Diesmal ging´s gegen unsere Gastgeber aus Mühlhofen II schnell. Völlig ungewohnt für die dritte, die doch durchschnittlich so um die 3 Stunden Zeit pro Spiel investiert. Trotzdem gab es wieder einiges zu bereichten. Aber der Reihe nach: Der Anmarsch gestaltete sich wie immer, wenn Chris mitspielt; irgendwelche Teile flogen in seinem Mannschaftsbus herum. Diesmal war es ein Unterteil von einer Sitzbank…. Ab jetzt kann sich unsere Nr. 1, Merhan an dem Anmarsch aktiv beteiligen, der Führerschein ist geschafft; wir werden darauf zurückkommen. Der Durchmarsch fing schon fast beim Anmarsch an, wieder mal war unser Dauerkranker Josef durch eine Magen & Darminfektion behindert. Also ging es schnell nach Mühlhofen, damit Josef die Ortlichkeiten dort aufsuchen konnte. Die Begrüßungsrede der Gastgeber begann mit dem Hinweis, dass gegen 24.00 Uhr die Halle geschlossen wird – bis dahin sollten wir unser 8:8 gespielt haben. Aha, die kennen uns, dachten wir. Und so legten wir mit den Doppel endlich los. Durchmarsch, erster Teil: Ruck zuck und es stand nach den Doppel 3:0 für Olympia. „ So schnell habe ich Josef noch nicht auf den Beinen gesehen“ grinste Chris, der überhaupt sehr viele solcher Kommentare abgab und sich heute sehr „kommunikativ“ gab. Stimmt: Trotz Durchfall ging die Sache auch im oberen Paarkreuz gut (Bei Merhan ist das sowieso keine Thema ..), sodass die 5 auf der Anzeigetafel erschein. Durchmarsch zweiter Teil: Lutz, Uli und Werner stellen die recht klare 8:0 Führung her. Irgendwie war´s an diesem Freitag anders. Es gab keinen Kampf und die Spannung war ja schon lange weg (außer: schaffte Josef es immer wieder rechtzeitig zur Toilette ?). Chris sollte eigendlich mit seinen Sieg, den Abmarsch einleiten. Aber er dachte sich vielleicht: Bei einem 9:0 sieht es nach geschenkt aus. Und genau das, will unser Chris ja wirklich nicht. Alles muss irgendwie erkämpft werden. Also kämpfte er, schimpfte wie immer und verlor. So musste Merhan den 9´ten Punkt machen. Diesmal machte er´s unspektakulär. Ebenfalls völlig ungewohnt, wie vieles an diesem Freitag. Beim Abmarsch konnten wir uns doch freuen, auf den fast gesicherten Aufstieg unserer Ersten, auf den ersten Sieg unserer Vierten und auf unser Team, dass auch mal einfach so spielt und gewinnt. Die beiden letzten Spiele in der Runde werden wir auch noch rumkriegen. Aber man merkt es: Die Ttage werden länger, die Spiele sind jetzt unwichtig, die Spannung ist raus. Aber: wir marschieren nicht ab in die Kreisklasse, das bestimmt nicht.