Gegen eine zur Hinrunde verstärkten Truppe aus Feldkirchen setze es eine 5:9 – Niederlage. In den Doppeln starteten wir traditionsgemäß mit einem 1:2: Torri und Dimitri mußten nach gutem Spiel und einem vergebenem Matchball Kaiser/Achterberg im Füften Verlängerung zum Sieg gratulieren, bei Jörg und Marco war´s im Vierten gelaufen, so daß es diesmal Peter und mir vorbehalten blieb, nach fünf hart umkämpften Sätzen den ersten Punkt für uns einzufahren. Torri, Dimitri und ich sorgten dann für die 5:1-Führung der Feldkirchener. Während unser allererstes Brett eine 2:0-Satzführung gegen Bertram nicht nach Hause bringen konnte, fackelte ich gegen Kaiser nicht so lange und verlor deutlich. Bei Dimitri waren es drei knappe Sätze gegen Achterberg. So sahen wir das Olympia-Schiff schon sinken . . . aber es gibt ja noch Jörg und Marco! Ersterer biß sich 12:10 im Fünften gegen Tauch durch; und Marco spielte sich nach gutem Spiel sogar drei Punkte Vorsprung in Fünf heraus. Peter merkte man die fehlende Spielpraxis an, nix zu machen gegen Ely. Und dann das famose obere Paarkreuz: unser Torsten ohne H, für das nach eigener Aussage kein Geld mehr da war, kämpfte Kaiser nieder und ich selbst brauchte nur drei –allerdings knappe- Sätze gegen Bertram, um uns wieder auf 5:6 heranzubringen! Das brachte jede Menge Aufbruchstimmung in der Olympia-Südkurve: angetrieben von dieser Stimmung gingen Jörg und Dimitri in ihre matches. Alsbald gab es dann den spektakulärsten Ballwechsel in Jörg Manners erfolgreicher und von unzähligen Glücksmomenten durchdrungener Karriere: beim Spielstand von 7:8 im Fünften lief er wie ein junger Hüpfer in Bedrängnis drei Meter hinter dem Tisch ca. 7 (in Worten: sieben) Mal von links nach rechts, um die Schmetterbälle von Achterberg in aufopferungsvoller Weise zu retournieren, was diesen letztendlich zu einem verschlagenen Angriffsball nötigte. Nachdem sich der ekstatische Jubel der mitgereisten 3500 Zuschauer gelegt hatte und Jörg eine Auszeit zur körperlichen Regeneration nutzte, machte er noch einen Punkt und verlor zu 9. Dazu fällt mir nur ein Wort ein, das ich aus Diskussionsforumsgründen hier an dieser Stelle nur noch denken möchte. Sodann verloren Dimitri nach gutem Spiel gegen Tauch und Peter gegen Weber. Mit 7 Pluspunkten sind wir jetzt einen Punkt vor dem Letzten, nächste Woche steht uns ein weiteres Endspiel im Kampf um den Klassenerhalt gegen E´stein/Niederberg an. Deshalb ein Aufruf an alle Olympianer (und vor allem an die Dritte; wir lassen euch dann auch in allen Sportarten, wo ihr überhaupt keine Siegchance gegen uns hättet, gewinnen): kommt am Samstag in die Halle und unterstützt uns! Wir brauchen euch!!!