnt! Keiner von beiden hat heutzutage noch Probleme damit. Leider standen sie aber heute auf der falschen Seite der Platte, die 2 netten Jungs! Nach den üblichen Beleidigungen in der Ansprache ging es endlich los, das Derby an dem beide Seiten so viel Spaß haben. A propos Begrüßung: die Müllemer überraschten uns hier mit ihrem einfachen "Zupp Zupp vom Hoff", dessen Ursprung ich wohl besser kenne als so manch einer, der in dieser Truppe spielt. Ja, ja, der Lissi ; der fehlt da noch!!! Im Hinspiel hatten uns die Müllemer ja noch mit einem hier nicht erlaubten "Pornospruch" begrrüßt. Nach der weltweiten Bekanntgabe durch meinen Bericht auf unserer Homepage zum Hinspiel wurde unseren Freunden ja diese Begrüßung von "Mr, Mülllem" völlig zurecht verboten. Was denkt ihr euch eigentlich dabei??? Herausstechend mit den Beleidigungen war natürlich wieder einmal der Dicke, der dafür aber auch büßen musste. Dazu später. Ach ja, Tischtennis gespielt wurde ja auch noch: wir sahen drei sehr gute Doppel, die alle in den Fünften gingen, leider 1-2 aus unserer Sicht. Im vorderen Paarkreuz gab es für uns ein unerwartetes 0-4. Eugen hatte nicht seinen besten Tag erwischt, Kiet hatte kein Glück in den entscheidenden Momenten. Auf der anderen Seite stand aber auch ein sehr guter David und ein C, der wohl zum größten Teil die Augen zumachte, bei dem, was er alles getroffen hat. Ja, ja, die Werther Spargelstecher: Erst im Dreck bohren und dann die feinen Dinger ernten! In der Mitte gab es ein 3-1 für uns. Lediglich der artgleiche Genosse des Vornespielers konnte gegen Dimi gewinnen. Den "Dicken" (O-Ton des Spielers) haben beide gelegt. Da war ich mir auch nicht zu schade, Torri die entsprechenden Tipps zu geben. Wenigstens der durfte gegen uns nix gewinnen! Im Paarkreuz hinten rennt Conni momentan seiner Form etwas hinterher, verlor in der 128. Auflage gegen Benni diesmal ziemlich klar. Thorsten gewann gegen den trainingsrückständler Krätzig und lieferte sich mit Benni ein heißes Duell, was dummerweise für uns letztendlich mit 9-11 im Fünften verloren ging. Damit war das Match gelaufen, wir hatten 5-9 verloren. G, als hässlichster unserer mitgereisten Fans, bezahlte unsere verzehrte Bierkiste (wenigstens dafür ist er gut), und Timo gab noch einen aus. Jetzt wäre es noch schön gewesen eine zu rauchen, schließlich war es ja draußen arschkalt. Da fallen mir ja wieder tausend Szenarien aus unserer Halle ein: Damals, als das Klärchen noch bei uns vorne in der Halle mit dem Spielblock am Tisch saß und Platte 1 regelmäßig in eine Art Smog verhüllt hat...... Wir waren es gewohnt, aber so manchen Gegner hat es zur Verzweiflung gebracht und ins Wortgefecht mit unserer damaligen Vorsitzenden. Verlierer im doppelten Sinne war immer der Gegner! Zurück zum Müllem-Spiel: Fazit:1: Scheiße, verloren! Fazit 2: Nirgendwo verliert man so gerne wie in Müllem! Fazit 3: Morgen in Lay muss mehr kommen!